Hallo Zusammen,
welcher Messerschärfer eignet sich am Besten für einen Anfänger zum schärfen von Messern?
Wasserstein, Diamantschärfer........
Preis, für einen Anfänger passend.
Danke für eure Antworten!
Gruß
KiloLima
Hallo Zusammen,
welcher Messerschärfer eignet sich am Besten für einen Anfänger zum schärfen von Messern?
Wasserstein, Diamantschärfer........
Preis, für einen Anfänger passend.
Danke für eure Antworten!
Gruß
KiloLima
Spyderco Sharpmaker oder als günstige Alternative die Turnbox von Lansky
Zweite Stimme für den Spyderco Sharpmaker. Nicht nur für Anfänger, aber wohl die Pflegeleichteste Methode die Messer scharf zu halten.
Hallo,
Sharpmaker ist eher ein Sharpkeeper, bedeutet: Messer die sehr stumpf sind, kannst du damit nicht gut schärfen.
Du benötigst einen guten Grundschliff, damit du mit dem SM arbeiten kannst.
Ist ein top Gerät und jeder Messerverrückte braucht eigentlich einen.:)
Also da ich selbst Anfänger bin was das schärfen von Messern angeht kann ich nur zum Sharpmaker oder ähnlichen Systemen raten. Bei Wassersteinen hab ich die Klingen nicht einmal halb so gut hinbekommen wie jetzt und sie mir wohl eher versaut als geschärft (trotz angestrengtem Üben). Jetzt rasieren meine Messer alle ohne Probleme.
Nächste Stimme für den SharpMaker, wie schon erwähnt kann man damit seine Messer schön scharf halten. Für einen neuen Anschliff eventuell die Diamantstäbe und viel Zeit hernehmen...
+1 für Spyderco Sharpmaker
Spyderco Sharpmaker oder als günstige Alternative die Turnbox von Lansky
Die beiden Dinger würd ich auch vorbehaltlos empfehlen.
Ich persönlich allerdings ziehe den Sharpmaker von Spyderco vor.
Kann ich nicht so recht sagen, hab die Turnbox noch nicht getestet, aber sie kostet halt nur eiene Bruchteil des Sharpmakers. Denke ich werd sie mal bestellen
Wie schon gesagt, der Sharpmaker nutzt nur was, wenn der Grundschliff nicht versaut ist und ist in erster Linie dafür da, Deine Messer scharf zu halten.
Kleine Macken in der Klinge sind sicherlich damit raus zu bekommen, aber wenn es an den Schliff oder die Erneuerung desselben geht, kommst Du mit dem Sharpmaker nicht weiter.
Mit einem Lansky Set kann man sicherlich schon mehr erreichen.
Der Sharpmaker ist aber nur, wie bereits geschrieben, zu empfehlen wenn der Schleifwinkel des Messers zu ihm passt.
Wenn der Winkel >40° ist kommt man sonst nicht zur Schneide.
Ich bin gerade dabei ein neues Böker Orca 2 damit zu schleifen und es ist die Hölle. Durch den Recurve kann ich keinen Stein nehmen. Ich schätze es werden insgesammt über 4 Stunden sein wenn ich damit durch bin. Der Abtrag ist einfach zu gering. Böker hat hier im Recurve ca. 50 - 55° gewählt. Scharf ist anders...
Ich werde mal die Diamtstäbe probieren, die sollten besser sein.
Wenn der Winkel einmal passt ist der Sharpmaker allerdings zu empfehlen.
Was ich nur beim Schleifen mit Steinen als sehr gut empfinde ist eine Geologenlupe mit 10facher Vergrößerung. Hiermit kann man ganz genau sehen wie sich der Schliff entwickelt. Das hilft mir ungemein da ich immer versuche möglichst wenig Material von der Klinge abzutragen.
Gruß,
Thomas.
Abtrag soll man damit ja nicht wirklich bekommen
Das sind Keramikstäbe - also im Grunde nichts anderes wie ein Abziehstahl.
Nochmal, nicht verwechseln -scharf halten oder schleifen.
Das sind grundlegende Unterschiede.
Wenn der Winkel nicht passt und Du die Schneide nur wieder abziehen willst, dann ändere eben einfach den Winkel des Messers per Hand, wenn Du die Schneide über die Steine führst.
Hatte ich früher auch so gemacht - geht relativ gut und die Messer bleiben bei einer guten Gebrauchsschärfe.
Oder versuche den Stein über die Schneide zu führen ohne den Sharpmaker an sich...
