TFDE 15 vs. Busse Combat Jackhammer

  • Heute habe ich mal das gute Wetter genutzt um mein TFDE 15 mit dem Busse Jackhammer zu vergleichen.
    Ich hoffe das ich hierfür den richtigen Bereich benutzt habe. Wen nicht, bitte ich um Entschuldigung.


    Der Grund warum ich diese beiden Messer vergleiche ist das sie von der Größe her fast identisch sind.
    Wen ich nach draußen gehe benutze ich inzwischen gerne Messer in der Größe, da ich damit nahezu alle Arbeiten erledigen kann. Leider kann ich mich nicht mehr entscheiden ob ich das TFDE oder das Busse mitnehmen soll.
    Daher habe ich diesen kleinen vergleich für mich gemacht.


    Als erstes ein kleiner direkter vergleich auf dem Tisch.



    Die effektive Klingenlänge ist bei beiden Messern fast identisch. Einzig die Findermule ist beim Busse größer, was dafür sorgt das die Klinge länger ist. Die Schneide ist allerdings fast gleich lang bei beiden Messern.
    Was unterschiedlich ist, ist die Klingenstärke. Da hat das TFDE doch ein wenig mehr zu bieten.


    Es passen übrigens beide Messer in die 6" Specops Scheide.


    Der Griff des TFDE hat mir beim ersten anfassen direkt gut gefallen. Zeige und Mittelfinger liegen bei mir schön in der vorderen Mulde, was mir ein gutes Gefühl gibt das Messer sicher zu halten.



    Beim Busse ist der Griff etwas größer, lässt sich aber auch sehr gut greifen. Ein Vorteil gegenüber dem TFDE ist die große Fingermulde, welches es einem ermöglicht sehr weit vorne zu fassen. Dadurch kann man gut feine Arbeiten erledigen.



    Als nächstes habe ich mir einen Baumstamm gesucht bei dem ich ein wenig Holz für meinen Hobo holen kann.


    Beim Abschlagen der Zweige habe ich mit beiden Messern kein Problem gehabt. Das Busse lässt sich vielleicht ein wenig besser greifen durch den größeren Griff. Es kann aber auch an dem etwas höheren Gewicht liegen.


    Dies hat sich auch bei einem kurzen Hack-Versuch gezeigt. Das Mehrgewicht des Jackhammer hat dort einen Vorteil.
    Busse:


    TFDE:


    Als nächstes ein wenig schnitzen.
    Dabei habe ich das TFDE möglichst weit vorne gegriffen, was mit Handschuhen auch sehr gut geht.



    Obwohl ich mit bei dem Jackhammer weiter vorne greifen konnte hatte ich mit dem TFDE ein besseres Gefühl. Das Ergebnis ist bei beiden sehr ähnlich, wobei es für mich mit dem TFDE irgendwie leichter ging.
    Busse:



    TFDE:




    Als letztes noch einmal einen Stoßtest. Da hat natürlich das Busse einen Vorteil mit der "feineren" Spitze. Wobei ich hier nicht versucht habe zu hebeln. Es ging nur um das eindringen bei dem das TFDE aufgrund der Massiven Spitze benachteiligt ist.




    Batoning habe ich nicht gemacht, da ich das irgendwie vergessen habe.


    Zuhause habe ich nochmal das Gewicht verglichen.



    Was ist mein Fazit? Oder kann ich eine Empfehlung abgeben?
    Schwierig muss ich sagen. Man kann mit beiden Messern gut arbeiten. Mit dem Busse sind mir die groben Arbeiten leichter gefallen. Die feineren habe ich dafür lieber mit dem TFDE gemacht.
    Daher ist es wahrscheinlich auch ein wenig die persönliche Vorliebe was man bevorzugt. Ich selbe finde das TFDE 15 ein wenig besser als das Busse Jackhammer.
    Was aber auch mit daran liegt das man bei dem TFDE 15 beim ansehen eher an ein Werkzeug denkt, und beim Jackhammer eher an einen Fighter. Jedenfalls geht es mir so.


    Ach ja und noch am Rande erwähnt.
    Wen ihr euren Hobo und einen kleinen Topf mitnehmt, denkt auch daran die Heringe mit einzupacken. Das macht es einfacher.

    Bier kaltstellen ist auch irgendwie kochen!

  • Hallo


    Danke erst mal für Deinen Bericht .


