Passaroundbericht zum Subway Slicer von Markus Reichert

danke

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Das erste was ich zum Subway Slicer gesagt habe, war: "Das ist doch kein Slicer, die Klinge ist viel zu dick!" Dann kam der Gedanke, dass unnötig Schneide verschenkt wurde.
In der Küche stellte sich beides als vorschnelles Urteil heraus. Der Subway Slicer hat mich echt überrascht als es darum ging feine Scheiben Schneidgut zu produzieren. Allein das Zwiebelwürfeln war wie erwartet ein bißchen unsauber.
Die Klingendicke ist also ein guter Kompromiss, obwohl ich es persönlich etwas dünner mag. Ich kann mir darüber hinaus vorstellen, dass das Nachschärfen der dicken Klinge irgendwann sehr nervig wird, soweit ist es aber nicht gekommen
Ich habe den Subway Slicer die letzten Tage rund um die Uhr am Mann gehabt.

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Hier könnte man tatsächlich meinen, dass Schneide verschenkt wurde, in der Praxis hat sich diese Daumenauflage aber als sehr praktisch herausgestellt. Testweise habe ich Äpfel und Kartoffeln geschält, mit befriedigendem Ergebnis und einem sehr angenehmen Arbeitsgefühl. Das Messer liegt bei solchen Arbeiten sehr gut in der Hand.
Schneide wurde also nicht verschenkt, sondern zugunsten der Handlage wegrationalisiert, wenn überhaupt. Als EDC ist das eine optimale Klingen-/Schneidenlänge.
Ein großer Vorteil ist die Paracordwicklung, die sehr weit hinten ansetzt, und die Reinigung des Messer sehr unkompliziert gestaltet. Dabei geht das aber keinesfalls zulasten der Griffigkeit. Das hat mir am Subway Slicer mit am besten gefallen, nach dem ermüdungsfreien Arbeiten einmal drüberwischen und das Messer ist sauber, nichts sammelt sich in Ecken.

Damit komme ich zum allgemeinen, schnörkellosen Erscheinungsbild des Messers. Es wirkt sehr schön schlicht und unaufdringlich, was es m.E. trotz seiner militärisch-grünen Scheide und Wicklung zu einem sehr "sozialverträglichen" Messer macht. Ich wurde während des Testzeitraumes nicht drauf angesprochen, auch nicht als ich im Restaurant meine Marotte raushängen lassen musste und damit gegessen habe, es mischte sich unauffällig wie ein Infiltrant unter die anderen Steakmesser.

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Das Gewicht ist für ein EDC optimal. Ich habe es in der Hosentasche getragen, mit Schnur gesichert. Vielleicht hätte man die Scheide etwas kürzer gestalten können, das ist aber meine persönliche Vorliebe. Aufgrund der schlanken Bauweise bietet der Slicer sicher eine Vielzahl an Tragemöglichkeiten.
Was mir auch sehr gut gefallen hat ist die Balance des Messers. Der Schwerpunkt liegt ungefähr am hinteren Ende der Aussparung für den Zeigefinger, damit ist das Messer für meine Begriffe perfekt ausbalanciert.

Was ich mir unbedingt wünschen würde: Eine dezente aber dennoch zweckmäßige Riffelung auf dem Klingenrücken für den Daumen. Die hat mir echt gefehlt.

Ich hab's nicht wieder richtig scharf bekommen, das liegt aber an meinen eingeschränkten technischen Möglichkeiten und der Tatsache, dass ich wie schon gesagt, dünnere Messer gewohnt bin. Gebrauchsscharf war es meinem Empfinden nach auch nach dem Testen noch hinreichend, mit der Schnitthaltigkeit bin ich also soweit zufrieden.

Ich werde den Subway Slicer vermissen Wir hätten noch soo viel Spaß gemeinsam gehabt... Ich ärgere mich, dass ich kein Foto in der U-Bahn gemacht habe

Vielen Dank für's testen dürfen! Hat Spaß gemacht!

ich hab den ganzen gedankenaustausch mal hier hin verschoben Passaround?!?!?!?!?!!?

