@ volcano
Ich habe den Frontier emergency Waterfilter von Aquamira...
Bug Out Bag - Bitte Kritik üben!
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TheMadColonel,
ich frage mich allerdings im Umkehrschluss welche Erfahrungen Du die letzten Jahrzehnte in den entlegensten Gebieten Afrikas gesammelt hast dass Du jetzt so eine Liste zusammenstellen musst, im Laufe dieser Zeit müsste man doch genug Erfahrung gesammelt haben um zu wissen was man braucht.
Viele Grüße
Roman -
juchten: +1
Mit 40 Jahren Wildniserfahrung hat man in der Regel sein System gefunden. Ich finde auch den Beitrag von xMAJORxTHREATx wichtig, da eine Begriffstrennung entscheidend ist, wenn man klären will was Sinn macht.
Stefan ist da immer sehr auf seinem Endzeitrip - ist ja auch ein nettes Gedankenexperiment, aber ich bin mir immer noch nicht sicher wofür der Mad Colonel sein Zeug jetzt braucht? Ein Bug Out Bag, ein Wildnissurvivalpack mit zusätzlicher Kampfausrüstung? Was machst Du in Afrika, wo bist Du in Afrika? Ausrüstung für Afrika kannst Du nur bedingt in Europa verwenden... Soll Dein Rucksack alles abdecken - wie willst Du das dann tragen? Mir ist vieles einfach noch nicht ganz klar. Du hast einen Arktis Kleidersack dabei, aber keinen Schlafsack/ Poncholiner?Nochmal: light and fast hat sich in den Bergen und auch (teils) beim Militär durchgesetzt. Es gibt leichte und trotzdem extrem robuste Bergrucksäcke - das muss nicht 1000D Cordura sein. Da gibt es New School Alternativen.
Als ganz grober Leitfaden: Es gibt teils exzellente Bivy/Tarp/Poncho-Kombis plus Poncholiner/Woobie (z.B. HPG oder Kifaru oder Wiggys) plus Schlafmatte (vielleicht nur Torsolänge) da kommst Du unter 2 Kg hin. Dann ein gutes Messer, etwas um Feuer zu machen, einen leichten Topf plus Hobo, oder ein KellyKettle, eine Stirnlampe plus Lithiumbatterien, Navigationsmaterial, Wasserbehandlung und Dein Signalgetüddel. Damit ist man abgebdeckt. Dann hast Du ja noch Waffen und Battlebelt für Deine "Geheimmissionen" dabei. Das reicht. Alles in einem gibt es nicht. Europa oder Afrika.
Spar an den drei grossen Dingen: Rucksack (einen guten Bergrucksack musst Du nicht alle 5-7 Jahre auswechseln, es sei denn Du purzelst damit alle Naslang den Berg runter), Schlafsystem (Quilt oder Poncholiner/Woobie), und Shelter (Tarp/Poncho). Schau Dir mal ein paar Aussagen von Ryan Jordan an.
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Ich stimme vollkommen mit Juchten und Nukm überein. Man vergisst oft daß die Essenz das Wichtigste ist.
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Ich würde auch von dem 1000 Taschen-Zug abspringen.
Das ist zwar recht cool, lässt sich schön organisieren und ist modular - geht einem aber in der Praxis auch wahnsinnig schnell auf den Keks. Lieber nen etwas größeren Rucksack nehmen. Wichtiges Zeug kann ja ruhig griffbereit sein, aber nicht so ne Matroschka.
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Was mir so einfällt wegen Afrika:
Biste da Unterwegs würd ich erstmal sterile Einwegspritzen und Desinfektionsmittel mitnehmen
Desweiteren find ich das viel zu viel Gerödel, brauchste das wirklich alles?
Währung! Euros, Dollars, Gold <--- kommste in jedem Land der Welt mit zurecht, kaufst vor Ort, tauscht usw wenns nötig isDokumente aufem USB stick/micro SD Karte + Ausgedruckt
Camelbak Trinkblase 3 Liter, kochen is unnötig, du überlebst auch mit kaltem Wasser! (das gilt für hier, solltest du in Afrika sein würd ich en Behältniss mitnehmen um Wasser abzukochen)
Großes Messer + Multitool - Rest is unnötig Balast
Rest wurde ja genannt. Und ja es is wichtig zu wissen für was der BOB eigentich genau sein soll.
