Lobbyarbeit in Zusammenhang mit unserem Hobby

  • Sorry, wenn das jetzt etwas OT ist.


    Ich hab eine Seite gefunden, auf der das damalige Treffen beschrieben wird: http://faq.budoten.com/faq_prod/waffenrecht.htm


    Wenn man sich die Aussagen von damals heute nochmal durchliest, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.


    Zitat

    Ausdrücklich wurde von Dr. Körting darauf hingewiesen, dass rechtschaffene und gesetzestreue Bürger, die ein Messer aus (Zitat) “legal reasons” mit sich führen, auch weiterhin nicht in den Focus der Polizei rücken werden.


    Die Politik ist sich darüber im Klaren, dass die anstehende Gesetzesänderung eine große Verunsicherung im Messermarkt verursachen wird. Es ist nun die Aufgabe von Herstellern, Importeuren, Verbänden, Handel und Fachpresse gemeinsame Aufklärungsarbeit zu leisten und den eigentlichen Sinn und Zweck des Gesetzes zu kommunizieren.


    Zitat

    Das in dem Text erwähnte “Führen” von Messern meint konkret ein “zugriffsbereites Tragen” am Körper. Bei Aufbewahrung in einem Behältnis, wie einer Tasche oder auch in einem PKW-Handschuhfach, greift die Neuregelung nicht.


    Zitat

    Die Gesetzesänderung greift aber auch überall dort nicht, wo Messer aus “legalen Gründen” eingesetzt oder eben auch nur geführt werden. Es geht hier um den so genannten sozial-adäquaten Gebrauch von Messern, sei es nun aus beruflichen Gründen oder auch bei Ausübung des Hobbies oder in der Freizeit, wie dies zum Beispiel bei Wanderern, Pfadfindern, Campern, Anglern, Jägern, Motorradfahrern, Mountainbikern, Messersammlern etc. der Fall ist.


    Zitat

    Zusammengefasst:
    Die neue Gesetzesregelung ist nicht mit einem Verbot der hier behandelten Messer verbunden und selbst das Führen wird im Grunde genommen erlaubt bleiben. Nämlich dann, wenn es aus beruflichen, sportlichen oder anderen, legalen Gründen, wie in der Freizeit, geschieht. Genau dies ist in der Regel der Fall.

  • Eine, One man Show funktioniert meiner Meinung nach nicht, hier muss eine andere Idee her.
    Es sollte eine eigenständige Sache sein und auch nicht, von einem einzelnen, Forenbetreiber ausgehen.
    Es müsste eine neutrale Person sein.


    Von einer "One man Show" ist keine Rede. Es gibt kleine Verbände und die Mitglieder werden von einem RA als Geschäftsführer vertreten, der die Sache organisiert und fachlich berät. Das hat nichts mit einem Forenbetreiber zu tun. Und NEIN, die Person darf NICHT neutral sein. Ein Verband vertritt dezidiert die Interessen seiner Mitglieder.


    Lobbyarbeit ist nichts was mal schnell jemand von Zuhause aus mit ner Stunde Zeit in der Woche machen kann - da steckt mächtig viel Geld und mächtig viel Zeit dahinter dahinter.


    Richtig. Das ist kein Kindergeburtstag, sondern ein Zusammenschluss von (zumeist) Firmen oder Berufsgruppen zur gebündelten Interessenvertretung. Schaut mal hier: http://www.gartenfreunde-berlin.de/ Selbst die Kleingärtner zeigen den Messerfirmen, wie es geht. Fachberatung, Weiterbildung/Schulungen, Publikationen. Das soll nur ein Beispiel sein. Ich habe lediglich einen Balkon.



    So ist es, du hast mich verstanden.


    Ich find den link gerade nicht, aber war es nicht die Firma Böker, die 2008 die Messerträger "beruhigt" hat, weil sich durch den § 42a für uns gar nichts ändern würde? ?(
    Von einer auflehnenden Lobby-Arbeit seitens der Hersteller habe ich damals jedenfalls nichts mitbekommen.