Hallo zusammen,

ich habe mit großem Interesse verfolgt, wie euch das Messerchen gefällt und was Ihr dazu zu sagen habt.

Eigentlich war das erste seiner Art als Necki gedacht. Daher auch noch die Form der Kydexscheide. Und kleiner war es auch. Ich war sehr überrascht, wie viel man mit so wenig Messer anstellen kann. Um etwas mehr in der Hand zu haben wurde es einfach vergrößert.
Die Paracord Wicklung macht das Messer sehr wandlungsfähig. Alleine mit einer anderen Farbe bekommt man ein ganz anders Bild.
Noch was zum Namen, es hat nichts mit den Erzeugnissen einer bekannten Fast-Food Kette zu tun . Eher mit unangenehmen Zeitgenossen in einem Fortbewegungsmittel… :knueppel: Das Ur-Modell hatte auch eher was von einem Skalpell.

Es gibt mittlerweile eine „Evolution I“ Variante, die noch höher geworden ist und eine Daumenriffelung hat.

Ich wünsche euch auf jeden Fall noch viel Spaß beim Testen!

Gruß
Markus

Als ich zum ersten Mal auf Beisser´s Seite war habe ich direkt den Subwayslicer entdeckt.
Ich dachte erst es handle sich dabei um ein Neck knife, also ein doch eher kleines Messer für alle möglichen Gelegenheiten.
Als Arne den Passaround anbot konnte ich mich nicht dem Charme des kleinen Messers entziehen und musste mitmachen.

Als ich letzte Woche Mittwoch das messer aus seinem Päckchen befreit habe war ich zunächst überrascht das doch nicht so klein ist wie ich es mir vorgestellt hatte.
Besonders nachdem ich Vigabrands Bericht dazu gelesen hatte rechnete ich mit einem kleinen Messer mit kleinem Griff, sagte er doch das er mit Handschuhgröße 12 den griff als klein emfpinden würde.
Tatsächlich muss ich sagen das ich den griff des Messers als angenehm empfinde für ein Messer dieser Konzeption. Er fühlt sich schmal an, liegt aber durch die Länge auch mit Griffvarianten die das Messer mit Klinge nach vorn zeigen lassen sicher in der Hand.

Leider gefällt mir die Wicklung die das messer jetz hat überhaupt nicht, ich fände es besser wenn es mit entseeltem Paracord gleichmäßig und dicht (zur Not auch doppelt) umwickelt wäre. Das ist aber nur ein Frage des geschmacks, lässt sich ja an sich leicht ändern.
Positiv finde ich das der Griff über die Handfläche hinausgeht.
Ich bin aber auch der meinung das er einen Einsatz als SV-Tool sogut wie nicht zulässt ohne einen echten Fangriemen der über das Handgelenk gezogen wird.
Ich denke aber auch nicht das es dafür gemacht ist. Durch die schmale Klinge penetriert es zwar besser als breitere Klingen aber meiner Meinung nach eignet sich es eher für den Einsatz als EDC als für SV Einsätze.

