WSK-Empfehlung

  • Bin auf der Rercherche nach dem idealen WSK für mich und mein Belange.


    Besitze das Busse-ASH, benötige aber zum Aufbruch und Abschwarten und für filigranere Holzverarbeitung im BC-Bereich ein kleineres WSK als das ASH.
    Suche keinen Rambo-Crocodile-Dundee-Knüppel, sondern ein kräftiges, kurzer Messer, was sich im Längenbereich von §42a befindet.


    Bei Busse bleib ich immer am Badger hängen, weiß aber nicht, ob die Schnitthaltigkeit die Beste ist und es schneidfreudig genug beim zerwirken ist.
    Was haltet Ihr gemerell von der Schnitthaltigkeit von Busse bzw. Infi?
    Demgegenüber bleibt beim Bark River Fox River bei der Wildverwertung kein Wunsch offen, nur ob des alle Aspekte des Bushcrafting abdeckt???


    Kennt jemand die BC-Messer von Bark River???
    Hat jemand Erfahrung mit den Messern von ESEE? Sehen sehr funktionell aus, aber hattenoch keins in der Hand?


    Bei meiner Recherche komme ich auch einfach nicht an den Eickhorn Messern von Eickhorn bzw. Tony Lennartz vorbei.
    Die GEK's wären sicherlich nicht die falscheste Wahl, besonders das EDC, jedoch muss ich sagen, dass ich schönere kenne (subjektiv).
    Gebe sicherlich der Funktionalität den Vorrang ggü. Optik, aber rundum gefallen soll es einem ja schon.
    Fahre Montag nach Eickhorn und guck, wie die in der Hand liegen.


    Vielleicht habt Ihr ja spezielle Gedanken zu dem Thema parat, würdemich um Eure Einschätzung freuen.
    :)
    BG, Alex.

  • Ich kann die von dir erwähnten ESEE-Messer absolut empfehlen.
    Ich habe selber zwei davon (3 und 6) und bin rundum zufrieden!

    Now you know the difference between justice and punishment!

  • Hallo Alex,


    INFI ist für mich einer der besten "Allrounder" überhaupt und sehr schnitthaltig, wie dein ASH halt.
    Badger und 42a? Zonk! Klinge gerade nochmal gemessen 13,8cm


    Wenn es ein schneidfreudiges Busse werden soll das auch Wild aufbrechen kann etc bleibt für mich nur HOGMUK...


    Sonst könnte man aber auch noch einen Meaner nehmen


    Zu den anderen Messern und Wünschen kann ich nichts sagen sorry, GEK EDC ist ein super Messer, anschauen lohnt


    LG
    Denis

    Messer? Reichart! / Kydex? Auch daher!
    Lederschmiede Untermain, sonst soll es keiner sein

    Einmal editiert, zuletzt von Proeliator ()

  • Hallo Alex,
    was deine Anforderungen für die Arbeit am Wild angeht kann ich dir leider keine Tips geben. Allerdings möchte ich einige Worte über Bark River vs. ESEE verlieren. Ich besitze sowohl ein Bark River Gunny als auch ein Rat 3 (heute ESEE 3), somit 2 Messer die in Größe und Anwendungsbereich durchaus vergleichbar sind. Und seit das Gunny Einzug erhalten hat bleibt das Rat eigentlich nur noch zu hause.


    Was die Qualität angeht hat Bark River eindeutig die Nase vorne. Mein Gunny kam rasiermesserscharf und hat einerlei Verarbeitungsfehler. Die "Daumenrampe", die keine Daumenrampe ist sondern für den Firestarter angebracht wurde, ist etwas scharf, ich denke das ist aber Absicht. Auf alle Fälle war es mir vor Kauf bewusst. Einziges Manko am Bark River war für mich die Scheide. Funktional, ja, für meinen Geschmack trägt die für ein Messer dieser Größe aber viel zu stark auf. Mit Kydex angestattet ist es momentan das Messer das mich draußen meist begleitet.