    Tja, so ist das, wenn man keine Ahnung hat und nicht oder falsch beraten wird. Aber so lange, wie man Einhandmesser verkaufen darf, ohne den Käufer ausdrücklich auf §42a hinweisen zu müssen, ist man ja nicht betroffen... Vielleicht haben sie das mit "uns" gemeint? ;)


    Irgendwelche Verbandsmenschen sind seinerzeit bei Initiator Körting in Berlin aufgeschlagen.
    Da gabs dann Kaffee und Kuchen und er hat sie wieder heimgeschickt.


    "Irgendwelche", du sagst es. Ganz großes Kino. Ich gehe zum Initiator der ganzen Sache und will ausgerechnet den davon überzeugen, von seinem Vorhaben abzulassen. Der wird sich nach dem Besuch schlapp gelacht haben.


    Nochmal in Kurzform: Ein (Lobby-) Verband ist ein Zusammenschluss von Firmen und Einzelunternehmern, die gemeinsam ihre wirtschaftlichen Interessen gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit vertreten. DAS existiert nicht.


    Manix

    Messer sind gefährlich. Aber in den richtigen Händen sind sie ein ständiger Quell der Freude und Erbauung.

  • Ich find den link gerade nicht, aber war es nicht die Firma Böker, die 2008 die Messerträger "beruhigt" hat, weil sich durch den § 42a für uns gar nichts ändern würde?
    Von einer auflehnenden Lobby-Arbeit seitens der Hersteller habe ich damals jedenfalls nichts mitbekommen.


    Nochmal in Kurzform: Ein (Lobby-) Verband ist ein Zusammenschluss von Firmen und Einzelunternehmern, die gemeinsam ihre wirtschaftlichen Interessen gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit vertreten. DAS existiert nicht.


    Das ist der Punkt, der sich mir auch nicht erschließt: Warum deutsche Firmen nicht öffentlich nachdrücklich gegen eine derartig unsinnige und widersprüchliche praktische Anwendung eines Gesetzes Stellung beziehen. Bei irgendwelchen negativen politischen Veränderungen, die die direkte Arbeitswelt von anderen Interessengruppen betreffen (Gewerkschaften jeglicher Art ausdrücklich mit eingeschlossen) wird umgehend breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit in den Medien sowie auf der politischen Bühne gestartet.


    Bei Thema Messer oder 42a habe ich sowas noch nicht wirksam mitbekommen. Warum machen da die Hersteller nichts? Ich meine, so ne Gesetzgebung öffnet doch Tür und Tor für weitere restriktive Maßnahmen und das kann ja für Hersteller von Schneidwaren nur geschäftsschädigend sein und am Ende Arbeitsplätze kosten. Ich habe seit 2008 kein Messer von einem (der großen) deutschen Hersteller mehr gekauft und werde es auch weiterhin nicht tun, da ich mich als Kunde aus den o.g. Gründen schlecht betreut fühle.


    Was meint ihr sind die Gründe, welche die Herstellerfirmen davon abhalten, selbst eine effektive Lobbyarbeit zu betreiben? Haben sie Angst vor medialer Negativberichterstattung? Ist D als Absatzmarkt nicht gewinnbringend genug, um sich um solche Kleinigkeiten zu kümmern?


    Ich halt es für essentiell wichtig, die Gründe dafür zu kennen, wenn man sich hinsichtlich dieser Thematik engagieren möchte.


    Viele Grüße


    hect

  • Von einer "One man Show" ist keine Rede. Es gibt kleine Verbände und die Mitglieder werden von einem RA als Geschäftsführer vertreten, der die Sache organisiert und fachlich berät. Das hat nichts mit einem Forenbetreiber zu tun. Und NEIN, die Person darf NICHT neutral sein. Ein Verband vertritt dezidiert die Interessen seiner Mitglieder.


    @ Manix,
    meine Antwort bezog sich auf die Beiträge von Rorschach.
    Sie sind so formuliert, wie ich es gemeint habe und in diesem Konsens korrekt.
    So wie du meine Darstellung verdrehst, Respekt ;)

    Grüße Frank

  • @ Manix,
    meine Antwort bezog sich auf die Beiträge von Rorschach.
    Sie sind so formuliert, wie ich es gemeint habe und in diesem Konsens korrekt.
    So wie du meine Darstellung verdrehst, Respekt ;)


    1. Das habe ich nicht erkannt. Sorry!


    2. Gelernt ist gelernt. 8) Danke. :rolleyes:


    Manix

    Messer sind gefährlich. Aber in den richtigen Händen sind sie ein ständiger Quell der Freude und Erbauung.