Die Klinge an sich gefällt mir von der Form her sehr gut. Sie ist zwar schmal, hat aber imho für eine Klinge in diesen Dimensionen die ideale Formgebung. Ehrlich gesagt finde ich rückenspitz hier nicht soooo toll.
Auch ist die Klinge mit über 5 mm ziemlich dick, wirkt tatsächlich recht stabil. Wie meine Vorgänger schon angemerkt haben ist die Materialstärke aber den Schneideigenschaften nicht hinderlich, das Messer hat bei mir am ersten Tag Subway- Baguettes geschnitten und am Samstag beim örtlichen Italiener ein dickes Steak. Es hat sehr gut funktioniert und ist auch nicht aufgefallen.
Das Messer kam auch dazu Käse und Salami zu schneiden, was es auch ganz gut gemacht hat.
Auch Verpackungen schneidet es gut. Habe ein Bild gemacht das das Messer beim Kampf mit der Verpackung meines Grundnahrungsmittels zeigt
Generell muss ich sagen das sich das Messer in meinem Umfeld von der Sozialakzeptanz her besser gemacht hat als mein Raidops.
Das liegt warscheinlich an der Gestaltung; denn das Messer kann wirklich auf den ersten Blick als Steak und Küchen- Besteckmesser durchgehen.
Als ich das Messer einem Kumpel gezeigt habe hat er es sponatn als hochwertiges esser begriffen. Als ich fragte wieso sagte er: "Naja, allein schon weil die Klinge schön dick ist und man sieht das es nich mit der Maschine geschliffen ist."
Und das stimmt. Man sieht wirklich das es satiniert ist, und man sieht auch das unter den ganz feinen Schleifriefen noch vereinzelt etwas tiefere vorhanden sind.
Warscheinlich ist das dem material geschuldet, ich habe keine Ahnung von Stählen und den Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von D2.

Wünschenswert fände ich eine Schleifkerbe, aber keine ganz kleine runde sondern eher eine flache und gaaaanz leicht halbrunde mit großerem Diameter als bei einer kleinen Rundfeile.
Das ist aber wieder nur meine persönliche Empfindung.
8,8 cm Klinge sind nicht zu lang und auch nicht zu kurz, besonders weil der Griff so lang ist.
Er ist länger als bei meinem anderen Fixed Edc, dem Raidops.
Deshalb ist das messer insegsamt auch nicht klein sondern normal groß.
In der Hosentasche habe ich es eher selten getragen. Stattdessen habe ich es mir teilweise um den hals gehängt, teilweise aber auch in der Jackentasche innen getragen.

Abschließend kann ich sagen das es ein nettes Messer für nicht zu viel Geld ist. Wer schmale Messer in diesem Stil mag wird hier sehr gut bedient, allerdings würde ich besonders für die Neck knife Fraktion einen anderen Stahl anraten. Der D2 zeigte bei mir winzig kleine Pünktchen schon nach kurzer Zeit.
Als schwierig empfände ich das nachschärfen, deshalb habe ich es aus Angst was zu versauen auch gelassen. Mit dem Lansky wärs sicher gegangen, aber ich wusste nicht so Recht... Dann lieber mit einem kleinen Wasserstein.
Die Scheide ist sehr gut verarbeitet und das messer hat nur leichtes Spiel darin, aber die Farbe gefällt mir nicht. Tragen am Gürtel fällt für mich flach, dazu ist der Griff mir zu schwer und zu lang, dann lieber in der Hosentasche oder anderswo. Das mache ich allerdings generell so, es kommt eigentlich nicht vor das ich ein Fixed am Gürtel trage.
IWB dürfte auch schwer fallen.

Alles in allem feines Teil das seinen Zweck gut erfüllt und auch was her macht. Solide Qualität zu einem guten Preis.

Hier meine Bilder:

Der erste Eindruck war “Wow, ist das Groß”, gerade da Markus schrieb er hätte es als Neckknife konzipiert war ich überrascht. Und auch wenn ich die Daten lese erschließt sich mir nicht immer was das bedeutet, es bedeutet das genauso lang ist wie das ER Shrapnel! Dafür wirk es dann zierlich :-)?

Denke das über die Daten schon genug geschrieben wurde so das ich mir auch nicht die Mühe gemacht habe nachzumessen und meine Eindrücke schildern werde. Habe das Slicer 4 Tage als EDC benutz und alles damit geschnitten (bzw. es versucht), was mir in die quere kam.

Wenn nicht die Paracordwicklung währe würde es als ein Medizinisches Instrument durchgehen. Das war auch die Reaktion von meiner Lieblingsfrau “ist da was Zweckentfremdet worden?”.