Ein "Afrika" Rucksack und ein BOB für hier und die Sache is gut
Das liest sich halt wie einmal quer durch Globetrotter kaufen. Ich denke das is zu viel Gear, fällt auf, is schwer und du wirst leichte Beute!
Im Ernstfall wirds sehhhrrrr viele Menschen geben die einfach ihr benötigtes Zeug von Leuten holen die alles mitschleppen -
Liebe Freunde,
nochmal an dieser Stelle herzlichen Dank an alle (!) für Kritik und Feedback.
Bevor ich auf die Hauptkritikpunkte und die einzelnen User eingehe, möchte ich noch kurz etwas vorab erläutern: wie jemand hier bereits klar kritisiert hat, ist der Begriff "Bug Out Bag" sehr schwammig und lässt in der Interpretation vieles zu.
Mein Konzept hier stelle ich mir grob wie folgt vor: Der BOB sollte fertig gepackt und greifbar im Fall einer Katastrophe (whatsoever) zur Hand sein und mich für einen kürzeren (72 h) oder längeren Zeitraum beim Überleben und Hilfe suchen unterstützen.
Ich hatte erwähnt, dass ich ihn auch beruflich oder im Urlaub nutzen würde. Auch da soll er obige Funktion wie ein Grab Bag erfüllen. Katastrophe feststellen, BOB packen und abhauen, in Sicherheit bringen und Hilfe suchen.In diesem Zusammenhang - auch wenn das OT sein mag - nein, ich bin nicht Kongomüller, ich bin kein Söldner und arbeite nicht für irgendeine Regierungsorganisation. Meine reisen führen mich gelegentlich aber in sehr entlegene Gebiete (das erklärt aber wieder viele Punkte meiner Gepäckliste) wie z.B. der Norden Namibias, die Kalahariwüste oder Zambia. Ich bin auch schon in sogenannten Krisenregionen wie Angola, Uganda, im Norden Kenias, in Somaliland und Äthiopien unterwegs gewesen.
Als Kind wusste ich nichts von einem BOB-Konzept (und meine Eltern sicher auch nicht) und ich habe trotzdem einen Urlaub (vielleicht mein schönster ever) in der Bürgerkriegsregion Rhodesien überlebt Es geht also auch ohne...Aber besser mit - finde ich.
So, der Hauptkritikpunkt der meisten Leute hier ist das Gewicht. Das ist tatsächlich ein sehr wichtiger Punkt! Ich habe mal ein bisschen zusammengerechnet und komme mit allem Gedöns zusammen auf ca. 8 kg (inkl. Rucksack und volle Wasserflasche). Das ist für einen soo kleinen Rucksack ordentlich - zumal er keinerlei Hüftgurt hat), aber durchaus zu bewältigen... also kein Leichtgewichtsfetischismus mit abgesägter Zahnbürste (ja, ich habe Ray Jardine gelesen und weiss von zahlreichen Wanderungen, was jedes gramm mehr auf dem Rücken bedeutet), aber dafür ultrarobuste Ausrüstung.
Müsste ich tatsächlich Heim und Hof im Katastrophenfall verlassen, wäre es wahrscheinlich sogar so, dass ich meinen großen Fernspährucksack (Lowe Alpine Pathfinder) trage, mein Weib den Kifaru Express tragen würde und mein 13jähriger Sohn obigen BOB samt GetHomeBag (in meinem Fall ein Maxpedition Jumbo) tragen darf.
Ein weiterer Kritikpunkt betraf das Thema "Schlafen". WildHog 9910 hat bemängelt, daß ihm "Zelt/Tarp, isomatte, Schlafsack..." fehlen würden. Der Mann hat recht - aufgrund des geringen Platzes fehlt dies. Und die Mülltütenlösung hat mich auch nicht wirklich glücklich gemacht.