  • Was meint ihr sind die Gründe, welche die Herstellerfirmen davon abhalten, selbst eine effektive Lobbyarbeit zu betreiben?


    Vermutlich, weil die Umsätze immer noch gut genug sind, um aktiv werden zu müssen. :hmmm: Solange ein Großteil der Käufer meint, dass die Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle gering ist, bzw. eine OWi-Anzeige notfalls für akzeptabel halten, und weiterhin fleißig einkaufen, besteht doch für die Firmen keinerlei Anlass, Energie in Lobbyarbeit stecken zu müssen.


    Wahrscheinlich wäre die sinnvollste Variante, sich in breiter Front an die Hersteller und Importeure zu wenden, um diese aufzufordern, sich der Thematik anzunehmen, da man andernfalls nichts mehr kaufen werde. Das würde aber auch bedeuten, dass man die Finger konsequent stillhalten müsste, selbst wenn die tollsten Modelle auf den Markt kämen, solange die Herrschaften nicht in die Hufe kommen. Sowas ist aber reines Wunschdenken, denn wenn derartiger Konsumverzicht funktionieren würden, hätten wir mit Sicherheit z.B. ganz andere Spritpreise. ;)

    In Combat, you do not rise to the occasion. You sink to the level of your training!

    Franconian Resistance #6 - Kopportunist #0002 - T.I.T.A.N. #0012

  • Halt eine Organisation von der man weiss dass sie seriös und erfolgreich ist. Man muss ja nicht das Rad neu erfinden.


    Ich hab leider keine Ahnung wer wie viel "reisst". Hauptsache man kriegt sich auf irgendwas geeinigt und diskutiert das ganze nicht tot...


    Deswegen bin ich ja auch schon seit vielen Jahren Mitglied in allen drei deutschen "Lobbyorganisationen", obwohl ich keine scharfen Schusswaffen besitze und auch kein Interesse daran habe, sondern hauptsächlich eben nur Messer, von wegen "an einem Strang ziehen"...
    Und natürlich habe ich durch Verfolgung der Arbeit der vorgenannten Organisationen zumindest grobe Einblicke in deren Effektivität.


    Und was hier noch nicht genannt wurde, aber wohl am meisten Sinn machen könnte: bei der kommenden Bundestagswahl wählen gehen und das Kreuz an der richtigen Stelle setzen.
    Oder sogar Mitglied in einer geeigneten Partei werden...

  • Rohrschach hat Recht!


    So sehe ich das auch und darum fange ich jetzt hiermit an:


    Ich werde mir ab sofort von keinem deutschen Hersteller (Böker, Linder, Puma und co.) mehr ein Messer kaufen, solange die sich nicht auf die Hinterbeine stellen und was in Richtung Lobbyarbeit zum Fall des 42a tun.



    Darüber hinaus, hat jeder, der hier was auf die Beine stellen möchte meine (auch tatkräftige) Unterstützung.
    Ich hab von Lobbyarbeit keine Ahnung, aber wenn sich einer auskennt und mir sagt was zu tun ist, helfe ich ihm gerne.

    SPARTANS!!! WHAT IS YOUR PROFESSION?

  • Von einer auflehnenden Lobby-Arbeit seitens der Hersteller habe ich damals jedenfalls nichts mitbekommen.


    Das ist der Punkt, der sich mir auch nicht erschließt: Warum deutsche Firmen nicht öffentlich nachdrücklich gegen eine derartig unsinnige und widersprüchliche praktische Anwendung eines Gesetzes Stellung beziehen. ... Warum machen da die Hersteller nichts? Ich meine, so ne Gesetzgebung öffnet doch Tür und Tor für weitere restriktive Maßnahmen und das kann ja für Hersteller von Schneidwaren nur geschäftsschädigend sein und am Ende Arbeitsplätze kosten. ... Was meint ihr sind die Gründe, welche die Herstellerfirmen davon abhalten ...