Die Handlage ist super, noch besser währe sie wenn oben eine Riffelung für den Daumen und die Zeigefingerkuhle etwas tiefer gezogen währe. So hatte ich abundzu etwas sorge in die Klinge zu rutschen. Bin eigentlich kein Freund von Wickelgriffen (außer bei Trainingsmessern), aber hier passt es und es biete die Möglichkeit das Messer dem persönlichen Geschmack anzupassen. Der Griff ist auch groß genug Dimensioniert das man es mit Handschuhen anfassen kann.

D2 ist ein Stahl den ich mag und auch noch nie Probleme damit hatte (auch kein Pünktchen kleinermann: hast du sie wegpoliert?).
Das Messer hat eine gute Gebrauchsschärfe (Papier schnitt es ohne zu reißen, Haare rasierte es nicht besonders), ich habe mich aber auch nicht getraut es zu schärfen. Durch die fehlen Schleifkerbe und den starken Übergang zwischen dem 5mm Griff und der Schneide hatte ich sorge, das ich da was umschleifen bzw. verkratzen würde.

Die 5 mm Material geben einen verlässlichen Eindruck und ich denke das man auch damit gut hebeln kann ohne das der Slicer kaputt geht (habe es aber nicht probiert). Anderseits ist es da durch auch keine “Schneideteufel”, meine Tests in der Küche habe ich schnell sein lassen. Karotten wurden ehr gespalten als geschnitten und Tomaten habe ich gar nicht erst genommen. Fleisch parieren ging recht gut damit (habe den Griff mit Folie gepackt, damit nichts in die Wicklung kommt).

Im Garten habe ich dünnere Äste damit geschnitten und verwelkte Rosen raus geknipst (mit Handschuhen und gegen den Daumen gedrückt). Auch Kräuterernten ging sehr gut damit. Und es lies sich auch einfach reinigen.

Mir würde es besser gefallen wenn die Spitze ca. 2-3 mm nach unten gezogen währe, dann könnte man besser mit der Spitze arbeiten. Und da ich gerade am “Umschleifen” bin ;-), würde ich das Griffende dünner schleifen (ca. auf 1,0 mm) und begradigen, dann könnt man noch Dosen damit öffnen. Das Problem hatte ich an dem Wochenende das ich eine Farbdose aufmachen wollte und dann doch zu meinem Victorinox gegriffen habe.

Zur Scheide: Sauber geformtes Kydex mit einer sehr brauchbaren “Ziehhilfe” (Kydex oben etwas zurück gebogen). Das Oliv passt natürlich super zur Griffwicklung. Habe das Messer die Zeit über in der Oberschenkeltasche meiner Shorts getragen und konnte es Einhändig ziehen in dem ich die Kydexscheide nach vorne gedrückt habe und sich die “Ziehhilfe” gegen die Naht schob. Hatte mal kurz darüber nach gedacht ob ich ein Tek-Lok montieren sollte, würde es damit dann sehr weit oben tragen, was mir nicht so gefällt. Könnte es mir gut für IWB vorstellen.

Vielen Dank an Arne und Markus für die Möglichkeit es testen zu dürfen.

Bild Messervergleich von oben nach unten: Kurt Meerdink MP3, Exrema Ratio Shrapnel, Subway Slicer, Spyderco Military
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Hallo,

bevor ich nur das Messer wieder weiterschicke auch ein paar Anmerkungen von mir
Obwohl es da nicht mehr viel zu sagen gibt meine Vortester haben ja schon fast alles geschrieben.

Als das Messer letzte Woche bei mir ankam, war mein erster Gedanke - etwas groß fürn Neckie -
Deshalb gleich in den Keller geflizt und ein IWB Lopp dranmontiert (den lass ich grad mit dran).

Zum Messer:
Das Messer kam leidlich scharf bei mir an, rasieren war nicht mehr drin, jedoch zeigte sich dort der Vorteil des D2, die Gebrauchsschärfe war noch mehr als aussreichend - Paracord abschneiden ging hervorragend. Eine Schleifkerbe wäre für mich als Lansky-Fan noch von Vorteil gewesen, so geht das Messer ungeschärft zum nächsten Tester.
Die Handlage des Messers könnte besser kaum sein, eine kleine Riffelung für den Daumen wäre noch wünschenswert, durch die Griffwicklung greift sich der Slicer hervorragend.
An der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln, die ist auf sehr Hohem Niveau.

