Schlafsack kaufen

  • Also habe mir die 3 vorgestellt




    Snugpak Softie Elite 5
    carinthina defence 4
    carinthina defence 6


    Schlafen bei ca -18grad


    Welcher wäre da am besten geeignet
    Ich habe schon viel über die Schlafsäcke gelesen im Netz,aber jeder schreibt was anderes



    Vielleicht hat hier jemand erfahrung von der Temp.her von 0 grad bis -20grad
    Ich überlege den C.D 6 zunehmen,da der 4er ja nur mir tropen geht bei wirklichen minusgraden habe ich gelesen



    Was könntet ihr mir empfehlen


    Dieses Jahr bin ich viel unterwegs ab Herbst mit Touren,daher ein Schlafsack muss her



    LG Basti

  • hast du schonmal bei - 15 grad ne nacht draußen verbracht?


    Ist ja bisl mehr dazu als nur der Schlafsack Teil :)


    Was ist dein Budget? Ne -20 Grad Kufatüte ist riesengroß und schwer.


    Mit Auto kein Ding, mit Rucksack nervig

  • Wichtig - vor allem in dem Fall - ist anprobieren. Ist etwas an den Schultern zu eng - Kältebrücke. zu groß - unnötiger Raum der "beheizt" werden muss.


    Bei den Temperaturen muss auch die Unterlage stimmen, aber ich gehe davon aus, da weisst du bescheid ;)

    Plan - Prepare - Execute

  • Ich nutze seit ca. 3 Jahren einen "Mammut / Ajungilak Winter Modell" und bin recht zufrieden damit, selbst beim Edersee Frühjahrs Meeting 2013 wo wir gut -15 Grad hatten hatte ich genug Reserve.


    Auf meinen sonstigen Touren im Spätsommer ist er echt nur stückweit offen zu verwenden, da man sonst leicht das Gefühl bekommt das jemand am Schlafsack rumgezündelt hat ;)


    Gewicht ist super, lediglich fehlt mir etwas der taktische Look bzw. die Naturfarbtöne :(


    Wenn Du eine Globetrotter Filiale in der Nähe hast, probier Dich da doch mal durch - die haben da doch auch die Eiskabine ;)

  • Wichtig - vor allem in dem Fall - ist anprobieren. Ist etwas an den Schultern zu eng - Kältebrücke. zu groß - unnötiger Raum der "beheizt" werden muss.


    Bei den Temperaturen muss auch die Unterlage stimmen, aber ich gehe davon aus, da weisst du bescheid ;)



    Unterlage habe ich die matte
    Therm-a-Rest NeoAir



    Ich nutze seit ca. 3 Jahren einen "Mammut / Ajungilak Winter Modell" und bin recht zufrieden damit, selbst beim Edersee Frühjahrs Meeting 2013 wo wir gut -15 Grad hatten hatte ich genug Reserve.



    Wenn Du eine Globetrotter Filiale in der Nähe hast, probier Dich da doch mal durch - die haben da doch auch die Eiskabine ;)


    Globetrotter ist von mir 270km in Köln das nähste hmm eher bissl weit

  • Nein habe ich nicht ;)
    das wäre das erste mal


    Und naja wer weis wie kalt der Winter diesmal wird


    wie schon erwähnt brauchst du ne Isomatte die auch bis zu diesen Temperaturen isoliert (da gibts ebenso Angaben wie beim Schlafsack, nennt sich R-Wert).
    Ansonsten nutzt der beste Sack nix.


    Hier kann man aber notfalls improvisieren. Mit ner Baumarktmatte wirst du aber jämmerlich frieren. Ich empfehle dir ne Matte die du das ganze Jahr nutzen kannst (ThermARest Prolite/Neoair) und dazu ne Evazote.
    Ne Wintermatte die man nur 1-2x im Jahr nutzt ist sonst rausgeworfenes Geld.


