GEK
GERMAN EXPEDITION KNIFE 2000
- waltan
- Geschlossen
-
-
Ja Ja... zeig mir ruhig BILDER ....
Naja... wenigstens weiß ich schon, dass die Pakete gepakt sind!!!!!! Vielen Dank!!
-
Und können die die schon ein neues GEK haben was zur Spitzengeometrie sagen? Ist diese wirklich deutlich stärker als bei den Eickhorn Modellen?
-
-
Danke für den Link. Die Aussagen von jackknife68 gehen mehrere Aspekte an, mich würde als Erstes interessieren, ob die Box von Böker tatsächlich so riesig ist? Meine Box von einem Böker Magnum Jahresmesser hat LxBxT 37x11x6 cm. Da hat alles reingepasst.Klingengeometrie bei meinen GEK (EDC) im Hinblick auf die 16 mm "Scandi" Abschrägung, also die Fasenlänge ab Klingenmitte bis zur Schneide: 19 bzw. 20 mm bei den Eickhorn Varianten GEK bzw. GEK EDC. Klar, ohne das neue Böker selbst in der Hand gehabt zu haben, fällt ein Urteil schwer, doch ich meine die Ausprägung der Sekundärfase spielt eine große Rolle. Bei meinen GEKs habe ich umgeschliffen, daher keine Vergleichbarkeit zu den Serienmodellen mehr möglich. Ob nun 3-4 mm kürzerer Anschliff einen so merklichen Unterschied zu den alten Eickhorn Maßen ausmacht? Gut, da müsste man die Klingenstärken noch dazu heranziehen.
Die Aussage zu dem Umweltfaktor der Verpackung, ähm, das ist ja alles richtig, doch wie steht es mit der Produktion des Messers in dieser Ökobilanz?! Ein eingesparter Messerkauf dürfte einen weit höheren Umweltvorteil haben als ein Karton (Box innen, Karton aussen), den man womöglich sehr gut recyclen kann. Logisch, wer wert auf Umwelt Impact legt, der konsumiert schon im Ansatz anders und behält (und pflegt) seine vorhandenen Messer. Ein Messermacher ... macht sich die Teile selbst. Trotzdem fand ich die Meinung von jackknife68 nachvollziehbar und sehenswert für Kaufinteressenten. Das Argument, weniger Prozent Stabilität dafür mehr Prozent Schneidfreude, ist sicher für die meisten Nutzer sehr wichtig weil in der Praxis sofort spürbar. Jedes Messer mit (persönlich) weniger tauglichen Schliffwinkeln kann man umschleifen lassen, kostet etwas (Zeit, Material oder Geld) doch dann dürfte der Zufriedenheitsfaktor - in jede Richtung nach individuellen Vorlieben - noch höher sein.
Die neuen GEK Scheiden sehen toll aus! Doch wie sieht es mit dem Gewicht aus? Böker nennt auf der Produktseite 258 g, das dürfte jedoch das Messer allein gewogen sein. Bitte an die Käufer bzw. Tony Lennartz: Gewichtsangaben der Scheide bzw. Gesamtgewicht ergänzen!
P.S. Mein Eickhorn GEK mit "offenen" Schalen wiegt nackt 240 g, jedoch sind die Öffnungen im Griff bei mir mit Schaum gefüllt: Engporiger Autowäsche-Schwamm, einmal nassgemacht und trocken lassen, dann verkalkt sozusagen der Schwamm, wird steif/hart mit einem Rest an Komprimierfähigkeit, ausreichend um passend zuzuschneiden sowie in die Öffnungen des Messergriffs zu stecken, vorher mit Schleifpapier anpassen, ein ultraleichtes und wasserabweisender Füllstoff, aus der Resteecke. Zieht jedoch Schmutz, das sollte man wissen.
-
Warum hast du diese Autoschwammgeschichte mit dem Messergriff gemacht?
-
Weiß jemand, ob die Eickhorn GEK in die Böker Scheiden passen?
-
... Autoschwammgeschichte mit dem Messergriff ...
Für eine bessere Griffkontrolle, damit die Finger mehr Halt am Griff haben, eigentlich logisch, oder? Die Option die Schwämme bei Bedarf rauszudrücken, hält mir andere Befestigungsmöglichkeiten offen. Doch ehrlich gesagt, das GEK hatte ich noch nie an einem Speer o.ä. festgebunden. Klebt man aber Füllmasse fest in die Griffe kann man gleich geschlossene Schalen nehmen. -
Zum obenstehenden Video: Hier im Tf wurde häufig bemängelt, dass die Eickorn GEKs zu dünn ausgeschliffen wären u. nun soll das beim Böker - GEK gegenteilig sein.
