Servus,
ich hab mir die Milwaukee Job Saw gekauft und gleich getestet:
Ich mußte ein paar Bäume entfernen und was bietet sich da besser an, als die neue Säge zu testen?
Erst mal zu der Verarbeutung der Säge:
Die Handsäge verwendet den selben hochwertigen Schnellspannmechanismus wie die Milwaukee Säbelsägen.
Um das Blatt zu wechseln muß man den Metallring drehen. Dabei wird die Verriegelung geöffnet und man kann das Blatt entnehmen.
Der Metallring ist federnd gelagert und verriegelt automatisch nach dem loslassen.
Das Sägeblatt wird sicher und spielfrei arretiert.
Der zwei Komonenten Kunststoff Griff liegt rutschsicher in der Hand und ist durch das Vierkantprofil auch immer in der richtigen Position.
Am Ende ist eine Gewindeausnahme und eine Fangriemenöse angebracht.
Nun zu der Arbeit:
Um die (für eine Handsäge) recht größen Baume fällen zu können, habe ich mir erst mal ein hochwertiges langes Halzsägeblatt besorgt.
Da die Bäume sehr nahe an einem Zaun stehen, wollte ich sie einfach nicht so fällen.
Also bin ich erst mit einem Klettergurt in die Bäume gestiegen und habe sie entastet und die Krone abgeschnitten.
Danach habe ich den Stamm von oben nach unten gekürzt und dann gefällt.
Vom ersten Baum hab ich nur Bilder nach dem Fällen gemacht:
P1010412.jpg P1010413.jpg
Aber beim Zweiten hab ich Fotos gemacht:
Baum vor dem Fällen:
P1010414.jpg
Nach dem Entasten:
P1010415.jpg
Erstellen der Fallkerb: (ok sie ist etwas größer geworden, als gewollt)
P1010416.jpg P1010417.jpg
Danach habe ich die Bruchleiste mit einem Messer angezeichnet und mit dem Fällschnitt begonnen:
P1010418.jpg P1010419.jpg
Nach dem Fällen:
P1010420.jpg P1010421.jpg
Fazit:
Insgesammt habe ich 2 Tannen gefällt, einen Weide gestutzt und mehrere Büsche abgesägt.
Das Sägeblatt war nach dem Fällen immer noch so scharf wie zuvor, hat nur etwas Farbe verloren.
Ich finde die Säge besser als Klappsägen, da man jede Art von Sägeblättern einsetzen kann und wenn ein Blatt mal stumpf oder gebrochen ist, taucht man es einfach aus.
Gruß Ben