Die Kydexscheide:
Mit dem Model bin ich nun nicht so richtig warm geworden
Die Verarbeitung war gut, da gibts wenig zu bemängeln.
Durch die deutliche Grifflastigkeit war meine Gürtelbefestigung mit dem IWB Loop eher suboptimal, das Messer drehte sich beim Tragen am Gürtel immer mit dem Griff nach unten (obwohl auch diese Trageweise Vorteile hat)
Für mich hätte die Kydexscheide etwas größer sein dürfen, dann wäre auch mehr Platz für optionale Tragemöglichkeiten vorhanden gewesen.
Weiterhin sieht man die Unverträglichkeit von amerikanischen Ösen mit deutschem Nietwerkzeug

Fazit:
Ein EDC taugliches Messer, das ich mir mit kleinen Modifikationen auch an meinem Gürtel vorstellen könnte.

Vielen Dank an Markus und Arne für die Möglichkeit des Tests.slicer1.jpg

So, zweiter Anlauf, ich hatte meinen Beitrag ja auch fast fertig, bevor ich rausgeflogen bin...

Als das Messer bei mir ankam, fand ich es auch etwas größer als gedacht (war aber nicht schlimm).

Die Verarbeitung sowohl des Messers als auch der Scheide ist gut bis sehr gut, minimale Schleifspuren findet man nur bei intensivem Suchen.

Die Paracordwicklung gefällt mir gut. Etwas mehr Volumen wäre zwar schön, paßt aber so besser zum Charakter des Messers. Die Handlage ist gut, wenn ich sonst auch ein Freund eines ausgeprägten Fingerschutzes bin, hatte ich hier trotz der relativ flachen Fingermulde kein ungutes Gefühl. Eine (geriffelte)Daumenauflage würde mir aber auch gut gefallen.

Die Scheide hält das Messer immer noch sicher, auch eine Tip-up-Trageweise ist möglich. Der IWB-Loop (danke dafür) ließ weitere Trageweisen zu, war aber nicht mein Fall, lag an der Balance des Messer.

Bedingt durch die Klingendicke und die recht geringe Höhe ist das Messer eher kein Schneidteufel, sondern ein robustes Back-Up-Werkzeug. Die Schneide läßt sich ausreichend scharf bekommen, für mich würde ich mir aber einen anderen Übergang von der Klinge zum Griff wünschen, inklusive einer Schleifkerbe.

Fazit: Durchaus EDC-geeignet, für mich müßte das gute Stück allerdings einige Modifikationen aufweisen, inklusive ca. 2 mm weniger Klingenstärke...

Danke fürs Testen dürfen.

So dann!
Erstmal Danke an der Erbauer und Arne das die das Messer zur Verfügung gestellt haben!

Jetzt aber auch mal direkt zum Messer!

Mein erster Eindruck war man ist ja Größer als ich dachte! Auch wenn man die Größen Angaben ließt, wenn manns in der Hand hat fühlt es sich größer an!
Zweiter Eindruck: erinnert mich an ein Operations Scalpel von Früher aber halt Bullet Prooft

Die Verarbeitung: Von Scheide und Messer auf sehr hohem Stand

Die Paracordwicklung ist echt gut coole Idee mit dem Schwarzen ??"Draht"??. Die Handlage ist gut aber ein Paar Riffeln auf dem rücken für den Daumen haben mir schon gefehlt!

Die Scheide (juhu Grün )hält das Messer sicher auch bei Schütteln viel da nichts raus! Der IWB-Loop (auch von mir danke dafür) war nett auszuprobieren ist aber nicht so mein Ding liegt aber an mir, mag ich an keiner Scheide!

Schleifkerbe an der schneide zum "mal eben" nach schärfen wer auch ganz toll!
Von der Geometrie her ein echt tolles Messer kein super rasier Teufel aber eine Gute Back Up alternative zu den Wps von Strider

Ach ja nachschleifen habe ich mich auch nicht getraut, wollte meinen Nachtestern ja nicht das Finisch versauen!

