Pass du lieber auf das dich der Russe nich überrascht, ich hab vertrauneswürdige Quellen das er kurz vor AT steht
Erfahrungsbericht: Survival Basic Seminar bei Anton Lennartz
-
-
hrhrhrhr....
-
NÖNÖ...sie steh ned VOR Wien sonder IN Wien VOR der BAR
weil zahlende Kundschaft nehmen wir immer gerne auf
bei unseren verarmten Nachbarn müssen wir noch mal drüber nachdenken :hmmm:naja irgendwer muss den Russen ihre Getränke bringen....komm ruhig her :lmfao:
-
NÖNÖ...sie steh ned VOR Wien sonder IN Wien VOR der BAR
weil zahlende Kundschaft nehmen wir immer gerne auf
bei unseren verarmten Nachbarn müssen wir noch mal drüber nachdenken :hmmm:naja irgendwer muss den Russen ihre Getränke bringen....komm ruhig her :lmfao:
:okkasion:
-
Super Bericht!
Scheint ein tolles Seminar gewesen zu sein!Ich hab mir den Thread nach dem hauptsächlichen Bericht nicht ganz durchgelesen. Gibt es eine Kontaktmöglichkeit und kann jemand was zu den Kosten sagen?
-
Schaust du hier http://anton-lennartz.com/inde…&task=view&id=11&Itemid=4
-
Danke, der Bericht hat mich überzeugt, und ich werde jetzt mal das Basisseminar buchen.
-
Beim Basis Survival Seminar am vergangenem Wochenende war nicht nur das Wetter abwechslungsreich,
von Hagel über Regen war am zweiten Tag alles dabei.
Der Poncho hat uns über Nacht trocken gehalten, das Feuer gewärmt, einfach und gemütlich.
Wie gut so ein Kaninchen ungewürzt über dem Feuer schmeckt finde immer wieder erstaunlich
Ein gelungenes und lehrreiches Seminar, kann ich nur weiterempfehlen
Vielen Dank Tony! -
Schön versteckt im Wald gehaust...super!
-
kubo,
und das messer hat die tortour auch überstanden? -
Mensch Arne , dort war doch keine Autotür
-
Das Messer hat in einem Stück überlebt aber vorsichtshalber hatte ich ja auch noch das GEK 2000 mit
-
aber vorsichtshalber hatte ich ja auch noch das GEK 2000 mit
so ist es richtig
-
Das ist der beste Bericht den ich über einen Survival Kurs
jemals gelesen habe.Da man dies nicht übertreffen kann, habe ich nur mehr meine
Erfahrungen und Schlussfolgerungen in der Survivalschule.at zusammengefasst. -
Moin, Moin!
Ich habe hier im Forum bei Tonys und Raouls Aktion vor ein paar Monaten die Teilnahme am Basis Survival Seminar ersteigert.
Da ich mittlerweile auch (ebenfalls schon vor ein paar Monaten) an dem Seminar teilgenommen habe, möchte ich mich nochmal bei den beiden für die Möglichkeit bedanken und ein kleines Review schreiben.Der Kontakt mit beiden lief völlig unbürokratisch und unkompliziert hier über's Forum. Sämtliche Fragen und Unklarheiten wurden freundlich und schnell geklärt und auch einen Kollegen konnte ich noch mitbringen, das hat man gern!
Treffpunkt war morgens an einem Parkplatz nahe des Veranstaltungsortes. Nachdem die Fahrzeuge geparkt waren und sich alle kurz kennengelernt haben, ging es zum Seminargelände.
Da schlechtes Wetter zu erwarten war, wurde erstmal gemeinschaftlich eine große Plane gespannt, um unsere Sachen und uns trocken halten zu können.
Nachdem das Gepäck verstaut war ging's mit Raoul los, um in der feuchten Umgebung Zunder und Feuerholz zu holen. Während des Spazierganges hat Raoul noch ein bisschen was zum Thema Verhalten und Auftreten gegenüber Fremden vermittelt.
Hier sind die beiden Profis bei der Vorstellung verschiedener Hilfsmittel, um ein Feuer in Gang zu bringen. Das zweite Fotos zeigt das Wohnzimmer.
Feuer 01.jpg Platz 01.jpgNachdem nun alle ein Feuerchen in Gang gebracht hatten, wurde schonmal ein bischen Brot vorbereitet, sowie der Hauptgang für's Lagerfeuer vorbereitet.
Wenn beim Feuer machen für die meisten vermutlich nicht viel neues dabei war, kam hier bei der Verarbeitung und Vorbereitung eines Tieres zum Essen einiges mit Aha-Effekt.
