GERMAN EXPEDITION KNIFE 2000

  • Great review even thought it took some time to read cuz my German is bad I liked the way you put things.

  • Auch wenn es spät geworden ist hat heute hat hier die Gartensaison begonnen :)
    Naja auch wenn viele unter Garten wohl was anderes verstehen :rolleyes: :D


    Drei mal dürft ihr raten welches das wichtigste Werkzeug war zum Pfähle anspitzen, Reepschnur schneiden und Feuerholz machen ;)


  • ... Garantiert Dein Busse ASH! :surprise:


    Neeee, Spaß beiseite!
    Hast Dir ja ein gemütliches Eckchen gebastelt! :thumbup:

  • Auch wenn es spät geworden ist hat heute hat hier die Gartensaison begonnen :)
    Naja auch wenn viele unter Garten wohl was anderes verstehen :rolleyes: :D


    Drei mal dürft ihr raten welches das wichtigste Werkzeug war zum Pfähle anspitzen, Reepschnur schneiden und Feuerholz machen ;)



    wow!


    hätte nicht gedacht, dass man mit diesem messer so schöne gartenmöbel schnitzen kann!


    das will ich auch! :D

  • Naja ansich mit etwas mehr Zeit :rolleyes:
    Wie ein Hobel gebaut wird ist ja schon mal hier beschrieben ;)

  • Hallo zusammen,




    so... konnte nun mein GEK 2000 inzwischen Outdoor testen. Hier mal - in
    Kürze - mein Eindruck:




    - Griff: Sicherlich musste ich mich an den Griff gewöhnen, da er nicht
    dem Standard-Griff eines Messers entspricht. Natürlich hat man nicht das
    "weiche" Gefühl, welches z. B. der Griff des A1 vermittelt. Vielmehr
    fühlt sich der kantige Griff des GEK 2000 auch so an. Aber inzwischen
    komme ich mehr als zurecht damit. War wirklich eine Sache der Zeit. Am
    Anfang ungewohnt und inzwischen fühle ich mich richtig wohl damit. Man
    hat das Messer sicher in der Hand. Auch hacken bei Nässe ist kein
    Problem. Mir tut auch nach längerem arbeiten nichts weh. Bei extremer
    Kälte konnte ich den Griff noch nicht testen. Allerdings hatte ich bei
    meinen winterlichen Versuchen den Eindruck, dass der Griff nicht so
    entscheident ist. Wenn es z. B. minus 15 Grad hat und ich keine
    Handschuhe nutze, dann sind meine Hände auch bei der Nutzung eines RC-6
    oder A1 kalt. Und mit Handschuhe spielt der Griff keine Rolle mehr.


    - Material: Sehr gut. Ich habe inzwischen alles gemacht, was man mit so
    einem Messer wohl machen kann. Schneiden, hacken (mit und ohne
    Schlagholz), spalten, usw. und kann nur sagen: Super! Ich konnte das
    Messer nie an seine Grenzen bringen. Z. B. konnte ich bis jetzt keine
    Klingenausbrüche feststellen und die Klinge bleibt auch lange
    schnitthaltig. Natürlich bekomme ich das Messer nicht auf
    Rasiermesserschärfe, was bei einem solchen "Messer für´s Grobe" aber
    auch nicht notwendig ist und auch durch den vorgegeben Schleifwinkel
    auch nicht möglich ist. Allerdings kann ich das Messer dennoch gut für
    feine schneidearbeiten verwenden. Zwar oftmals kritisiert, so kann
    zumindest ich nichts negatives über den K110-Stahl (D2-Stahl) sagen.


    - Scheide: Perfekt! Alles gut und sauber verarbeitet, das Messer sitzt
    fest und sicher und lässt sich dennoch schnell ziehen.


    - Gesamteindruck: Sehr gut! Für mich und meine Nutzung ist alles stimmig
    und gut durchdacht.

  • Da bisher immer so viel von dem GEK geschwärmt wurde, würde ich gerne einige Punkte nennen, die mir subjektiv an dem Messer nicht so gut gefallen. Wie gesagt, jeder mag anderer Meinung sein.