Also: PONCHO RAUSGESCHMISSEN! Dafür einen Fjellduken-Biwaksack in das Konzept eingefügt. Funktioniert multifunktional als Poncho und als Notschlafsack...Kurz zu den einzelnen Beiträgen.
Wulfher - nein, kein Mineralwasser (da Wasserflasche) und kein Klopapier (da Feuchte tücher und Papiertaschentücher)
@Centurio - nein, ich finde den BOB überhaupt nicht verspielt, sondern eher "down to earth", d.h. bodenständig durchdacht und ausgereift: propper planning prevents piss poor performance, oder?
Volcano - im BOB ist ein brauchbarer Wasserfilter! Etliche sind hier der Meinung, der Vario wäre zu groß und zu schwer. Ja, er ist groß und schwer, aber wasser gehört zu meinen absoluten unverhandelbaren Hauptprioritäten und ich WILL einen soliden brauchbaren und belastbaren (!) Wasserfilter dabei haben. Die "kleinen" Strohhalme habe ich auch schon getestet und als "Spielzeug" befunden.
conan1106 - super Kritik! Den USB-Stick hatte ich glatt vergessen, obwohl er auch in den BOB hinein sollte. Geld habe ich am Mann, Kondome (Nutzen m.E. eher zweifelhaft), seife und Schmerzmittel sind im BOB. Extrakleidung passt wegen der Größe nicht hinein.
nukm - danke ja, ich habe speziell mit diesem BOB nicht trainiert, aber ich wandere jede Woche und kann mit dieser Größe/Gewicht umgehen (laufen, springen, klettern, schiessen). Körperpflege ist mir extrem wichtig - ich bin heute noch der Meinung, dass ich nur dank penibler Hygiene meine Knasterfahrung heil überstanden habe. Dentalsticks wurden durch multifunktionale Zahnseide ausgetauscht! Thumps up dafür! Zum Thema Schlafen siehe oben.
hanomag - Ja, mit den Handschuhen bin ich mir noch nicht im reinen. Den von Dir vorgeschlagenen Wiley X Raptor finde ich super, aber wo sind da Befestigungsösen, so dass ich ihn am Karabiner befestigen kann? Am Mann trage ich immer ein Messer in irgendeiner Form - und oft auch sachen, die dann mit der sonstigen Ausrüstung redundant sind. Inzwischen aber immer weniger, weil es bequemer ist und ich dadurch leistungsfähiger bin.
blade - Sorry, mein Wasserfilter muß brauchbar sein (siehe weter oben). Trotzdem ein guter Post. Ein Solar-Powerpack passt leider nicht mehr herein, aber ich suche so etwas auch schon länger und bin noch nicht so fündig geworden, dass ich zufrieden bin. Sonst lasse ich Dich es gerne wissen...
drachentöter - ja, du hast recht. Grundsätzlich sollte man einen Militärlook vermeiden, nicht auffallen und in der Masse als "grauer Mann" untergehen. Auf Europa und große Katastrophe bezogen ist mir das aber komplett egal - ich will mich nicht mit der masse bewegen, sondern heimlich, alleine und nach Möglichkeit nachts.
Auf Afrika bezogen kann ich als Reiseveranstalter nur von allem abraten, was auch nur von weitem als militärisch angesehen werden mag. Afrikanische Behörden haben eine starke Abneigung gegen Camo in jeder Form! Privat mache ich es trotzdem anders und bin damit gut gefahren. In Kenia wurde ich sogar mit dem SAS, der dort Ausbildungsmissionen durchführt, verwechselt und hatte Vorteile dadurch@ Stefan Roth - Zur leichtgewichtsausrüstung hatte ich bereits meinen Standpunkt dargelegt. Ausserdem ist der bereits vorhandenene Rucksack sehr klein! Trotzdem werde ich einiges aus deinem Post beachten wie z.B. das Thema handschuhe. Und Einzelsterne rot ins Signalgerät laden, damit es sofort einsatzbereit ist. Warum soll ich aber Signalmunition in grün mitschleppen? Der durchsichtige schlauch ist auch eine hervorragende idee, die ich umsetzen muss.