    Solche Loblieder kann ich über das Rat leider nicht singen. Die Schärfe bei Lieferung war ok, aber bereits vom Winkel des Anschliffs her deutlich stumpfer. Was meiner Erfahrungen beim schneiden eines Steaks sagen wäre mir der Grundschliff zum Zerlegen von Wild zu flach. Der Erl beim Rat steht etwas über die Griffschalen was bei längeren Arbeiten durchaus unangenehm zu spüren ist. Für eine grundsätzliche Fehlplanung halte ich die Pulverbeschichtung von ESEE. An meiner Klinge fing die Beschichtung nach einer Zeit an sich zu lösen. Zum einen sieht das unschön aus, zum anderen will ich so etwas nicht in meinem Essen haben. Ein Vorteil des Rat/ESEEs ist für mich dagegen das Griffmaterial, das nass griffiger ist die polierten Griffschalen von Bark River. Solltest du dich für ein ESEE 4 entscheiden käme es zudem in einer Kydex (das 3er in einer Spritzplastikscheide, leider keine Kydex) die mir lieber sind als die Lederscheiden von Bark River.


    Zu deiner dritten Alternative, dem GEK kann ich leider nichts sagen. Hätte ich aber wie Wahl zwischen den beiden oberen wäre es in jedem Fall das Messer von Bark River in einer Scheide von Markus oder Martin.


    Viel Erfolg bei deiner eigenen Suche,
    Carsten

    Mankind must put an end to war, or war will put an end to mankind.
    JFK

    Einmal editiert, zuletzt von Jomba ()

  • Ich hab mit dem GEK EDC mal ein Schaaf vollständig versorgt und finds sehr gut dafür.
    Forenmitglied Jackknife hatda mal was vorbereitet: ;)


    http://www.youtube.com/watch?v…vyqlq3nqwI&has_verified=1



    Übrigens hatte ich mehr Glück als Jackknife und meine Messer waren von Werk in Rasurschärfe aufgeschlagen ;)




    Die Klingenstärke langt für sauberes Batoning, der Schliff ist flach genug für ordentliche Schneidleistungen und es passt als EDC. Ich persönlich bin ehr ein Freund der Version mit geschlossenen Schalen, aber das ist persönliches Geschmackssache ;)

    Plan - Prepare - Execute

  • Hi Alex


    die Bark River Messer sind einfach Klasse. Das Gunny wird von Bark River unter der Rubrik "Search and Rescue" angeboten.
    Du kannst es aber auch genauso zum BC benutzen.
    Es gibt ein Gunny Modell welches sich Gunny Hunter nennt, dieses Messer hat nicht die Daumen Rampe die Jomba angesprochen hat.
    Ebenso gibt es das Gunny Scandi, wie der Name schon sagt mit Scandi Schliff.


    Zum Jagen kann ich Dir nicht viel sagen ich bin kein Jäger aber es gibt Videos auf YT wo ein Gunny bei einer Roten Arbeit benutzt wird.
    Hier und Hier .
    Das Baravo 1 ist ähnlich dem Gunny aber hat eine Klinge von 10,8 cm, die Klinge des Gunny ist nur 9,6cm lang. Insgesamt ist das Bravo auch etwas
    größer, breiter und stärker. Mir gefallen beide Messer sehr gut. Aber als EDC für jeden Tag (Urban) würde ich das Gunny nutzen. Wenn ich Im Felde unterwegs bin, dann eher das Bravo1.
    Die Messer von BRKT kommen meist in Sharpshoter Sheats. Die sind für Serienmesser echt klasse und durchdacht. BRKT bitet wohl auch Kydex- Scheiden an, aber es lohnt sich auch dafür einen Kydex zb von FB Markus Reichert bauen zu lassen.
    Zu dem Fox River von BRKT kann ich dir leider nichts sagen da ich dieses Messer nicht habe.
    Generell würde ich Dir aber zu Bark River raten. Die Messer sind nicht nur sehr schick sondern auch sehr gut zu gebrauchen.


    Du kannst mal beim FP Klingenwelt vorbei schauen, da kannst Du einiges über Bark River Messer nachlesen besonders über das Gunny welches sich im Passaround befindet. Dort gibt es schöne Review´s über das Messer. Mit weiteren Fragen können Dir bestimmt Jenni oder Lothar von Klingenwelt weiter helfen.


    Zu ESEE kann ich Dir nicht viel sagen, ich habe auch nur die RAT Messer von Ontario. Die Messer sind nicht schlecht aber kommen an BRKT nicht ran.
    Wobei die ESEE wohl sehr belibt sind. Wie oben schon angesprochen denk aber an die Beschichtung. Die von ESEE soll etwas besser sein als die von Ontario.


    Zu dem GEK oder dem kleinen Bruder GEK EDC kann Dir bestimmt Tony etwas sagen.
    Ich durfte bisher einmal ein GEK in der Hand halten und bin von dem Messer begeistert.
    Mal sehen wann eines zu mir nach Hause darf.



