Erfahrungsbericht: Survival Basic Seminar bei Anton Lennartz

Hi Winni,
das wäre zu überlegen und könnte wirklich `ne spannende Sache ergeben. Vor Allem könnte man unter Beweis stellen, dass Notnahrung nicht heißt, dass man sich auf die unterste Existenzstufe begeben muß.

Hi Animal,
und nach einigen Tagen kann es hart sein wenn man davon weg bleiben sollte, aber Junge da mußt Du tapfer sein!!!
Gib dem Stoff einige Wochen um sich auszutoben. Es lohnt sich. An warmen Sommertagen kühl getrunken, schwebst Du unmerklich aber schnell in höheren Sphären und im Winter angewärmt kommt das Zeug grogähnlich.

Hi Animal,

auch ein guter Koch läst sich nicht in die Töpfe gucken, das Ergebnis zählt, lass`das Zeug ziehen bis es ruhig wird.

Etwas verspätet, aber dennoch: auch von mir ganz herzlichen Dank an Tony, Ajax und alle Beteiligten für das geniale Wochenende. Jederzeit gerne wieder! Ich hab´ eine ganze Weile gebraucht, um die ganzen Tipps und Tricks umzusetzen - aber siehe da, es funktioniert.

Der Bericht trifft´s vollständig.

Hallo,

jetzt habe ich auch den Weg in dieses Forum gefunden...
Das Basis-Survival-Wochenende mit Tony hat mich überzeugt.
man konnte eine Menge Skills erlernen und so von Tonys Erfah-
rung profitieren.
Ich bin inzwischen auch zu dem weiterführenden Seminar an-
gemeldet. Rechtzeitig zu dem Bushcraft-Termin werde ich dann
(m)ein GEK 2000 zur Hand haben. Denn auch dieses von Tony
erdachte Messer, welches ich während des Basis-Seminares
ausprobieren durfte hat mich überzeugt.

Der Bericht von Ajax ist umfassend und genau. Schade das die
Restlichen Fotos nach dem Batteriewechsel verloren gegangen
sind.
Meinen Dank nachträglich an Tony, Ajax, Mudj und alle weiter-
en Teilnehmer des Survival Basic Seminar`s.

Mein Resümee:
Das Wochenende war Unterhaltsam und Lehrreich, ich freue
mich auf die Fortsetzung.

Gruß, Roland

PS.:
Ajax, rösten wir uns wieder was leckeres, kleines mit sechs oder
mehr Beinen?

@Animal:
Was ist denn nun mit dem „Fichtenwein“? Ist er was geworden?
Schmeckt er?

Nach dem Ausführlichen Bericht von Ajax war ich heiß auf einen Kurs bei Tony
Am 25-26-27.06.2010 hat es endlich geklappt (Urlaub+Termin) trafen zusammen, also angemeldet, Bahnkarten gekauft und hin.
Besser schildern/beschreiben als Ajax es gemacht kann ich nicht, unser Programm war ähnlich interessant zusammen gestellt.
Trotzdem ein paar Worte von mir:
Bei uns waren es Kaninchen die zubereitet werden wollten(mein erstes mal), ehrlich gesagt war mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken.
Zu hause im Supermarkt ist alles mundgerecht verpackt und einfach zu zubereiten.
Aber unter Tonys Professioneller Anleitung hab ich es hinbekommen(die anderen vier Teilnehmer natürlich auch).
Einfach war es nicht, man muß doch einiges beachten. Am Lagerfeuer hat das Kaninchenfleisch auch ohne Gewürze und Soße vorzüglich geschmeckt.
Auch verschiedene Fallen wurden erklärt und gebaut, Fallen die wirklich funktionieren(keiner ist mit dem Messer vom Baum gesprungen), die Fallen wurden selbstverständlich wieder abgebaut. Und dann war da noch so einiges z.B. Trockenen Fußes über einen Fluss, Fichtennadel Tee, Brennnessel "Spinat" und das Brot im/auf dem Erdofen und und...fast vergessen: die Lagerfeuerabende
Bei Tony spürt/merkt man das alles aus der Praxis kommt, erprobt wurde und somit "funktioniert"

@ Tony: Vielen Dank für alles,es waren fantastische Tage im Wald, keine einzige Minute langweilig

Wenn einer von den anderen vier Teilnehmern mit liest: hat richtig Spaß gemacht mit euch

Ich kann mich Kubotan nur anschließen. Der Kurs hat meine Erwartungen übertroffen, obwohl ich hier im TF schon einiges darüber gelesen und eine dementsprechende Erwartungshaltung hatte.

