URBAN bug out bag

  • naja, die UA brennen sich auch nicht mehr in die haut als andere funktionsshirts (sind ja alle aus kunststoff).
    flammhemende shirts gibts auch, kosten aber mehr als für den täglichen gebrauch (auch im dienst) gerechtfertigt wäre...


    hab immer nen essl bundesheerrucksack in schwarz, ca. 33 liter, zu hause rumliegen, ist nicht der most tactical rucksack, aber er erfüllt seinen zweck nicht schlecht und kostet nicht viel... für 3 tage reicht das...

    Instinctively, most people retreat from threats - Fortunately, the best among us confront them

  • Drum würde ich zumindest im Einsatz Merino oder Baumwolle vorziehen und auf Funktionsshirts verzichten, ben weil sie alle aus Plaste sind.


    Bez. Rucksack würde ich zwischen einem der R.A.I.D.s und nem Kifaru Zulu wählen :thumbup:

    Man card revoked if you don't firmly grip my hand when you shake it. (You're excused if you're under 8.) Also, if you shake too long, I will get very annoyed with you...

  • die UA stinken auch mehr als andere..... hab ich gelesen. da man sich wohl nicht so oft waschen kann.....naja nur so als gedanke


    A-3 Eagle Pack bzw. ein Multimissionbag würd ich nehmen.....auch weil ich sie hab.


    Geld, Gold und Murmeln :D


    sind das was man immer brauchen kann und damit auch immer und überall was erreicht :thumbup:

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • nö die UA stinken nicht mehr, man kann sie auch genauso oft waschen wie andere.... im gegenständlichen szenario ists aber auch egal ob man stinkt oder nicht... ;)


    ich hab noch nen essl kaderrucksack vom BH in schwarz zu hause liegen, der würde mir für die 3 tage sich reichen...


    wg. der brandgefahr:
    wenns ernsthaft brennen könnte: nomex
    wenns vielleicht brennen könnte: merino oder baumwolle
    im normalen dienst oder der freizeit: funktionsshirt

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  • Statt einer sperrigen und Feuchtigkeitsempfindlichen Rolle Klopapier würde ich eher eine kleine Packung Feucht- bzw. Desinfektionstücher (25 Stk.) einpacken.


    Irgend einen Papierfetzen zum Vorreinigen nach der "Pressekonferenz" findet man fast immer und mit dem Feuchttuch macht man dann das Glanzfinish.


    Dann noch eine Packung Tampons, denn 1) guter Zunder 2) gut brauchbar bei Verletzungen oder Nasenbluten usw. und natürlich wird jede Begleiterin dankbar sein, wenn der Bär mal Nasenbluten hat.


    Dann noch Kondome (ohne Gleitmittel etc wenn möglich). Man kann darin Wasser speichern oder auch Sachen darin trocken aufbewahren.


    Statt Sturmzündern einfach ein paar Einwegfeuerzeuge reinwerfen; mit jedem BIC für 90 cent mach ich öfter Feuer als mit einer Dose Sturmzünder und es ist Feuchtigkeitsunempfindlich.

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

  • Ich würde noch meinen kleinen Coldsteel Speznaz ´Spaten mitnehmen.
    Fred Perrin schwört ja auf das Teil.
    Desweiteren natürlich noch ein Ordentliches Set an Verbandzeugs.
    Das habe ich in einer kleinen Verbandtasche wie sie im Motorrad mitgeführt wird.
    Zusätzlich noch ne kleine Flasche Octenisept und halt ne Flasche Wasser.
    So ca 1,5 Liter zum Augen ausspülen bei Pfefferspray etc oder halt zum Trinken.
    Ein Radio wäre auch noch praktisch.

    Lieber ein Haus im Grünen als die Grünen im Haus.