    Beste Grüße
    Thomas

    Glück Auf

  • Hey, danke für Eure Antworten, daist doch schon einiges verwertbares fürmich bei.


    Ich sondiere mich mehr und mehr und würde zunächst einmal gern wissen, wieIhr den Unterschied zwischen CPM S35VN und CPM3V einschätzt.
    Ich schiele da auf ein Messer und es gibt es in beiden Varianten.

  • Übrigens grad ein wenig zu kurz gekommen, Eure umfangreichen Posts sprengen jede Erwartung, die ich hegte. GRANDIOS!!!!! Vielen lieben Dank!!


    @ Thomas, Wir tendieren in die selbe Richtung, denke ich ;)

  • Ganz grob runtergebrochen; rostträge Stähle sind schnitthaltiger, (rostende) Carbon-Stähle leichter und schneller sehr scharf zu bekommen und im Zweifel auch robuster. Die Spitze des Eisberges in punkto Robustheit bilden zur Zeit recht unumstritten Busse INFI und CPM 3V und das sind beides rostende Stähle. Ich würde bei einem Gebrauchsmesser immer Carbonstahl nehmen. Insbesondere A2, wie ihn auch BRKT verwendet, ist großartig. Sauscharf, sehr robust. 3V ist noch eine Steigerung in Robustheit. Das BRKT würde ich an deiner Stelle auf keinen Fall in CPM S35VN oder so nehmen, sondern auf jeden Fall in A2 oder 3V.

    Ernest Hemingway once wrote, "The world is a fine place and worth fighting for." I agree with the second part.

  • Wobei ich bei aktuell um die 10-15 Busse und bei mir sind sicher dieses Jahr 40 durchgekommen lediglich bei dem DC Finish mal Probleme mit einer angelaufenen Stelle hatte...
    Ich hatte noch kein Busse mit Flugrost o.ä. Was ich z.B. Bei Strider SA-L und DB schon hatte genau wie beim SMF (alle S30V) und bei M4 hatte ich das Problem auch...


    Gerade wenn Blut oder Fruchtsäuren im Spiel sind ist die DC, Beatblast, Sandgestrahlt oder wie man es nennen möchte da anfällig


    Für mich ist klar NICHTS gestrahltes mehr, dann rostet nichts, lieber poliert oder satiniert, diese Oberfläche ist eindeutig unempfindlicher, da die Oberfläche einfach feiner strukturiert ist.


    LG
    Denis

    Messer? Reichart! / Kydex? Auch daher!
    Lederschmiede Untermain, sonst soll es keiner sein

  • Hallo Alex


    hier gibt es sehr viele Experten die Ahnung von Stähle und von Melallurgie haben, die können Dir wesentlich mehr dazu sagen als ich.


    Da Du gesehen hast das es unterschiede im Stahl gibt wirst Du auch festgestellt haben das die Preise sich sehr unterscheiden.
    Das hat Dich bestimmt zum nachdenken gebracht. Mit A2 bin ich zufrieden und es ist bestimmt ausreichend. Ist aber kein High End Stahl
    Die meisten meiner Bark River Messer sind wohl aus A2 aber auch einige CPM 154 Stahl.
    Aber mit mit all meinen Bark River und Blackjack Messern bin ich mehr als zufrieden.


    Den Kauf eines Bravo oder eines Gunny wirst Du bestimmt nicht bereuen und es wird Dich sehr lange begleitet
    und Dir auf ewig treu dienlich bleiben. Mir gefällt aber auch das Gameskeeper sehr gut. Das wird wohl auch eines meiner nächsten Barkis werden.
    Das Gameskeeper wird Dir bestimmmt auch gut als WSK nützlich sein und mit einer Klinge von 11,4 bleibst Du auf der sicheren Seite.


    Gruß Thomas

    Glück Auf

  • Ganz grob runtergebrochen; rostträge Stähle sind schnitthaltiger, (rostende) Carbon-Stähle leichter und schneller sehr scharf zu bekommen und im Zweifel auch robuster. Die Spitze des Eisberges in punkto Robustheit bilden zur Zeit recht unumstritten Busse INFI und CPM 3V und das sind beides rostende Stähle. Ich würde bei einem Gebrauchsmesser immer Carbonstahl nehmen. Insbesondere A2, wie ihn auch BRKT verwendet, ist großartig. Sauscharf, sehr robust. 3V ist noch eine Steigerung in Robustheit. Das BRKT würde ich an deiner Stelle auf keinen Fall in CPM S35VN oder so nehmen, sondern auf jeden Fall in A2 oder 3V.