    Vermutlich, weil die Umsätze immer noch gut genug sind, um aktiv werden zu müssen.


    Ich hab ja nicht von auflehnender Lobbyarbeit gesprochen. ;)


    Sind denn die Verkäufe/Umsätze mit Messern, die dem Führverbot unterliegen, überhaupt nennenswert zurückgegangen und wenn ja, sind sie es wegen des Führverbots? Sind die Umsätze insgesamt rückläufig?
    Ist es nicht auch so, dass ein zwangsläufiges Ausweichen der Käufer auf "legale" Messer den Umsatz in diesem Segment ankurbeln kann und die Hersteller ein Spielfeld für ihre "Innovationskraft" haben?
    Haben die deutschen Hersteller/Händler/Importeure irgend ein Interesse daran, das Gesetz wieder zu liberalisieren? Wer ist von den Hersteller/Importeuren/Großhändlern überhaupt groß genug, um politisch wahrgenommen zu werden?


    Das Wort Verschwörung nehm ich bewusst nicht in den Mund. Antworten auf obige Fragen interessierten mich jedoch sehr und ich ahne, dass sie nicht erbaulich ausfielen. ;)

  • Vielleicht könnte man sich in irgendeiner Form auch dem Forum Waffenrecht (http://www.fwr.de) anschliessen, oder mit denen zusammenarbeiten bzw. irgendeine Art Hilfe erhalten. Bei denen geht es zwar um Feuerwaffen, aber sie haben sicherlich viel Erfahrung die auch auf das Messerthema anwendbar wäre.


    An das Forum Waffenrecht hab ich mich auch schonmal gewandt. Ich habe erklärt, dass ich Widerspruch gegen einen BKA-Feststellungsbescheid eingelegt habe und wollte nur wissen, ob sie einen Sachverständigen kennen, der ein Messer beurteilen könnte. Die Antwort war:


    Zitat

    vielen Dank für Ihre Anfrage an das Forum Waffenrecht. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir vom Vorstand des Forum Waffenrecht gehalten sind, nur Mitgliedern des Forum Waffenrecht oder dessen Förderkreises Auskunft zu allgemeinen Fragen zum Waffenrecht zu erteilen. Zu unseren Bedauern konnten wir Sie in unserer Datenbank nicht eindeutig ermitteln. Wir bitten Sie daher, uns Ihre Mitgliedsnummer oder die Ihres Vereins im Forum Waffenrecht mitzuteilen. Anschließend werden wir Ihre Anfrage umgehend beantworten.

    Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch einen Aufnahmeantrag für eine fördernde Mitgliedschaft im Forum Waffenrecht zu. Für nur 12 EUR pro Jahr kommen Sie dann in den Genuss aller Vorteile der Mitgliedschaft.


    Eine allgmeine Frage zum Waffenrecht hatte ich gar nicht gestellt. Sind Messer kein angemessenes Thema für das Forum Waffenrecht oder ist der Mitgliederbeitrag wichtiger, als irgendwelche Veränderungen?



    Ich hab ja nicht von auflehnender Lobbyarbeit gesprochen.


    OK. Dann weiß ich jetzt, wie deine Aussage gemeint war. ;)

  • Um aber Druck auszuüben, bringt es doch heutzutage nichts mehr, nach Berlin zu gehen. Wenn dort etwas scheitert, kommen eben die Anweisungen aus Brüssel. Zudem würde man mit einer Art "European Kniferights" viel mehr Menschen ansprechen und müsste auch die europäischen Hersteller mit ins Boot holen. Ist ja nicht so, das es nicht auch in Frankreich, Italien, Spanien und Dänemark Knifenuts gibt. ;)


    Gruß Merc

    People are tribal. The more settled things are, the bigger the tribes can be. The churn comes, and the tribes get small again.
    IG: @mgph.edc

  • Egal was gestartet wird an Organisation oder sonstiges wo für unsere Sache und rechte kämpft bin ich dabei !

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte.
    Drum gab er Messer, Schwert und Schild, dem Mann in seine Rechte.