  • Zitat

    Coldsteel Speznaz ´Spaten


    nimmt du drogen 8|


    wo bitte in der stadt kannst sowas gebrauchen
    oder campst du im park :D


    ich sag mal spaten lass ich wo er is. bin ja nicht indy der alles in die umhänge tasche
    packt :rolleyes:


    Kondome, Ob's und Feuchttücher sind wohl wirklich eines der wichtigesten sachen im urbanen jungle
    weil die kann man auch brauchen wenn es ganz normal her geht

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • über was ich heute gestolpert bin


    BOB basic kit


    http://www.youtube.com/watch?v…XF3E&feature=channel_page
    http://www.youtube.com/watch?v=ilOcL499Y1k&feature=channel
    http://www.youtube.com/watch?v=Yeo6YYCDBv8&feature=channel


    BOB packing
    http://www.youtube.com/watch?v=Nc42HCxPbHk&feature=channel
    http://www.youtube.com/watch?v=5t3_gNVFvNk&feature=channel
    http://www.youtube.com/watch?v=l7RJrTfwyM4&feature=channel
    http://www.youtube.com/watch?v=hWLUmFy1WPw&feature=channel


    Was Gear so wiegt
    http://www.youtube.com/watch?v=WmnOYI6l9Q4&feature=channel


    Vor allem das letzte sollt sich jeder mal anschauen damit er auch weis was das ganze zeug
    so wiegt.
    Das vieles nicht zum Thema URBAN passt war mir klar und soll auch mehr zur Aufklärung dienen
    Um genau ab zusteckten was BOB so eigentlich ist.


    In der Stadt werde ich wohl so gut wie nichts von den Sachen brauche können.
    Wenn es „normal“ zu geht ist alles was ich so mit mir mit schleppe reiner Luxus den ich wenn’s hart auf hart kommt nicht oder nur eingeschränkt brauchen kann.
    Für wenn wirklich zur Sachen gehen sollte, find ich die meisten Utensilien in meiner Umgebung. Vom Supermarkt angefangen bis zum Werkzeuggeschäft.
    Solche Zustände wie in New Orleans wird es bei uns fast nicht geben. Da unsere Gesellschaft noch auf einer breiten Mittelschicht basiert und deren Hilfsbereitschaft/ Sozialkompetenz nicht zu einer sofortigen Plünderung oder sonstigen Ausschreitungen führen würden.
    Für alle andere Fälle ist gesondert vor zugehen und wird es fast kein Einheitsmuster geben.
    Horten und Sammeln von diversen Gütern ist aber nie verkehrt.

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • so leute, für meinen erster beitrag wecke ich mal dieses meiner Meinung nach sehr interessante Thema
    als Urban BOB würde ich vorschlagen:
    -eine Leggins/ lange Unterhose oder sowas in der Richtung
    -eine Fleecejacke
    -ein Feuerzeug
    -ein feststehendes Messer (nach Möglichkeit mehrere nehmen)
    -zwei gefüllte 1l Wasserflaschen (PET oder diese vom "Regionalsprudel")
    -irgendein feuerfestes Gefäß (Becher oder kleiner Topf)
    -einen Löffel aus Metall
    -ein Erste-Hilfe-Set
    -eine Taschenlampe
    -eine Decke
    -eine Plane (grün, 2x3m)
    -10m Reepschnur, o.ä.
    -etwas zu Essen (muss nicht ewig haltbar sein, also das, was ich grad so im Schrank habe: Asia-Nudeln, Erdnussbutter, Müsli, Trockenfrüchte, Brot...)
    -Klopapier
    als Ersatzwährung:
    -Rum
    -Zigaretten


    zumindest würde ich mindestens das hier mitnehmen, wenn ich schnell weg müsste :bibber:
    (wenn ich Waffen besitzen würde wären sie auch noch dabei)
    wenn ich schon Essen zu Hause hab spricht ja eigentlich nichts dagegen es mitzunehmen.
    das Gepäck ist imo leicht genug um sich schnell unauffällig zu verdrücken und kann auch mal eben schnell zusammengerafft werden, wenn ich schnell wegmüsste


    EDIT: bei einer Zombieinvasion würden da noch diverse phöse Gartengeräte :knueppel:und sonstige große Klingenwaffen hinzukommen... :stab: :viking2:

    "You can do anything with bayonets... except sit on them." -Napoleon Bonaparte

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  • würde noch nen mini kuhfuss oder brechstange rein tun ,und eine handtermit "fackel " is ne art stab so 20cm oder 30cm und wird ganz heiss wenn mann ihn anzündet , hab es mal auf alarm punkt de gesehen