    Warum nicht den S35V?

  • Warum nicht den S35V?


    Aufgrund dessen, was ich zuvor ausgeführt habe. S35V ist ein rostträger Stahl.

    Ernest Hemingway once wrote, "The world is a fine place and worth fighting for." I agree with the second part.

  • Man sollte noch anführen daß ein rostender Stahl mit der Zeit eine Patina bekommt, vor allem wenn er mit etwas Säurehaltigem in Berührung kommt. Der beste Schutz vor Rost ist eine pollierte Klinge und ab und zu etwas Öl, das ist alles. Was man noch anführen sollte ist, daß niedriglegierte rostende Stähle mehr an Elastizität haben als Stähle die einen hohen Chromgehalt haben. Carbonstähle sind sehr schnitthaltig und leichter nachzuschärfen aber ich muss sagen, seit ich mein ZT 0121 aus rostträgem S 30 V Stahl habe, kann ich mich über die Schnitthaltigkeit dieser Klinge nicht beschweren.


    Übrigens, für diese Zwecke, wenn Carbonstahl dann O1 oder O2 und C 75 sowie 52100. An Wunderstähle wie INFI oder CPM 3 V glaub ich einfach nicht, falls nötig werde ich dieses erklären.

    vae victis

    3 Mal editiert, zuletzt von Kibo ()

  • Das BRKT würde ich an deiner Stelle auf keinen Fall in CPM S35VN oder so nehmen, sondern auf jeden Fall in A2 oder 3V

    Wie bist Du nur darauf gekommen, dass ich nach BRKT schiele, Ohtatyaro? ;)


    Ich danke Euch für die umfangreichen Infos zu den Stählen, sau interessant, muss mich damit jetzt mal beschäftgen und das Forum durchstöbern, ist ja Sonntag.


    Übrigens, für diese Zwecke, wenn Carbonstahl dann O1 oder O2 und C 75 sowie 52100. An Wunderstähle wie INFI oder CPM 3 V glaub ich einfach nicht, falls nötig werde ich dieses erklären.

    Eine kurze Erläuterung zu den "Wunderstählen" Deinerseits, und wieso, Du sie kritisch siehst, fände ich interessant, Kibo.

  • Ganz einfach Hitsahinom, sie bringen im Prinzip nicht mehr als andere Carbonstähle die es schon gibt. Für mich ist das viel mehr Marketing als sonst was. Man bringt einen neuen "Wunderstahl" raus, dann wird das Ganze gut vermarktet und schon verkaufen sich Messer aus diesem Stahl um einen viel höheren Preis. Was soll denn bitte ein pulvermetallurgischer Carbonstahl bringen??? Und INFI kann auch nicht mehr als die Stähle, die ich aufgezählt habe, aber BUSSE ist halt ein sehr bekannter Markenname. Wenn ich mir manche Messer aus INFI anschaue, was soll der mehr können??? Von einem Wunderstahl habe ich andere Erwartungen als 7 mm Klingendicke etc. das kann man mit gewöhnlichem 5160 er Stahl genauso.

    vae victis

    Einmal editiert, zuletzt von Kibo ()

  • Ich hänge mich hier einfach mal dran, weil hier auch ein paar Worte über die ESEE Messer gefallen sind.
    Ich habe mir ein ESEE 4 in Venom Green bestellt (und bekommen) und möchte hier mal einige Dinge erwähnen, die in den meisten Reviews meiner Ansicht nach zu kurz kommen oder gar nicht erwähnt werden. (Aber Achtung, ich bin kein Messerexperte).


