Folgendes Szenario stelle ich mir ganz amüsant vor:
Warum nicht den Spieß einmal umdrehen? Das die Chinesen sehr umtriebig sind und ihre Industriespione routinemäßig in alle Himmelsrichtungen (bevorzugt gen Westen) aussenden, ist nicht bloß Gerücht, das darf man ruhig feststellen, ohne in den Verdacht zu geraten, nur Stimmung gegen den erwachten Drachen machen zu wollen.
Aber wie wäre es, wenn wir nun unsererseits einen Spion, oder heute eher: einen Journalisten, mit versteckter Kamera in die Fabrikhallen von Sanrenmu schickten? Da käme wohlmöglich einiges ans Licht, was bisher nur Spekulation gewesen war. Ich hätte jedenfalls echt Bock drauf, da mal Mäuschen zu spielen!
Bisschen seltsam finde ich auch, dass so Mega-Produzenten wie Sanrenmu kaum Internet-Präsenz und auch eher eine bescheidene Vermarktung (Distribution) im Ausland haben. Die homepage befindet sich z.Zt. "im Umbau", habe eben mal nachgesehen. Aber dafür kann man sich ja die Klapper direkt aus China (via Außenhandelsplattform Hong Kong oder Singapur) nach Deutschland schicken lassen, oft ohne zusätzl. Portokosten. Na ja, irgendwie läuft da vieles anders als gewohnt, im Guten wie im Schlechten, meine ich. Aber innovativ sind sie geworden und werden es immer mehr, die chines. Hersteller. Und sie verwenden deutsche Spitzentechnik, gekauft, nämlich die Hightec CNC-Maschinen. So habe ich jedenfalls gelesen. So, dies gerne mein letzter Beitrag zum Thema, es sei denn, es bewegt sich noch etwas in Richtung Tatsachen, Quellen, Beweise. "Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen." (Wittgenstein) Also: Journalisten, Spione, Nano-Dronen-Spezialisten aufgewacht! Da wartet Futter! Euer Stef