GERMAN EXPEDITION KNIFE 2000

Sehr gelungener Test , gilt sowohl für den Testaufbau, den Tester, als auch für den Probanden!

Gelungenes Video und das Ergebniss überrascht mich kein bißchen!!!
GEK 2000, ein MUSS,
Eiserner

mein dank gilt auch Tony, der das testmesser "mal eben so" und schnell zur verfügung gestellt hat. :hi5:

JAG,

ein wenig Nervenkitzel tut uns Allen gut. "Brot + Spiele!" Testestteron + Adrenalin sind doch die Gewürze unseres Alltags. Mir war es das wert und das neue GTK wird ebenfalls diesen Weg gehen müssen.

Ein sehr schöner Test. Respekt.

Danke an den Tester und an Tony Lennartz, der das Testexemplar zur Verfügung gestellt hat.

TONY hat das Messer nicht nur zur Verfügung gestellt...ER hat es auch entworfen und konzipiert!

Ein TOLLES Messer - ein starkes Stück Stahl - ein wirklich nützliches Tool! DANKE,TONY !

Klasse Video gefällt mir richtig gut. Besonders deine Auswahl an Disziplinen, in denen sich das Messer beweisen muss, sind sehr gelungen. Ich habe jedenfalls sehr viel Spaß beim Schauen gehabt und hoffe noch mehr von dir zu sehen.

Gruß
Stefan

Danke,Stefan!

Ja ich denke,da wird in Zukunft noch einiges auf euch zu kommen !

Die Auswahl der Testpunkte soll Basis-Performance des Messers demonstrieren;dazu gehört die Verwendung als Werkzeug(Holz choppen und batonen),ein Belastungstest der Spitze(Stiche in Metallblech),Schärfetest(Seil,und/oder Kartonschneiden NACH dem Hacken und Stechen!),und ein paar Würfe um die Stabilität der Gesamtkonstruktion Klinge/Griff zu prüfen.Deshalb ist es mir durchaus auch immer recht,wenn der ein oder andere Fehlwurf gegen den Griff während des Drehs passiert,um die Stabilität der Griffschalen zu testen.Fliegt ein Messer "zu gut",werfe ich extra ein paarmal gegen den Griff.Die Belastungen des Griffes(und auch der Spitze der Klinge vor allem) bei starken Messerwürfen sind enorm und bringen Konstruktionsschwächen relativ schnell ans Licht.

Das GEK hat hier brilliert und hervorragend abgeschnitten.Durch die deutliche Kopflastigkeit ist es auch wirklich ein Messer,das sich gut werfen läßt.Natürlich muss man sich auf jedes neue Messer erst einmal ne Weile "einschiessen",bis Fehlwürfe zur Seltenheit werden,aber das ist ja gerade das Interessante hierbei,wenn man ein unbekanntes Messer das erste Mal benützt,wie ich das GEK im Video.

Positiv überrascht hat mich beim GEK eben auch die gute Wucht trotz des recht leichten Gewichtes von nur 277 Gramm.
Einfach erstaunlich(sage ich nicht oft).

Gruß,Christian

Super Test - vielen Dank! "Schleiche" schon ne ganze Weile um das Messer rum - nun steht es
ganz oben auf meiner will-haben Liste (aber ohne Beschichtung)...

Zitat von luke.netwalker

(aber ohne Beschichtung)...

die aktuelle version ist sowieso ohne beschichtung. deswegen kann ich nur empfehlen bei tony zu bestellen, denn da wisst ihr, dass ihr die aktuelle version bekommt.

Zitat von BLACK-FOREST-GHOST

TONY hat das Messer nicht nur zur Verfügung gestellt...ER hat es auch entworfen und konzipiert!

Danke, aber das war mir bekannt. Schließlich habe ich mein Exemplar direkt von Tony Lennartz bekommen.

@ Fuchs: War ja auch an mich adressiert

@ JAG: Danke!

