Super Kombi Jackknife: offensichtlich aus Erfahrung geboren und erprobt!
Mehr braucht man auch nicht wirklich.
Feuer und immer eine scharfe Klinge.
@ Jackknife
Schleimer
Super Kombi Jackknife: offensichtlich aus Erfahrung geboren und erprobt!
Mehr braucht man auch nicht wirklich.
Feuer und immer eine scharfe Klinge.
@ Jackknife
Schleimer
Wodurch wird ein Survivalkit eigentlich zum Survivalkit? Ist mein EDC-Kram ein Survivalkit weil ich davon ausgehen kann das ich es bei mir habe, sollte etwas passieren? Oder ist nur die fuer den Notfall gepackte Otterbox die sonst nicht geoefnet wird ein "echtes" Survivalkit?
Ich halte es so das ich ein mittleses EDC-Setup habe:
- Messer, Lampe, Feuer und Dokumente direkt am Mann
- Kabelbinder, Tape, kleines Verbandspaeckchen, Paracord und Poncho im Rucksack
- einiges mehr im Auto
In einer Survivalsituation kann ich davon ausgehen das ich zumindest die erste Stufe habe, also Messer und Feuer. Sollte nicht das totale Chaos ausbrechen sollte ich auch an meinen Rucksack kommen. Aber ist das deswegen ein Survivalkit?
Ich denke NEIN. Denn in einer Survivalsituation nutze ich was auch immer ich zur Hand habe. Da kann das Kuechenmesser zum Survivalmesser werden und irgend ein Stromkabel zum Bau eines Unterstandes genutzt werden. Ich nutze was auch immer ich habe so gut ich kann. Und egal was ich mitschleppe wird mir immer etwas fehlen.
SIMPLICITY IS THE KEY
Die zusammenstellung von ein wanderer / survival kit hat viele faktoren ...wie lange man drausen bleibt, temp., alt., art von gelaende, , usw.
Als beispiel fuer ein 24-48 hr survival pack/kit im Spessart, DE. waere fuer mich:
1. Haupt messer (Kbar)
2. Sec. messer (gerber M-16)
3. BW beil
4. Feuerstein
5. Lange streichhoelzer
6. Zippo
7. Kompass (U.S. Army)
8. Karte (1:50000 oder 1:25000 ist besser, topo natuerlich) mit wasserdichten tasche
8. Chem-light x 1
9. lampe (mit ersatz batt. und rot licht)
10. Poncho
11. Wolldecke (NVA hatte gute decken)
12. Gortex schlafsackhuelle
13. Mehrzwecktarp (300x220)
14. 3 Ltr wasser
15. U.S. Army compression bandage (1st aid kit)
16. MSR kocher mit brennstoff
17. kleine wasserdicht schreibblock mit bleistift
18. Wasserdicht tasche mit extra socken
19. Edelstahl becher (500ml)
20. BW 30 Ltr. Rucksack (unkompliziert, und praktisch.)
Wie gesagt, es kommt wirklich drauf an wie lange und wo man gehen will um ein survivalkit richtig zu packen. Es geht, meine meinung, um 4 dinge wenn es um survival zu tun hat:
1. Wasser
2. Essen
3. Waerme
4. Verteidigung (instinktiv)
Man muss diese 4 themen beachten um sein kit zu packen.
Würd ich auch sagen. Eine Axt ist praktisch, aber überleben kann man auch ohne, und so ein Ding hat schon ordentlich Gewicht.
Als es richtig steil wurde blieb dieses Zeug aus der oberen Reihe unten. Das Material ist in vielen Situationen hilfreich aber doch verzichtbar.
Ich finde das Zippo nicht so geeignet
Das Benzin verdunstet und dann war´s das mit dem Feuer
Ein normales Einwegfeuerzeug ist die besere Lösung und es gibt sie auch mit Sicherung das man nicht versehentlich den Gasknopf drückt
Gruß CHRIS
Ein gutes Messer ersetzt auch ein Beil
Ein scharfes kleines Beil (Bsp. Minibeil von Mirko Günther) ersetzt aber auch ein Messer . . . das sollte man auch nicht vergessen.