    Am stärksten stört mich das Griffkonzept. Während bei dem Vorgängermodell die Griffaussparungen sinnvoll waren, da sie das Gewicht sinnvoll verringerten und trotzdem aufgrund der Integralbauweise die Stabilität nicht beeinträchtigten, so denke ich, dass sie beim neuen Modell nicht ganz angebracht sind. Das neue Modell besteht aus einem 5 mm dicken Stück Flachstahl, das durch die Aushöhlungen, vor allem unmittelbar hinter der Klinge, eine nicht unerhebliche Schwachstelle aufweist. Natürlich werden jetzt einige sagen, das Messer ist stabil, und Waltan hat dies ja bewiesen, als er sich auf den Griff gestanden hat. Dem stimme ich ja auch vollkommen zu, das Messer ist stabil genug. Wären die beide Aussparungen jedoch etwas kleiner, dann könnte die Stabilität signifikant verbessert werden und der Griff würde besser in der Hand liegen. Außerdem halte ich persönlich Löcher im Griff prinzipiell für unnötig, da ich das Messer sowieso nicht an einem Stock befestigen würde, um daraus einen Speer zu machen, und selbst wenn ich es vorhätte, so würden dafür zwei kleine Löcher an den hinteren und vorderen Enden des Griffes auch genügen.
    Sicherlich liegt der Griff nicht schlecht in der Hand, davon konnte ich mich auch selbst überzeugen. Aber ein klassischer Griff (wie bei Fällkniven, ER, Busse usw.) liegt einfach besser in der Hand, das ist, denke ich, unbestreitbar.
    Bitte versteht das nicht als Angriff auf Herrn Tony Lennartz, ich will nur meine persönliche Meinung dazu äußern.


    Was mir außerdem nicht ganz gefällt, ist die Wahl des Stahls. Das kann ich aber nur indirekt am GEK 2000 bemängeln, da sich D2 zur Zeit allgemein einer großen Beliebtheit erfreut und daher von sehr vielen Messermachern verwendet wird. Mir gefällt D2 nicht, denn ich finde, es gibt bessere Alternativen. Sehr gut hätte mir ein INFI - ähnlicher Stahl gefallen, aber auch N690 oder S30V wären geeignet gewesen. Ich will damit keine Debatte über die Eigenschaften von D2 entfachen, aber ich komme mit ihm nicht besonders gut klar. Wobei man dem GEK 2000 zugute halten muss, dass dieser spezielle D2 - Stahl und seine gute Wärmebehandlung die negativen Eigenschaften ein Stück weit verringern.


    Jetzt komme ich zu den Punkten, die mir am GEK sehr gut gefallen.
    An erster Stelle steht hier das Gesamtkonzept: Die Klingenform und -Länge ist absolut perfekt für ein Outdoormesser, ebenso die Silhouette des Griffes. Die Lederscheide ist hervorragend ausgearbeitet. Auch die Verarbeitungsqualität ist herausragend.


    Fazit: ich würde die Grundform des GEK beibehalten, aber lediglich einen anderen Stahl wählen, ihn auf jeden Fall mit einer dunklen, kräftigen Beschichtung versehen und den Griff nicht aushöhlen (oder wenigstens die Löcher etwas verkleinern) und G10 - Griffschalen anbringen oder die Aluminiumgriffschalen entsprechend anpassen. Die Scheide bleibt.
    Somit würde das Messer meiner Meinung nach zu einem absolut perfekten Outdoormesser und noch besser, als es jetzt schon ist.


    Noch einmal zur Klarstellung: Ich will Tony damit in keiner Weise zu nahe treten oder gar beleidigen. Ich habe großen Respekt vor seiner Erfahrung und schätze ihn als freundlichen Menschen und hoffe, ihn eines Tages persönlich kennen lernen zu dürfen.
    Ich wollte nur ein paar Aspekte benennen, die meiner Meinung nach an diesem Messer verbessert werden könnten und betone ausdrücklich, dass das GEK 2000 trotzdem ein gutes Messer ist.


    Vielen Dank und schöne Grüße,


    Alex

    Busse - Harsey - Hinderer


  • Ich bringe meines mit dem Sharpmaker und Leder zum rasiern... :whistling: ^^


    Die ganze stabilitäts und stahldiskussion hängt mir einwenig zum Hals raus. Wenn ich lese was Leute schreiben (nicht nur hier) die mit dem Messer noch nie gearbeitet haben. Da wird soviel gequatscht und nachgequatscht von Leuten die mal ein paar Bücher gelesen haben und ihre Messer in der guten Stube bestaunen und überhaupt keine Erfahrungen haben :thumbdown:
    Das jetzt jeder einen anderen Stahl favorisiert ist ja Okay aber wo das teilweise hinführt :wacko:


    Das GEK funkioniert hervorragend, ist gut zu schärfen, verdammt schnitthaltig und brechen tut es schon mal gar nicht also was -?-


    Eine Beschichtung halte ich zudem für überflüssig, rosten tut da nichts und wer braucht sie schon aus anderen Gründen am GEK, zudem halten die Beschichtungen eh nur von Morgens bis Mittags.

