GERMAN EXPEDITION KNIFE 2000

  • Hallo Freunde,


    ich hätte eine Frage und hoffe, dass ich hier richtig bin.
    Bei meinem GEK 2000 bildeten sich mit der Zeit schwarze Korrusionsstreifen in der Korundbestrahlten Schicht. Siehe Foto


    Anfänglich dachte ich, dass es vielleicht an der Lederscheide (Gerbsäure oder ähnliches) liegt und verpasste dem Messer
    eine Black Hawk! Cordura Scheide (kann ich nur empfehlen), was aber nichts änderte.


    Mein Messer war nie wirklich "heavy used" und eigentlich immer mit Ballistol, Break Free oder Brunox eingelassen.


    Hat irgendwer Erfahrungen mit TiN Beschichtungen mit K110 oder ähnlichem?


    mfg
    Rob

  • Vielleicht solltest Du es mal benutzen ;)


    Also mein GEK rostet nichtmal wenn ich es drum bitte. Nur an meinem EDC (welches auch als solches genutzt wird) Ist hinten an der Riffelung vor der Schlagfläche ein bisschen leicht entfernbarer Rost.
    Generell würde ich den K110 Stahl nach meiner Erfahrung als "Rostfrei" einstufen. Ich weiß natürlich dass er das nicht ist aber das ist meine Erfahrung.


    Gruß


    Daniel

  • Moin zusammen,
    trotz des Umstandes, dass hier eigentlich alle zu wissen scheinen, wovon sie reden, mal folgendes:
    An meinem gek habe ich auch manchmal dunkle Stellen. Zuerst habe ich auch an Rost gedacht. Da sich die Verfärbungen bei mir aber immer mit der groben Seite eines Spülschwammes entfernen ließen, handelte es sich, zumindest bei mir, wohl um Rückstände vom bearbeiteten Holz, die ich so auch mit WD40 und einem Tuch nicht entfernen konnte. Einfach mal probieren, vielleicht klappt es ja.

    Einmal editiert, zuletzt von mowtim ()

  • Hallo allerseits,


    man verzeihe mir Rechtschreib- und Grammatikfehler, denn ich hatte gerade ein Carslberg Elephant 10,5.


    Ich war unter dem Username "Erich" angemeldet und hatte mich bezüglich der Qualität des GEK aus der Eickhorn Fertigung geäußert.
    Damals wollte man mir keinen Glauben schenken, als ich zu den Veränderungen und derverbogenen Klinge eine Antwort suchte.
    Selbst von Eickhorn kam nie eine Rückmeldung. Lag aber eher am fehlenden Bildmaterial. Und auch der Händler hat sich recht Angegriffen geäußert.


    Ich habe zwichenzeitlich 2 andere Messer gekauft mit denen ich aber nie so recht warm geworden bin. Zu dick, zu groß, nicht korrossionsbeständig .


    Umso erfreulicher ist doch, da mir das GEK doch sehr gefällt, die Kooperation mit Böker.
    Als ich das dann hier las musste ich selber bei Böker anfragen, da ich bis dato keine wirkliche Alternative zum GEK gefunden habe.
    Böker hat mir bestätigt, dass es ab 2016 nicht nur eine Version bzw. nicht nur ein Modell geben werde.


    Die Fertigung soll zudem in in der Solinger Manufactur statt finden, was mich noch mehr gereizt hat.
    Ich bin auf jeden Fall hellhörig geworden und werde den weiteren Verlauf verfolgen.
    Zur Materialwahl hat sich Böker noch nicht geäußert, aber ich könnte mir denken, dass es nicht D2 wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Erich2 ()

  • Moin Männers,


    das GEK 2000 und auch das GEK - EDC erhalten neue Griffstücke, ähnlich dem bisherigen EDC - Griffstück. Dazu sind die Griffkanten stärker gerundet. Das Ganzstahl GEK wird ebenfalls rundere Griffkanten haben und damit werden vorgenannte Messertypen wesentlich handfreundlicher. Beide Messer erhalten anspruchsvollere Stähle.
    Griffänderung.jpg new GEK Integral.jpg

  • Mosche Toni!
    Das hört sich nicht nur gut an, das schaut auch noch gut aus!
    Ich werde schon mal mit dem sparen anfangen... :)
    Eine Frage noch, beim Griffschalenmodell wird ja nun an Überstand des Stahles am Griff gewählt der eher dem des GEK EDC`s entspricht als dem des Eickhorn-GEK`s.
    Kannst du mir den Hintergrund erläutern?

  • ........als ich das GEK u. das spätere GEK 2000 entwickelte waren mir die Vorteile der neueren Griffvariante noch nicht bekannt. Erst durch die Entwicklung des späteren GTK wurde ich mir dessen bewußt. Das runde, obere Ende erleichtert handschonend kräftige Hiebarbeiten. Beim Reverse - Stich bietet dieselbe Rundung eine perfekte Damenauflage und somit eine hundertprozentige Kraftübertragung (abgeschrägte Griffenden mögen mehr modisch - taktischen Chic haben aber sie lassen den Daumen leichter abgleiten u. damit fallen sie bei mir durch`s Raster).
    Die Schlagfläche ist, ohne Beeinträchtigung, kleiner und kürzer gehalten als bisher, ohne dabei ihren Zweck zu verfehlen aber damit ist die (Reverse -) Daumenauflage perfekt. Ich bin heilfroh, dass mein langehegter Wunsch nun endlich Gehör findet.

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