Dabei sind beide Winkel gleich. Also ist die Flasche halbvoll oder halbleer? Wenn man
selber Messer baut und diese mühevoll verkauft kann es schonmal
sein, dass man sich über fremde Messer negativ äußert. Auch die
Sache mit der Verpackung ist total überzogen. Die Maße sind
lediglich 41 x 19 x6 cm und bislang sagte Jeder der das Teil sah,
dass die Kasette sehr edel wirkt. Übrigens ist der Böker-Preis, bei
besserer Qualität nicht höher als der letztjährige Eickhorn-Preis.
Das ist immer so `ne Sache mit der Objektivität. -
Hallo,
mein GEK EDC it gestern angekommen. Dadurch, dass ich dieses Wochenende auf einem Feuerwehr-Lehrgang unterwegs bin, hatte ich nur gestern Abend kurz Zeit gehabt, mir das Messer anzuschauen. Die Verarbeitung ist sehr gut, mir gefällt auch das Stonewash-Design. Auch die Scheide ist top verarbeitet und sieht edel aus. Das Messer wurde so scharf ausgeliefert, dass ich mich problemlos am Arm rasieren kann.
Zu den durch das Video von Jackknife losgetretenen Diskussionen (auch in anderen Foren) kann ich nichts sagen - da kenne ich mich viel zu wenig damit aus.
Ich habe nur eine Frage dazu an Tony: in welchem Winkel ist denn das Messer angeschliffen? Ich habe einen Spyderco sharpmaker, mit dem ich bisher meine Messer immer sehr gut schärfen konnten.
Liebe Grüße,
Michael.
-
...i.d. Regel 30-34°.
-
Meins hat genau 40 Grad und passt gut mim Sharpmaker. Der Primärschliff hat ca 35 - 36 grad. Ist schon heavy. Holz schneiden ging gut. Eine Zweibel oder nen Apfel halbiert man spaltend. Fleischverarbeitung geht top.
Tonys Arbeitsweise beim öffnen eines Schlosses ist anders und geht mit der Klinge.
Für meinen Geschmack könnte es ein 3/4 Flachschliff sein, bei gleicher Tipstrength.
Das Messer landet mittlerweile vielmals in Sammlerhänden. Die Box ist edel gemacht aber ich denke nicht, dass es den Preis immens beeinflusst hat. Made in germany passt hier bestens. Alles sehr erhaben.Zum Video: Ich finds gut, dass jackknife nichts verallgemeinert, mehrmals deutlich betont, dass es seine Meinung ist und warten wir mal ab was noch von ihm folgt wenn er praktisch damit arbeitet!
Ich bin der Meinung, es ist jeden Cent wert. Die Verbesserung ist im Griffdesign, der Materialauswahl und der Fertigungsqualität deutlich spürbar.
Ich bin gespannt wie es sich so auf lange Zeit in der Praxis schlägt.
Es ist ein Expeditionsmesser. Lange Zeiträume, widrigste Umstände und oftmals Ersatz für andere Werkzeuge. Das steckt dahinter. Das beinhaltet Abstriche.
Ob sich an dem Messer nochmal was ändert, hängt nun davon ab, wie Tony damit langfristig klar kommt.
Ich finde die klare Linie gut. Und als Messer für sachtere Einsätze kommt in Zukunft noch der ein oder andere Entwurf. Nordic Bushcraft, Hunter, etc. Da wird so mancher persönlicher Geschmack dann vielleicht besser bedient.Bis später!
-
Diese Mail erhielt ich gerade. Hier wird auch die Schärfe des neuen Messers beschrieben:
Hallo Tony,
alles wunderbar. Dann muss er sich eben bis Anfang April noch mit
Vorfreude statt Messer zufrieden geben - absolut kein Problem. Wir waren
im November 2015 bei Dir in Hellenthal und sind seitdem total begeistert
von Dir, Deinem Kurs und dem GEK!