Es ist aber schon sehr interessant zu erfahren, wie erwachsenen Menschen das Adrenalin einschießt, wenn es darum geht, das Abendessen (Kaninchen) selbst zu erlegen. Ich muss zugeben, dass ich danach ein bisschen gezittert habe. Und das, obwohl ich vom Land komme, mein Vater Metzger war, mein Onkel früher Kaninchen fast wie am Fließband geschlachtet hat und ich somit oft bei Schlachtungen dabei war. Trotzdem hats dann später doch geschmeckt. Auch im weiteren Verlauf habe ich viel gelernt, Tony hatte ein schönes und ereignisreiches Programm zusammengestellt, trotzdem kam nie Stress oder Hektik auf.

Ob ich jetzt alleine auf mich gestellt in der Wildnis überleben könnte? Keine Ahnung. Aber durch die Tipps und Tricks von Tony steigt zumindest die Wahrscheinlichkeit um einiges. Außerdem gehe ich davon aus, dass das Basis-Seminar nicht mein Letztes war.

Jungs und Mädel (war nur eins dabei): es war mir eine Ehre!!!!!!!!!!
Tony: nochmals vielen herzlichen Dank für die schönen und lehrreichen Tage im Wald.

Gruß Uwe

Nachdem ich jetzt all eure Berichte und Erfahrungen zu Tonys Seminaren gelesen hab werde ich auch an einem Basic-Seminar teilnehmen (20.- 21.11.2010) ich freu mich schon jetzt riesig drauf, des kann ich euch sagen
Und ein riesiges Dankeschön an alle, die ihre Erfahrung und Eindrücke hier im Forum niedergeschrieben haben: Ihr habt mich restlos überzeugt
Vieleicht trifft man ja den ein oder anderen ausm Forum

Gruß Stefan

Danke schön für diesen tollen Bericht. Habe in mit Spannung durchgelesen und war traurig dass ich nicht dabei sein konnte.

Viele Grüße Muck.

Das Training war einfach genial:
Wir haben viel gelernt und hatten sehr viel Spaß dabei!
Danke Tony!!!!!!!

Ragnar dem kann ich nur voll zustimmen, war echt klasse und sehr lehrreich
Bis zum nächsten mal

Gruß Stefan

Ich war auch dabei und fand das Wochenende klasse.

• Tony´s Wärmereflektor auf Poncho- Basis funktioniert spitze, der Aufbau ist simpel und das mitzuführende Material, was problemlos in der Beintasche einer BW- Hose platzfinden würde, hat man sowieso dabei
• die von uns in kürzester Zeit hergerichtete Gruppen- Unterkunft für fünf Mann und einen Hund (bestehend aus einer Baumarkt- Plane und Fichtenzweigen) war trocken, weich, ausreichend windgeschützt und vom Feuer gewärmt. Was will man mehr!
• das Bannock- Brot wie auch der Fichtennadel- Tee ist leicht herzustellen und überaus schmackhaft. Ich habe unterwegs beides mit Frau und Kindern "nachgekocht", Ergebnis:
• obwohl ich diesen Planeten bereits seit mehreren Jahrzehnten bewohnen darf, habe ich bis dahin nicht ansatzweise gewusst, wofür man ein MESSER alles gebrauchen kann. Ein Messer in Kombination mit einem Schlagholz macht draußen (ohne Mehrgewicht) eine Menge Dinge möglich
• auch die Techniken zur Orientierung im Gelände und zum Überwinden von Hindernissen (Bach, Steilhang) sind praktikabel und waren selbst für Laien wie mich sofort beherrschbar
• daneben wurde noch ein Erdofen gebaut (leider eher eine "Rauchbombe", da ich Tony´s Bauanleitung nicht 1:1 umgesetzt habe), einfache, jedoch hoch wirksame Jagt- und Fallentechniken besprochen und "kalt" getestet, sowie die Weiterverarbeitung erlegter Beute an einem mitgebrachten Probanden (siehe oben bei Ragna: Bild 4) geübt und Techniken besprochen, mit deren Hilfe auch bei nasser Witterung ein Feuer entzündet werden kann

