Eure Meinung zum Anschliff

Hallo Postmann,

Der Knick vorne ist völlig daneben. Da kann er ja gleich mit dem Hammer draufhauen.

Schönen Gruß

Bergmännle

So sah mein Messer auch aus als ich es auf dem Markt beim Messer und Scherenschleifer hab schärfen lassen. Ich kann dein Ärger verstehen, seitdem schärf ich alles selbst.

Entweder war die Brille nicht uff der Nase oder ein Praktikant hat sein Glück versucht.

Jetzt weist du ja wo du es nicht mehr hinschicken brauchst.....

Gruß brady

Hallo,

Es ist schade was aus dem schönen Messer geworden ist, eigentlich solltest du von dem "Fachmann" das Geld zurück verlangen .
Hier im Forum gibt es einige die das mit Sicherheit besser hinbekommen hätten .

Servus,

ich bin kein Fachmann, aber pedantisch veranlagt.

Du hast Dich an einen "Fachmann" gewendet, um die Klinge wieder mit einem sauberen, halt fachmännischen Schliff versehen zu lassen.

Die Hauptaussage Deines Auftrags war:

Zitat

Das Messer soll einfach wieder gut aussehen, da verlasse ich mich ganz auf ihr Fachwissen.....

In meinen Augen ein recht klar umrissener Auftrag.

Für mich heißt "einfach wieder gut aussehen", dass das Messer mit einem sauberen, gleichmäßigen Schliff und einer vernünftigen Linienführung in eben diesem zurück kommt.

Aber das Resultat...
Das Ergebnis ist - aus meiner Sicht - unbefriedigend.

Das Messer wurde geschliffen - ja.
Die Schneidphase ist gleichmäßig breit - ja.
Aber:
Die Linienführung ist unterbrochen...

Hey,

leider weiß ich, von wem hier die Rede ist.

Ich hatte mal ein SNG dorthin geschickt und auf meinen Wunsch, den vorderen Teil der Klinge bitte nicht nachzuschärfen, damit der Werkzeugcharakter erhalten bleibt, ist nicht eingegangen worden..

Dann hatte ich dem besagten Herrn quasi eine zweite Chance gegeben, da er eigentlich sehr bekannt ist und ich es für ein Versehen hielt.

Das Ergebnis: Drei Strider (SMF, MT und MFS) genauso schlecht nachgeschliffen wie bei Dir. Das SMF war am schlimmsten, da war die Spitze auch von oben gesehen völlig verschliffen. Es ist jetzt bei Robert, damit der die Spitze neu gestaltet

Wir sollten uns vielleicht informieren, ob man den Namen nennen darf (Moderatoren). Es scheint kein Einzelfall zu sein und da sehe ich eine gewisse Warnfunktion für andere Forumiten.

Grüße
Jan

edit: Ein paar Bilder angehängt. Rechts ein Vergleich zwischen dem SNG und einem BT, beim BT sieht man deutlich, dass der vordere Teil eigentlich keine Schneide ist. Links das SMF mit der krummen Spitze.

Bei allen Messern sieht es einfach so aus, als sei die Klinge angeschliffen worden und als hätte man im Anschluss die Spitze in einem ganz anderen Winkel an das Schleifgerät gehalten..

edit 2: Und nein, es liegt nicht an Deinem speziellen Wunsch. Als ich die Bilder gesehen habe, war mir sofort klar, wer das gewesen sein muss. Bei mir sehen nämlich alle Messer genauso aus...

Ich kann mir vorstellen, dass Du denjenigen nicht in die Pfanne hauen willst. Um zu vermeiden, dass andere User ihre Messer dorthin schicken und ein entwertetes zurückerhalten würde ich dich bitten, trotzdem den Namen zu posten. Sollte es sich um einen Forenpartner handeln, kann der ja immernoch den Schaden begrenzen und unter Beweis stellen, dass das da oben ein einmaliger Patzer war/ bleibt.

Benutz das Messer jetzt einfach weiter und schick es irgendwann mal zu Strider .

Hast Du den Schleifer auf Deinen Unmut angesprochen?
Oder erstmal hier gefragt?