@ Howie, die Wissenden nutzen Minibeile von Mirco !
Die Trennwirkung bei nur 500gr Gewicht dieser Beile ist immens. Immer gern genommen, dazu noch eine kleine Klappsäge und man ist auf der sehr sicheren Seite ! Mit meinem habe ich letzten sogar den ganzen Abend 15 - 20 cm dicke Birken und Buchenstücke gespalten, das kann es auch ganz easy. Eine Fiskars mit wesentlich mehr Kopfgewicht, ist bei weitem nicht so effizient
Messer habe ich ja auch immer dabei, nur verstehe ich selten dieses ganze Gehacke und Batoning mit den Zacheln, wo man doch sowas einfacher, bequemer und schneller haben kann mit so einem Minibeil.
Messer habe ich ja auch immer dabei, nur verstehe ich selten dieses ganze Gehacke und Batoning mit den Zacheln, wo man doch sowas einfacher, bequemer und schneller haben kann mit so einem Minibeil.
500 Gramm tragen oder nicht tragen, das macht nen Unterschied...
Stimmt. Und außerdem baut man sich da draußen in einer Survival - Situation sowieso kein Blockhaus und macht kein Sonnwendfeuer. Ein einfaches, stabiles Messer reicht für alles aus.
Feuerholz lässt sich gut sammeln und brechen, und wenn es doch noch zu groß ist, kann man es mit dem Messer zerkleinern. Für einen Unterschlupf braucht man auch keine besonders dicken Äste.
@ Bigbike, habe kein Übergewicht, treibe regelmäßig Sport und rauche nicht, da machen mich 500gr. mehr im Rucksack nicht tot
Aber seht euch mal die Beile von Mirco an, der macht wirklich gutes Zeug und vor allem sind die Sachen sehr, sehr günstig
http://www.damastklinge.de
Die Beilgeschichte bezog sich auf den Post von Howie und Ulsterman
Für mich bedeutet "Survival" das Minimum an Ausrüstung zum Überleben. Da ist für mich ein Messer dabei und sonst nichts mehr an Messer oder Beile.
Alles andere ist vielleicht Outdoor-Ausrüstung, aber sicher nicht Survival.
@ Bigbike, habe kein Übergewicht, treibe regelmäßig Sport und rauche nicht, da machen mich 500gr. mehr im Rucksack nicht tot
Ich bin stark übergewichtig, mache viel zu wenig Sport und rauche wie n Schlot, also hab ich nen guten Grund die 500 Gramm zu scheuen...
Desweiteren trifft Inferno meine Ansichten recht gut, fürn Shelterbau und aehnliches reicht ein entsprechendes Messer, Feuerholz wird gebrochen bzw. mittig "durchgebrannt" und dann nachgeschoben, ich fange da nicht an grossartig zu spalten...
Passt gerade zum Thema:
"Verirrter Wanderer fällt Strommasten mit Axt"
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,698328,00.html
Falls nicht gewünscht, liebe Mods, bitte löschen!
Nur mal so am Rande erwähnt.
Da ich zweimal bei einem alten Trapper in Kanada auf seiner Line zum Fallen stellen mit unterwegs war, konnte ich mir sehr viel abschauen.
Seine Aurüstung an Werkzeugen war ein schweizer Taschenmesser, ein Leatherman und ein Beil ähnlich dem kleinen Forstbeil.
Als wir im November dann eines Tages auf Tour völlig durchnässt bei -10C° waren, nahm er sein Beilchen und Schlug aus Totholz den trockenen Kern heraus und machte ruckzuck ein Feuer und kochte Tee.
Mit dem Leatherman machte er die Anzünder.
Dies zeigte mir, daß ein Messer meist überbewertet wird, und in unseren Gebieten vielleicht ausreichen mag.
Um in solchen Situationen schnell an trockenes Brennholz zu kommen ist das Beil, auch in den Scandinavischen Ländern das Survivaltool schlecht hin.