BLACK-FOREST-GHOST

Ein absolut gelungener Test :sensation:
Das ansehen hat Spaß gemacht, weiter so

Zitat von Fuchs

Danke, aber das war mir bekannt. Schließlich habe ich mein Exemplar direkt von Tony Lennartz bekommen.

Fuchs

Ich wollte damit nicht dein Wissen zu diesem Messer in Frage stellen (ist wohl falsch rüber gekommen),sondern,das war mehr als Hinweis an die allgemeine Leserschaft gerichtet,denen das GEK vielleicht noch nicht so bekannt ist.
Das Lob für das gute Abschneiden des GEK im Test,gebührt deshalb Tony,da er es entworfen hat - so war das gemeint.

Übrigens: schön,daß du dieses Messer bei Tony erstanden hast - ich finde das ne gute Sache,den Designer des Messers zu unterstützen,wenn man das Messer mag,indem man es auch bei ihm kauft,statt woanders.
Danke und Gruß,
Christian

Wo sollte man als TF´ler das GEK sonst kaufen :biggrin: :biggrin:

Gruß CHRIS

Zitat von BLACK-FOREST-GHOST

Fuchs

Ich wollte damit nicht dein Wissen zu diesem Messer in Frage stellen (ist wohl falsch rüber gekommen),sondern,das war mehr als Hinweis an die allgemeine Leserschaft gerichtet,denen das GEK vielleicht noch nicht so bekannt ist.
Das Lob für das gute Abschneiden des GEK im Test,gebührt deshalb Tony,da er es entworfen hat - so war das gemeint.

Übrigens: schön,daß du dieses Messer bei Tony erstanden hast - ich finde das ne gute Sache,den Designer des Messers zu unterstützen,wenn man das Messer mag,indem man es auch bei ihm kauft,statt woanders.
Danke und Gruß,
Christian

Danke, Christian, nochmals für Deine Erklärung.

Dein Test hat mir so gut gefallen, dass ich jetzt noch ein GEK mit dem Teilwellenschliff haben möchte.

Ich bin schon am sparen ...

Ich darf keine weiteren Deiner gut gemachten Tests schauen - ich verarme sonst noch , ehe ich mein Studium beenden kann.

Und dabei stehen noch so viele Messer auf meiner Wunschliste ...

Auch ich habe mich jetzt dazu durchgerungen, ein GEK 2000 zu kaufen. Dies mag verwunderlich wirken, da ich ursprünglich überwiegend Kritik an dem Messer geübt habe, aber nach dem Abwägen aller Faktoren bin ich zu dem Resultat gekommen, dass man das GEK zumindest einmal besessen haben muss.

Das Messer polarisiert - Es hat viele Gegner, aber auch viele Anhänger. Aufgrund der Tatsache, dass das Messer bereits von vielen hier bekannten Personen "gequält" worden ist, bin ich mir sicher, dass das Messer sehr stabil ist. Die Aluminiumgriffschalen geben der Konstruktion zusätzliche Stabilität.

Gut ist auch, dass Böhler den D2 - Stahl dahingehend modifiziert hat, dass er nicht mehr so grobkörnig ist. Zusammen mit der guten Wärmebehandlung müsste der Stahl also definitiv sehr leistungsfähig sein.
Dass das Messer beim Wurftest von unserem BFG nicht zerbrochen ist, unterstreicht diese Annahme.

Lederscheide und Klingenform finde ich bekanntermaßen genial.

Ich freue mich bereits auf das Messer!

AHA ! Danke für die Aufklärung,werde mir ein Kürzel-Code-Buch besorgen müssen,wenns das gibt.

Ich habe mittlerweile das Coating von meinem GEK2000 entfernt (mit Ausnahme des Anton Lennartz-Logos).
Sieht jetzt noch schärfer aus.Trage es jetzt sicher öfters outdoor für kleinere Arbeiten oder alles,was so bei einem kurzen Zelt-Trip im Freien anfällt.
Außerdem bin ich nach wie vor von der excellenten Fluglage des Messers beim Werfen begeistert.Ist ein echtes "Projektil",auch wenn es dafür nicht konzipiert wurde.