  • ich setze mich schon mittlerweile mehr als 8 monate mit der konzeption eines "urbanen bug out bag" auseinander... hier mal kurz meine liste ein wenig vereinfacht und alle markennamen etc. durch was allgemeines ersetzt. kleidung ist hier nicht dabei, wenn man das nomex mal außen vor lässt... alphabetisch sortiert... Gesamtkosten deutlich jenseits der 5.000 Euros, ich denke dass ich alles bis ca. Mitte 2012 zusammenhaben werde bei dem was ich monatlich aufwenden kann.



    zu den Signalmitteln empfehle ich mal die recherche nach dem begriff "s.o.l.a.s."... zum beispiel auf http://www.comet-pyro.de/ findet man sinnvolle sachen. Fackeln finde ich etwas overdone, rauch reicht. nachts lieber signalraketen und tagsüber sieht man rauch auch sehr gut.


    2x Fullsize Taschenlampe
    Abseilausrüstung (wenn man nur eine Treppe hat)
    Atemschutz
    Augenschutz
    Kocher, Besteck, Verpflegung
    Camp-Knife im Rucksack
    Energieriegel
    Feldflasche für den Gürtel
    F
    eldspaten
    Fernglas o.ä.
    Feuerschutzkleidung (Nomex o.ä.)
    firemaking-kit
    Funkgeräte
    Gehörschutz
    GPS
    Gurtschneider
    Handy + Ersatzakku
    Helm
    Kompass
    Leuchtstäbe
    Messer
    Mini Brechstange
    Multitool
    Neoprenanzug
    nötigste Werkzeuge
    Persönlicher 1.-Hilfe-Kit + Kasten für andere Personen
    Pfefferspray
    Rauchfackeln
    Regenschutzkleidung
    Scheibenzertrümmerer
    Schlafsack, Tarp
    Schutzhandschuhe (idealerweise Kevlar + Nomex)
    Schwimmweste
    Signalpfeife
    Signalraketen
    Stirnlampe
    Tonfa
    Trageausrüstung
    Wasserkonservierung + Filter + Trinkblase für Rucksack



    nochwas zum thema fortbewegungsmittel:
    ich habe nur so viel ausrüstung wie ich am mann tragen kann und fahre eine enduro. die kann man zuerst einmal dazu nutzen, sich schnell "vom feind zu lösen" bzw. aus nem gefährlichen gebiet herauszukommen. man ist nicht auf ausgebaute straßen angewiesen, feldwege reichen aus. sollte ich mit ihr nicht weiterkommen muss sie halt zurückgelassen werden, aber ich kann weiterhin die gesamte ausrüstung transportieren. das ausrüstungsgewicht wird vorraussichtlich um die 30 kg betragen.

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  • ja nee is klar.


    30 bis 35 kilogramm verteilt auf kleidung und rucksack sollte der normale mensch schon mal 3 tage lang tragen können. ich würde mal schätzen, dass ich ohne fahrzeug in drei tagen mit 35 kg gepäck noch 75 km überbrücken könnte ohne dabei zu verrecken. (in den 35 kg sind 6 tagesrationen á 1500 kcal, also für drei tage jeweils 3000 kcal täglich enthalten)

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  • Das Konzept einer solchen Ausrüstung ist ja an sich nicht schlecht. Ich befasse mich jetzt auch schon gut ein Jahr mit so was. Man kommt aber leider auf keinen grünen Zweig, wie es so schön heißt. Ideal wäre es, sehr viel mitnehmen zu können, was aber nicht immer möglich ist. Man muss daher einen Kompromiss finden: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.


    Da ich nicht mit einer Apokalypse (2012 :nailbite: ) rechne, habe ich meinen Kram etwas sparsamer organisiert. Ich rechne eher mit einem Szenario, in dem ich als Individuum das Haus verlassen muss und mich alleine irgendwo hin durchschlagen muss (Trolle haben meine Familie auf eine Monster - Insel entführt und ich muss sie rausholen, so etwas in der Art ;) )


    Deshalb habe ich meine sieben Sachen in meiner Bekleidung (Feldhose, Smock) und in meinem Maxpedition Jumbo Versipack. Ein Chest Rigg wäre auch ganz praktisch.