Fazit: Auf jeden Fall EDC geeignet aber halt ein zwei kleine Modifikationen (Daumenauflage/ Kerbe) für mich Persönlich erwünscht!
Danke das ih es Testen durfte
Und da Ich es jetzt weiterschicken muss....
:endenah:
für unseren gemeinsamen Weg Subway Slicer

Hallo Zusammen

Der Subway Slicer ist gerade bei mir angekommen .... (Danke an Naked Snake für die schnelle Lieferung)

Hier einmal meine ersten Eindrücke ....

Als das Messer bei mir ankam war es relativ "unscharf" (und das von mir; einem bekennenden Strider-Fan )

Kein Problem... 5 Minuten auf dem Sharpmaker (im Hintergrund) und zumindest Papier wird wieder geschnitten und nicht "zerrissen". Mehr, sprich "hairpopping", muss jetzt erst einmal nicht sein ...

Die Spec´s könnt Ihr oben im ersten Post lesen, dem ist nichts hinzuzufügen ....

Grundsätzlich handelt es sich nicht um ein "fitzeliges'" Messer. Das Teil ist schon recht ausgewachsen.

Hier mal im Vergleich mit einem SnG.

Um die Stabilität mach ich mir auch nicht wirklich Sorgen

Die Kydexscheide hält das Messer einigermaßen spielfrei. Man kann ein kleines oder auch großes TekLok (my favorite) montieren. Da sich aber eine IWB-Loop daran befindet, werde ich das mal ausprobieren.

Die ersten "Greifversuche" hinterlassen ein etwas zwiespältiges Bild bei mir. Die Grifflänge ist optimal aber irgendwie fehlt mir etwas Volumen, trotz der netten Wicklung.

Auf jeden Fall fehlt die Riffelung auf dem Griffrücken.

Nun ja ... das sind halt nur meine ersten Eindrücke.

Heute Abend geht´s mit Gassi und wir werden sehen.

Ich halte Euch auf dem Laufenden

...so weiter geht´s.

Der Subway Slicer durfte mit zum Gassi gehen.

Damit er nicht so alleine war, habe ich ihm mein Handley Technical Hunter zum spielen mitgegeben.

T´schuldigung für die miesen Foto´s, aber ich hatte nur mein Handy dabei (die Kamera in dem Ding ist echt scheiße, aber zum telefonieren ist es genial).

Jetzt zu Praxis ...

Stock anspitzen ... geht !

Stock durchhacken ... geht ! (vier Schläge)

Feine Späne abtragen .. geht ! (sogar sehr gut, weil man aufgrund der dicken Klinge super mit dem Daumen nachdrücken kann)

Die beiden Kerlchen haben es sich noch einmal gemütlich gemacht

... und jetzt noch etwas Action. Locker aus dem Handgelenk aus ca. 1/2 Meter geschleudert. No Problem.

Zwischenfazit:

Ist eigentlich deutlich besser als nach dem ersten "Anfassgefühl"

Ein recht ausgewachsenes und sehr stabiles Messer.

Die "Spielereien" konnten auch den Stahl nicht wirklich beeindrucken. Subjektiv kein Schärfeverlust zu vorher.

Wenn da nur noch ein Riffelung auf dem Klingerücken wäre ....

Werde es jetzt noch einmal ein oder zwei Tage mit mir herumtragen und dann mein endgültiges Urteil abgeben.

Mein Kumpel Schifflaken möchte es auch noch "begrabbeln".

... und ja, die Foto´s sind Kacke

Warum biste nich vorbei gekommen?
Hättste mein Hecke ma weghacken können!
Dat wär ma nen Test gewesen.

Kamera wär auch da gewesen...............