    Das Busse finde ich schon sehr Cool und was ich schon immer mal wissen wollte wozu sind die Rillen in der Klinge ?


    Haben die beim Arbeiten einen Sin oder ist das so eine Art Blutrinne ?

  • Vielen herzlichen Dank für deinen Vergleich :thumbup:
    Persönlich sagen mir ja kleine Messer besser zu, aber ich finde solche Vergleichstests immer interessant und aussagekräftiger als Einzelreviews. Und manchmal mutiert der Virus auch mal :D


    Cheers,
    Andi

  • Ich kenne nur Nordwind sein TFDE (sh seinen Avatar :D ) welches vor der Entstehung des Fotos in dieser Nacht bei TFODA wirklich leiden musste.... Nach einer gründlichen Reinigung und Pflege sah es dann wieder aus wie neu ohne Macken oder irgendwas. Echt beeindruckend was das Messer wegsteckt!
    Danke für deinen Test und die Bilder!!

  • Interessanter Vergleich!


    Mal eine Anregung: Hier muß ja nicht "Schluß" sein, man kann den Vergleich ja bedarfsweise ergänzen....


    Was ich interessant fände, wäre z.B. ein Anwendungsvergleich mit Arbeit ohne Handschuhe mit einigem Druck und einem gewissen Arbeitsumfang. Ziel: Herausfinden, mit welchem Messer es sich bei umfangreicherer Arbeit haptisch/ergonomisch angenehmer arbeitet. Die Griffe haben ja eine ganz unterschiedliche Gestaltung, da wäre so ein Vergleich interessant....Aber nicht direkt nacheinander testen, sondern mit einem oder 2 Tagen Abstand, sonst "verliert" natürlich das zweite Messer....


    Auch noch interessant: Verhalten der Griffe bei Nässe/Kälte. Also z.B. mal Schneidarbeiten durchführen und die Griffe vorher stark einölen/fetten. Man kann dann z.B. schnitzen, aber auch mit ner Schraubzwinge einen gefüllten Wassereimer an die Klinge hängen und die Messer senkrecht anheben.

  • So heute war ich nochmal ein wenig Draußen und habe auch wieder beide Messer mitgenommen.
    Grund ist das ich selber finde das mein Review nicht besonders viel aussagt. Deswegen ergänze ich es noch ein wenig.


    Als erstes habe ich mal verglichen wie dich Gewichtsverteilung bei den beiden Messer ist.
    Meine Vermutung war nämlich das das höhere Gewicht bei dem Busse vom Griff kommt. Und meine Vermutung hat sich bestätigt.



    Als nächstes wollte ich nochmal testen wie die Griffe bei der Arbeit so sind. Diesmal ohne Handschuhe. Also wieder einen umgestürzten Baum suchen um zu hacken. Allerdings habe ich dabei versucht nicht an den Handguard aus Paracord zu kommen. Also wirklich nur den Griff festhalten und so hacken. Dabei habe ich festgestellt dass ich mit dem Griff vom TFDE besser klar komme.
    Der Griff von dem Busse hat zwar mehr Volumen, aber die Ausbuchtung im Griff des ER gibt einem ein sehr sicheres Griffgefühl
    Ich kann den Zeigefinger an die untere Kante der Ausbuchtung legen und kann damit fast nur mit dem einen Finger das Messer halten. Ich hatte nie das Gefühl das es mir wegrutscht, noch ist meine Hand richtig an das Paracord gekommen.
    Beim Busse hatte ich dieses Gefühl nicht. Wen ich es nicht kraftvoll mit der ganzen Hand gehalten habe ist das Messer jedes Mal so weit nach vorne gerutscht das es nur vom Paracord am abrutschen gehindert wurde.
    Durch das kräftigere festhalten des Messers ist mir das Hacken nicht so wirklich gelungen. Jedenfalls denke ich dass es davon kommt. Ohne die Handschuhe ist es mir mit dem TFDE besser gelungen ein Stück vom Baum ab zu hacken.
    Ich denke auf den Bildern kann man den Unterschied erkennen.
    TFDE


    Busse


    Ich habe mal versucht mit ein paar Bildern festzuhalten wie ich das mit dem greifen meine.



    Beim Busse ist das Messer bis zum Ende von Griff gerutscht.




    Bisher ist mir das noch nicht wirklich aufgefallen, da ich sonst immer Handschuhe trage.


