Meine neue Back up light - Variante.

Jepp. Ärgerlich. Schön ist, dass du Tony als Designer von der Qualität des Herstellers trennst.
Auf Tony fällt das meist zurück und er hat ne Menge Ärger und Rennerei wegen sowas.
Es ist wirklich ärgerlich, dass diese QM Mankos anscheinend doch nicht der Vergangenheit angehören.

Ja ich trenne das absolut, Tony ist nicht Eickhorn.....was für ein Glück, sonst würde er immer mal wieder jemand im Wald vergessen
Aber an seiner Stelle würde ich Eickhorn Feuer unterm Hintern machen.
Auf jedem Messer steht sein Name und das, dass zwangsläufig nicht gut für ihn ist dürfte jedem klar sein.
Mit so etwas kann man sich auch seinen Ruf ruinieren, ohne das man dafür etwas kann.

Jepp - das sehe ich ähnlich!

Eickhorn reagiert aber sehr schnell, hab schon eine Mailantwort bekommen und auch gerade mit einer netten Dame telefoniert weil der Server von Eickhorn wohl ein wenig Probleme hat.
Zumindest konnte ich nicht auf ihre Mail antworten (hatte nach Bildern gefragt), dieses Problem konnten wir schnell mit einer anderen Mailadresse lösen.

Was sagt den Tony dazu? ...ich mein jetzt natürlich nicht das Server Problem

@Tony, ja das ist es.

Aber wie ich schon geschrieben habe, dass Design finde ich hervorragend und ich trenne ganz klar zwischen Designer und Produktionsfirma.

Das sich keine Firma einen gefallen tut wenn sie das QM vernachlässigt und offensichtlich fehlerhafte Produkte zu Endkunden gelangen, ist denke ich klar.

Ich hab übrigens die Nr. 162 also noch relativ am Anfang der Produktion.

Ich will doch noch einmal kurz schreiben wie Eickhorn auf meine Beschwerde bezüglich des krummen Messers, des ungleichmäßigen Anschliffs und der schief gepressten Kydex reagiert hat.

Um es vorweg zu nehmen , mir wurde die Rücknahme des Messer und Erstattung des Kaufpreises angeboten, was ich auch angenommen habe.
Ein Austausch gegen ein neues (ohne Fehler), wurde mir nicht angeboten.
Ich kann eigentlich nicht glauben das es kein Fehlerfreies Para gibt.

Ist eigentlich schade um Eickhorn, dass sie sich selbst so darstellen.

So nun zu den einzelnen Punkten (Die hier eingestellten Bilder habe ich auch in Originalgröße an Eickhorn gemailt).

Das Krumme (also das, dass Messer in sich schief ist) wurde mit Fertigungstoleranzen begründet

Der ungleichmäßige Anschliff wurde mit der Handarbeit erklärt, also das alle Messer von Hand angeschliffen werden und deshalb nicht gleichmäßig sein können
(haben die sich wirklich meine Bilder angesehen).

Auf die Kydexscheide wurde nur insofern eingegangen, als dass es der Wunsch des Designers war eine möglichst schmale Scheide zu fertigen und das es unmöglich sei das die
Klinge an den Nieten reibt (wenn diese sich mit der Zeit lockert). Aber wie auf den Bildern zu sehen ist, ist jetzt schon nicht mehr viel Spiel zwischen Spitze und Niete.

Ich persönlich werde mir kein Messer mehr von Eickhorn kaufen.

Das Beschwerdemanagement war zwar insofern gut als das mir die Rücknahme des Messers angeboten wurde, aber die Erklärungen zu den Fehlern halten mich für die Zukunft
davon ab noch etwas zu kaufen.

Selbst Camillus hat es damals geschafft ein vergleichbares Messer (Arclite Cuda, Preis um die 28$) zu liefern was gerade ist......

Wie gesagt ich finde es sehr schade wie sich die Firma selbst darstellt.
Im Grunde wurde mir damit gesagt das man mit den Toleranzen (und Fehlern) von Eickhorn leben muss....ist ja wie bei Strider... nur nicht mit so vielen "Stammkunden" (Im übertragenen Sinne gemeint).

Zitat von Postmann

Ich will doch noch einmal kurz schreiben wie Eickhorn auf meine Beschwerde bezüglich des krummen Messers, des ungleichmäßigen Anschliffs und der schief gepressten Kydex reagiert hat.

Zitat von Postmann

Um es vorweg zu nehmen , mir wurde die Rücknahme des Messer und Erstattung des Kaufpreises angeboten, was ich auch angenommen habe.
Ein Austausch gegen ein neues (ohne Fehler), wurde mir nicht angeboten.
Ich kann eigentlich nicht glauben das es kein Fehlerfreies Para gibt.

Zitat von Postmann

Ist eigentlich schade um Eickhorn, dass sie sich selbst so darstellen.

Zitat von Postmann

So nun zu den einzelnen Punkten (Die hier eingestellten Bilder habe ich auch in Originalgröße an Eickhorn gemailt).

Zitat von Postmann

Das Krumme (also das, dass Messer in sich schief ist) wurde mit Fertigungstoleranzen begründet

Zitat von Postmann

Der ungleichmäßige Anschliff wurde mit der Handarbeit erklärt, also das alle Messer von Hand angeschliffen werden und deshalb nicht gleichmäßig sein können
(haben die sich wirklich meine Bilder angesehen).

Zitat von Postmann

Auf die Kydexscheide wurde nur insofern eingegangen, als dass es der Wunsch des Designers war eine möglichst schmale Scheide zu fertigen und das es unmöglich sei das die
Klinge an den Nieten reibt (wenn diese sich mit der Zeit lockert). Aber wie auf den Bildern zu sehen ist, ist jetzt schon nicht mehr viel Spiel zwischen Spitze und Niete.