Ich freue mich sehr, dass jetzt alle Missverständnisse geklärt sind und
muss Dir schon jetzt einmal rückmelden, dass das Messer großartig in der
Hand liegt und ich mich jedes Mal freue, wenn ich es anschaue. Ich bin
begierig, es draußen auszuprobieren und ich bin positiv überrascht, dass
es ab Werk schon rasiermesserscharf ist!Lieber Gruß und einen entspannten Sonntagabend Dir und Deiner Familie,
Georg -
Zu dick kann man anpassen (lassen) , zu dünn ist schon schwerer. Besonders wenn das Messer auch Mißbrauch aushalten können soll.
Da ich noch kein Böker GEK in der Hand habe kann ich mir dazu aber kein objektives Bild machen.
Ich denke mir aber, dass die Klinge nicht zufällig dicker geworden ist. Andererseits habe ich persönlich auch noch nichts gelesen, wo das Eikhorn wegen einer zu dünnen Scheide gescheitert ist. Da man nie den Eindruck hat das Tony Entscheidungen bei seinen Messern dem Zufall überlässt, wird es sicherlich sinnvolle Gründe geben. Irgendwer ist sowieso Immer unzufrieden, egal wie mans macht.
bei meinen Eickhorn GEKs hatte ich bisher keine Probleme. Das kann aber bei jemandem, der vielleicht gröbere Aufgaben mit dem Messer erledigt als ich, anders aussehen.
-
Zu dick kann man anpassen (lassen) , zu dünn ist schon schwerer. Besonders wenn das Messer auch Mißbrauch aushalten können soll.
Watt soll die Aussage? Es ist aber nicht zu dünn, sondern zu dick
Die alten GEKs sind vor Schwäche natürlich sämtlich abgebrochenAls Messer sollte es auch den Zweck eines Messers in erster Linie erfüllen, so dieses nicht gedacht ist, gebe ich den Tip, ins Bauhaus zu fahren und sich einen Stanley Fubar zu holen
-
Zu dick kann man anpassen (lassen) , zu dünn ist schon schwerer. Besonders wenn das Messer auch Mißbrauch aushalten können soll.
Ich glaube hier reden ganz viele am Thema vorbei weil sie einfach nicht wissen was überhaupt gemeint ist.
Nicht die Schneidfase ist das Problem sondern die Primärfase. Und hier lässt sich eben nichts einfach mal so anpassen.
Wird hier nicht nachgebessert fällt das Messer für mich absolut raus.
Kleiner Tipp:
http://web.a-schnabel.de/For08…genquerschnitt-3.9.08.jpg -
Moin Schweppo.
Ich kann natürlich nur für mich Sprechen, ich meinte schon die Primärphase und nicht die Schneidphase. Darum habe ich auch den Teil in in die Klammern gesetzt, denn das können wohl nur die wenigstens Zuhause bewerkstelligen.
Ich stimme dir zu, dass ein Messer out of the box den eigenen Ansprüchen entsprechen sollte und auch für micht wäre das neue GEK, so es denn tatsächlich so viel Fleisch direkt nach der Schneidphase hat, nicht interessant. Fairerweise wäre es da aber ohnehin nicht, da ich schon eins habe. -
Watt soll die Aussage? Es ist aber nicht zu dünn, sondern zu dick
Hat er doch gesagt, dass man zu dick runterschleifen kann und es deswegen behebbar ist, wenn auch mit vergleichsweise viel Aufwand.
Frage am Rande: Wieso schreibst Du hier eigentlich als Geronimo und nicht als Jackknife68?
-
...i.d. Regel 30-34°.
Gilt das auch für die Eickhorns? Ich meine, irgendwo von dir genau das gelesen zu haben. Aber in einem anderen Beitrag meinte jemand, dass du wahrscheinlich 25° gemeint hättest.
Dank dir im Voraus für eine kleine Klarstellung! LG!
-
Aufgrund der gestrigen Aufregung - zur Erklärung: Die ehemals fein ausgeschliffene Spitze ist bei dem neuen Modell kein Thema mehr. Eventuelle Nachteile im Stöckchen schnitzen habe ich gerne in Kauf genommen: Ich wollte zu meiner Ursprungsidee und back to the roots als hochbelastbarer Allrounder etc. Was ich bislang ausprobiert habe erfüllt auch meine darin gesetzten Erwartungen. Z.B. geht Batoning nun besser, dabei wird die Schneide nun weniger belastet weil die Klingenflanken direkt die Trennung übernehmen.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!