• Zitat

    Du darfst die Biopren-Fütterung bei einigen hier nicht außer Acht lassen.


    Genau DAS wollt ich auch grad schreiben, nur nicht so schön umschrieben :D


    Smocks sind nur als Überjacke gedacht bzw. Feldjacke (Schwer) gedacht.


    Man(n) kann je nach Material den auch im Sommer tragen sowie bis tief in den Winter hinein.
    Mit Thermoschichten oder Wolle funkt das alles ganz gut. Winddicht sollt er meiner Meinung nach schon sein, sonst ist er rein Sommerlich
    zu betrachten.


    Arktis baut Smocks Winddicht sowie Regendicht, leider fehlt den letzteren die Belüftung unter den Armen, was es oft sehr Schweisstreibend werden lässt.
    Fallst alle BW Smocks sind Winddurchlässig bis auf ganz wenige VAUDE glaub ich war das
    Die MoD aka UK Smocks sind fast alle Winddicht

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Mal hochgeholt mit der Frage, ob jemand den Helikon Smock hat (..heißt dort wohl zuweilen Parka...).
    Ist der gefüttert?


    Mein Miwo Pretorian wird so ab 15 Grad doch ein wenig warm.
    Ich könnte natürlich auf nen SAS Smock ausweichen, möchte aber nicht noch ein weiteres anderes Camo beschaffen.
    Pantera sollte es schon sein :)

  • Meinst du den hier?


    Der hat kein Futter, dafür aber einen vernünftigen Schnitt und sehr geile Taschen.


    Hab den in grau, als "zivilen Vieltaschenrock" und bin sehr angetan.


    Würde ihn als windabweisend einstufen, aber das Material kann man auf jeden Fall imprägnieren, wenn Bedarf besteht!

  • Ich habe ihn in Camogreen.
    Er entspricht in Farbe und Schnitt meinem originalen Smock der Briten.
    Gefüttert ist er nicht wirklich. Nur teilweise Netzfutter.
    Ich habe ihn kräftig imprägniert, damit er einigen Tropfen standhält.
    Für das Geld ein wirklich prächtiges Kleidungsstück.


    Grüße Alex

  • Vielen Dank an Euch für den raschen und hilfreichen Support! :thumbup:


    Wie gesagt, der Pretorian ist im Bereich so bis 15-17 Grad für mich wirklch kaum zu toppen, wird darüber aber durch das Synthetikfutter eben ein wenig warm, besonders in der Bewegung.
    Und da ich das Smock-Konzept wirklich schätze, sollte es etwas sein, das auch noch ein wenig darüber hinaus tragbar bleibt. Und wenns richtig warm wird, wechsle ich dann auf die Feldblusen....


    Natürlich wär so ein SAS-Smock sehr reizvoll und würde diese Anforderung genau erfüllen, aber es werden so langsam zu viele verschiedene grüne Camos im Bestand :)

  • GFL bzw Vaude hätte ne Wind und wasserdichte Einzippjacke. Wasserdicht leider in beide Richtungen. Gab's Mal im Abverkauf für 89Euro. Für den Preis ein echter Schnapper.

  • Alex und Werchzeuchtreja: Vielen Dank für den Support, bin dem guten Rat gefolgt :)


    Smock ist eingetroffen und wurde nun mehrmals probegetragen.


    Kann bei derzeitigen Temperaturen bequem auch noch geschlossen getragen werden, weil er kein komplettes Futter hat, sondern nur Mesh im Thoraxbereich.
    So sollte es ja auch sein, der Pretorian wurde da langsam warm...


    Taschen reichen auch hin, sind zwar weniger als beim Pretorian mit 2 Ärmeltaschen, 2 Brust- und 2 Hüfttaschen, an Brust und Hüften jeweils noch mit dahintrliegenden weiteren Taschen.
    Die hinter den aufgesetzten Hüfttaschen liegenden flachen Einschubtaschen lassen sich nicht schließen, das finde ich nachteilig.