Eine persönliche Änderung habe ich noch beim Griff getätigt.Das soll nicht heißen,dass der Alu-Griff nicht gut wäre,aber ich modifiziere die Griffe meiner Messer des Öfteren auf meine Bedürfnisse hin,wenn ich ein Messer als Gebrauchsmesser öfters verwenden will.(Das ist meinerseits ein Komplient an ein Messer,da ich nur jene oft verwende ,die ich auch wirklich sehr mag!)

Ich habe die Original-Griffschalen abgeschraubt,den Griffteil partiell mit Cord umwickelt und anschließend mit beschichtetem Schrumpfschlauch versehen,was optisch vielleicht nicht jedem zusagt,aber für mich einen "wie-angegossenen" Griff ermöglicht(das Messer "klebt" sozusagen in meiner Hand) und das Messer nochmal führiger macht(für meine Hände).

Gruß BFG

@ BFG
Kannst du von dem Griff mal ein Foto machen ich kann mir nicht so genau vorstellen wie es jetzt aussieht
Ich hatte bei meinem alten GEK eine Griffwicklung aber mit dem Schlauch

Gruß CHRIS

@ prohunhter74

werde mal sehen,ob ich dies Wochenende mal einige Pics hochgeladen kriege.In meinem noch anstehenden Messerwurf-Video seht ihr diese Griffe spätestens genauer und live.
Den Schrumpfschlauch,den ich nach der Wicklung "aufschmelze",macht den Griff nicht nur extrem griffig,sondern auch nahezu unzerstörbar.Und darauf kommt es mir an.Dies mache ich des Öfteren mit meinen Messern und kann sie mir so auf den Leib - oder beser gesagt: auf die Hand schneidern.Mit Paracord oder auch anderen Schnüren,lege ich über den Tang oder den Hilt die Grundwicklung und dann stellenweise etwas dicker,welches spater wie Fingermuldern wirkt.Meistens verdicke ich auch sowohl den Anfang als auch das Ende des Griffes ein wenig,je nach Messertyp -und einsatzvorhaben.

Danach schrumpfe ich mit einem Heißluftfön wiegesagt einen mit Kleber innenbeschichteten Schrumpfschlauch(empfohlen "Cellpack" oder "Raychem") auf,was das ganze unwiderruflich fixiert.

Mit dieser Methode habe ich auch dem Extrema Ratio ADRA einen vernünftigen und extrem belastbaren Griff verpasst,nachdem sein firmen-gemachter so kläglich versagt hat(zu sehen im TestVideo).
Ich muss sagen,dass mir der selbergemachte beim ADRA sogar optisch relativ ansprechend gelungen ist(soll jetzt kein Eigenlob sein,aber die optische Note ist mir wiegesagt hierbei absolut schnuppe,wenn der Griff mir eine hervorragende Kontrolle über das Messer gibt.)
Wenn ich mit einem solchen Griff nicht zufrieden bin,kommt er wieder ab und ich beginne von vorne.

Solche Griffe sind deshalb nahezu unzerstörbar(und deshalb für Messerwerfer und Martial Artists zu empfehlen),da weder Paracord noch Schrumpschlauch brechen kann.Das ist auch schon alles.

Also wiegesagt,ich seh zu,dass ich trotz meiner Wochenendarbeit,die Fotos uploade,ansonsten vertröste ich euch auf mein kommendes Messerwurf-Video,welches ich definitiv diesen Sommer noch bringen werde.

Wenn ihr selber einen ruinierten Griff somit mal ersetzen wollt,achtet unbedingt darauf,dass der Schrumpfschlauch innen mit Heißkleber beschichtet ist,sonst hält das nicht ordentlich und auf Dauer.Wandstärke des Schlauches 2-3mm.

Gruß,Christian