Ich schicke mal diesen dicken, fetten Brocken ins Rennen http://weltmesser.at/ranger-rd-6.html Das Ding ist zwar schwer und groß, dafür aber sehr stabil, beim Chopping, Batoning oder was auch immer noch so anfällt muss man sich keine Sorgen machen. Der Stahl ist ein simpler 5160 Carbonstahl, sehr biegsam, bricht nicht leicht und bei einer Stärke von 6,4 mm sicher nicht, Carbonstähle sind auch leicht zu schärfen, halten die Schärfe auch ziemlich lang, der Griff aus G 10 in Orange ist zwar nicht so sehr mein Ding, das Messer gibt es aber auch mit Griffschalen aus Micarta. An das Gewicht muss man sich halt gewöhnen, dafür hat man aber ein sehr stabiles Werkzeug für alle möglichen schweren Arbeiten im Wald oder auch woanders. Das hohe Gewicht wird sich vor allem beim Chopping positiv auswirken.
Was das KM 2000 angeht, nun, ich habe ein KM 5000, das Griffmaterial ist von der Haptik her sehr schlecht und kein ernogomisches Wunder, beim KM 2000 ist das nicht anders. Ich muss noch hinzufügen, ein Tanto an sich ist kein Mädchen für alles, es ist in seinem Wesen eine reine Waffe, auf japanisch bedeutet Tanto kurzes Schwert und es wurde so nebenbei als panzerbrechende Waffe entwickelt. Man warf den Gegner zu Boden, holte das Tanto aus der Scheide und stach damit durch den Panzer oder durch den Helm des Gegners durch. Ob diese Form, auch wenn sie modifiziert ist, für den Wald taugt, also, ich bin da etwas skeptisch.