Hier zeigt sich, was für ein Typ Lehrer die beiden sind. Die Handgriffe sitzen und wo fast jeder mindestens eine grobe Vorstellung von dem hat, was er für sein Überleben nun tun würde, geht es hier weit über das Grobe hinaus.
Brot 01.jpg Brot 02.jpg Brot 03.jpg Topf 01.jpgDie Details machen dieses Seminar aus!
Jeder würde seine Beute über einem Feuer garen und sich eine Unterkunft aus einer Plane bauen. Dass man die beiden Dreibeine auf denen der Braten über dem Feuer hängt problemlos ohne Seil bauen und seine Unterkunft wärmespeichernd- und verteilend oder ineffizient gestalten kann, obwohl sie doch fast gleich aussehen, macht den Unterschied zwischen erfahrenem Lehrer und der Survival-Doku-Anleitung auf DMAX etc..
Hier sind zwei Pragmatiker am Werk. Die beiden vermitteln im Basiskurs kein Feuerbohren, sondern Survival mit normalen Mitteln. Das beinhaltet auch moderne Hilfsmittel und setzt realistischerweise voraus, dass z.B. kaum noch jemand ohne Messer und Feuerstahl-/-zeug ernsthaft so weit in die Natur geht, dass er in eine Notlage kommen könnte. Dafür lernt man hier Dinge die funktionieren, das merkt man den beiden beim Vermitteln auch an. Wer will bekommt von Tony auch Erklärungen, warum er einiges im Detail anders macht beziehungsweise überhaupt detaillierter angeht, als es der Survivalbuchstandard ist. Wer nicht will, bekommt es u.U. trotzdem zu hören: Wer Fehler macht oder etwas verbessern kann, wird darauf aufmerksam gemacht. Die beiden sind die ganze Zeit als Ansprechpartner da und zeigen einzelne Arbeitsschritte gern nochmal.Nachdem das Essen für den Augenblick (Bannock/Stockbrot) und das Essen für den Abend (Kamerunschaf) vorbeitet waren, ging es an die Unterkünfte.
Unterkunft 01.jpg Unterkunft 02.jpg Unterkunft 03.jpg Unterkunft 04.jpg -
Während sich alle ihre Unterkünfte gebaut oder gesucht haben, konnte jeder auch ein bisschen die Gegend erkunden, sich mit den andern austauschen und einfach ein bischen was ausprobieren. Ich für meinen Teil hatte zum Beispiel 3 Messer dabei, die ausprobiert werden wollten und wurden. Tonys und Raouls Equipment durfte auch jeder Teilnehmer mal rannehmen und auch untereinander wurde einiges ausgetauscht und ausprobiert. Vom kleinen Esee
Izula4 bis zum Tom Brown Tracker bzw Schanz WSK war alles dabei.
Braten 02.jpg CIMG6495.jpg CIMG6496.jpgMit der Dunkelheit kam auch der Braten über's Feuer und Raoul hat noch flüssiges Brot für hungernde Meute organisiert. Einer der Teilnehmer stellte auch eine Signalfackel vor, die nebenbei (von Tony?) gebaut und später erklärt wurde.
Braten 01.jpg Fackel.jpgAm nächsten Tag gab's vormittags Regen und Reden unter der Plane. Laut Tony und Raoul waren für den Tag mehr Programmpunkte vorgesehen als nachher durchgeführt wurden, aber ich glaube niemand hat die zusätzlichen Punkte vermisst, denn es war ein gute Atmosphäre unter der Plane und gab danach noch mehr als genug zu tun.
CIMG6534.jpgCIMG6535.jpgDas Lager wurde abgebaut, sämtlicher Müll eingesammelt und alles top hinterlassen.
Es folgten ein Klettertraining, Methoden zur Jagd mit Fallen und einem Speer. Auch hier merkt man einfach, dass Tony auf eine große Erfahrung zurückblicken kann.
Raoul hat uns das trockene Überqueren eines Flusses und das Abseilen mit nur einem Seil als Hilfsmittel vermittelt, meine persönlichen Highlights von Tag 2.Schlamm.jpg Fluss.jpg Abseilen.jpg
Edit: Nach Rücksprache mit dem Messerbesitzer des Esees habe ich aus dem Izula ein Esee 4 gemacht. Mein Fehler - sorry!
-
Zu Ende ging das Seminar mit Karte und Kompaß bei einem warmen Mahl in der lokalen Imbißbude. Raoul hat noch seine Standardausrüstung und Fotos von Trips gezeigt und wir konnten das Equipment und den Kurs nochmal durchsprechen.
Hier nochmal ein Foto von Raoul, wie er
einen Speereine Harpune vorbereitet und die Spitze der Harpune als Endergebnis.
Speer 01.jpgSpeer 02.jpgMir hat es tierisch Spaß gemacht und ich bin gerne bald mal wieder dabei!