    1. Insgesamt wirkt das ESEE durchaus wertig und es ist sicher kein schlechtes Messer.
    2. Ich empfinde die Handlage des Messers aber leider nicht als angenehm. Ich habe kleine Hände und so ist die Grifflänge, die manchmal bemängelt wird, kein Nachteil für mich. Aber der Griff ist recht flach, so daß man eben oben und unten sehr viel Druck empfindet. Der Griff könnte ergonomischer sein.
    3. Ich habe das ESEE 4 in Venom Green. Die Beschichtung riecht unangenehm nach Kunststoff. Ich vermute, daß dies nach einiger Zeit verfliegt. Könnt ihr sagen, ob eure Beschichtung riecht oder gerochen hat, als eure Messer neu waren? Alles in allem würde ich mir kein Leberwurstbrot damit schmieren wollen.
    4. Die Kydex-Scheide ist nicht dazu geeignet, das Messer am Gürtel zu tragen. Egal ob mit Clip oder dem Paracord befestigt. Die Scheide sitzt mittig am Gürtel und somit steht der Griff einfach zu weit nach oben und stört in Rippenhöhe erheblich. Auch das Ziehen des Messers wird dadurch ziemlich erschwert. Leider ist der Molle-Rücken, der optional erhältlich ist, derzeit vergriffen. Ich denke, den braucht man unbedingt, wenn man das Messer konventionell am Gürtel tragen will. Bei horizontaler Trageweise ist das Messer (zumindest mit Paracordbefestigung) zu kopflastig (hängt runter) und ziehen geht gar nicht, weil man das Messer samt Scheide nur am Gürtel entlangzieht.
    Horizontal mit Gürtelclip habe ich nicht probiert.


    Leider sind das so Details, die verhindern, daß sich ein "total geil"-Erlebnis einstellt.


    Gruß
    Doublemike

    2 Mal editiert, zuletzt von doublemike ()

  • @Doublemike


    Hallo


    wiso hast Du Dir denn ein ESEE4 geholt, wenn es Dir doch garnicht liegt. Vielleicht kannst Du es ja loswerden und verkaufen. Also ich verstehe Dich mal so das Du das ESEE4 nicht empfiehlst?
    Nun ich besitze Kein Messer von ESEE aber viele von Ontario aus der RAt Reihe. Die sind den ESEE sehr ähnlich.
    Ich zumindest komme mit Ontario Messern sehr Gut klar. An Deinem ESEE4 Messer gefällt mir die Auffällige Griff Farbe. So findest Du das Messer stets schnell wieder.
    Eine Beschichtung würde ich für ein WSK oder Bushcraftmesser nicht wählen. Das bräuchte ich nicht, verkratzt doch sowieso und ist irgendwann ab.


    Ich würde nach wie vor zu einem Messer von BRKT raten.
    Gruß Thomas

    Glück Auf

  • wiso hast Du Dir denn ein ESEE4 geholt, wenn es Dir doch garnicht liegt. Vielleicht kannst Du es ja loswerden und verkaufen. Also ich verstehe Dich mal so das Du das ESEE4 nicht empfiehlst?
    Nun ich besitze Kein Messer von ESEE aber viele von Ontario aus der RAt Reihe. Die sind den ESEE sehr ähnlich.
    Ich zumindest komme mit Ontario Messern sehr Gut klar. An Deinem ESEE4 Messer gefällt mir die Auffällige Griff Farbe. So findest Du das Messer stets schnell wieder.
    Eine Beschichtung würde ich für ein WSK oder Bushcraftmesser nicht wählen. Das bräuchte ich nicht, verkratzt doch sowieso und ist irgendwann ab.

    Nun. Man kann das Messer bei Internetbestellungen halt nicht "anprobieren", dafür hat man ja ein Rücksenderecht.
    Nein, es ist nicht so, daß ich das Messer nicht empfehle, das ist nur meine subjektive Meinung zum "Handling", weil Handlage und Tragekomfort mit der Kydexscheide in den meisten Reviews nicht erwähnt werden. Ich glaube schon, daß das insgesamt ein gutes und gut verarbeitetes Messer ist. Jeder muß halt selbst sehen, ob ihm das Messer "liegt" oder nicht.
    Und ja, die Griffarbe war ein Grund, weshalb ich es mir zugelegt habe. Leider gibt es das Messer derzeit nur beschichtet, unbeschichtet war aber bereits angekündigt.
    Wahrscheinlich werde ich mich tatsächlich wieder von dem Messer trennen, zumal ich auch, nachdem ich den Molle Rücken montiert habe, nicht 100% zufrieden bin. Es ist zu viel gewurschtel mit dem Klett und dem Molle-Streifen. Ich schließe aber nicht aus, daß ich mir nochmals das gleiche Messer (vielleicht dann unbeschichtet) kaufe, jedoch ohne Scheide und Gürtelclip und mir dafür dann einfach eine Lederscheide machen lasse.


    Gruß
    Doublemike

    Einmal editiert, zuletzt von doublemike ()

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