Hey,

also ich habe jetzt auch mehrere PN bekommen. Ich denke, dass das Nennen des Namens vorgenommen werden sollte und sehe keinen Grund, weshalb das nicht legitim wäre, schließlich wollen wir hier (schlechte) Erfahrungen austauschen. Hauptsache es bleibt bei Tatsachen und es findet kein "Bashing" statt. Wichtig ist mir einfach, dass keiner den gleichen Fehler macht und seine Messer verschleifen lässt. Trotzdem bleibt die Entscheidung erstmal bei den Mods.

Zum Thema:
Ich hatte eine Mail an Herrn XY geschickt. Die Antwort war für mich nicht ganz verständlich und ich hatte nicht das Gefühl, dass mein Anliegen verstanden worden war. Eine Entschuldigung oder ähnliches stand nicht drin, vielmehr "Ich weiß nicht genau was Sie meinen..." bezüglich des SNG Tanto. Auf den Rest wurde nicht eingegangen.
Das Angebot, den Anschliff ausbessern zu lassen, habe ich nicht mehr wahrnehmen wollen.

Grüße
Jan

Warum sollte man denn einen Namen nicht nennen dürfen? Bei tollen Produkten und positiven Ergebnissen ist es ja auch kein Problem. Ein Forum sollte ja dem Informationsaustausch dienen, meiner Meinung nach kann man dann auch ruhig Kritik üben, man kann dies ja in einem sachlichen Ton erledigen.
Der Anschliff ist leider nicht sehr schön geworden, schick es zu Robert, Jürgen. Es gibt etliche auch hier im Forum vertretene Leute die dir das wieder richtig zaubern können.

Ich bin auch der Meinung, daß zwecks Wissenserweiterung in einem Forum ruhig Namen genannt werden sollten.

Außerdem Muß man sagen, daß wie Du schreibst, derjenige angeboten hat den Anschliff zu reparieren. Ich finde das zeugt von Anstand. Jeder hat schon mal einen Fehler gemacht.
Wenn die gezeigte Qualität aber Standard sein sollte, dann ist es unser aller Vorteil, wenn wir gewarnt sind und aber auch der Messerschleifer die Gelegenheit bekommt sich zu Wort zu melden und seine Arbeit zu verbessern.

Ich hatte auch schon vom sogenannten Profi versaute Messer in der Hand.
Mir hat Jürgen Schanz gute Dienste geleistet und die Fehler eines anderen ausgebessert. Er hat es tadellos in Ordnung gebracht. Robert wurde auch schon genannt. Da solltest Du ebenso gut aufgehoben sein.

LG

Ich würde dem betreffenden Messerschleifer auf jeden Fall zunächst mal Gelegenheit geben sich im persönlichen Austausch zu äußern. Und wenn man sich nicht einig wird kann man ja anschließend den Bewertungsthread nutzen

Zitat von hephaistos

Im gewerblichen Umfeld kommt man dann ganz schnell in den Bereich des § 186 StGB, wenn man den Namen öffentlich nennt.

"Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder
verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der
öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht
diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem
Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch
Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe
bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." (http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__186.html)

Die Tatsache ist durch mit und wahrscheinlich mehrere andere User erweislich wahr.

Jetzt immer mal schön langsam hier:

Fakt ist, er hat die Klinge so bekommen und kann auch entsprechend bewerten.
Der Auftrag etc. sollte ja beiden Parteien vorliegen

Ich sehe es aber auch so, das man dem Messermacher/Schleifer ggf. eine Möglichkeit auf Ausbesserung einräumen sollte.
Denn die Arbeit wurde ja nicht ordnungsgemäß nach Wunsch ausgeführt...

Es geht ja nicht um ein Niedermachen des Fachmannes. Es geht darum, daß man bei all dem Lob mit dem wir nicht zögerlich sind, auch angebrachte Kritik geäußert werden kann. Jedenfalls sollte es so sein.
Wenn einer schlechte Arbeit abliefert muß er es aushalten, daß er dafür kritisiert wird.
Wenn man einen Fehler, den jeder früher oder später macht, dann ausbessert und dafür gerade steht, dann ist doch alles ok. Zeugt von Charrakter.
Mir ist der Handwerker von dem ich weiß, daß er für seine Fehler geradesteht, zehn mal lieber als der, dem alle Fanboys nachlaufen und verlautbaren, daß er ohne Fehler sei. Das ist niemand.

Unabhängig von der Kundmachung der Geschichte hoffe ich für den Threaderöffer, daß am Ende ein ordentlicher Anschliff rauskommt.

LG