Starbucks knickt ein

  • Also ich würde nicht sagen, dass Starbucks hier einknickt. Der Brief ist gut durchargumentiert und wählt bewusst keine Seiten. So wie ich das verstehe, will Starbucks einfach nicht mehr zu einem Politikum gemacht werden, was ich durchaus nachvollziehen kann.
    Im Endeffekt hat man nur gemeint, dass man sich an staatliche Gesetze halten will und von einem Recht, Open Carry im eigenen Laden zu verbieten, nicht Gebrauch machen will.


    Dass das jedoch dermaßen ausartet, dass Schußwaffenbesitzer demonstrative Treffen dort abhalten, um die eh schon stark polarisierende Waffendiskussion in den Vereinigten Staaten dadurch mit gezielten Demonstrationen weiter zu verschärfen, hätten sich die CEOs wohl nicht gedacht.


    Wenn dass jetzt wirklich soweit geht, dass die Filialen zwischen die Fronten von hochpolitisierten Auseinandersetzungen zwischen Pro/Contra Fraktionen geraten, dann kann ich es sehr gut verstehen, dass man sich hier distanziert. So eine Diskussion gehört auch wirklich in die dementsprechenden Foren (und damit meine ich nicht das Internet) und nicht in das Kaffeehaus.


    In meinen Augen ist dieser Schritt verständlich und gut durchargumentiert. Dennoch wird es ein Schuß ins Knie, weil die Waffendiskussion ja sehr emotional vonstatten geht und hier gleich persönliche Gefühle verletzt sind.


    Wer weiß... vielleicht macht die Antigunlobby jetzt einen Starbucks Patch mit Flower Power... die anderen dürften sich ja jetzt nicht mehr verkaufen. :D


    Und ja... ich habe die originalen Starbucks - Coffee and Guns patches!

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