URBAN bug out bag

  • Ah ok. Also wenn ich nur den Rucksack nehme, bin ich bei ca. 17kg.


    Wenn ich auf einen der drei EPa's verzichte, die Gasmaske rausnehme und auch das Seil daheimlasse, komm ich runter auf 13. Damit ist die Vergleichbarkeit wieder gewährleistet denke ich ^^

  • Das soll jetzt keine Kritik sein sondern vielmehr "Denkanstöße":


    1. Für eine Flucht sind 15 km evtl. etwas wenig! Meine Grossmutter war etwa 800 KM zu Fuß mit 4 Kindern auf der Flucht! Wenn man jetzt, wie wir alle, ja für 3 Tage packt, sollte man Wissen was man danach isst oder trinkt.


    Ich fände für das Szenario "3 Tage Flucht" (dh.: man bewegt sich so das man möglichst nicht gesehen wird) etwa 100 bis 150KM für realistisch.


    2. Es ist immenz wichtig wohin man wie in welchem Fall flüchtet, das sollte man sich am besten schon vorher überlegen.


    Bewege ich mich mit der Masse oder schwimme ich gegen den Strom?
    Was finde ich am Zielort vor?
    Wie und mit was komme ich da hin? (Für mich ist das Fahrrad das ultimative Fluchtfahrzeug!)


    3. Ich halte 30 KG für ein Fluchtgepäck für sehr unrealistisch wenn nicht sogar gefährlich! Denn wenn du in Bedrängung gerätst wirst du dieses Gewicht garantiert los und dann ist deine Versicherung einfach mal weg!


    Was ich in der Diskusion vermisse ist der Wasserfilter!



    4. Zum EDC Gedanken gehört ja auch mehr und dann gehts ja auch um das zusammenspiel von EDC und BOB, es höhrt ja nicht nur bei Messer und Lampe auf!
    Kann ich mit meinen Schuhen gut 40 KM an 3 aufeinanderfolgenden Tagen laufen, geht auch mal ein bisschen rennen und käme ich auch auf längere Zeit mit diesen Schuhen zurrecht? - mit seichten Modetretern aus Italien hast du da ganz schnell verkackt!


    Taugt meine Hose (... Jacke, Socken, Unterhose etc.)was? siehe oben!


    nacht: wenn du sowieso mit deinem Guide (finde ich übrigens ne Gute idee!) kein Geld verdienen willst - Warum das Passwort?


    gearrillero: :ironie: Wir hören dann mit dem Zombiegequatsche auf, wenn die Österreicher aufhören so zu tun als ob JEDER bei euch mit ner Knarre auf der Strasse rumläuft (zur Erklärung: der Besitz ist in A leichter als bei uns aber ne Führungserlaubniss (in A Waffenpass) ist dann doch nicht sooo leicht zu bekommen!)

  • flostein, das PW ist da, weil da noch ne menge sachen unfertig sind, das soll nicht öffentlich zugänglich sein, um negative publicity zu vermeiden. es ist quasi der erlkönig und den soll nicht jeder sehen ;-D


    Schuhwerk ist ein interessanter Diskussionspunkt. Neben meinem BOB stehen die Haix P3. Zwecks Umknickschutz ist so ein Kaliber definitiv empfehlenswert, zum rennen sind sie auch super durch die Belüftung - die machts nur etwas kühl im Winter.


    Zu Fuß sind 100km in drei Tagen je nach Gelände schon optimistisch denke ich. Fahrzeugwahl könnte auch ein Thema sein. Fahrrad ist sicher für die meisten die zweckmäßigste Entscheidung, wobei ich persönlich mein Motorrad nehmen würde, da es im Zweifel schneller ist und es auf Feldwegen genauso gut fährt. Denn mehr "Offroad" als Feldwege würde ich mit dem Fahrrad nicht fahren wollen. Wenn ich mit gebrochenem Bein im Graben liege, hilft mir das schnellste und geländegängigste Fahrrad auch nicht mehr weiter ;)

    Einmal editiert, zuletzt von nacht ()

  • Im Ernstfall würden die Menschen sich wegen Benzin gegenseitig umbringen!


    Das Fahrrad ist überall verfügbar, in jedem verlassenem Haus wird irgendwo ein Fahrrad zu finden sein und ich kanns im Notfall auch tragen um ein Hindernis zu überwinden! Deswegen Fahrrad!