  • Die ganze stabilitäts und stahldiskussion hängt mir einwenig zum Hals raus.

    das geht mir auch so Chris77 . Kommt aber meistens von Leuten die mit dem Stahl noch nicht gearbeitet haben ! .


    Leuten die mal ein paar Bücher gelesen haben und ihre Messer in der guten Stube bestaunen und überhaupt keine Erfahrungen haben

    das sind mir eh die liebsten :bibber:



    Das GEK funkioniert hervorragend, ist gut zu schärfen, verdammt schnitthaltig und brechen tut es schon mal gar nicht also was -?-

    Dem schließe ich mich an ! Das Messer hat gute Dimensionen und der K110 ist sehr sehr schnitthaltig und hat eine hohe Kantenstabilität .
    Das muß ich jetzt einfach so schreiben , der Schwachsinn was immer geredet wird ,das die Durchbrüche Sollbruchstellen darstellen können der hat echt keine Ahnung :laber: . Was soll da Brechen !? .



    Eine Beschichtung halte ich zudem für überflüssig, rosten tut da nichts und wer braucht sie schon aus anderen Gründen am GEK, zudem halten die Beschichtungen eh nur von Morgens bis Mittags.

    sehe ich auch so einen Beschichtung muß nicht unbedingt sein ! Und dann noch ne schöne Dicke schwarze Beschichtung :bibber: damit es noch weniger Schneidet und alles in der Beschichtung hängen bleibt !? .




    Ich finde es immer klasse ,wenn über was geschrieben wird, was man noch nie getestet hat oder im gebrauch hat :tellem: :D .

  • Da habe ich wohl wieder etwas losgetreten, was ich so nicht erreichen wollte. Fakt ist für mich, dass das GEK 2000 ein gutes Messer ist und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch weder bricht noch sonstige Schäden davon trägt. Ich wollte nur sinngemäß sagen, dass es möglicherweise noch Raum für sinnvolle Verbesserungen gäbe. Das Gesamtkonzept sollte aber nicht geändert werden.
    Bitte versteht meine Ausführung von Vorhin deshalb nicht als "Schlecht machen" des GEK's sondern als eine Art Verbesserungsvorschlag. Das GEK ist, so wie es ist, ein hervorragendes Outdoor - Messer, und es erfüllt alle Anforderungen zu 120%, vereinfacht gesagt. Ich habe nur einige Vorschläge gemacht, um das Messer weiter zu verbessern. So war das gemeint. Und ich respektiere Tony's Fachwissen und seine Erfahrung, und über die Fertigungsqualität von Eickhorn ist auch nur Positives bekannt.


    Übrigens bin ich kein Couchsitzer, der seine Messer nur anschaut und nicht benutzt.

    Busse - Harsey - Hinderer


  • Nun, wir kennen einige dieser "Streitpunkte" ja fast alle seit Jahren aus der unendlichen Diskussion "D2 für Haumesser". Mit Sicherheit hat es auch einige Modelle mit nachlässiger Wärmebehandlung oder unpassender Dimensionierung gegeben, die deutliche Leistungsunterschiede auch schon im Normalbereich gezeigt und teilweise dann auch Schaden genommen haben.


    Das sehr sorgfältige Herstellungsverfahren des Böhler K110 und die offenbar auch sehr gleichmäßige und erfolgreiche Wärmebehandlung haben hier aber bei einem Messer von knapp 5 mm Klingenstärke immerhin eine Biegebelastbarkeit bei Scherkraft erbracht, die Waltan eindrucksvoll demonstriert hat. Bei 130 -150 kg "Steiglast" bei Benutzung als Kletterhilfe ist selbst beim bekannt robusten Fulcrum Bajonett von ER das Limit nahe.


    Offenbar ist auch die Karbidbildung in entsprechend tolerablen Größen geblieben und der Schliff ordentlich ausgeführt, da die im Gebrauch befindlichen GEKs ja nach Bekunden vieler Anwender durchaus rasieren. Wozu würde man das noch feiner ausgeschliffen und noch schärfer wollen, wenn man gleichzeitig ein ultrarobustes Messer für grobe Outdooranwendungen haben will? Mehr als die hier ja ganz offenkundig erreichte Rasierschärfe wäre da zuweilen zu empfindlich...


    Also bewegen wir uns hier im "Reservenbereich", der seit Jahren die "Werkstoffkundigen" offenbar viel mehr interessiert als die "Anwender".