Den BattleBelt werde ich höchstwahrscheinlich in zukunft weglassen und dafür auf ein Chestrigg wie von Kifaru oder HPG umsteigen. besonders in Fahrzeugen viel, viel angenehmer und es sieht auch etwas ziviler (und damit harmloser) aus, oder?gearrillero - sorry, aber ich bin einfach ein alter maxpeditionfreak und schätze die Robustheit und qualität sehr, auch wenn der Rucksack keinen Hüftgurt hat und die Taschenaufteilung (wie bei vielen Maxpedition-produkten) nicht immer optimal ist.
Fleecejacke ist ein guter tipp, auch wenn im BOB dafür kein platz ist. Ich habe noch nie so verfrorene, bibbernde Gestalten gesehen wie deutsche Touris in Südwest!@xMAJORxTHREATx - zu Get home Bag und Inch siehe oben - habe ich bereits beides. Ersteren stets im Fahrzeug und letzterer im sicheren Cache.
juchten - ja, ich habe bereits viel Erfahrung und meine eigene Meinung. Aber wie heisst es doch so schön: "Auch eine alte Kuh lernt immer noch dazu".
In diesem Sinne freue ich mich auf weiteren regen Austausch mit einer tollen und fachlich sehr qualifizierten Community!
Übrigens, was haltet Ihr von der Idee, die CrashAxt gegen ein ColdSteel "Bushman"-Messer auszutauschen? Auch wenn mir der gedanke das hackebeilchen zu verlieren nicht wirklich behagt...
Euer MadColonel
ch muss Euch enttäuschen: nix mit Geheimmissionen: aber Extrem-urlaub, Tätigkeit als Reiseveranstalter und Entwicklungshilfe.
Dennoch geht es schon wie nukm richtig geschrieben hat in Richtung Wildnissurvivalpack mit zusätzlicher kampfausrüstung, auch wenn ich es so nicht nennen würde, denn ich habe keinerlei verbindung um mir unterwegs ein paar Hind-Hubschrauber zu Hilfe zu holen. Ich will auch vor ort keine Privatkriege führen, sonden im hoffentlich nicht eintretenden Ernstfall meine Haut retten und weiterleben.
Ich sehe das übrigens komplett anders: ob gemäßigte Breiten (Europa) oder Subtropen (Afrika), ob Wildnis oder stadt (deshalb habe ich ja auch hier unter Urban Survival gepostet), die wichtige Grundausrüstung bleibt immer gleich!
Übrigens, Arktis (Arktis-Kleidersack) ist ein britischer Hersteller, der mal für seine Smocks berühmt war, aber nun langsam in der versenkung verschwindet... Hat nix mit arktischen temperaturen zu tun, sondern ist ein kleiner rollbarer und wasserdichter beutel, damit die klamotten nicht nass werden.
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Sehr gut daß Du es mal präzisierst und ich finde den Thread bisher sehr gelungen, das gibtja Denkanstöße für alle.
Unter DEINEN Umständen ist ein Signalgerät tatsächlich sehr sehr sinnvoll, ebenso wie ein großer Wasserfilter der nicht direkt verstopft.Irgendwie hast Du mich aber falsch verstanden oder zitiert, ich habe nicht von Wiley-Handschuhen gesprochen. Wenns um Feuerfestigkeit und Strapazierfähigkeit geht ist der gefütterte Bundeswehrlederhandschuh ganz weit vorne! Damit kann man brennendes Holz umschichten. Leider ist er kurz in dem Sinne daß er das Handgelenk nicht schützt, trotzdem mMn allemal besser als die 10mal so teuren "taktischen" Handschuhe, die zwar geil aussehen aber bei schwerer Belastung schnell den *rsch zukneifen.
Was hast Du im "Battlebelt"?