    Alles zähle ich nicht auf, aber so die wichtigsten Sachen:


    ER Fulcrum
    ZT 0301
    Victorinox Swiss Tool
    Fenix TK10 (und evtl. zusätzlich iTP C8 T)
    Firesteel, Feuerzeug
    Survivalkit
    First - Aid - Kit
    Rettungsdecke oder/und Poncho
    Geldbeutel mit Dokumenten und Geld


    Das reicht mir vollkommen.

    Busse - Harsey - Hinderer


  • Also ich habe auch gerade noch mal mein Kitgewicht aufgeschlüsselt, mit allen Gewichten die ich schon kenne komme ich jetzt so raus:


    Hose und Gürtel: 4,9 kg
    Chestrigg und Beintaschen: 10,6 kg
    Rucksack: 12,8 kg


    Insgesamt rund 28,3 kg


    Rechnen wir noch mal 3 kg Bekleidung drauf sind es dann 31,3kg. Und glaubt mir ich hab mindestens schon 10 Prüfschleifen mit dem Gewicht gemacht. Irgendwann ist das Verhältnis Einsparung zu Aufwand einfach fernab der Realitäten ;)


    Klar gibt es auch Sachen die man wegschmeißen könnte wenn man sie nicht braucht, aber bei manchen Sachen ist doch besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. Zum Beispiel mal aus meiner Liste:


    Glock Feldspaten: 670g
    TT Rettungstragedecke: 900g
    GPS: 215g



    Oder der ganze "Absturzsicherungskram" (Seil, Karabiner, Sitzgurt etc.)... aber wenn ich aus nem Gebäude nicht über die Treppen sondern nur durch s Fenster rauskäme würde das Seil da hängen bleiben und ich wäre somit schon sofort 3280g los (50 m Seil mit Metergewicht von 65,6g)... den Sitzgurt mit 830 g und die Karabiner mit 592 g kann man dann auch gleich liegen lassen. wie immer wird das Loadout mit jedem zurückgelegten km geringer. Nahrungsverbrauch, Wasserverbrauch... ganz normale Dinge eben.

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  • also alles Daheim haben ist sehr schön und gut
    bin derselben Meinung.


    leider ist Minimalismus das einzige was zählt
    ehrlich gesagt mit weniger kommt man schneller weiter
    vor allem wenn man weis wie.
    aber auch ich hätte gerne meinen MAN mit GEAR überall dabei.


    Momentan hab ich selbst nur eine XT.
    Die Idee ist aber gut. Wobei man sagen muss das du alles wohl in Seitentaschen/koffern haben wirst.
    Weil am Rücken ist es beschissen wenn es Offroad geht, zudem sollte man auch schon öfter Offroad gefahren sein sonst liegt man schnell auf der Schnauze.
    Batterien und Wasser machen den größen Teil des Gewichts aus den die GIs so mit schleppen.
    Je nach Umgebung muss man dann anpassen. In Europa hab ich überall Wasser, in trockenen Gegenden nicht mehr. Batterien brauch ich immer.
    Alles was nicht unmittelbar brauchbar ist nehm ich nicht mit; GPS ist sowas. Karten und Kompass gehen immer, auch wenn GPS Satelliten nicht verfügbar sind, weil EMP, Meteoriten, feindliche Übernahme,….


    Ich wohne ebenerdig, auch kein Seil von Nöten. Aber eines mithaben kann nie schaden.
    Gasmaske ist auch wichtig, aber Nachtsichtsystem wohl ein wenig mehr. Denn ich sehe keinen ABC-Schlag voraus.
    Funk bringt genau NIX wenn man keinen Zweiten hat. Scanner zum Abhören womöglich schon.
    Messerfetisch sollten sich mal alle abgewöhnen, das führt zu nix.
    Auch ich steh drauf. Aber Machet/Axt bzw. Spaten der beides kann, Folder, Tool und ein Fixed ist dann schon genug. 2 Messer sollten reichen, Fixed + Folder. Hacken und Macheten sowie Spaten findet man fast überall. Wobei bei einem Motorrad wohl eh ein Werkzeugset sinnvoller ist.
    AJA genau Zeug für den Esel sollte man auch dabei haben; Sprit, Kerzen, Öl, Kette,….Ersatzteile halt.