    Grundsätzlich ist Pennen im muckelig warem Schlafsack bei -15° ne tolle Geschichte. Du musst aber Bedenken, das bevor du im Schlafsack verschwindest und wenn du früh wieder raus krabbelst einiges zu tun ist.
    Egal ob es um das Essen machen, Schuhe binden oder Kacken :D geht, bei ordentlich Minusgraden sind die nackten Finger schnell kalt. Das Schlafen ist da wirklich das geringste übel. Wasser solltest du abends kochen und dann in ne Thermoskanne geben, oder in die Nalgene und ab damit ans Fußende, das wärmt schön und viel wichtiger, du hast am nächsten Morgen flüssiges Wasser ;)


    Ein Winterschlafsack solltest du generell so groß wählen, das du noch etwas extra Platz hast. Nicht zuviel, denn die Luft muss angewärmt werden. Aber soviel, dass du deine Klamotten für früh am Fußende bunkern kannst. Dann musst du früh nicht in die eiskalten Klamotten krabbeln. Ein zu langer Schlafsack kann im Fußraum vollgestopft werden oder du machst die Ziehharmonika, ein zu kurzer Schlafsack wird immer zum Frieren führen, weil du die Isolation plattdrückst.


    Die restliche Ausrüstung sollte natürlich auch für diese Temperaturen geeignet sein.


    Wenn ihr nen Unterstand + Feuerstelle habt sieht das Ganze aber schon entspannter aus. Am Feuer ist es warm und alles wenig problematisch. - Seid ihr hingegen mit dem Rucksack unterwegs und habt nur nen Kocher, dann sieht die Sache ganz anders aus. Beim abendlichen herumsitzen ohne Wärmequelle kriecht die Kälte schnell in alle Ritzen.


    Tipp: erstmal bei -5 üben eh man gleich -20 probiert.


  • Unterlage habe ich die matte
    Therm-a-Rest NeoAir


    Nimm unbedingt noch zusätzlich eine nicht zu dünne herkömmlich Schaumstoffmatte mit. Bei -18° C ist eine kaputte Luftmatratze kein Komfort- sondern ein massives Sicherheitsproblem, und es ist ja nicht die Frage, ob da ein Loch reinkommt sondern wann es passiert. ;)


    Zum Defence 4 (bzw. einem dienstlich gelieferten Äquivalent) hatte ich kürzlich hier was geschrieben. Falls der Defence 6 die gleiche Aussenhülle hat, würde ich den auch gleich von der Liste streichen. Besser einen atmungsaktiven Schlafsack nehmen und zusätzlich einen Biwaksack.

  • dann aber bitte auch nen atmungsaktiven Biwaksack.


    eigentlich brauchste das im Winter aber nicht, weil Regnen wird es nicht und selbst ohne Tarp und Zelt ist bisl Schnee auf dem Sack kein Problem. Das ist nur unnötiges Gewicht - es sei denn es kommt auf das Wärmeplus an, bisl was holste mit nem Biwaksack schon nochmal raus.


    Andererseits wirst du, wenn der Sack angemessen dimensioniert ist und du nicht gerade schwitzt wie ein Schwein, die Isolation nicht durch normale Körperfeuchte plattmachen. Selbst in ner 100% dichten Biwaktüte sollte eine Nacht(!) kein Problem sein.


    die beste Lösung ist allerdings ein atmungsaktiver, wasserabweisender(!) Schlafsack oder ein solcher, der nur an Kopf und Fußende wasserdichtes Gewebe hat.


    Wenn es jedoch nur um eine Nacht geht kann man die Kirche im Dorf lassen.

  • Also wie geschrieben geht es bei mit im Herbst los


    Meine Grenze war 0grad wo ich drausen geschlafen habe,aber im Zelt
    da bin ich dann aber auch um 5uhr aufgewacht weil ich gefroren habe.


    Ich muss aber dazu sagen es war ein Billigschlafsack der ein Komfortbereich bei 10+ war



    dcjs
    Ich geh mal davon aus das der D6 die gleichen Aussenhülle hat wie der 4er


    dafür hat der 6er aber ein Wärmekragen was der 4er nicht hat
    Und sollte der D4 denn Atmungsaktive sein ,das weis ich jetzt nicht



    Schlafen tun wir im Zelt sowieso
    Im Zelt selber habe ich noch so eine Matte
    http://tnm.scene7.com/is/image/TNM/8600289900_19020_prod_001


    Und sowas dabei
    http://www.outdoortrends.de/ze…camping-mat-isomatte.html


    Noch was zu mir


    Ich bin Seitenschläfer,und friere nicht so schnell bin jemand der die Kälte mag :D
    Und wir sind mit dem Auto Unterwegs,daher macht die KG mir nicht soviel sorgen

    3 Mal editiert, zuletzt von Basti-TH ()

  • Dann wäre da noch die Frage nach Daune oder Kunstfaser...kleineres Packmaß bei gleicher Wärmeleistung bei Daune gegen langlebigkeit und Feuchtigkeitstoleranz bei Kunstfaser.


