Welcher Tactical Pen?

    Ich bin auf der Suche nach einem "Tactical Pen", der jedoch nicht zu taktisch aussieht und keine DNA Catcher oder Glasbrecher Endkappen hat. Weiterhin schließe ich Kugelschreiber mit einer Kappe aus. Die Kappe ist für mich störend, da ich den Stift häufig nutze und schnell verwenden will. Ein Drehverschluss im Vorderen Teil des Stiftes finde ich auch nur bedingt geeignet, da ich hiermit bereits schlechte Erfahrungen gemacht habe (UZI Pen), wobei ich denke, dass bei höherwertigen Stiften kein Spiel auftreten sollte.


    Ich habe bereits folgende Kandidaten im Visier:


    - Böker CID 45.Cal
    - Tuff Writer Precision Press
    - Blackjack Knives Tactical Pen


    Der Böker Pen und der Tuff Writer sind bisher meine beiden Favoriten. Der Blackjack ist aufgrund des Preises mit vorgenannten sicher nicht zu vergleichen. Der Böker Pen ist hier im Forum bekannt, aber wie sieht es mit den beiden anderen aus?

    Ich nutze den 50. von Böker weil der prima in Bill's Custom Case Wallet passt. Wie wichtig ist dir denn das Material-Titan,Alu oder Stahl??

    inter arma enim silent leges

    Wenn es kein Fullsize Kuli sein muss empfehle ich auch den Böker .50 KID, und zwar aus mehreren Gründen:
    - handlich und trotzdem komfortabel zu benutzen, selbst mit meinen Pranken
    - stabiler Clip
    - genialer Bajonett-Mechanismus - ein großartiges Spielzeug
    - bezahlbar und damit kein ganz so großes Drama, wenn man ihn mal verlegen sollte
    - Design von Thomas Braunagel aka Nothelfer von Black Forest Knives, der Forenpartner ist. Ein sehr sympatischer Typ, den ich persönlich kenne!

    If everything seems under control - you're just not going fast enough! - Mario Andretti

    Also ich hab ja irgendwie alles durch.
    Hängengeblieben bin ich bei den Embassy Pens und dem 50er Böker. Alle haben Space Pen Minen. Das finde ich wichtig. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt an den CIDs gewesen, die schreiben mit den kleinen Minen einfach nicht so gut.

    Holger - T.I.T.A.N. #5555 - Kopportunist #5555
    "Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd", Otto von Bismarck

    Zunächst danke für eure Antworten.


    Zum Thema Material:
    - Alu ist gut, Titan ist besser (aber leider auch kostspieliger)


    Der Cal 50 ist mir etwas zu klein. Den Bajonett-Mechanismus finde ich sehr interessant.


    @ kawafahrer: den niteeye k1 werde ich mir mal genauer anschauen.


    @ hagbard81: Surefire wird auch noch gesichtet.

    Ich habe heute bei einem Arbeitskollegen diesen hier entdeckt:
    http://www.office-profishop.co…jm7r5o2g9jaotgt99srl478q0


    Der Schreiber ist komplett aus Metall, hat eine griffige Form und wird über einen Drehmechanismus bedient. Ich habe den Kuli zwar nur kurz in den Händen gehabt, schien mir aber eine gute, zivile Alternative zu den üblichen Verdächtigen zu sein.

    ...+1 für den Niteye K1. habe ihn auch seitlich an der Hose klemmen. Ist halt mehr ein sehr robuster und zuverlässiger Kugelschreiber als ein "tactical Pen" für's Zuhauen. War aber auch nicht meine Intention. Vor allem...er frisst Standardminen und benötigt nix exotisches...


    Greetz, Styrian

    +1 Böker CAL. 45 Ti


    Trage ich immer in/an der Jeanshosentasche. Er trägt nicht auf und ist super stabil. Der erste Kugelschreiber bei dem ich keine Angst um den Clip haben muss ;)


    LG


    Basti

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    1. robust, individuell und ohne Mechanik: Swiss Bianco Tactical Pen (mein Lieblingsstift, und in rot Spalsh einfach toll, Endkappen austauschbar)
    2. mit Spielerei, individuell, mechanisches Wunderwerk: Böker cal. 45 oder .50 je nach Grössenvorlieben
    3. günstig und hübsch: Sharpies Stainless oder normal (erhältlich bei tacwrk)
    4. amerikanisches CNC Wunder: Hinderer Extreme Duty


    Den empfehle ich natürlich auch, versteht sich 8) . Der integrierte Clip ist für die Naht der Hosentasche extra so bemessen, das Titan lässt sich individuell anodisieren oder blank belassen, ganz nach Geschmack.


    Die neuen Minen sind spitze und die Meinung, dass "die kleinen Minen nicht so gut schreiben" lässt sich ja bei Verwendung einer Lamy M22 nicht halten. Lamy steht für Qualität. Dass sie nicht so lange durchhalten wie eine Großraummine normaler Bauform, dürfte ja nicht wirklich überraschen. Jedoch ist es immerhin auch eine Großraummine und insofern mit jeder herkömmlichen Mine hinsichtlich Gebrauchsdauer vergleichbar.

    Rainer

    Kopportunist #0001 / T.I.T.A.N. #0022

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