    Trotzdem finde ich absolut legitim, sich ein Messer entweder mit anderen Gestaltungsdetails oder aus anderem Material zu wünschen, mehr hat Inferno doch gar nicht getan. Wenn ich z.B. bei Modellen von Blade-Systems die Wahl habe, etwas aus D2 oder O-1 herstellen zu lassen, entscheide ich selbst mich ja auch fast ausschließlich für O-1. Nicht aus allgemeiner Ablehnung des D2 als Klingenmaterial (ich habe auch Messer daraus...), sondern aus Bevorzugung des Kohlenstoffstahls mit seiner hervorragenden (Nach-)Schärfbarkeit und seiner sehr guten Elastizität. Und damit sind weder Inferno noch ich allein in der Szene - denkt an all die ungezählten Bushcrafter, die man trotz Nässe und Schmutz und schlechter "Versorgung" der Messer sehr oft aus dem empfindlicheren Kohlenstoffstahl fertigt.



    Wenn er sich mit Full Tang wohler fühlt, steht er doch damit keineswegs allein da, auch diese Diskussion kennen wir zu den verschiedensten Modellen seit Jahren. Ich besitze selbst eine größere Zahl von Full-Tang-Messern...
    Wenn es ihm auf besondere Gewichtsersparnis nicht ankommt und der "Montagevorteil" für Stockmontagen usw. für ihn nicht wichtig ist, wird er das ebenfalls mit vielen Anwendern teilen. Zudem ist auch legitim, aus haptischen Gründen entweder eine volle Beschalung (also einen herkömmlichen Griff) zu bevorzugen - oder meinetwegen zum Erhalt der besonderen haptischen Merkmale (Einpressen der Hand in die Vertiefungen) auf einen vollen Erl ausgeparte oder eingemuldete Schalen aufzusetzen. Schließlich sind ja nicht alle "vollen" Griffe automatisch "falsch", oder?


    Nach Aufgeben der Integralbauweise könnte ich mir daher durchaus das GEK in einer Full-Tang-Bauweise alternativ vorstellen. Warum eigentlich nicht? Und ich kann mir durchaus vorstellen, daß das dem Messer auch Anwender erschließen würde, die zwar die hervorragende Klingengeometrie oder die Griffkontur schätzen, aber - aus welchen Gründen auch immer - sich mit weiteren "Stabilitätsreserven" (...und wenn man sie ums Verrecken nicht ausnutzt...) oder einfach mit einem konventionelleren Griff wohler fühlen.


    Daher sehe ich Infernos Posting nicht als "Angriff", sondern als einen Denkanstoß für eine Modellvariante. Warum denn nicht auch noch ein GEK mit Full-Tang und meinetwegen aus Böhler N690 oder eben einem Kohlenstoffstahl wie O-1???


    Das wertet das jetzige Modell nicht ab, sondern bedient auch die Anwender mit anderen Präferenzen.

  • Danke für Deinen Beitrag, Micha. Er hat im Wesentlichen das gesagt, was ich so auch ausdrücken wollte (Nur kann er es irgendwie besser :D)

    Busse - Harsey - Hinderer


  • Die bisherige Größe der Grifflöcher geben ja gerade den Halt beim Sklettmesser...ölige oder nasse Hände....ein Teil der Hand drückt sich da ja rein...Grip... Verkleidet ,verschalt oder viel kleiner würde mir da in der Praxis wohl nicht reichen und vor allem nichts bringen. Andere Messer mit mehr Gewicht gibts ja genug...


    Beim reinen Draufstellen ist die einwirkende Kraft ja ziemlich beschränkt und auch reproduzierbar. Ich habe gewippt,abgetreten..ein mehrfaches wirkt dann ein.


    Ähnlich den Belastung Deiner Bandscheiben..Du stehst ruhig..oder Du läufst oder springst. Beim Aufkommen ist die Belastung um ein vielfaches höher wie beim reinen Stand.


    Die Diskussion um die Griff-Stabilität finde ich müßig. Wegen der integralen Griffform bricht das GEK sicherlich nicht im Griff.
    Die 5mm Klingendicke des GEK sind wohl mindestens so stabil oder instabil wie 5mm bei Busse...im Klingenbereich.


    Den GEK Griff halte ich für unkaputtbar.Das GEK ist ungemein stabil.So ein Pressentest,reproduzierbar,messbar, würde mich auch interessieren.Ich spende meins dafür nimmer...die Reserve reicht mir allemale.
    Da noch mehr "Stabilität" reinzupacken in Form von mehr Metall,bedeutet mehr Gewicht,andere Balance,Führigkeit,händeln und schlechtere Griffsicherheit.


