GERMAN EXPEDITION KNIFE 2000

  • Übrigens beim ersten Lob völlig vergessen, ist aber auf jeden Fall Lob, Preis und Dank wert!!:


    Die ausführlichen verlinkten Maß- und Gewichtsangaben finde ich äußerst wertvoll. Sie sind hervorragend für weitere Recherche, Vergleich mit anderen Modellen und insgesamt für eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema.
    Leider werden Maßangaben in vielen Reviews gern stiefmütterlich behandelt, hier hat man eine ausgezeichnete Übersicht über die verwendeten Modelle und kann im Geiste besser auch andere Messer sozusagen "danebenlegen".


    Nochmals vielen Dank für die Arbeit, das Ergebnis ist ausgezeichnet!

  • Ich habe das Messer jetzt auch schon seit ein paar Wochen und benutzte es auch ! . Hatte es letzte Woche bei einer drei Tages Rucksacktour dabei , was mir sehr gut gefiel , ist das ich das Messer nicht nur an einer Gürtelschlaufe tragen kann . Ich hatte das Messer zwischen dem Hüftgurt vom Rucksack gesteckt , das GEK konnte bei normaler Beanspruchung nicht heraus rutschen und war somit jeder Zeit Zugriffsbreit ! :thumbup: . Am Anfang dachte ich OK, doch ziemlich groß das Teil :) aaaber beim gebrauch merkte man genau , dass das GEK die richtige größe hat .
    Das Händling ist klasse , der Griff liegt mir sicher und sehr gut in der Hand . Ich habe mir eine Fangschnur am Messer angebracht was wirklich sehr viel Sinn macht wenn ich mit dem GEK Hacken will , damit bekomme ich viel mehr schlagkraft :thumbup: .


    Was mir sehr sehr Positiv aufgefallen ist das, ist der Stahl :surprise: der Böhler K110 , hält sowas von schärfe das habe ich noch von keinem andren Messer erlebt (Da hat Eickhorn wohl die Wärmebehandlung voll im Griff). Ich war gerade eben noch auf Tour im Wald und war auf der suche nach Kienspann . Ich habe mit dem GEK gehackt an sandigen und Trocknem alten Holz, ohne groß etwas an der schärfe zu verlieren , keine scharten oder sonst was an der Klinge genial .


    Ich bin sehr zufrieden mit dem Messer , ich würde sogar soweit gehen und sagen, es ist das erste Messer in der größe das mich seit Jahren voll überzeugen konnte .


    Das GEK ist wirklich ein Klasse Teil , und das Konzept Messer / Scheide ist klasse, Tony hat sich wirklich sehr viele gedanken gemacht um das best mögliche zubekommen .Das GEK wird jetzt öfters mein neuer Tourbegleiter sein .

  • Man wenn ich noch mehr solche Lobgesänge höre, muss ich mir das auch zu legen :D , nur wird das mein Konto wieder mal gar nicht gefallen.

    Gruß Michael www.sartools.de powered by S&RT

  • habe seit jahren die urversion


    ausser einem für mich ungünstigen gewichtsverhältnis kann ich nur gutes darüber sagen.nach all den positiven berichten und da mir das neue modell noch besser als das alte gefälltmuss ich meiner besseren hälfte demnächst erklären warum schon wieder ein besuch beim händler meines vertrauens anfällt :knueppel:


    gruß


    kelte

    Die beste Armut, ist die des Geistes, denn die bekommt
    man als Betroffener nicht mit...

  • Ich war bei Tony zu einem Seminar gemeldet und stellte fest, dass mein altes BW-Messer verschollen war. Wo habe ich es vor hundert Jahren versteckt??? :hmmm:


    Time to buy a new one!


    Da ich nicht einsah, warum ich für ein einfaches Messer wie das GEK so viel Geld ausgeben sollte, fiel nach dem Studium einiger Kundenbewertungen bei einem Outdoor-Ausrüster, die Wahl auf ein Gerber LMF II für 150€


    Ich war begeistert. Aller Einwände zum Trotz kam ich recht gut damit klar. Einzig die Sicherungsschlaufen, die ein unbeabsichtiges Ziehen verhindern sollen, wurden von mir (und den beiden anderen LMF-Anwendern beim Seminar) nach kürzester Zeit entfernt, weil diese ein gefahrloses Einstecken in die Scheide behindert haben.


    Bis ich dann beim Seminar das GEK2000 in die Finger bekam: Das Bessere ist des Guten Tod!


    Ein Bekannter hatte ein Exemplar zur Probe dabei. Und wie das Teil erprobt wurde...! 8)


    Nach den zwei Tagen Wühlen im Dreck, Zerlegen von Wild, Bearbeiten von Holz etc. konnten wir also wunderbar vergleichen. Das GEK wies ganz normale Gebrauchsspuren auf. Genauer gesagt, war es in besserem Zustand als alle erwartet haben!!! :bibber: Es war noch so scharf wie bei der ersten Schnittprobe...


    Und dann kam das böse Erwachen bei meinem Werkzeug:


    Mein LMF II sah aus, als wäre es im Krieg, äh sorry, bewaffneten Konflikt, gewesen. Klinge stumpf und massive Kerben in der Schneide, Klingenfixierung am Schaftübergang gebrochen... :knueppel:


    Nun bin auch ich stolzer Besitzer eines GEK2000.


    Ach ja. Die beiden anderen Anwender vom LMF II haben sich ebenfalls solch ein Teil zugelegt! :thumbup:


    Gruß Löbbi

    pain makes believer

    Einmal editiert, zuletzt von Löbbi ()

  • Hallo,


    vielen Dank insbesondere auch für den Bericht von Löbbi mit dem Vergleich!