8kg inkl Wasser sind ganz gut, finde ich. Geht aber noch weniger;-)
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Zitat
ich habe keinerlei verbindung um mir unterwegs ein paar Hind-Hubschrauber zu Hilfe zu holen. Ich will auch vor ort keine Privatkriege führen,
schade ich dacht schon :dukenukem:Wegen Powerbag...womöglich ist das was
http://www.sierra-313.de/commu…?postid=187057#post187057Poncho find ich vielseitiger als ein Bivi, u.a. weil man da auch mal zuzweit rein kann.
aufbau recht simpel für einen Windschutz ist, solang Bäume und Co vorhaden sind.
Erfahrungsbericht: Survival Basic Seminar bei Anton Lennartz
Hier sieht man schön wie Toni das ausbildetArktis is super
Maxpeditionfreak: ich würd dir dann auch mal LBT, Eagle Industries und First Spear ans Herz legen
http://lbtinc.com/
http://www.first-spear.com/ -
gearrillero - achja, so 'ne Kompanie Askaris wie seinerzeit Lettow-Vorbeck in einen Buschkrieg führen, um endlich mal Ruhe und Ordnung in all das Chaos zu bringen - der gedanke reizt mich schon manchmal! Executive Outcomes hat es ja in Angola und Sierra Leone vorgemacht.
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hanomag - ja, 8 kg finde ich auch in Ordnung. Natürlich geht auch weniger, ich habe mir mal den Spass gemacht und leichtalternativen angesehen. Da kann man hier und dort noch jeweils ein paar 100 g oder weniger sparen - in der Summe vielleicht sogar 1-2 kg. Gut, einerseits ist jedes gramm eine Erleichterung, andererseits kostet z.B. ein Titantopf auch gleich das Vierfache.
Natürlich kann ich den Edelstahltopf durch einen Snowpeak Trek 700 ersetzen (irgendwo muss hier sogar noch einer rumfliegen) aber der Fokus beim Bob liegt auf Robustheit und in der regel wird er irgendwo im zimmer oder im Fahrzeug (KFZ, Boot, Flugzeug) herumstehen, so dass das gewicht zunächst einmal grundsätzlich egal ist.
Wenn mann ihn dann alllerdings schultert ist es natürlich nicht mehr egal. Aber in einer Krisensituation hast Du eh schon soviel adrenalin im Körper, dass du Dir wegen 1-2 kg gewichtsersparnis keine gedanken machst. Und auch nicht nach ein paar tagen vor erschöpfung zusammenklappst.Kannst Du mir zustimmen?
Die Handschuhfrage ist für mich immer noch nicht beantwortet. Im Moment hängen am Bob ein paar alte US-Lederhandschuhe. Qualität nicht schlecht, aber passform für meine Pranken katastrophal.
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Was für ein platter Mist weißer Überlegenheit!
Der alte Lettow-Vorbeck hat - bei allem unbenommenem militärischem Talent - bei seinen Husarenstückchen fast seine ganze Truppe verheizt, und der Kolonialismus der Europäer hat die unterjochten Länder ausgebeutet, was man gern romantisierend als "Ordnungspolitik" sehen möchte, war auch nix anderes als Massenmord.
Gegen solchen Quatsch ist ja der "lachende Mann" ein Muster an Ehrenhaftigkeit.
"Ruhe und Ordnung in das Chaos" - was für eine Verlogenheit! Da ging es doch wohl eher um Bodenschätze und Siedlungsraum. Und um Bodenschätze geht es auch heute noch....
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@ hanomag - sorry, battlebelt hatte ich nicht beantwortet. In der Vergangenheit ein US-Koppel wie im Vietnamkrieg: Kompass, Verbandspäckchen, Glock-Feldmesser, 2 Feldflaschen, Kampftasche von Eagle Industries (@ gearrillero - Du siehst, ich kenne die Marken!) und sonstiges Gerödel...
Ich werde aber wie bereits geschrieben auf ein "ziviles" Chestrig umsteigen und dort so einiges unterbringen. Messer wird aber am Gürtel bleiben.