    GEK ist Messer pur,ohne Schnörkel und luxoriöses Aussehen.Es funktioniert...Gefallen muß es nicht jedem.


    Vielleicht legt das Mesermagazin die Teile unter die Presse...


    & Stähle sind auch Geschmacks-wie Werbesache, auch Erfahrungssache, Messereinsatz bezogen. Roman Landes...


    S30V mit 5mm Dicke möchte ich nicht schock belasten.Der Böhler gefällt mir , der Infi ebenso,der D2 vom GEK gefällt mir auch.




    Und natürlich bekommt man das GEK auf Rasierschärfe...ob man das braucht oder möchte ist was anderes.


    Damals im MF stellte ich ja ein Busse C#4 zur "Zerstörung" zu Verfügung. Weil jeder über INFI diskutierte obwohl INFIM im MM getestet wurde...es war aber 2 Jahre ? nichts passiert.Weil solche Metallanalysen Geld und Zeit kosten.


    Und ich habe mir danach auch vorgenommen,dass ich für mich meine Tests selber mache...das gibt mir genügend Vertrauen. Und da hat Betonplatte oder rollender Panzer kein Platz mehr :D


    Wenn es wirklich jemanden interessiert... der möge sich einen Versuchsaufbau überlegen,reproduzierbar,messbar...und seine Testreihe starten.Ähnlich wie Ollis Schneidtests... :thumbup:


    Und ich verlasse jetzt die "Stabilitätsdiskussion"... ;)

  • Ich habe jetzt seit einigen Wochen auch ein GEK 2000 ( nochmals Danke Tony) und muss sagen, dass es in dieser relativ kurzen Zeit zu meinem Lieblingsmesser geworden ist.


    Der Griff des GEK liegt mir perfekt in der Hand, als wäre er für mich gemacht.


    Mein GEK 2000 kann keine Haare spalten, aber es rasiert locker die Haare vom Unterarm ab. Ob es noch schärfer geht, weiß ich nicht, mir reicht diese Gebrauchsschärfe allemal aus.


    Schade, dass Eickhorn dieses GEK 2000 nicht mit einer 12 cm Klinge fertigt. Das wäre dann mein EDC.

  • GEK


    Ich gehöre auch zu denjenigen, die mit dem GEK2000 nicht warm geworden sind. Habe lange überlegt, ob ich was dazu schreibe, aber eigentlich kann es ja nicht schaden. Es ist sowieso nur meine Meinung darüber.


    Also, mich stört die Stahlwahl kein bisschen(hätte es mit 1090 auch gekauft, genauso auch mit aus6), die Klingenform passt mir sehr gut, Beschichtung ist mir egal. Die Idee ein robustes Messer zu erschaffen, das universell einsetzbar ist und bei dem so gut wie nichts kaputt gehen kann gefällt mir ebenso.
    Was mir nicht gefällt ist der Griff. Ich komme damit zwar klar, aber es passt mir nicht so richtig. Ich würde ihn mir 1 bis 2cm länger und in der Mitte leicht dicker wünschen. Ich finde, der Griff ist ein Kompromiss. Bei der oben genannten Idee sind Kompromisse zwar kaum zu vermeiden und ich verstehe das.
    Ich habe auf die schnelle versucht eine Version vom GEK2000 aufzumalen, die MIR am besten passen würde. Ich hoffe, Tony hat nichts dagegen.


    Also, ich würde folgende Modifikationen vornehmen:
    1.Den Griff 1-2cm länger machen bei gleichzeitiger Beibehaltung der Griffform.
    2.Wenn möglich die Griffschalen in Richtung Griffmitte leicht dicker laufen lassen, so dass der Griff in der Mitte einen ca. 0,3 - 0,5cm größeren Durchmesser bekommt. (Edit-> damit ist gemeint, dass das Griffstück von oben angeschaut ein leicht bikonvexes Profil aufweist).
    4.Hinten eventuell keine zweite Aushöhlung am Tang und an den Griffschalen machen.
    5. Die Schneide ca 3cm vor dem Choil enden lassen(wie bei den Randall´s).



    Nummer 4. muss nicht wirklich sein, wenn man den Griff in der Mitte dicker gestaltet wird man die Kanten des hinteren Hohlraums nicht mehr spüren, wenn man fest die Faust drückt(bei Hammergriff).
    Nummer 5. hat sich bei mir als sehr, sehr praktisch bewährt, obwohl ich zugeben muss, das es komisch aussieht.

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