    Da zeigt sich doch die Qualität des GEK.

    In medio vero omnium residet sol. (Johannes Kepler)
    Caminante no hay camino, se hace camino al andar. (Antonio Machado)

  • @tony:


    habe mein GEK 2000 vergangene woche ganz stolz einem bekannten, der jäger ist, gezeigt. aber er hat es sofort "zerrissen". ;(


    er sagte, dass sich unter den alurahmen-griffschalen bei waidmännischem einsatz blut (schweiß) und bakterien sammeln würden und die reinigung sich ja nur durch abschrauben durchführen lassen würde. somit für den jagdlichen einsatz ungeeignet. er fand das "alte" GEK dafür geeigneter.


    dann kritisierte er noch den zu kleinen unteren guard.....und mir reichte es dann. :knueppel:


    mir gefällt das messer trotzdem immer noch sehr gut und ich lasse es mir auch nicht madig machen, aber die meinung von tony zu den genannten kritikpunkten würde mich schon interessieren.

    Jörg

  • Hygienefanatiker :rolleyes: :D
    Wieviele Messerhersteller die speziell für diese aufgabe Messer bauen haben genietete oder geschraubte Griffschalen am Messer.
    Wieviele Jungs in grün arbeiten seit jahrzehnten aus tradition mit solchen Messern und wieviele Probleme gabs :rolleyes:


    Ich denke solange niemand auf die glorreiche Idee kommt ein Paracord- Wickelgriff an sein Messer für die rote Arbeit zu basteln ist alles im grünen Bereich. ;)


    Wenn das Messer ausschließlich für diese Aufgabe gedacht wäre könnte man sich gedanken machen aber als Allrounder :nocomment:


    Über die Griffschalen steht auch was auf Tonys Seite.
    Für mich ist das GEK super durchdacht.

    Einmal editiert, zuletzt von Chris77 ()

  • Moin,


    es kommt immer daruf an wie ein Jäger mit dem Messer umgehen kann. Ein Freund von mir nimmt seid Jahren alles an Wild mit dem CR Green Barett aus, ich habe es gesehen, er kann es sehr gut. Schweiß kann auch unter angespritze Griffe laufen, da bekommt men es nicht mehr weg. Daher kann man die Griffschalen abschrauben um überhaupt zu reinigen. Viele Jäger schwören auf ihr Waidtaschenmesser, was nach den Jahren wirklich wie eine Pommesbude hinten unten aussieht. Also, der Schmutz liegt immer im Auge des Betrachters :D


    Micha

    "Wer kein Schwert hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert" Jesus /Luk.22,35ff

  • Hi JAG,
    wie Chris 77 bereits bemerkte, das GEK 2000 ist ein Allrounder, da ich aber selbst Jäger bin,
    habe ich auch diese Interessensphäre bei meinem Entwurf berücksichtigt.
    Ich halte es für müßig, hier sämtliche, von mir mit dem GEK versorgten Wildarten aufzulisten.
    Ob ich Micarta, G10 oder Holz für die Griffschalen nehme, solange das Material nicht dicht aufgeklebt wurde, können sich dort immer Schmutzpartikel ablagern aber im Falle des GEK 2000, kann der reinliche Jägersmann ja die Griffschalen abschrauben, um darunter die evtl. Keime zu vertreiben.
    Bei genieteten Griffschalen ist wohl eher ein neues Messer zu empfehlen (nach wievieltem Gebrauch?). Sorry aber das kann man doch nicht ernst nehmen.
    Auch das Argument der untere Parierschutz wäre zu klein kann ich nicht nachvollziehen.
    Einen ausgeprägteren Parierschutz habe ich noch bei keinem reinen Jagdgebrauchsmesser gesehen.
    Da mag es sicher den ein oder anderen Waidgesellen geben, der Buffalo Bill Cody verehrt und daher ein Bowie mit lästigem Parierstück mitschleppt aber das ist eher die Ausnahme.
    Eher das Gegenteil ist der Fall. Die meisten Jagdpraktiker tendieren zu schnörkellosen Messern.
    Ich kenne einige, die seit Jahrzehnten ihr Wild rundum mit einem alten Jagdtaschenmesser ohne jeglichen Parierschutz oder Guard versorgen. Die können`s eben.
    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Mann von Gebrauchsmessern sehr wenig versteht.

  • So, ich hab ja nun auch endlich ein GEK ergattert.


    Habe auch gleich eine schnelle Wicklung angebracht wodurch es für mich beim Hacken angenehmer in der Hand liegt.


    Durch diese Art der Wicklung bleiben die Vorteile des Skelettgriffs erhalten und auch der Fangriemen ist gleich mit integriert.



    DSCF2120.JPG

  • So.


    Nun habe ich mein GEK mal 5 Tage ausgiebigst in Tony´s Bushcraft-(boot-)-Camp "vergewaltigt".


    Ganz ehrlich. Ich habe mehr Spuren davon getragen als das Messer! :zwalk:


    Selten habe ich Geld so gut angelegt! :meinding:

    pain makes believer

  • Ist halt:


    "Aus der Praxis, für die Praxis!"


    Und sind wir mal ehrlich, dass GEK ist einfach zu schade um es nur in einer Vitrine liegen zu haben. Das ist halt nicht die natürliche Umgebung für das GEK. Wäre wie ein eingesperrter Tiger.

    "Ja, ich bin auf Zoloft. das hält mich davon ab euch alle zu töten." (Mike Tyson)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!