    100 Km in drei Tagen sind durchaus realistisch - wenn man sich nicht Verstecken muss sind auch gut 150 Km drin!
    (bei mir in der nähe gibts ne Wallfahrt: 200-300 "angetrunkene", in jedem Kaff gibts Schnaps für alle, laufen 100 KM in 2 Tagen - selbst schon Teilgenommen!)


    nacht macht sinn - dann hätte ich gerne das PW

  • Das Passwort hast du bereits. ;)


    Mein Hauptgedanke beim Motorrad ist halt, dass ich damit bei halbvollem Tank schon mal gut 200km in vielleicht 6 Stunden schaffe, und das fast ohne eigenen körperlichen Verschleiß. Und sollte der "Vorfall", der sich ereignete und der Grund für meine Flucht ist, wirklich so ernst sein, dass ich innerhalb kürzestmöglicher Zeit noch weiter weg will und sich die anderen wegen Benzin umbringen, würden auch meine persönlichen Hemmungen, mir ein Fahrrad zu "besorgen" drastisch sinken ;)


    Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich bau mal gleich noch ein Kapitel in den Guide ein zu diesem Thema...

  • Wenn ich im Busch unterwegs bin habe ich 7 - 8 kg im Rucksack + meine Gun. Wenn ich davon ausgehe, dass ich im Rahmen eines übergesetzlichen Notstandes von A nach B müßte, würde ich mich ebenso ausstatten u. unterwegs für frische Nahrung sorgen. Das macht mich beweglicher und befähigt zu mehr Leistung.

  • Also ich geh bei der Problematik das ich ein BoB brauche mal davon aus das es eine Notsituation gibt die örtlich stark eingeschränkt ist. Zuindest hier bei uns in D-Land bzw. Europa.


    Wenn ich mich optimal auf alle nur erdenkliche Möglichkeiten vorbereiten will dann reicht ein BoB einfach nicht aus.


    Ich geh also davon aus das irgendetwas passiert was mich dazu bringt den Umkreis Braunschweig (wo ich wohne) schnellstmöglich zu verlassen und zum beispiel dahin zu flüchten wo keine entsprechende situation besteht. Beziehungsweise das Gebiet wird evakuiert und ich will darauf einfach besser vorbereitet sein.


    Hauptsächlich brauch ich also eine Ausüstung die mir hilft von a nach b zu kommen. Weil da wo ich hin will kein Notfall mehr besteht.

  • Teilweise hat mein BoB auch Anleihen bei diesem Ansatz. Deswegen ist in meinem BOB auch ein Abseilkit und eine Breitbandgasmaske. Ganz einfacher Grund: mehrstöckiges Haus, keine Brandschutztür weit und breit, keine Außenleiter, nur ein Treppenhaus ohne Alternativroute. Bei einem Notfall wo ich das Zeug nicht brauche, lass ich das Zeug daheim oder schmeiß es bei erstbester Gelegenheit in die Ecke.


    Ich glaube ich führe hier mal nen Begriff ein. "BOK". Bail Out Kit. Mein BOK ist eben eine Ecke mehr als nur mein Rucksack. Was ich davon in welchem Notfall mitnehme muss spontan entschieden werden. Wenn "nur" das Haus brennt lass ich auch den Rucksack im Schrank und nehme mir nur die Maske und zisch ab, weil ich zum Beispiel weder den Wasserfilter, noch die EPa's oder das Tarp brauche wenn draußen die Feuerwehr mit dem Löschzug und Krankenwagen auf mich wartet. Wie schon mal erwähnt kommt eventuell noch ein Halligan zum Kit, falls in so einer Situation doch mal eine Tür klemmt. Und wenn ich sobald ich außer Haus bin das Tool eh nicht mehr brauche, interessiert mich auch nicht, dass es das Kitgewicht um 4kg gehoben hat bis zu dem Zeitpunkt an dem ich es ins Gebüsch lege. Entweder kann man es zurückholen wenn sich die Situation beruhigt hat und man heimkehrt, oder es vergammelt halt dort.


    Mein "BOK" wiegt eben >30kg. Wenn ich das Gewicht abziehe, was zuhause bleibt und aus dem BOB alles rausschmeiße was ich situationsbedingt nicht brauche, ist vielleicht noch die Hälfte übrig.



    ..BOAH wenn ich diese Begriffe noch alle vollständig in den Guide einbauen will, wird der 2010 nicht mehr fertig... 8|
    naja nu erstmal gute nacht!

  • 2011? ich denke ich will früher mal antesten...



