• Hi archer,


    geteiltes Leid ist halbes Leid :thumbup: Mir geht's gerade genauso.


    Bei mir war's mal wieder ein Atemwegsinfekt und da bin ich mittlerweile echt vorsichtig geworden mit der Wiederaufnahme des Trainings.


    Gruß
    Michael a.k.a. mikio

    "Regel #51 - Manchmal hast Du unrecht." ~ Leroy Jethro Gibbs.

    Einmal editiert, zuletzt von mikio ()

  • archer
    Hy in die Runde,
    lt. meinem Physioth. sind es 7 % gemessen mit der Fettzange.... er hat 5% gemessen aber anscheinend rechnet man noch 2% rauf.
    Hab wieder ein wenig zugenommen - Substanz fehlt halt bei so einem geringen Fettanteil.
    Gruss und Dank
    conan1106

    "Amicus certus in re incerta cernitur."
    In der Not erkennt man den wahren Freund.

  • Passend dazu: Läuft jemand von euch nach der Pose-Methode?

    Ich habe das mal kurz getestet. Wirklich nur ganz kurz, nen Kilometer, ca., dann habe ich es sein lassen. Es fühlte sich irgendwie falsch an. Ich hatte zwar noch überlegt, ob es eventuell nur daher kam, daß es ungewohnt war, aber..... ich hatte ein ungutes Gefühl.


    Später hatte ich mich mit einem Bekannten darüber unterhalten. Abgeschlossenes Studium im Bereich Sport (was genau, müßte ich fragen), hat im Trainingszentrum eines Top-Bundesligisten gearbeitet, mehrfacher Ironman-Finisher. Der sagte: 1. Hör auf Deinen Körper. Fühlt es sich falsch an, oder nur ungewohnt? 2. Speziell zur Lauftechnik: guck Dir die Top Triathleten und Marathon-Läufer an. Alles Mittelfuß- bzw. Vorfußläufer. Einige setzen zwar eher seitlich auf (Haile, z.B.), aber halt mittig, bzw. vorne. Die wollen lange und schnell laufen. Und das geht nur, wenn es möglichst ökonomisch ist.
    Das mußte ich mir dann bewußt antrainieren, mit dem Mittelfuß zu laufen. Bei mir hat es automatisch zu einer besseren Haltung beim Laufen, weniger Problemen mit den Schienbeinen, und einer leicht höheren Grundgeschwindigkeit geführt.

  • Ich hab's letzte Woche auch mal ausprobiert und war sehr positiv überrascht. Ein unglaublicher Schienbein-Pump nach wenigen Metern hat mich in den letzten Jahren immer eher vom Laufen abgehalten, aber mit dem Versuch Pose zu laufen war das gegessen. Klasse. :)



    Kannst Du vielleicht noch ein Bisschen was zum Umfang eines sinnvollen Flex-Trainings schreiben?


    Wie Lange/Wieviel Übungen/Welche Übungen/Welche Dauer/ Wieviele Sätze und Wiederholungen etc./Wie oft die Woche? Vor dem Training/nach dem Training oder völlig unabhängig davon?