Zitat von Postmann

Ich persönlich werde mir kein Messer mehr von Eickhorn kaufen.

Zitat von Postmann

Das Beschwerdemanagement war zwar insofern gut als das mir die Rücknahme des Messers angeboten wurde, aber die Erklärungen zu den Fehlern halten mich für die Zukunft
davon ab noch etwas zu kaufen.

kann ich lückenlos nachvollzihen

Zitat von Postmann

Selbst Camillus hat es damals geschafft ein vergleichbares Messer (Arclite Cuda, Preis um die 28$) zu liefern was gerade ist......

In der Tat gibt es die

Zitat von Postmann

Wie gesagt ich finde es sehr schade wie sich die Firma selbst darstellt.
Im Grunde wurde mir damit gesagt das man mit den Toleranzen (und Fehlern) von Eickhorn leben muss....ist ja wie bei Strider... nur nicht mit so vielen "Stammkunden" (Im übertragenen Sinne gemeint).

Nö muss man garnicht. Auch andere Mütter haben auch schöne Töchter und wie Chris es gesagt hat: andere Firmen bauen keine krummen Messer.

Schade eignetlich, dass der Gehirnschmalz und die profunde Erfahrung des Entwicklers so mit Füßen getreten wird. Denn sind wir mal ehrlich: Die wenigsten werden Designer und die handwerkliche Umsetzung zu 100% auseinanderalten. Ein Geschmäckle bleibt immer.

Aus aktuellem Anlass muss ich den Thread mal wieder beleben.
Ich bin durch einen Spontandeal zum Para1 gekommen und bin begeistert.
Unabhängig von der Firma die das Messer baut und wie man deren QM beurteilen kann ist Tony da ein super Design gelungen

Para 1.jpg

Meine EDC Rotation ist mal wieder bereichert

Wie ich das Para-1 von Tony zum ersten mal gesehen habe, war ich begeistert, ein Lennartz Design in der von mir so geschätzten Größe unter 20 cm Gesamtlänge und ein sehr gefälliges Messer noch dazu.
Trotzdem habe ich es bedauert, daß das Para -1 ohne Griffschalen kommt, ich wollte „etwas mehr Griff in der Hand haben“.

Etliche Zeit später habe ich meine Meinung geändert und sehe das Para-1 nun so, wie Tony es konzipiert hat, als Back Up Messer und gerade da ist die flache Skelettbauweise ideal. Abwechselnd trage ich ein Spyderco Street Beat und mein Maiken EDC von Andreas. Diese beiden entsprechen in der Gesamtlänge in etwa dem Para-1, sind jedoch durch die Griffschalen und die breiteren Klingen insgesamt doch eine Nummer größer. Natürlich bieten sie auch eine sattere Handlage, das Para-1 empfinde ich trotzdem als sehr angenehm, die Wicklung aus entseeltem Paracord hilft zusätzlich.

Das Lennartz Messer habe ich gebraucht, aber so gut wie unbenutzt gekauft. Die Verarbeitung finde ich klasse und ist rasierscharf, es wurde meines Wissens nach nicht nachgeschliffen. Die Scheide sitzt wie angegossen, der Ziehwiederstand läßt sich angenehm überwinden, trotzdem sitzt das Messer bombenfest, was es als Neck Knife geeignet macht. Überlegungen, mir nachträglich eine gefaltete und damit etwas kompaktere Scheide bauen zu lassen habe ich verworfen, die ist schmal genug. Versuche mit gefaltetem Karton haben gezeigt, daß der Größen unterschied zu gering wäre, um den Aufwand zu rechtfertigen.

Bei kleinen Fixed bevorzuge ich die Trageweise in der rechten Jeanstasche und die Kydex mit Static Cord gesichert. Das klappt bei allen drei Messern hervorragend, das Para-1 läßt sich durch das sehr geringe Gewicht auch in der Jackentasche sehr angenehm führen.

Zum Vergleich ein mit dem Scanner gemachtes Bild, sorry für die Qualität.

Fazit: klein und fein, man sollte es in Händen gehabt haben. Gratuliere Tony!

Wobei das Eikhorn Para-1 aus 440 A Stahl gemacht wird, dieser Stahl ist nicht unbedingt sehr schnitthaltig, kein Vergleich mit S 30 V, RWL 34 oder D2.

Da hast du recht, aber 440 A läßt sich sicher einfacher nachschleifen und ein hard user für stundenlanges schneiden ist das Para-1 für mich auch nicht.
"Schlecht" wird der 440 A abr auch nicht sein, wir sind heutzutage sicher mit leistungsfähigeren Stahlsorten verwöhnt.

Die Änderung an der Kydex finde ich begrüßenswert, obwohl sich das Messer auch so angenehm ziehen läßt.

Wird die neue Scheide zur alten Messerversion passen?

Cool wären noch optionale Griffschalen. Dann wär es kein Backup, sondern ein vollwertiges EDC.

Tony, aus welchem Stahl wird das neue Para-1 2016 gefertigt werden?

JB 1964: Schön zu sehen, dass du diese Tragweise auch magst Bezüglich vieler Sheaths, die es so gibt:
Ich schleife mir diese immer vorne so kurz und flach wie es geht, damit sie gut in der Hosentasche sitzt und nicht nach unten drückt. Zudem macht es die Sache noch kompakter. Habe ich u.a. auch beim Spartan Phrike so gemacht. Die gefaltenen Sheaths geben so nach unten noch ein wenig mehr Druck als die pancake artigen doppelt genieteten.

Bin auf die neuen Sachen echt sehr gespannt. Nicht mehr lange!!!