    Zitat

    ich hab mindestens schon 10 Prüfschleifen


    Aber auch schon mal mit 30Kg rumgelaufen?
    Letztes Jahr von der IWA mit selbigen heimgekommen, nicht so lustig. Und man ruiniert sich schnell damit wenn es nicht trainiert wird. Auch auf den Everest kann man nicht so rauflaufen.


    ....zum Abschluss....theoretisch bin ich GOTT :harhar:
    ....leider spielts das in ECHT nicht :scratch:

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • mal mit 20 kg 6 km joggen geht schon gut ;)


    auch ne nette übung ist es, beim wandern einfach mal nen km den hund vor der brust tragen (hat im moment ca. 25 kg der gute).


    und wie gesagt, aufgeschlüsselt auf hosen, gürtel, rucksack und rigg sind die 30 kg etwas "leichter" (dann 5 am gürtel, 10 im rigg und 13 im rucksack - könnte auch bischen anders verteilt sein, hab meine liste nur bisi umgeschustert vorhin). und auch auf dem motorrad würde ich im ernstfall lieber nen rucksack nutzen als die koffer. momentan hab ich ne xt660z mit seitenkoffern - aber im fall dass man sozusagen "feindkontakt" bekommt würde ich nicht so gerne das motorrad samt der verpflegung zurücklassen und selbige schon auf dem rücken haben. also motorrad abseits der straße ablegen, bw-poncho drüber werfen und in die büsche (eventuell kann man es zu nem besseren zeitpunkt bergen). Höchstes der Gefühle wäre ein Gepäckträger, auf dem man den Rucksack nur mit Gurten sichert, sodass man ihn schnell mitnehmen kann.


    was das wasser angeht, habe ich auch 3 liter wasser in den 30 kg eingeplant.


    EDIT: ich arbeite jetzt meine liste mit den gewichten mal vollständig auf... mal klarheit (auch für mich selbst) reinbringen :pinch:


    NOCHN EDIT: jetz hammers aber ;)


    gewichtsliste komplett aufgeschlüsselt gewichtsliste date 2010_04_04 time 15_09.pdf


    jetzt weiß ich zumindest schon mal genau was ich wo trage. zum "wegrennen" würde ich mit sicherheit die beintasche mit dem seil abwerfen, die ist nämlich im wortsinne "ein klotz am bein". ansonsten ist es trainingssache. und ich schätze mich durchaus nicht als schlecht trainiert ein :laber:.... seitdem ich auf dem "preparedness-trip" bin trainiere ich auch täglich. denn man muss eins immer bedenken: der kit, in unserem falle der BOB ist immer nur eine erweiterung des eigenen körpers und der eigenen fähigkeiten. wer von seiner gear überdurchschnittliches erwartet, sollte im ernstfall auch selbst seinen hohen erwartungen gerecht werden können..... man könnte vielleicht sogar einen thread über trainingspläne starten. in diesem zusammenhang wäre es definitiv sinnvoll finde ich....


    in diesem sinne: gute nacht ;)


    UND NOCH MAL EDIT: Schlafsack in Gewichtslisten-PDF ergänzt.

    4 Mal editiert, zuletzt von nacht ()

  • Coole Sache.


    ...jetzt kommt ein ABER :D


    Schlafsack? min. 500g zb. ein Jeti
    Bergetuch? das von TT? ich würd zb. eine Hängematte von HennessyHammock mitnehmen, ~1kg mit Tarp; http://hennessyhammock.com/catalogue.html
    einziger Nachteil wenn es keine Bäume oder sonst was gibt. 2Fahrzeuge funken auch.


    Waffen? wenn man keine hat fällt das flach, jedoch schlägt sowas mit ca. 3kg + min 1-2kg Mun zu Buche


    Oberschenkeltaschen sind Scheisse!
    Hab gesehen das du Airsoft Erfahrung hast, dann solltest du ja Gelegenheit gehabt haben mit Oberschenkeltaschen einige Spiele zu bestreiten. Mich störten diese doch sehr beim Laufen.
    Einzig meine Selbstgeschneiderten klebten wie Hölle am Bein. Jedoch wird’s so oder so ab 2kg unangenehme.
    Die Teile verschieben sich immer gegen Süden und stören bei der schnelle Bewegung im Gelände. Einzige Daseinsberechtigung für die OST sind Szenarien wo man gestützt operiert und oder sonst nichts mehr mitnehmen kann(zb. kein Rucksack).