    Es gibt, würde ich sagen, nicht genaue eine Art, sein Mobi-Training zu organisieren. Bei mir gibt es drei Ebenen:
    1. Die Alltägliche: Meine Rolle liegt im Wohnzimmer und wird von mir jeden Tag, oft mehrmals, benutzt. Nach dem Frühstück, beim Fernsehen, wenn meine Freundin mich nicht zum Zähneputzen ins Bad lässt, ... Wenn man sich kleine Mobi-Einheiten von wenigen Minuten erstmal angewöhnt hat, kann damit viel erreichen. Gleichzeitig arbeite ich praktisch immer daran, mich gut zu halten, gut zu bücken wenn ich etwas aufhebe und vernünftig zu sitzen.
    2. Als Training im Training: Mobilität ist immer Teil meines Aufwärmens, egal ob vor dem Kampfsport, Kraftsport oder dem Ausdauertraining. Ich orientiere mich an den Limber 11, übernehme sie aber nicht exakt. Das sorgt normalerweise für ein gutes Training. Das Ganze dauert dann etwa zehn Minuten. Eine halbe Minute pro Übung und ggfs. Seite sind ein guter Anfang.
    3. Feuerwehr spielen: Wenn ich ein akutes Problem habe, etwa schrecklich unglückliche IT-Bänder nach dem Tag im Büro, eine merkliche Blockade in der WS oder einen schmerzenden Ellbogen, dann kümmere ich mich schnellstmöglich darum und versuche, die Arbeit am Problem für ungefähr eine Woche regelmäßig zu verrichten. Das kann in wenigen Minuten geschafft sein, manchmal brauche ich aber auch eine halbe Stunde um mich wieder in Ordnung zu fühlen.


    Den Einstieg ins Mobilitätstraining macht man am Besten problemorientiert, bei YouTube nach "MWOD [Körperteil mit Problem]" suchen bringt hier oft erste Lösungsvorschläge. Wenn einen gerade nichts umtreibt, kann man sich gut ein fertiges Programm, etwa die Limber 11 oder Neanderthal No More, halten und dann schauen, welche Übungen den größten positiven Effekt haben.
    Mich begleiten vor allem die Übungen "Rücken mit Foam Roller" und "Piriformis mit Ball" im Alltag, aber auch der Couch Stretch ist mehrmals die Woche vertrten...

    "Pacifism is not something to hide behind." - Walter Sobchak

    Einmal editiert, zuletzt von Rorschach () aus folgendem Grund: Beiträge zusammengelegt; für Nachträge, etc. gibt's den "Bearbeiten-Button"!

  • Merci :worship: ,



    das hilft mir schon mal für eine erste Orientierung.



    Grüße
    Michael a.k.a. mikio

    "Regel #51 - Manchmal hast Du unrecht." ~ Leroy Jethro Gibbs.

  • Ich habe "damals" im "Was habt ihr heute bekommen?"-Thread versprochen, mich nochmal zu den Mobility Tools zu äußern, die vor ein paar Monaten bei mir angekommen sind. Hab ich jetzt auch getan: Kleine Einführung ins Mobilitätstraining


    Wer spontan Lust bekommt, mit dem Mobilitätstraining anzufangen, dem kann ich Joe DeFrancos "Limber 11" empfehlen:

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    Cool.
    Ich lese gerade Ready to Run, um endlich meine Achillessehne schmerzfrei zu bekommen.

  • Heute morgen gab es Weihnachtsgeschenke von Jim Wendler, 2. Monat, 3. Woche "Boring But Big": 3*120kg Squats und 3x105kg Benchpress im 1+ Satz :)

    "Having a suitable light is analogous to being able to change the weather."
    --- Andy Stanford, Fight at Night

  • Mal meine Kraftwerte aus drei Monaten Wendler 5/3/1 nach dem Boring But Big Template zusammengefasst (Ende 1. Monat zu Ende 3. Monat):


    Squats: 3x115 -> 3x125
    Benchpress: 3x105 -> 3x107,5
    Deadlifts: 3x170 -> 4x172,5
    Overhead Press: 3x57,5 -> 4x60


    Alle Ergebnisse wurden jeweils in Woche 3 jedes Monats im 1+-Satz ermittelt. Gerade von meinen Fortschritten bei den Squats bin ich selbst ziemlich überrascht.

    "Having a suitable light is analogous to being able to change the weather."
    --- Andy Stanford, Fight at Night

  • Hi,
    ich habe mich für den Mammutmarsch (100km in 24h) im Raum Berlin angemeldet. Findet im Mai statt, hat den einer vlt. schonmal mitgemacht und kann davon berichten?
    Wie wars?