Ich kann das Seminar jedem empfehlen. Tony und Raoul bringen einem ordentlich was bei, die Stimmung in der Gruppe war super und das minimal schlechte Wetter hat das ganze etwas interessanter gestaltet, als es vermutlich bei 20°C im Sommer ist.Hier noch ein kleines Teilnehmerfoto: Messer.jpg
Ich konnte das GEK 2000, das GBK, ein WSK von Schanz, ein Esee 4, ein Fallkniven A1, ein Strider und andere ausprobieren. Selbst dabei hatte ich ein Enzo Trapper, ein Puma IP Outdoor Palmwood und ein Ontario Marine Combat.Das GEK gefiel mir so gut, dass ich nun seit Weihnachten selbst eines besitze. Am positivsten überrascht haben mich mein Trapper und das Esee 4, am meisten enttäuscht das WSK (haupsächlich das Gewicht wäre mir für dauerhafteren Gebrauch zu hoch).
Vielen Dank für's Lesen, Kritik und Anregungen sind willkommen!
Danke auch an Tony und Raoul für's Seminar, bis zum nächsten Mal!Edit: Hatte statt Schanz WSK hier Tom Brown Tracker geschrieben. Danke an Knaller5 für die Korrektur.
cheers, matapaloNachtrag:
Ich habe vorher noch kein Survivalseminar besucht, ein bischen Campingerfahrung, knapp 3 Monate in nem Auto gelebt (in Australien) und sonst nur einige Survivaldokus gesehen. Mein Favorit bei den Fernsehshows ist Les Stroud.
Jeder dieser Lehrer hat ja auch ein bischen seine eigene Linie und Herangehensweise. Fast jede davon funktioniert wahrscheinlich auch.
Das gleiche ist hier im Seminar der Fall. Tony weiß was er tut und die Sachen funktionieren (die Fallen hab ich natürlich nicht selbst getestet, aber ich würde sie tatsächlich nutzen, sollte ich je in solch eine Situation kommen!).
Wer große Aktion und Aufgerung erwartet, guckt sie sich besser weiter im TV an. Hier schwingt sich keiner an Lianen über einen Fluss und solche Scherze. Die Sachen im Seminar sind pragmatisch, "ehrlich" und so simpel wie möglich und kompliziert wie nötig. Heilkräuterpaste wird nicht hergestellt. Das soll keine Kritik an Heilkräuterpastenherstellern sein. Wer es kann, kann sich glücklich schätzen! Ich kann es nicht und ich würde auch nicht das Risiko eingehen Dinge zu mir zu nehmen, die ich nicht 100% sicher erkenne. Hier wird das Überleben einer Notsituation vermittelt, nicht das dauerhafte Leben in der Natur.
Ich will niemanden vor der Kopf stoßen, nur gibt es zwischen Bushcraft und Survival für mich eine minimale, leicht verschmelzende Grenze zwischen dem Überleben der Natur und dem Leben "über" die Natur und ihren Gaben. Wer ein Seminar besucht, sollte sich vorher fragen, was er will, damit er nachher nicht enttäuscht ist.Zu den Messern noch ein Wort, das nur meine Sichtweise spiegelt und keinerlei Allgemeingültigkeit erlangen könnte.
Ich glaube mit leichen Modifikationen kann man aus dem Ontario SP1 ein super Survivalmesser machen! Oberen Handschutz ab und die Kante am Griffende entfernen.
Das WSK macht Spaß, tierisch Spaß! Aber es ist auch schwer und mir fehlt die "feine" Spitze.
Das Enzo Trapper hat mir gezeigt, dass es kein Mordsbrummer an Messer sein muss, das GEK 2000 und Raouls Strider haben mir gezeigt, warum ein großes Messer einfach praktischer ist bei manchen Sachen.
Das Puma Outdoor Palmwood war für mich weder Fisch noch Fleisch. Zu "dick bzw klobig" und lang für's filigrane (im Vergleich zu einem Mora oder Enzo Trapper), nicht lang genug und dabei doch schwer im Vergleich zum GEK.Beim nächsten Mal werde ich mich auf mein Mora begrenzen, einfach um die Grenzen des Messer auszutesten, falls das überhaupt möglich ist mit einfachen Aufgaben. Das Mora vielleicht in Kombination mit Machete oder Beil, einfach zum Spaß.
-
Besten Dank für den Bericht, war sehr gut zu lesen
Auch die Vielfalt der Teilnehmer ist beeindruckend -
Danke für den schönen Bericht
Kleine Korrektur: Es handelt sich nicht um einen Speer, sondern um eine Harpune (nicht für den Fischfang )
Besten Gruß,
Raoul -
Schöner Beitrag, danke dafür...
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!