    Die linke Brusttasche hat noch ne aufgesetzte Stifttasche, das ist praktisch gemacht, solange man aufrecht unterwegs ist und nirgends herumkriechen muß, sonst sollte man Stifte lieber oben in den Taschensaum clippen....







    Hinten am Po hat der PCS Parka / Smock keine Taschen, im Gegensatz zum Pretorian mit seinen 3 aufgesetzten und der großen Einschubtasche dahinter...
    Auf dem Bild ist der Kragen eingerollt.





    "
    Der Smock ist in XL für mich gekauft (180/112) bei 178 cm Körpergröße, die Länge der Jacke stimmt, die Ärmel sind wie gewohnt zu lang, im Gegensatz zu den Gorilla-Ärmeln des Pretorian reicht hier aber noch erträgliches doppeltes Umschlagen, wie ich es auch von den M65ern gewöhnt bin. Ich kauf die ja immer größer, damit Ausrüstung bedarfsweise diskret drunter passt...


    Der RV ist aus Plastik, wirkt aber stabil, die Knöpfe hängen an den smock-üblichen Textilbändern und schließen sehr sicher.


    Die Kapuze unterscheidet sich von der des Pretorian: Am äußeren Rand läuft ein starker Draht durch, der in den beiden äußeren Kragenecken Winkel bildet.
    Die Kapuze kann man einrollen und mit Knopf und Schlaufe dann sichern, an die dann steif nach beiden Seiten herausragenden drahtverstärkten Kragenenden muß man sich zumindest ein wenig gewöhnen, es funktioniert aber. Mal schauen, ob das irgendwann bricht....


    Praktisch und für den Preis (....Fuffi inländisch...) völlig in Ordnung.
    Entspricht weitgehend dem britischen Smock.
    Passform ohne "Ausreißer", Verarbeitung ohne bislang gefundene Mängel, robuster Oberstoff...


    Mein "Traum-Smock" wäre wegen der unzähligen Taschen und insgesamt der Machart ein Pretorian ohne Synthetikfutter, allenfalls mit Mesh wie bei diesem oder einer Stofflage im Thoraxbereich, außerdem mit einer gewissen Auswahl an Ärmellängen auch unterhalb King-Kong-Size....
    Aber dieser hier wird auch gute Dienste tun und wird schon fleißig getragen :)

  • Heute offen im Wald getragen bei 23 Grad.
    Da wär der Miwo Pretorian doch ziemlich warm geworden - mit dem Helikon gings aber prima.
    Diese Rechnung ist wirklich aufgegangen....

  • Leo Köhler Smock im neuen Phantomleaf Muster ist aus einem 80% Baumwoll-Mischgewebe gefertigt-zeigt meiner Meinung nach deutlich die Zielgruppe auf
    so sind die wenig reflektierenden Nachtfotos auch kein Wunder....
    schade, das Muster selbst scheint gut zu funktionieren

  • Mal aktualisiert: Habe den Helikon-Smock jetzt auch in diesem Urlaub in ganz verschiedenen Temperaturbereichen getragen.
    Darunter auch Temperaturen, bei denen es mir im Pretorian eindeutig zu warm geworden wäre.
    Andererseits waren es heute gerade mal 4 Grad, und der geschlossene Helikon reicht mit dem "unvermeidlichen" Netzschal über nem Köhler-T-Shirt....


    Berichtigung noch: Auch der Helikon hat einen Tunnelzug, Zweigeteilt und daher mit den Bändseln an ungewohnten Stellen, dafür aber mit der Möglichkeit, z.B. auf der Kurzwaffen-Seite ein wenig mehr Weite einzustellen als auf der anderen Seite. Habs oben in der ersten Beschreibung daher entfernt...



    Bin insgesamt sehr froh über beide Kaufentscheidungen.

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • So richtig :)


    Daher muß ich ja auch notorisch die Ärmel krempeln.
    Hab schon zu "normalen" Zeiten die Klamotten ja wegen der Ausrüstung drunter immer großzügig weiter gekauft - und nach dem Abnehmen jetzt hat sich der Effekt natürlich nochmal verstärkt.


    Es ist aber viel einfacher, "zu große" Klamotten zu tragen als zu kleine :)

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