Survival ist nichts als Überleben, und das nur mit den Teilen die einem in der Situation zur Verfügung stehen.
Es bringt einem nichts, wenn das Kit oder das Werkzeug nicht immer am Mann ist.
Du hast ja völlig recht, eine Axt ist in dicht bewaldeten und arktischen Gebieten oft ihr Gewicht in Gold wert, und wenn man solche Gegenden bereist und vorhat, Zeit in der Natur zu verbringen, dann tut man auch gut darin, eine mitzunehmen, eben weil sie eine sehr große Erleichterung ist. Das würde ich auch tun.
Aber mit einem größeren, robusten Messer hatte ich hierzulande in winterlichen Wäldern auch nie größere Probleme, an trockenes Holz zu gelangen, sprich, ich habe die Axt nicht wirklich vermisst. Klar ist es um Einiges schwieriger, aber dafür kann man das Messer ohne Probleme am Mann transportieren, während eine Axt doch erheblich mehr Gewicht und Volumen mit sich bringt.
Klar ist es um Einiges schwieriger, aber dafür kann man das Messer ohne Probleme am Mann transportieren, während eine Axt doch erheblich mehr Gewicht und Volumen mit sich bringt.
Da muß ich dir Widersprechen.
Das Minibeil mit seinen 500 gr. und einer Stiellänge von kanpp 40 cm kann man ohne große Einschränkungen im oder am Gürtel tragen.
Die jenigen die das Beil kennen, sei es Tony, Ole und Messerjocke ( haben auch eines), oder Jack können das sicherlich bestätigen, daß man das Beil kaum bemerkt.
Und zum Gewichtsvergleich: ein Klopper von Messer hat auch schon mal über 350 - 400 gr.
Ok, das GEK nicht, aber man sollte schon beide Werkzeuge von der Effizienz als Hauwerkzeug vergleichen können.
Versteht mich bitte nicht falsch: Sobald ich bewusst durch tiefe, arktische Wälder streife, dann bin ich der erste, der eine Axt mitnimmt. Nur bin ich der Meinung, dass man zur Not auch ohne überleben kann, wenn man ein gutes Messer hat. So wollte ich das sagen.
gibt es eigentlich arktische Wälder ? Boreale Wälder in subpolaren Regionen, aber Wald in der Arktis ?
Messer wird überbewertet, kleiner Zachel, nichts zum Hacken und Beil / Axt. Kann mir keiner erzählen, erwisse nicht, wenn er in den Wald geht, dass er dort hinginge. Also plant er dieses. Daher nichts Survival, sondern Outdoor, daher intelligent die Werkzeuge eingepackt, die Notwendig sind. Johann Rambock hat uns ja viel Blödsinn in den Kopf gepflanzt, das eine Messer und so, echte Not ist Zufall und dann ist es Zufall oder eben Gewohnheit, ein Tool, Taschenmesser, dabei zu haben. Meist eher gar nichts von dem. Ist zwar nur ein Film, aber bei Cast away wird dieser Zufall wunderbar beschrieben, vor Abflug bekommt er noch ein schweizer Messer geschenkt und nimmt es aber nicht mit, also ohne Messer auf die Insel, oder wie bei auf des Messers Schneide, das Taschenmesser welches Hopkins von the Body geschenkt bekommt, Zufall, nur deshalb hatte er ein Taschenmesser dabei.
Da ich selten ohne Messer rumrenne, könnte ich im Falle eines Falles durch meine Gewohnheit einen Vorteil haben. Gehe ich in den Wald, bin ich vorbereitet, dann habe ich ein Messer am Mann, Feuerstahl und Tampon in der Hosentasche. Gehe ich Jagen, habe ich noch zusätzlich eine Bumme dabei, gehe ich Kanufahren in Schweden, habe ich fast immer meinen Bogen, Axt, Säge und Messer mit, gehe ich im Harz Wandern, Klappsäge und Messer.
Am unvorbereitesten bin ich eigentlich in der wirklich unsicheren Welt der Stadt, da laufen die Gefahren herum, die Irren, die Unfälle, die Schläger usw.
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