    Zur Ergonomie.
    Im ersten Moment liegt das Busse durch den Griff, welcher etwas größer ist und mehr Volumen hat, besser in der Hand. Besonders das kurz fassen für die Feineren Arbeiten fühlt sich sehr gut an.
    Bei den feineren Arbeiten bleibt auch das gute Griffgefühl auch ohne Handschuhe. Beim Hacken allerdings war das gute Gefühl nicht mehr da. Ohne Handschuhe ist der Griff, nicht ganz so griffig. Das Messer rutscht nach vorne wen man es zu locker hält. Dadurch lässt sich, aus meiner Sicht, nicht entspannt arbeiten da ich mich zu sehr darauf konzentrieren muss das Messer nicht "los zu lassen".


    Bei dem ER Griff war ich immer ein wenig Skeptisch wie er sich so greifen lässt. Diese etwas eckige Ausbuchtung sah irgendwie komisch aus.
    Als ich das TFDE bekommen habe und befingert habe war die Skepsis wie verflogen. Im vergleich zum Jackhammer ist der Griff kleiner und schmaler. Aber durch die Ausbuchtung kann ich das Messer locker halten ohne das ich das Gefühl habe das es mir gleich wegfliegt.
    Wen ich feinere Arbeiten mache kann ich es natürlich nicht so kurz fassen wie das Busse oder mit Handschuhen. Mit Handschuhe lege ich meinen Finger beim Schnitzen auf den Fingerschutz. Und zwar so das er ein wenig mehr zum Griff hin liegt. Ohne Handschuhe ist das ein wenig unbequem. Und der Choil (so heißt die Mulde doch oder) ist halt nicht groß genug um den Finger dort rein zu legen. Aber dennoch lässt sich gut damit arbeiten.
    Von Griff gewinnt daher bei den feinen Arbeiten das Busse Jackhammer, bei den groben der ER Griff.


    Mit den beiden Holzstücken wurde jetzt das Immer wieder beliebte Batoning ausprobiert.

    Hier hat das TFDE 2 Vorteile gegenüber dem Jackhammer.
    1. Durch die größere Klingenstärke spaltet das Messer besser
    2. Der gerade Klingenrücken schont das Schlagholz.
    Das Batonen klappt natürlich mit beiden Messern. Allerdings spielt das TFDE hier ganz klar die beiden Vorteile aus. Zum Vergleich nochmal Bilder der beiden Schlaghölzer.
    TFDE


    Busse

    Durch die Fehlschärfe am Jackhammer wird man das Schlagholz nicht lange benutzen können.
    Die Struktur der Klinge lässt es zwar mit weniger Wiederstand ins Holz eindringen, dennoch spaltet das TFDE das Holz wesentlich früher und einfacher.


    Zu guter Letzt muss man ja noch was gegen seinen Hunger machen. Und wen man nur ein Messer mitnehmen will muss dieses auch für die Nahrung herhalten.
    In diesem Fall mussten die beiden jeweils nur eine Mini Salami klein schneiden.
    Und ich muss euch sagen dass ich die Welt nicht mehr verstehe.
    Trotz dem dickeren Klinge lässt sich mit dem TFDE minimal besser Schneiden als mit dem Busse.
    TFDE


    Busse


    Zuhause wurden die Messer natürlich gleich wieder geschärft bzw. abgezogen. Und irgendwie bekomme ich bei dem TFDE eine bessere Schärfe hin. Ich kenne mich jetzt besonders gut mit den vielen verschiedenen Stählen aus, aber für mich lässt sich das ER besser nachschärfen als das Busse.
    Zur Reinigung kann ich auch noch etwas sagen.
    In dem TFDE sind in der Beschichtung Kratzer von der Kydex. Mich stört das nicht da es ja ein User ist.
    Die Spuren vom Hacken und Batonen die man auf den Bildern stellenweise sieht lassen sich einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. Bei hartnäckigen Stellen braucht man ein wenig Druck aber es geht.
    Bei dem Busse wurde von einem der Vorbesitzer die Beschichtung entfernt. Durch die Struktur der Klinge besteht an der Seite kaum eine Kontaktfläche. Und auch Dreck oder halt Spuren vom Hacken und Batonen bleiben nicht wirklich haften.
    Dadurch dass die Griffschalen verklebt sind brauche ich auch nicht befürchten dass sich irgendwas unter den Schalen sammelt. Das TFDE hat diesen Vorteil nicht. Da werde ich demnächst mal das Paracord abschneiden müssen um den Griff runter zu bekommen. Ansonsten befürchte ich einfach dass sich da doch noch Rost bilden kann.