  • Ganz ehrlich, ich glaube wir können uns in Foren gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben, über die derzeitige Lage meckern, aber mehr kriegen wir rein auf dieser Plattform nicht hin. Wenn ernsthaftes Interesse besteht sehe ich die einzige Chance darin ein Treffen zu organisieren. Ausdrücklich kein Forentreffen, ein Fachtreffen. Und zu diesem alle Interessierten einzuladen. Auch und vor allem Hersteller und Importeure. Die Möglichkeit viele "Messerverrückte" auf einem Haufen zu haben und dabei über einen Stand das ein oder andere Messer zu verkaufen müsste doch genug Anreiz sein sich blicken zu lassen. Nur so sehe ich eine Chance zu erkennen wer ernsthaftes Interesse hat. Und ein erstes Zeichen an die Politik wäre es auch. Es bleibt wie immer nur die Frage, wer nimmt es in die Hand?!?

    Mankind must put an end to war, or war will put an end to mankind.
    JFK

  • die Idee ist gut, nur ist es anscheinend irgendwie für die Leute die Messer verbieten einfacher als für diejenigen die möchten das das ein oder andere Messer nicht verboten wird. Es geht ja mittlerweile gar nicht mehr um Faustdolche oder lange Springmesser oder sonstige Gegenstände die schon lange Zeit verboten sind, es geht ja mittlerweile um das ganz normale Messer.
    Die Beschränkungen werden nicht aufhören und es wird noch schlimmer kommen, das ist meine persönliche Meinung. Politiker die die Sicherheit der Menschen nicht mehr garantieren können werden nach jedem Strohhalm greifen um mittels der Presse Sicherheit vorgaugkeln zu können, dazu gehören auch Messerverbote. Messerverbote die die eigentliche Zielgruppe einen Dreck interessieren, weil sie sowieso schon abseits der Gesellschaft stehen, und ganz normale Leute in ihrem Hobby einschränken. Statistisch gesehen werden ein Großteil der Straftaten unter Verwendung eines Messers mit ganz gewöhnlichen Haushaltmessern begangen.


    Es wurde ganze Arbeit geleistet, wir haben nicht mehr viel Gutes zu erwarten. Das Messer ist auf dem besten Weg verteufelt zu werden, wie immer von einer Bürokratie die sich soweit vom Leben entfernt hat das sie kein Messer mehr braucht weil ihnen alles häppchenweise vor das Maul gesetzt wird.
    Es ist schon fast eine bizarre Situation, Leute die von etwas keine Ahnung haben, beauftragen Leute die nach reiner Willkühr urteilen, um für andere die eigentlich etwas ganz normales machen Reglements zu treffen, und das um wieder andere die sich gar nicht um die Reglements kümmern in den Griff zu kriegen.


    Leute, schlagt mich tot, die sind alle verrückt geworden und Ihr habt eher einem Schimpansen beigebracht verkehrssicher Auto zu fahren als irgendetwas in Berlin oder Brüssel zu erreichen. Seid doch mal ehrlich, eine Regierung wie die unsere, die ihr Maul hält wenn die EU so etwas wie einen Salatgurkenkrümmungserlass erlässt, was wollt Ihr dann bei denen mit gesundem Menschenverstand erreichen?
    Messerindustrie die schweigt wenn es um essentielle Sachen geht, das muss ich auch nicht mehr verstehen.


    Viele Grüße
    Roman


    PS: Was vergessen, wenn wir mit "Stumpi-Messern" hantieren sollen, dann sollen doch mal Erlasse erbracht werden das es nur noch Schußwaffen bis 4 mm gibt und darüber hinaus alles Jagdliche mit einer handaufgezogenen Armbrust oder einem blanken Bogen gemacht werden muss. Das ist jetzt kein Einwand gegen die Jäger oder Sportschützen hier, aber dann hätten wir den Protest in der richtigen Ebene, seltsamerweise wird dort nicht dran gerührt weil eben die Jäger unter den Entscheidungsträgern sich in ihrer Passion keine Einschränkungen verpassen lassen.

    panta rhei

    2 Mal editiert, zuletzt von juchten () aus folgendem Grund: was vergessen

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