Bin doch nicht blöd :bonk:

Ich kenne ja Deine Hecke und Flammenwerfer hab ich gerade nicht im Angebot :flth:

Mein abschließendes Fazit zum Subway Slicer von Markus Reichert

So ... ich habe das Messer jetzt knapp 24 Stunden im Gebrauch gehabt und denke das ich mir ein Urteil bilden konnte...

Heute Morgen durfte es noch einmal mit zum Gassi gehen. Damit es sich in Wald und Flur nicht fürchtet, ist mein BS Raptor einfach mit gegangen (Nachfolgende Bilder übrigens wieder von der Handycam. Diesmal aber ein Anderes).

Ich hab dem "Kleinen dann mal direkt den örtlichen "Wildbestand" ...

.... und einige typische Merkmale des Ruhrgebiets gezeigt.

Na, wer findet die Messer ? (Die beiden Bilder sind übrigens im Abstand von 5 Metern entstanden. Also nix "Kohlenpott" !!!)

Wie schon vorher gesagt, hat sich mein Ersteindruck von dem Messer relativiert.

Ich habe es mit in den Wald genommen, und da gab es keine Aufgabe, die es nicht mit Bravour erfüllen konnte.

In der Küche habe ich es nicht ausprobiert, aber das es ein Brötchen aufschneiden und Butter aufs Brot schmieren kann halte ich für offensichtlich.

Mir gefällt die Klingenform und die Materialstärke ausgesprochen gut.

Den Stahl halte ich für ein gut Wahl. Die Schnitthaltigkeit ist sehr gut und auch das Nachschärfen auf dem Sharpmaker ist recht einfach.

Rostprobleme sind in den letzten 24h nicht aufgetreten.

Die Kydexscheide ist recht ordentlich, hat aber ein wenig Spiel. Hat sich wohl im Laufe des Passarounds eingeschlichen (ist bei Kydex aber kein Beinbruch. Kann man leicht beheben).

Mit der IWB-Loop kam ich irgendwie gar nicht zurecht (Sorry Kanji. Trotzdem klasse das Du sie montiert hast). Neckknife-Trageweise scheidet für mich grundsätzlich aus. Ein TekLok wäre das Befestigungsmittel der Wahl für mich.

Den einzigen wirklichen Kritikpunkt finde ich im Griff:
Der könnte für mich ca. 0,5 bis 1 cm kürzer sein (hab Handschuhgröße 10,5). Damit würde das Messer etwas kompakter werden und die Handlage sich m.M.n. nicht wirklich verschlechtern.

Dafür finde ich die Griffwicklung, die ich in dieser Machart so noch nicht gesehen habe, wirklich gut gelöst. Verleiht dem Messer ordentlich Gripp und kann sich eigentlich auch unter Krafteinsatz nicht lösen.

.... aber es fehlt eindeutig eine geriffelte Daumenauflage auf dem Klingenrücken !!!!

Ich könnte mir gut vorstellen das sich ein Subway Sliier irgendwann mal in meiner Sammlung wiederfinden wird. Ist ein klasse EDC.

Also insgesamt ein tolles Messer. Auch von "Oskar" für gut befunden.

Ich möchte hiermit Arne und Markus für die Bereitstellung des Messers zum Passaround danken, sowie allen weiteren Beteiligten für den reibungslosen Ablauf.

Das Messer geht jetzt zurück zu Markus Reichart.

ein sehr schöner abschlussbericht danke stefan.

zu den geäußerten kritikpunkten: parallel zum passaround hatte markus sich schon in seinen keller verzogen und hat genau die erwähnten punkte sozusagen eliminiert

ich werde heute abend mal ein paar bilder von den neuen modellen hochladen. für ganz neugierige gibts die bilder schon bei http://www.razorbackknives.de zu sehen

nun möchte ich mich aber, auch im namen des messermachers, ganz herzlich für die rege beteiligung, die positiven berichte und auch die erwähnten kritikpunkte bedanken.
nur so kann man sich und sein handwerk weiter entwickeln.

ich denke markus wird, wenn er das hier liest, auch noch ein paar worte dazu schreiben.

gruß
Arne

et voila, die große und die kleine version
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