@ micha m. - Lieber Micha, abgesehen davon, dass ich mich hier OT gegenüber gearrillero etwas ironisch - was nicht zugegebenermassen jeder versteht - zu dem thema geäussert habe, so entspricht "Ordnung in das Chaos" definitiv der Realität, was dir ganz sicher auch meine viele schwarzen Freunde bestätigen werden. Realitätsnah zu sein hat nichts mit rassistisch oder weisser Überlegenheit zu tun - das weise ich als "weisser Afrikaner" auch ganz weit von mir.
Aber das wird dann politisch und driftet in die falsche Ecke ab. was kannst Du zu dem Bug Out Bag beitragen?
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Besser wir schließen mit DIA und gehen weiter im Text
:grouphug: -
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Kurz noch zum Thema Gewicht. 1-2 Kg, mal 1000 Schritt, 10000 Schritt? Alles was Du weniger schleppst und an Multiuse-Sachen dabei hast, spart Dir neben verringerter Verletzungsgefahr auch Kalorien und Wasser (indirekt).
Warum Poncho ODER Biwacksack? Schau Dir Exped und Outdoor Research Tactical an -> Poncho, Tarp und Biwacksack in einem - ca. 500-700 g!! Für die genannten Anforderungen kenne ich keine ALternative.
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Centurio, dann schau mal in Beitrag 38...
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Irgendwie habe ich das Gefühl, all die Dinge sind nur für Extremsituationen in der Notsituation?
Dinge die ich täglich auch jetzt nutze fehlen irgendwie? Und genau diese Dinge werde ich dann ganz schnell vermissen um mich wohl fühlen zu können, was auch sehr sehr wichtig ist!Wie haben die Jungs das früher nur alles hin bekommen als es diesen modernen Schrott noch nicht gab?
Weniger ist mehr, dazu viel Übung, gepart mit Erfahrung und schon kann man gut überleben. -
Um wieder zur eigentlichen -scheinbar jedes mal entgleisenden- Fragestellung zurückzukommen.
Ich finde es macht Sinn, einen get home bag immer dabei zu haben. Ich handhabe es wie folgt:
EDC-Rucksack für an die Uni/Arbeit/Unterwegs/Wie auch immer: LBT 1476J in MAS Grey aus 500D Cordura. Darin folgende Gegenstände:
Rückenfach:
1ea. Spartan Blades Harsey Hunter
1ea. Apple iPad miniHauptfach:
Skripte
Block, DIN A4
1ea. Tabellenbuch Metall
1ea. Flasche mit Getränk. Normalerweise 1,5l
1ea. SOFTT Tactical Tourniquet
1set WileyX Raptor Handschuhe
1ea. Trauma Kit mit 1ea. Israeli-Bandage 6", 1ea. Rettungsdecke, 5ea. Wundschnellverband, 6ea. Alkoholtupfer. Das Kit wandert je nach Bedarf in den Plattenträger oder ein Chestrig, die Einzelteile sind in der Innentasche eines HSGI M3T Medical Taco verstaut.Vorfach:
2ea. Knicklichter, 1x grün 15 min. 1x gelb 12h
1ea. FHK 19 Notsignalgerät, geladen mit 5 Schuss Einzelstern rot, entspannt, gesichert.
1ea. WBK, Feuerwaffenpass, kl. Waffenschein
1ea. Casio Taschenrechner
1ea. Periodensystem der Elemente
1ea. Druckbleistift 0,5mm
1ea. Füller (Nicht lachen, ich schreibe gerne damit!)
1ea. Kugelschreiber
1ea. Textmarker
1ea. Radiergummi
1ea. Geodreieck
3ea. Kondom
1ea. Ladegerät für iPad/iPhone
1ea. USB-Stick
1ea. Kopfhörer, Bang und Olufsen A8Damit sehe ich eigentlich gute Chancen in der Stadt heim zu kommen. Maximaler Fußweg sind 3h. Wenn ich dort mal angekommen bin und sich die Lage zuspitzen sollte... Mal sehen.
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Zitat
Wenn ich dort mal angekommen bin und sich die Lage zuspitzen sollte..
Was sollte dies für eine Lage sein?
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