intuitives zielen?

Also ich habe mit meinem alten Recurve-Bogen (R.I.P.) immer intuitiv geschossen, weil ich, egal wie ich gezielt habe, immer zu weit daneben lag.
Also schon mit hingucken, aber eben nicht visieren (Wobei man auch blind treffen kann, aber das ist eine andere Geschichte ):blind:
Der neue wird entweder Takedown Recurve oder Langbogen, das dauert aber noch.
Beim Langbogen ist der ballistische Schuß das Interessante für mich, beim Recurve die mögliche Kadenz...

Ich schiesse ausschliesslich instinktiv über Shelf meiner TD-Jagdrecurves.

Servus Beieinander,

ich fange grad in einem kleinen familiären Verein im Dachauer Outback mit
dem Bogenschiessen an. Im Augenblick schieße ich mit einem Mietbogen
(Recurve). Mein Ziel ist es ohne Visier auszukommen. Aber erst möchte ich
wie es richtig funktioniert. Außerdem gibts dann endlich nen guten Grund
mir einen wildsteer Folder zu zulegen


Gruß

Ich schieße mit meinem Recurve über shelf und instinktiv. Funktioniert ganz gut, ist aber sehr übingsintensiv. Es funktioniert auch ohne Lehrer das zu erlernen, der Fortschritt ist aber schleppend.....

Ich schieße Compound instinktiv. Mittlerweile sogar ganz passabel

Visier und sonstiger "Schnickschnack" (Stabi und übrige Anbauteile) kommt für mich nicht in Frage.

Gruß

Daniel

Hab ne BearArchery Assault Compoundbow mit 74 lbs da ist nichts mit intuitives zielen einfach zu gefährlich, hab mal ausprobiert und kann nur davon abraten bei Compound Bögen

Kauz:

Was für einen Bogen hast Du, wenn ich fragen darf?

Selbst wenn ich mir vorstelle, zwar mit release, aber ohne Visierung zu schiessen, rollen sich mit dir Zehennägel auf .
Ohne release würde sowieso nicht gehen.

Gruß
Patrick

Wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe

"Ja, gibt es! Wir hatten seinerzeit einen Bogenschützen/jäger im Verein,
der das sehr konsequent praktiziert hat. Er schoss einen Jagdcompound
vom Shelf ohne Release (der Bogen war entsprechend lang) ohne
Visierhilfen und ohne Pfeilauflage, also blank. Er ist mit diesem Bogen
auch erfolgreich auf diversen Jagden unterwegs gewesen."

Das ist eine reine Übungssache und beruht auf der Wahl des richtigen Bogens.

Genau deswegen interessiert mich ja, welchen Bogen der gute Kauz verwendet .
Welche Standhöhe er hat und wie steil der Sehnenwinkel ist, sodass er ohne ein release klarkommt.

Edit:
Oder ob er evtl. doch mit release schiesst.

Gruß
Pätte

Ich schieße einen Jennings Firestar. Habe den vor ein paar Jahren spontan für günstig Geld erworben. Er ist schwer und war sicher nie auf dem Stand der Zeit aber er macht mir Spaß

Den Sehnenabweiser habe ich abgeschraubt da genug Abstand vorhanden ist dass das Fletching nicht berührt wird. Das einzige was den Purismus stört ist die Pfeilauflage. Das ist so ein einfacher Plastikpinöpel aber der war schon dran als ich ihn bekommen habe.

Gruß

Daniel

Gibt ja auch bsplw. von Hoyt spezielle Compund-Bögen für Fingerschützen...

Tribute

Ich schieße meine Jagsrecurves (und ganz selten mal einen Langbogen) rein Intuitiv.
Compound allerdings nur mit "Vollausstattung" inklusive Release. Diese Bögen machen für mich persönlich sonst keinen Sinn...

Ich schieße einen Recurve intuitiv auf 3D Ziele im Parcours.

Ich schieße intuitiv einen Martin Jaguar TD (60 Zoll, 35 lbs) - mit Fastflightsehne und Pfeilauflage, das senkt die Reibung und bringt Pfeilgeschwindigkeit.
Je gestresster ich im Vorfeld war, um so schlechter ist mein Trefferbild im Parcours - da fehlt es dann noch an meiner "mentalen Stärke"

LG, knive-dwarf

Da ich vor 25 Jahren im jugendlichen Leichtsinn mit viel zu starten Bögen begonnen habe, habe ich mir damals einen sehr schnellen Schießstiel angewöhnt bei dem natürlich intuitiv geschossen wurde.
Heute merke ich, je mehr ich versuche zu zielen desto weiter ist der Pfeil vom Kill entfernt:o
Gruss Eiserner