Das Seminar hat meinen Erwartungen voll und ganz entsprochen.

Natürlich gab es auch bei diesem Seminar Inhalte, die mich persönlich weniger interessiert haben, was bei einem Gruppenseminar aber nicht ungewöhnlich ist. Ich habe mitgenommen, dass ein "menschenwürdiges" Überleben in der Natur möglich ist, ohne dabei ein Vermögen in Ausrüstung investieren, und vor allem diese dann auch noch schleppen zu müssen.

Besonders forteilhaft war dabei, dass Tony in der Lage ist seinen Erfahrungsschatz kurz und verständlich an den Mann zu bringen. Anstatt vier Stunden über alle möglichen Arten des Feuermachens zu referieren (was ihm bestimmt kein Problem bereiten würde), kam die knappe Empfehlung 2 BIG- Feuerzeuge (mit Feuerstein) mitzuführen, Birkenrinde und Diestelsahmen o.ä. zu sammeln und das Feuer ggf. auf einer trockenen Unterlage zu entfachen.

Seine Tipps zum Improvisieren, sei es mit dem Messer, dem Poncho, mit..., haben meinen Horizont erheblich erweitern können. Während ich vorher eher auf "Material- Überlegenheit" gesetzt habe, hat sich mit Tony´s Hilfe die Erkenntnis eingestellt, dass durch richtiges Improvisieren das gleiche Ergebnis erreichbar ist und in Folge der Gewichtsersparnis sogar ein Komfortgewinn bleibt.

Welche dieser Tipps man verwenden möchte, und ob man dabei soweit geht, selbst auf die Mitnahme des Backpulvers zu verzichten und stattdessen weiße Holzasche verwendet, ist sicherlich von der Situation und den Präferenzen des Betroffenen abhängig. Entscheidend ist aber, als "Normalo" überhaupt mal davon gehört zu haben, denn von selber kommt man da nicht, zumindest nicht ohne viel Schweiß und Tränen, drauf.

Dass bei dem Seminar gute Stimmung und ein kameradschaftlicher Umgang herrschten, rundete das Programm positiv ab (o.k. das war eigentlich keine Kunst: zwei Rheinländer treffen zwei Bayern, die treffen einen bestens präparierten W E I N H Ä D L E R ... ).

Meinen Dank an die anderen Teilnehmer und natürlich an Tony!

Mit Freuden schaue ich mir Ragna´s Fotos an. Und wen sehe ich in altbekannter Pose bei der Lieblingsbeschäftigung? :hmmm:
"BigBike" mit Messer am Futter... :crazy:
Dieses Motiv gibt es wohl bei jedem Seminar... :brrrr: :buds:

Zitat von Löbbi

BigBike" mit Messer am Futter... :crazy:
Dieses Motiv gibt es wohl bei jedem Seminar...

der brauch doch das er will ja noch groß werden

Ich werd nurnoch breit und nu schweigt stille

Biologen und Jägersleut würden die vorstehende Äußerung als symptomarisches Verhalten einer Spezies zuordnen welche der Kategorie "Kulturflüchter" zugeordnet wird.

ich glaub er frisst schon auf Vorrat, weil er denkt in Ö gibt nix gutes zum essen.
Na der wird sich wundern

Aber schieben wirs einfach auf den Winter... der is immer Schuld