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-Alle mir bekannten chinesischen Messer mit Strider Markings sind nicht von Hand geschliffen. Es finden sich kaum sichtbare aber eindeutige Spuren der rein maschinellen Herstellung.
-Die Qualität ist durchgehend (fast zu) gut-sehr gut.
-Oft leichter Hohlschliff und fast perfekt nachbearbeitet
-Mir sind keine mit "Flamed" Titan Linern oder Clips begegnet. die gibts inzwischen in vielen Varianten als Streifen, Punkte usw..
-Der Clip ist stets aus Stahl. nur bei "Wild Boar" - Kevin John verbaut auch Titanclips
-Die Locks stehen etwas früher und haben eine hohe Federspannung. Gillt auch eher für Wild Boar. Sieht man an der Größe des Relief und der verbleibenden Materialstärke
-Pins sind nie gepreßt, sondern geschraubt, was sich schwer erkennen läßt und die Belastungsgrenze deutlich verringert, da der männliche Pin ein Gewindestab von etwa M2,5
hat.
-Gewindebuchsen im Liner haben kein Checkering und sind nicht geschlitzt.
-Kein Teil austauschbar mit US-Strider, minimale aber konstante Abweichung.
-Prägung auch bei älteren Modellen schon gelasert anstatt geprägt.
-Prägung bei Foldern zu sauber/steril.
-keine "neusten Modelle" verfügbar.
Die Chinesen im Wandel der Zeit Solche Aussagen sind immer Momentaufnahmen. Schon in der nächsten Charge kann sich vieles ändern.
Die Unterscheidbarkeit wird immer schwerer, die Kopien werden immer "perfekter". Aber auch die Chinesen merken das und ziehen die Preise an. 200$ und mehr werden inzwischen für bestimmte Modelle aufgerufen.
Inzwischen gibt es Kopien, die stehen dem Original funktionell in nichts nach. Selbst der Stahl ist identisch. Dafür gibts aber einen viel größeren Teil wo nicht drin ist was drauf steht (Stahl) und die Verarbeitung deutlich hinkt. Wer Fakes in China kauft muss auch damit rechnen das er nicht das bekommt, was er noch auf den Verkaufsbildern gesehen hat. Wer mit Fakes handelt wird wohl oft auch kaum Skrupel haben den Kunden zu bescheißen.