Wenn ich den Winkel des Messers ändere oder die Steine über das Messer ziehe bin ich aber mit Steinen bedeutend billiger dabei. Zu dem finde ich es einfacher auf Steinen den Winkel zu halten als beim Sharpmaker wenn ich das Messer schräg halte...
Ich habe auch die Turnbox von Lansky, steht an der Arbeit für das Schärfen des EDC zwischen durch. Damit bekommt auch auch wieder eine schöne Schärfe. Es kommt mir manchma so vor als wären die runden Stäbe fast besser geeignet als die Dreieckigen des Spydercos.
Benutze seit Jahren das Lansky Schärfset . Preiswert , gut und Narrensicher.
Kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Das kleine mit drei Steinen (grob,mittel,fein) gibt es schon ab 35 Euro bei Amazon Marketplace.
PS.: Vorsicht ! Ich muss deswegen schon seit Jahren die Messer sämtlicher Kollegen schärfen !:eek:
Na, das ist ja Eindeutig! Es geht hier um das scharf halten, also wird wohl der Sharpmaker von Spyderco die erste Wahl sein! Aber auch das Lansky Turnbox scheint sein Geld wert zu sein.
Bis hierher vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!!!
Gruß
KiloLima
Es ist grundsätzlich darauf zu achten Deine Messer nicht stumpf werden zu lassen. Es ist viel leichter ein Messer scharf zu halten als es neu zu schärfen. Das gilt für alle Methoden aber natürlich besonders für die genannten, die recht feine Keramikstäbe haben. Die Diamantstäbe, die es zusätzlich zum Sharpmaker gibt, schleifen einem übrigens halbwegs schnell einen passenden Winkel in die Klinge.
Sharpmaker ist prima zum Erhalten der Schärfe. Wenn die Schneide runtergerödelt ist, hätte ich einem Anfänger bis vor nicht allzu langer Zeit das Lansky oder vergleichbare Systeme empfohlen. Einem Anfänger ohne weitere Ambitionen (z.B. bzgl. Ausprobierens verschiedener Schleifwinkel o.ä.) rate ich inzwischen eher zum Work Sharp.
http://www.amazon.de/gp/product/B00A5RX0GO/sr=
Nicht billig, aber effizient.
Es ist grundsätzlich darauf zu achten Deine Messer nicht stumpf werden zu lassen. Es ist viel leichter ein Messer scharf zu halten als es neu zu schärfen. Das gilt für alle Methoden aber natürlich besonders für die genannten, die recht feine Keramikstäbe haben. Die Diamantstäbe, die es zusätzlich zum Sharpmaker gibt, schleifen einem übrigens halbwegs schnell einen passenden Winkel in die Klinge.
So stumpf das ein neuer Anschliff nötig wäre lasse ich meine Messer nicht werden! Es geht um den reinen Schärfe erhalt.
Bis her habe ich meine EDC's bei bedarf über den Wetzstahl abgezogen, was auch einen guten Erfolg hatte, ich aber festgestellt das ich so den Anschliff auf gut Deutsch versaue weil ich nicht im richtigen Winkel abziehen konnte. (Nach mehrmaligen Abziehen).
Somit ist der Sharpmaker oder der Lanky für mich schon besser da hier der richtige Winkel schon "vorgegeben" wird
Ich weiß nicht wie du deine Messer nutzest aber mir kann es schon mal passieren, dass die Klinge einer intensieveren Behandlung unterzogen werden muss (z.B. durch Grantsplitter/ Steine usw. im Holz).
Dann geht es nicht mehr nur ums Scharfhalten und die Suche nach dem geeigneten Gerät geht von vorne los.
Ich nutze und empfehle immer wieder einen Arkansas Oilstone, nicht teuer und in Verbindung mit einem Abziehleder für wirklich alles von Küchenmesser bis Haumesser nutzbar.
Eine Längskante hab ich rund geschliffen und so sind auch Recurve- Klingen kein Problem.
Etwas Übung ist natürlich nötig aber man ist hinterher nicht abhängig von irgendwelchen Schleifsystemen und kann auch mit Schleifmitteln für unterwegs, die ebenfalls freihand genutzt werden, umgehen.
Zum reinen Scharfhalten gehe ich einmal mit jeder Klingenseite über den Arkansas und dann kurz ans Leder, eine Sache von max. 2 Min.
Übrigens meinen Arkansas habe ich von meinem Opa geerbt, der ihn schon intensiv nutze. Ein haltbares Produkt!
Keep your life sharp,
Eiserner
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