    Langlebiger ist Daune.


    Für Kufa spricht nur, das sie feucht noch etwas wärmt und billiger ist.


    Für Daune spricht: Packmaß, Gewicht, Schlafklima, Langlebigkeit


    ist aber egal, da ein richtiger Wintersack aus Daune viel zu teuer sein dürfte (400€+)


    Überlegung:


    nen gescheiten 3-Season Sack kaufen + billigen Kufa Overbag. Da hat man nen guten Sack für fast das ganze Jahr und wenn es doch mal richtig knackig wird dann ne günstige Lösung.


    Wer das Geld hat oder oft nutzt kann natürlich nen anständigen 3-Season + ne schöne Daunentüte für den Winter kaufen



    mit den Matten hast du verloren. Kein Wunder das du bei 0° schon frierst.

  • Vielleicht noch als kleiner Gedankenanstoß. Für eine Nacht, evtl. auch 2-3 ist das Thema Kondens noch keins. Danach wird es aber kritisch - insbesondere im Zelt, da Kondens gerade im Zelt immer ein Thema ist. Bei -20°C unterm Tarp oder gleich im Freien mag komisch klingen, macht aber unter dem Gesichtspunkt Kondenswassserbildung bzw. -vermeidung Sinn. Du kannst Dir überlegen wo der Wasserdampf der sich zwangsläufig in Deinem Schlafsack bildet, kondensiert, wenn Du unzureichende Ventilation hast: genau, in und auf Deinem Schlafsack. Und Kunstfaser hin, Daune her, ein feuchter Schlafsack macht das Leben schwer.


    Darum: Ich habe eine Kombination auf Daunenquilt (Komfortbereich -7/-10 °C), darüber kommt wenn es Kalt wird noch die Mountain-Serape von HPG, Exped Downmat drunter und darunter Exped Schaumstoffmatte. Wenn sich Kondens bildet oder runtertropft (im Zelt z.B.) dann auf und in der Kunstfaser Serape.
    Man verliert etwas Loft, aber für mich funktioniert diese Kombination gut. Ca. 1,7 Kg zusammen und bis -20°C (was ja in unseren Breiten so das untere Limit ist) mit etwas Kleidung (lasse ich Nachts immer an!) und Wärmfläschchen, komfortabel. Außerdem ist das System vielseitig und die Einzelkomponenten funktionieren für sich von Tropenbedingungen über Alpen im Sommer/Herbst, bis eben in den Winter hinein.

    A warrior is not about perfection or victory or invulnerability. He's about absolute vulnerability- Socrates
    "I like to stretch a little bit before I go into the hood." - Mike Snody

  • Die Frage ist nur ob man das bezahlen möchte.
    Wer regelmäßig draußen schläft und da Zeug wirklich nutzt, der wird das tun. Für Gelegenheitstrips aber ne ordentliche Haussnummer.

  • @ Trabireiter Die waren ja auch fürs normal Camping gedacht eher sommer


    Daune will ich nicht ,und ja wie gesagt komm ich da teurer
    Und da ich nicht immer unterwegs bin lohnt sich das auch nicht sowas teueres zukaufen
    Bei mir ist es ein Hobby ,nicht Abreitsabhänig


    Was würdet ihr mir denn anbieten


    Denn Meine Vorstellung jetzt


    Schlafsack Defence 6


    Iso matte zum dazulegen Highlander Pro Force Isomatte Elite
    Info zu der matte
    Allround Isomatte : Die Matte besteht aus dem extrem hochwertigen XPE-Schaumstoff, der durch sein spezielle wärmeisolierende Struktur eine optimale Isolierunswirkung bei allen äußerlichen Bedingungen bietet und in allen 4 Jahreszeiten immer trocken und warm hält.
    Maße: 185 x 55 x 1 cm.
    Gewicht: ca. 360 g.
    Material: XPE-Schaumstoff


