Cliff Stamp spricht über ein blau gepliestes Herder Messer

  • Cliff Stamp spricht einige interessante Aspekte über Anwendung und Geometrie an.
    Er geht nicht ins Detail in diesem Video, gibt dem geneigten Anwender aber, wie der Nord Amerikaner so schön sagt, "Food for Thought".


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  • Interessanter Review, danke fürs verlinken. Als Diskussionsansatz stellt er ja im Grunde die Frage, ob viele Leute heutzutage einfach zu doof sind, ein reines "Schneid"-Messer als solches zu benutzen, so dass die Macher mittlerweile den Missbrauchsfaktor in die Produktion einbeziehen.
    Da finde ich die Herder-Messer für Messer-DAUs genau richtig. Einerseits kann man sie wegen ihres Dünnschliffs gleich als "möglicherweise empfindlich" erkennen, und zweitens lassen sie sich auch ohne ständiges Nachschärfen jahrelang zufriedenstellend einsetzen.

  • Naja, da gibt es mindestens zwei Beispiele.


    Das Spyderco Nilakka so fein ausgeschliffen, das es reihenweise Rückläufer gab, weil die Leute damit Unfug gemacht haben. Die zweite Serien dann nicht mehr mit einem Flachschliff auf Null sondern mit Sekundärfase und mehr Fleisch.


    Reeve, härtet wahrscheinlich so niedrig bei einem Stahl wo mehr drin ist um Ausbrüche zu vermeiden und Rückläufer zu minimieren.


    Beides keine Themen wenn Leute ihre Messer nicht missbrauchen, bzw. für ihre Taten die Verantwortung übernehmen würden.


    Es gibt dafür ja auch bei uns Beispiele, bei denen es klar ein Anwenderfehler ist. Ein Messer soll ja in erster Linie schneiden.


    Und Herder Messer sind wirklich gut, da hast Du recht.

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    4 Mal editiert, zuletzt von am-tie-ands ()

  • Spyderco und Reeve haben sich am Markt allerdings auch in einem "Unsere Messer schaffen immer alles überall"-Segment positioniert und sind als Taschenmesser auch gerne mal bei allen Gelegenheiten dabei - da bleibt Missbrauch nicht aus, selbst wenn Spyderco wie beim Civilian vielleicht ein Zettelchen mit einem Warnhinweis anbringen würde.


    Wenn ich dagegen ein Küchenmesser in die Hand nehme, bin ich entweder daheim in der Küche oder beim Picknick und mache damit genau das, wozu es hergestellt wurde, weil ich es mir genau dazu angeschafft und mitgenommen habe - von den anderen drei mitgeführten EDCs mal abgesehen ;)

  • Wobei bei gerade diese beiden Firmen keine überzogenen Versprechungen bezüglich der Haltbarkeit ihrer Produkte machen und zum Missbrauch einladen. Im Sinne, come, buy it, fuck it up, we replace it.


    Spyderco ist für mich persönlich immer noch DIE Firma wenn es um Schneidwaren geht, die schneiden sollen, nicht hebeln, nicht stemmen o.ä.


    Bei Reeve würde ich sowas auch schon nicht mit den Kampfmessern machen, das hat selbiger Cliff Stamp ja bewiesen.


    Aber Du hast natürlich recht. Ein bissl Augenwischerei ist dabei. Ein Küchenmesser wird niemand freiwillig zum Holzspalten her nehmen. Dafür ist es auch nicht gemacht.


    Der Faszination eines DB von Strider oder einer Battle Mistress kann auch ich mich trotz Vorliebe für Trompetenblechstärke bei Klingen nicht entziehen.

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