Survivalmesser Gesucht

Moin Leute,
ich will mich vor meiner Zeit bei der Bundeswehr ein wenig in Sachen Survival üben. Zu diesem Zweck fehlen mir noch einige Ausrüstungsgegendtände, das wichtigste ist dabei das Messer. Und hier kommt ihr ins Spiel, denn ich brauche eure Hilfe. Ich habe tagelang im internet gesucht und nachgeforscht, auch hier im Forum, fand aber bis jetzt noch nichts was meinen Bedürfnissen entspricht, die aussehen wie folgt:

-Rechtshändig oder Beidhändig
-Klingenlänge min. 15cm (mir ist das WaffG in diesem Punkt geläufig, aber es geht um ein Messer das ich NICHT mit in den Supermarkt nehmen möchte, sondern lediglich dem Survivaltraining dient)
-Klingendicke min. 4mm

-Verwendungszwecke: gröbere arbeiten im Wald, Bau einer Schlaf- bzw Rastgelegenheit (zum Holz spalten sollte es imstande sein, auch wenn ich zu diesem zweck ein Beil mitnehme, sägen muss es nicht können, da ein sägerücken oder eine serration beim batonen stört). Schnitzen muss es nur soweit können, dass es reicht um einen stock anzuspitzen o.Ä. fürs schnitzen, kochen etc. führe ich ein Victorinox Spartan.

-Preis: im Bereich von ca. 100€

Ich bedanke mich im vorraus für jeden hilfreichen Beitrag.

P.S.: Tipps zu anderen Survival-Items sind natürlich auch willkommen und werden mit gutem Karma und meiner dankbarkeit belohnt

Das SRK und die Extreme Survival Serie von Schrade hatte ich auch im sinn, nur ist das SRK mir bei Preis/Leistung zu teuer und bei den Schrade Modellen muss ich mich genauer erkundigen. Habe von einem Freund die KM Serie von Eickhorn empfohlen bekommen, weiss aber nicht so recht ob das so sinnvoll ist, was meint ihr? Jemand persönlich erfahrung mit den KM Messern?

@ BullDogg
Das Problem mit dem Ka-Bar USMC (das Original mit 7 Inch Klinge) ist folgendes: Das messer ist nicht full-tang, sondern nur full-hilt. Es gibt viele Berichte die sagen, dass die alten Ka-Bars qualitativ hochwertiger waren und dass die neueren beim batonen am erl brechen können.

Irgendwann werde ich es mir definitiv anschaffen, es ist DER klassiker im Punkto Kampfmesser, aber für Survival denke ich ist es eher weniger geeignet, zumindest nicht bei heutigen Anforderungen.

Ich habe für alle interessierten hier mal den link zu der KM 2000 Version, die aktuell bei mir vorn liegt (seit ich sie vor 5min entdeckte XD )

http://www.eickhorn-solingen.d…62631327/Products/825101G

"MADE IN GERMANY" , ihr versteht schon was ich meine

@ Wulher
Ja, Hauptziel ist es mich auf den Bund vorzubereiten, aber auch so habe ich interesse daran mir diese Techniken anzueignen, man weiss nie ob oder wann man sie mal gebrauchen kann. ich rechne zwar nicht mit einer Zombieapokalypse oder etwas derartiges, aber ich denke es kann nicht schaden.

zu den Messern: ich bin kein grosser Freund von Kopien, denn ich möchte dass die richtigen Designer und Hersteller honoriert werden. Desweiteren habe ich im Netz viele Videos gesehen und Berichte gelesen dass auch die originalen Ka-Bars brechen oder sonstwie kaputt gehen, das liegt an der bauweise, nicht am Stahl. "...sind auch aus 440C" Das von mir im Link gezeigte KM 2000 besteht aus Böhler 695 Stahl, nicht aus 440C, falls du auf die alten KM 2000 anspielst, die waren aus 440A stahl. Das von mir zzt. favorisierte Messer ist eine überarbeitete Version des KM 2000, es hat dieselbe Klinge wie das KM 4000, nur ohne Sawback und Drahtschneider. Es ist vom USMC mitentwickelt worden und ich habe im Netz noch kein negatives Video oder einen negativen Erfahrungsbericht gelesen (ausser das was du mir sagst, wobei ich den Hintergrund der Aussage nicht kenne).

Ich möchte nicht respektlos erscheinen oder derartiges, ich respektiere deine Meinung und danke dir für deine Beiträge und Hilfe, aber ich halte die Bauweise, speziell des Erls der Ka-Bar Messer und somit auch deren Kopien für ungeeignet was meine Zwecke angeht.