    Achja und das hier
    Goretex hülle
    Hülle


    Plus ähnliche Matte wie die halt Therm-a-Rest NeoAir
    Aber gibt es andere gute für weniger Geld


    Weil meine Freundin noch eine braucht




    Noch ne frage dazu es steht überalle
    das der Carinthia defence 6 nur in 200cm gibt und Länge 230cm
    angegeben


    Ich brauche den aber in 185cm gibt es den nicht im D6


    Ich bin nur 1,80cm

    4 Mal editiert, zuletzt von Basti-TH ()

  • wenn wir von Winter reden gibt es bei Matten entweder Evazote (günstiger, wenig Komfort) oder ThermARest und Exped. Alles andere ist bei ernsthaften Wintereinsatz leider nen Schusss in den Ofen. Entweder reicht die Isolation nicht, oder es wird schnell undicht.


    Im Defence 6 wirst du bei allem wärmer als -10° vermutlich eingehen, weil du schwitzt wie ein Schwein und in deiner eigenen Suppe hängst. Mit dieser Isolationsleistung und dem Preis fällt mir allerdings keine Alternative ein. Biwaksack brauchste nicht im Winter, regnet eh nicht bei den Temperaturen für die du den Schlafsack willst, außerdem ist dier Defence selbst schon wasserabweisend.

  • Also Sage ich mal


    Defence 4
    Im Bereich 15+ bis minus 15 sollte reichen
    Ja exped habe ich schon mal gelesen da schaue ich mich mal um


    Aber ich lese halt immer das der Wärmekragen fehlt, bei den 4er und das da kalte Luft reinziehen soll



    Also im endefekterstmal für alle ein klares Dankeschön für eure Hilfe


    Kommen wir schluss ich Tendiere 15+ bis -15 an
    Könnt ihr mir da den D4 empfehlen ohne das ich noch den tropensack brauche zumeinzippen

  • ein -15° Schlafsack bei +15° wird selbst als Decke grenzwertig, aber du musst dich ja nicht ganz zudecken.


    Wenn es nicht unbedingt tactical sein muss, würde ich eher sowas nehmen (erstbester Vorschlag, ich kann ja mal weiter gucken wenn das für dich in Frage kommt) https://www.globetrotter.de/sh…a-0-217687/?sku=217687002


    Allerdings klingt das jetzt so, als hättest du gerne nen Sack von Sommer bis Winter. Dann nimm doch lieber nen 3 Jahreszeitensack bis -5 oder so, und wenn es eng wird legst du deinen alten Baumarktsack drüber und ziehst mehr an.
    Vermutlich wirst du eh die meisten Übernachtungen deutlich über 0° machen, also wäre es auch sinvoll hier den optimalen Komfort zu haben. Als Bonus hast du nen deutlich besseres Packmaß und weniger Gewicht.


    Normal will niemand im Sommer so nen Riesenbeutel mit nem Wintersack schleppen.


  • Langlebiger ist Daune.


    Für Kufa spricht nur, das sie feucht noch etwas wärmt und billiger ist.


    Für Daune spricht: Packmaß, Gewicht, Schlafklima, Langlebigkeit


    Jau, mit "langlebiger" meinte ich auch bloß den im Verhältnis geringeren Pflege-und Lageraufwand bei Kunstfaser. Wenn man Daune nicht anständig behandelt, lagert, aufschüttelt, lüftet, wäscht, etc. hat man damit jedenfalls nicht so lange Spaß ;)


    So ein Luftbett ist zwar komfortabel, isoliert aber null: Die Luft darin ist so kalt wie die Außentemperatur und gibt das auch gut weiter durch den plattgedrückten Schlafsackboden. Etwas Isolierendes wie eine doppelt gelegte Wolldecke kann schon kleine Wunder wirken und nimmt der Matratze nichts von ihrem Liegekomfort (und kann morgens beim Aufstehen/Frühstück noch schön über die Schultern gewickelt werden).


    Als Schlafsack für die 3 kühleren Jahreszeiten hat sich bei mir bislang der Starlight IV von Mountain Equipment bewährt, der Kragen und die Kapuze lassen sich gut einstellen und der geeignete Temperaturbereich sollte passen. bei etwas über 5°C bin ich damit schon mal morgens vor lauter Hitze aufgewacht ^^

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