GERMAN EXPEDITION KNIFE 2000

  • Das ist Switzerdütsch für Beilkopf....

    Mfg Andreas




    Ist das Spiel vorbei, landen Bauer und König in der selben Kiste.

    Einmal editiert, zuletzt von Rorschach () aus folgendem Grund: Fullquote des direkt vorhergehenden Beitrages entfernt.

  • Wenn die erste Hürde mit den jetzigen 4 Messern überwunden ist kommt wahrscheinlich im 2. Halbjahr auch das GTK.


    Dann fehlen mir nur noch das Hunter und das Nordic Bushcraft zum glücklich sein, wobei ich mir letzteres ohne die Eickhornsche Fehlschärfe wünsche. ;) :D

  • Ich bin ja schon seit einiger Zeit stiller Mitleser aber mußte mich jetzt doch mal anmelden da ich eine Frage habe.


    Und zwar möchte ich mir noch ein Gek2000 von Eickhorn zulegen da ich die Aluschalen mag und ausserdem den "German Expedition Knife" Schriftzug cool finde :thumbup:


    Ich hab alle 40 Seiten durchgelesen und da haben sich einige Fragen gestellt.


    1. Ab welcher Serie wurden die Stahlliner verwendet ? Sammelt sich da viel Schmutz und lässt es sich trotzdem relativ leicht reinigen ?


    2. Hab hier gelesen das von Serie zu Serie die Stärke der Klingenspitze unterschiedlich ist. Bei welchen Serien ist die Spitze denn einigermaßen stark ?


    3. Ich frage mich seit Tagen ob mit oder ohne Serrations. Lassen sich die Serrations zur Not auch zum schnitzen nehmen oder allgemein eher unvorteilhaft ?


    Ich hab vorhin alle Händler die das GEK noch lagernd haben angeschrieben und bin gespannt was für Serien noch im Umlauf, sind da ich hoffe noch eins ohne die Liner zu erwischen :)

  • Mosche Daniel!
    Die Stahlliner wurden erst recht spät verwendet(die genaue Serie wird dir wahrscheinlich nur Eickhorn sagen können, denke es könnte sogar eine Umstellung innerhalb einer Serie gewesen sein)


    Zum Thema Dimension der Spitze: ich habe ein GEK der "F" Serie, hier ist die Spitze "eher dünner" (im vergleich zu meinem GEK EDC der "G" Serie) .
    Kann aber leider nicht sagen bei welchen GEK Serien das definitiv anders war. Aber da gibt's hier bestimmt noch einen Spezi :)


    Wellenschliff lässt sich zur Not natürlich auch zum schnitzen nehmen :) hat aber den Nachteil das du das Messer nicht so leicht nachgeschärft bekommst. Hier musst du aufgrund der Klingenstärke eher mit Ausbrüchen rechnen. Also ich würde davon absehen (Tony hält meines Wissens davon auch nicht viel, ich glaube der O-Ton war: Der Hersteller wollte das halt für die amerikanische Kundschaft)


    Schreib am besten die Händler welche Dir signalisieren sie haben das Messer noch mit den Fragen nach Stahlliner und Serie an, dann weißt du bescheid :)


    Ein schönes Wochenende!


    VG
    Der Knaller

  • Nachdem ich die mangelhaften Anpassungen der Griffschalen häufig kritisiert hatte, wurden plötzlich die schmutzfangenden Liner verwendet, was mir überhaupt nicht passte und meinen Herstellerwechsel als erste Möglichkeit der Ärgervermeidung erscheinen ließ. Die Liner sollten die Höhendifferenzen zwischen Messer und Griffschalen kaschieren.
    Serrations sind mir draußen hinderlich. Sie sind i.d.R. in Griffnähe eingebracht, das ist genau an der Stelle an welcher ich beim Stockschnitt die meiste Kraft auf die
    Klinge bringen kann. Was ich im Bush damit anfangen soll ist mir schleierhaft. Im urbanen Umfeld mag da sicher das ein od. andere Erfordernis bestehen, z.B. um
    einen Gartenschlauch durchzuschneiden od. Kunststoffteile zu zerlegen.
    Wenn ich aber höre, dass da behauptet wird, man könnte damit besser Seile schneiden, dann kommt mir das Grausen. Ich bin dauernd draußen u. arbeite mit Seilen und
    überlege mir gut, ob ich ein Seil zerschneide und wenn das Erfordernis da sein sollte, so geht das mit einer scharfen Klinge von genügender Länge wesentlich
    problemloser als mit Serrations. Da wird auch der rettende Seilschnitt als Erfordernis erwähnt aber was passiert in der Realität?
    Wenn ich das freilaufende o. freihängende Seil mit Serrations schneiden möchte, so entsteht ein Zahnradeffekt und das Seil wird gerollt u. weniger geschnitten.
    Was die Messerspitze anbetrifft, so habe ich mich mit der GEK - Entwicklung nach meinen Erkenntnissen u. den Erfordernissen gerichtet. diese Spitze ist
    stabiler als eine klassische Bowiespitze, sie bleibt bei der Stichführung gerade in der Richtung und driftet nicht, dabei ist sie sehr
    penetrationstauglich, was will man mehr? Wenn allerdings die Produktion mit solchen Stärkedifferenzen glänzt, muß man auch mit fragilen "Nadelspitzuen" rechnen. :cursing:
    Philosophie und persönlicher Geschmack sollten in die 2. Reihe, denn vordergründig geht es um ergonomische Erfordernisse und daraus resultierend um
    Aufwand und Ärger bzw. um ein entspanntes Dasein

  • Nachdem ich die mangelhaften Anpassungen der Griffschalen häufig kritisiert hatte, wurden plötzlich die schmutzfangenden Liner verwendet, was mir überhaupt nicht passte und meinen Herstellerwechsel als erste Möglichkeit der Ärgervermeidung erscheinen ließ. Die Liner sollten die Höhendifferenzen zwischen Messer und Griffschalen kaschieren.


    Tony, ich kenne die besagten Liner der späten GEK Griffen nicht, kenne aber die Liner vom GBK. Waren diese von Anfang an geplant?

    Mit dem Messer geht es besser!

  • Hi Terminator,


    Ich hatte einen Prototyp (Von Markus Reichart wunderschön realisiert) mit schwarz- rot-goldenen Linern abgeliefert. Das sah sehr ansprechend aus und gefiel auch in meinem Umfeld aus Messerenthusiasten.
    Dann wurden mir in Solingen per Ordere Mufti die Metallliner mit dem Lückenprofil vorgesetzt. Den Sinn habe ich nie verstanden u. da ich keine Lust auf weitere, sinnlose Diskussionen hatte, habe auch nur einmal erfolglos nachgefragt.

  • Der neue Böker Katalog ist raus ... Das Para mit 100 € und das GEK Classic 350 € das GEK normal 250 und das GEK EDC 220 €.

    Einmal editiert, zuletzt von M4dk3kz ()

  • Hallo Tony,


    wird's beim GEK EDC demnächst die Griffschalen auch wieder in grün geben?



    Liebe Grüße,


    Michael.

  • Ich verstehe das auch noch nicht ganz. Der Gürtel soll durch diese Lasche gezogen werden? Hängt die Scheide dann nicht ziemlich tief und "schlabbernd" runter?

    Gruß
    Macke

  • den Prototyp dieser Scheide habe ich gebaut und bin sicher rd. 500 - 600 Stunden damit in meinen Seminaren unterwegs gewesen. Mehr Praxisnähe wird es wohl kaum geben. Für mich war das ein gutes Ergebnis. Bei Böker hat die Scheide ebenfalls sofort überzeugt.

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