    Vg

    Gez. Potsdamerjäger
    Horrido Joho

  • Mal meine Kraftwerte aus drei Monaten Wendler 5/3/1 nach dem Boring But Big Template zusammengefasst (Ende 1. Monat zu Ende 3. Monat):


    Squats: 3x115 -> 3x125
    Benchpress: 3x105 -> 3x107,5
    Deadlifts: 3x170 -> 4x172,5
    Overhead Press: 3x57,5 -> 4x60


    Alle Ergebnisse wurden jeweils in Woche 3 jedes Monats im 1+-Satz ermittelt. Gerade von meinen Fortschritten bei den Squats bin ich selbst ziemlich überrascht.


    BBB ist super! Ich hab bis vor Weihnachten auch danach trainiert und bin dann krankheitsbedingt auf ein klassisches Push-Pull Training umgestiegen - aber ab Februar bin ich wieder voll im Wendler-Modus :D


    Deine Kraftwerte sind vergleichbar mit meinen - darf ich fragen wie schwer du bist? (Bei nem Mann trau ich mich das zu fragen)

  • Ich liebe dieses Trainingsprogramm - bis dato, das beste, das ich je gemacht habe. Im Moment wiege ich etwa 90 kg bei 1,90 m Körpergröße :)


    Gute Besserung und erfolgreichen Wiedereinstieg wünsche ich dir!

    "Having a suitable light is analogous to being able to change the weather."
    --- Andy Stanford, Fight at Night

  • Danke Danke - dir auch viel Erfolg. Ich hab heute Kreuzheben reaktiviert - die 140 gehen 10 mal. (gerader Griff, nix Überkreuz) Keine Mörderleistung aber motivierend.

    Einmal editiert, zuletzt von Rorschach () aus folgendem Grund: Fullquote des direkt vorhergehenden Beitrages entfernt.

  • Hallo und guten Morgen aus dem schönen Vorarlberg.
    Wieder mal ein Video gemacht -diesesmal von meiner "Early Bird" Gruppe...diese trainieren 3x die Woche von 05:45-06:45 :)


    https://www.youtube.com/watch?v=zO-uNVrwIVU


    hier sind die die sich schon oder evtl für die OPENs - CrossFit Games angemeldet haben.
    Gruss conan 1106

    "Amicus certus in re incerta cernitur."
    In der Not erkennt man den wahren Freund.

  • Hallo,


    als erstes muss ich voraus schicken, dass ich Physiotherapeut in einer Reha-Klinik bin. Daher kenne ich mich ganz gut mit Trainingsmethoden aus.


    Ich habe letztes Jahr Freeletics gemacht. Es machte mir auch sehr viel Spaß, aber durch das sehr strukturierte Programm setzt man sich enorm unter Druck, damit man alles erfüllt. So ging es mir zumindest. Ich habe einige Hobbys, die sehr zeitintensiv sind, daher ist es öfters kollidiert. Ich habe trotzdem das 15 Wochenprogramm durchgezogen. Danach habe ich mit mein eigenes Programm zusammengestellt. Alles Übungen, bei denen man nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert. Teilweise von Freeletics übernommen und teilweise bissel abgewandelt. Dazu kommt noch Hanteltraining und ich sitze mehrmals in der Woche auf dem Heimtrainer. Der große Vorteil für mich ist, dass ich alles zu Hause machen kann.
    Aber eigentlich ist es egal was man macht. Ob man nach bestimmten Konzepten trainiert, oder für sich alleine, ob im Fitnessstudio oder zu Hause. Hauptsache es macht Spaß, damit man sich nicht jedes Mal zwingen muss, etwas zu machen.



    Liebe Grüße,


    Michael.

  • Hi baumwerfer


    Coole Wand, :thumbup: da bist Du nicht alleine beim trainieren. ;)



    Gruss


    suomi70

    „Wenn du Frieden willst, redest du nicht mit deinen Freunden. Du redest mit deinen Feinden.“

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