    Kocher? Gas, Sprit,….? Omnifuel wäre da eine Lösung, frisst alles außer Holz
    Tonfa, würd ich gegen einen EKA tauschen, kleiner
    Energieriegen würd ich nur 4 oder so nehmen und dafür schauen ob es nicht etwas mit mehr kcal gibt, zb. BP5
    Gehörschutz, wenn du dir einen Peltor bzw. Sordin holst, kannst die Funkis anschließen. Wenn der Moradhelm dann noch dafür vorbereitet wird, perfekte Lösung.
    Brecheisen + Glasbrecher + Gurtschneider, sowas muss kompakte gehen. Jedes Fixed kann man als Glasbrecher verwenden, EKA auch ;) .
    Das MOD/Blackhawk Mark 1 kostet ca. 70euro und hat Gurtschneider und Glasbrecher in einem => 1 Folder der schon 3 Sachen kann :thumbup:

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

    Einmal editiert, zuletzt von gearrillero ()

  • mal wieder ein beitrag vom initiator:D



    hmm... die letzten beiträge gehen von noch apokalyptischeren szenarien aus als ich.


    ich denke ihr vernachlässigt ein paar faktoren.


    was sind die wahrscheinlichsten szenarien? politische veränderungen die es aus welchen gründen auch immer äußerst unangenehm machen hier zu leben, terroranschläge oder ähnliches.


    in all den fällen kommt sowas höchst überraschend und mensch sollte NICHT auffallen.
    mit chestrig, smock usw fall ich in solch einem szenario auf wie ein bunter hund, am besten noch ne oberschenkeltasche mit gasmaske drin... ich denke das maximale packmaß sollte euer edc rucksack sein. a) weil ihr den dabei habt, b) weil der auch wenn maxpedition oder TAD drauf steht und in multicam gehalten ist noch weniger auffällt als die vollausrüstung mit am besten noch platecarrier und camelbak. wenn du mit nem moped unterwegs bist ist das natürlich dezent anders.


    kurzum: euer urban bob sollte auch edc sein.


    was ist denn wichtig?


    *low profile
    *werkzeug
    *verbandszeug
    *licht
    *wach bleiben
    *energie
    *kommunikation
    *bißchen (improvisierte) "hardware"
    *evtl was waffentaugliches um im allerschlimmsten fall sich wehren zu können.


    meine denkweise ist ungefähr folgende:


    shit hits the fan - ich bin IRGENDWO im raum hamburg (die stadt in deren nähe ich wohne) - ich schlage mich nach hause durch, schmeiß meine wichtigsten sachen (klamotten u.ä.) zusammen - ich schlag mich nach IRGENDWO durch, also am besten irgendwo aufs land wo ich weit gucken kann und mir quasi nen sicheren "stützpunkt" bauen kann.
    die dabei auftretenden wegstrecken müssen z.t. durch mein edc gerödel überbrückt werden, also eventuell auftretende hindernisse aus dem weg geschafft werden, mein wachbleiben muss gewährleistet sein etc.
    daher hab ich in meinem edc rucksack (ich bin mit öpnv unterwegs, daher sind die tage an denen ich KEINEN rucksack dabei habe sehr rar) ne extra tasche, die ich auch in eins rausnehmen kann mit verbandszeug, koffeintabletten, multitool, ersatzbatterien für meine taschenlampe, nem extra fixed welches auch leichten brechstangeneinsatz mitmacht (in der stadt garnicht soooo dumm), einigen metern paracord und klebeband, knicklichtern sowie nem bw dreiecktuch. dazu kommt noch mein normales edc, also minimum zwei messer, ne taschenlampe, paar handschuhe. im normalfall finden sich in meinem rucksack noch ne regenjacke und ein größerer leichter folder mit dem sich die meisten angreifer ausschalten lassen sollten.


    was wasser + nahrung angeht... ich gehe davon aus daß wir von einem szenario sprechen in dem die luft RICHTIG brennt, und da würde ich auf gesetze scheißen und einfach plündern (geschäfte, keine privatmenschen, denen würde ich eher was abgeben)





    für neoprenkleidung und abseilzeug sehe ich ehrlich gesagt keine verwendung. KISS und realistisch bleiben;)

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