    Hat sich mein Fazit geändert?
    Naja nicht wirklich. Ich bevorzuge weiterhin das TFDE. Was sich unsere Chefs da haben einfallen lassen, bzw. was sie da auf die Beine gestellt haben ist wirklich klasse.
    Ich kann mich gar nicht genug dafür bedanken das wir dank euch die Chance auf ein so gutes Messer bekommen haben. Und umso mehr bin ich inzwischen froh das ich ein solches Messer auch habe.
    Das Busse ist keinesfalls ein schlechtes Messer. Es hat alle Arbeiten die ich gemacht habe sehr gut erledigt. Allerdings hat das TFDE die meisten einfach einen Tick besser gemacht.
    Was ich jetzt immer noch nicht getestet habe ist das was Micha M. angesprochen hat. Wie die Griffe sind wen es rutschig bzw. feucht wird. Irgendwie kann ich meine Schraubzwingen nicht mehr finden, daher bin ich euch das noch schuldig.


    Und um nochmal auf die Rillen in dem Busse zu kommen.
    Meine Vermutung ist das diese eine Gewichtsreduzierung bringen sollen. Blutrinnen machen aus meiner Sicht keinen Sinn. Den wen das Blut nicht raus läuft, läuft als halt rein.
    Und beim Arbeiten stören diese auch nicht. Man merkt sie zwar z.B. beim schnitzen, aber hindern einen nicht bei der Arbeit. Bei Küchenmessern (ich glaube bei den Santoku Messern) sieht man so etwas ähnliches auch öfters. Dadurch das weniger Fläche an dem Schnittgut anliegt, lässt sich leichter Schneiden.
    Ich vermute bei dem Schneidtest hat das TFDE einfach so gut abgeschnitten weil ich es schärfer als das Busse bekomme. Bei gleicher Schärfe wird das Busse besser schneiden als das TFDE.



    Ich würde mich übrigens über ein wenig Feedback, auch Kritik, über mein Review freuen.
    Demnächst möchte ich so etwas öfter mal machen und bin daher über Hilfe und Tipps dankbar.

    Bier kaltstellen ist auch irgendwie kochen!

  • Schönes Review. Danke für den Vergleich und die Mühe, die du dir mit dem Schreiben gemacht hast.
    War sehr informativ und kurzweilig zu lesen! :thumbup:

  • Ein tolles Vergleichsreview. Es hat wirklich Spaß gemacht zu lesen und Du hast die jeweiligen Eigenheiten der Messer plastisch dargestellt. Die Bilder haben ihr übriges dazu beigetragen.


    Danke für deine Mühe. Jetzt hab ich richtig Lust bekommen mein TFDE auch mal ranzunehmen :thumbup:

    Hoschferatu - Argentonaut - STANoholic - Spyderman

  • ein sehr cooles vergleichsreview, vielen dank dafür!


    schade, dass das legendäre busse so schlecht abschneidet... also, was heisst schlecht, aber wir reden hier halt von busse, da erwartet man halt was besonderes...


    vor allem beim schnitttest mit der dünneren klinge und den rillen hätte ich erwartet, dass es deutlich besser schneidet!


    gruss Dominik

  • @ Domination: Zu dem Schnitttest habe ich ja schon in meinem zweiten Fazit gesagt das es wohl daran liegt das ich bei dem TFDE eine bessere Schärfe hin bekomme.
    Und dazu kommt noch das bei einer Minisalami weder die dicke Klinge spaltet, noch die Rillen ihren Vorteil bringen.


    Morgen werde ich mal ein paar Schnitttests nachreichen. Ich denke da an Apfel, Zwiebel und Tomate.
    Mal schauen wie sich die beiden dabei schlagen.


    Und außerdem vergisst du womit ich ein Busse vergleiche.
    Es ist ja nicht irgendein Messer mit dem ich ein Vergleich mache sondern das TFDE 15.

    Bier kaltstellen ist auch irgendwie kochen!

  • da hast du durchaus recht, klar ist das nicht irgendein messer...


    bin trotzdem sehr gespannt, was deine weiteren schnitttests morgen neues bringen, und ausserdem würde mich interessieren, aus welchem stahl deas tfde 15 ist? 8)


    gruss Dominik

  • Hallo TwoZero,


    Sehr schönes Review. Bildlich durch die Fotos, gut erklärt. :thumbup:
    Weiter so.


    Gruss


    suomi70

    „Wenn du Frieden willst, redest du nicht mit deinen Freunden. Du redest mit deinen Feinden.“


  • schade, dass das legendäre busse so schlecht abschneidet... also, was heisst schlecht, aber wir reden hier halt von busse, da erwartet man halt was besonderes...


    Daß es von selbst schneidet oder daß der bloße Anblick des Busse Logos jeden Gegner ein Schrecken in die Glieder jagt? :crazy:


    Das einzige, aber so wirklich das einzige was mir beim Jackhammer missfällt ist der Choil. Ich bevorzuge mittelerweile nur Fixed mit bis zum Griff durchgehender Schneidekante. Ansonsten finde ich es nach wie vor ein Top Messer. Von der Optik ganz zu schweigen. Es gefällt mir sogar so sehr, daß ich mir ein ähnliches nur ohne Choil machen lasse. :)

    Mit dem Messer geht es besser!

  • Noch mal vielen Dank für deinen Vergleich, aber einen kleinen Verbesserungsvorschlag/Wunsch habe ich noch:
    Du hast zwar das Gewicht der beiden Verglichen, aber es wäre auch schön, wenn du eine Gegenüberstellung sämtlichen Daten gemacht hättest, da nicht jeder die Messer auf Anhieb kennt und nicht erst danach Suchen möchte:


    Klingenlänge:
    Grifflänge:
    Stahl:
    Dicke:
    etc....


    Cheers,
    Andi

  • Wie konnte ich nur das wichtigste bei einem Review vergessen?
    Die Technischen Daten:


    TFDE15
    Gesammtlänge: 28 cm
    Klingenlänge: 15 cm
    Länge der Schneide: 13,5 cm
    Grifflänge (ohne überstehenden Erl): 12,5 cm
    Klingenstärke: 6 mm
    Klingenhöhe: 3,7 cm
    Stahl: N690


    Jackhammer
    Gesammtlänge: 30,5 cm
    Klingenlänge: 16,3 cm
    Länge der Schneide: 13,5 cm
    Grifflänge (ohne überstehenden Erl): 13,5 cm
    Klingenstärke: 4,5 mm
    Klingenhöhe: 3,9 cm
    Stahl: INFI


    Beim Küchentest hat sich wie bereits vermutet gezeigt dass sich die Schneidaufgaben besser mit dem Busse erledigen lassen.
    Getestet wurde jeweils mit Apfel, Zwiebel und Tomate.

    Am Ende auch noch mit 2 Stücken Filet, aber das dürft ihr nicht meiner Frau erzählen.


    Den Apfel hat das TFDE schlicht und einfach gepalten. Der schnitt war nur ein kurzes Stück im Apfel da ist er schon auseinander gefallen.
    Zwiebel und Tomate ließen sich auch gut Schneiden, aber man hat doch sehr die große Klingenstärke gemerkt. Besonders bei der Tomate.




    Mit dem Jackhammer konnte ich wesentlich feiner arbeiten. Auch der Apfel ließ sich schneiden und nicht nur Spalten.



    Auf den Bildern sieht man sehr gut den Unterschied bei den Zwiebelstücken und den Tomatenscheiben.


    Besonders bei der Tomate habe ich den Unterschied zwischen den beiden Messern gemerkt. Mit dem Busse ging es doch einfacher dünne Scheiben zu schneiden.
    Links Busse, rechts TFDE15


    Dadurch das ich das Busse wieder kürzer fassen konnte, lies sich damit auch angenehmer arbeiten.
    Bei dem Filet habe ich keinen großen Unterschied zwischen den Messern gemerkt. Da musste ich aber auch nur Medaillons zuschneiden und keine feineren Schnitte machen.

    Bier kaltstellen ist auch irgendwie kochen!

  • Daß es von selbst schneidet oder daß der bloße Anblick des Busse Logos jeden Gegner ein Schrecken in die Glieder jagt?



    Genau sowas in der Richtung erwarte ich wenn der Name Busse draufsteht :rolleyes: hehe! :thumbup:


    danke, TwoZero für das tolle vergleichsreview!

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