    @tony: das war was ich auch schon oft meinte. im z-fall (komm ich gleich noch zu) plünder ich mir alles was ich brauche und nicht dabei habe. ich will nur ein minimum dabei haben, also das was mir so das minimale überleben sichert. also was zu trinken, was um mir mehr zu trinken zu organisieren (micropur, flasche/kondome), was zum warm halten (feuerstahl/feuerzeug, kleidung), werkzeug(messer/tool/axt), ein minimum an essen (bp5 oder so), was zum trocken halten (regenjacke/tarp), bißchen was an basic soft goods (schnur, klebeband). da ich von einem urbanen szenario ausgehe (was immer wieder vernachlässigt wird wie ich finde), kann ich mir auch echt ne menge erplündern, zb auch ein verkehrsmittel erbeuten. wie schon mehrfach erwähnt, ich gehe nicht davon aus daß recht und gesetz dann noch ne rolle spielt, sondern denke eher daß es NUR um mein überleben geht.


    zombies... irgendwo wurde das mal geschrieben, es geht nur darum daß zombies so das maximum sind was wir uns vorstellen können und eine vorbereitung auf ein zombie szenario uns auf jede scheiße vorbereitet, egal ob ein neuer hitler kommt, eine flut oder ein wirbelsturm oder einfach ein fetter stromausfall. an bewaffnung würd ich mich auf nen tonfa oder was teleskopiges, ne ordentliche klinge und oc beschränken, den kram hab ich sowieso, das sollte für die meisten sachen reichen, im schlimmsten fall sollte es reichen um an andere waffen zu kommen (schusswaffen).


    edc ist für mich ein teil von bob. wie schon geschrieben: ich hab nen großteil meines geraffels immer in meinem rucksack, mein edc sowieso am menschen. wenn die scheiße brennt denke ich hab ich immernoch zeit mich anzuziehen und wenn ich das mach kommt mein edc auch in die tasche.

  • Zitat

    Wenn ich im Busch unterwegs bin habe ich 7 - 8 kg im Rucksack + meine Gun.


    ich denk mir wenn man mehr Können hat braucht man auch weniger Ausrüstung
    bzw. weis was besser passt und was einfach nur ein Scheiss ist.


    Danke Tony ....dast du dich hier auch mal einklinkst ;)


    das SAS Urban Survival Buch muss ich an dieser Stelle jedem ans Herz legen.
    weil da doch so Sachen drinen stehen an die von euch keiner denkt.
    es ist schon zu banal, dass man einfach nicht dran denkt.


    Z-Fall is ja cool.....aber wenn der kommt rennt es ander und erst recht als du denkst.


    Da hilft nur jetzt bunkern und dann haben und auswählen...wenn überhaupt möglich

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • @gearillero,
    warum soll ich bunkern, wenn 2 ländliche Supermärkte auf Sichtweite liegen? Was soll ich mit Wasser wenn ich ca. 7 Quellen im näheren + weiteren Umkreis habe? Was will ich mich mit Fleisch - Konserven belasten solange es dann noch Tiere gibt? Für ein Karnickel benötige ich vom Streicheln bis zum "küchenfertig" exakt zweieinhalb Min. Diese Fertigkeiten zu üben bzw. zu beherrschen beruhigt mich mehr, als wenn ich noch so viele Kilos mitschleppe, die mir evtl. Jemand gegen meinen Willen wieder abnimmt, der flexibler u. unverschämter ist.

  • Sehr spannender Thread!


    Bei mir ist das alles aber irgendwie komplizierter. Ich müßte 2 kleine Kinder und eine Frau mitnehmen. Den Hund würde ich auch ungerne zurücklassen (wobei Hunde ja sehr gute Zombiemelder sind - siehe Max Brooks Zombie Survival Guide und Operation Zombie ;):)). Ich pendel auch seeehr weit zur Arbeit, d.h. nach einem EMP und Ausfall jeglicher Fahrzeugelektroniken müßte ich auch erstmal wieder nach Hause kommen :bibber: Trozdem ist das ganze für mich super interessant aber halt mit anderen Schwerpunkten ;)

  • boah man Leute... kaum geh ich mal an einem Abend früh schlafen, geht hier gleich die Post ab! :waiting:


    @Tony: schön sie hier im Thread zu haben, ist hilfreich, dass mal ein Profi wie sie mal auf die Pläne guckt! eine Frage habe ich an sie: was haben sie genau dabei???



    also die Verbinung eines BOK und EDC finde ich sehr sinnvoll, denn das ganze "Kleinzeugs" (also alles außer Schlafsack, Filter und Tarp) kann man jeden Tag dabei haben und auch jeden Tag benutzen (heute erst wieder mit meinem mini-Fak in der Schule verartztet, weil ich mich (mal wieder) beim unterm Tisch mit meinem SAK spielen verletzt hab.... :waiting: )


    so, muss jetzt wieder zur Schule, bin aber ab 19.00 wieder online
    lg, Constantin

    "You can do anything with bayonets... except sit on them." -Napoleon Bonaparte

  • @ Tarzahn,
    das was ich mitführe ist aufgaben-od. auftragsabhängig und damit sehr unterschiedlich. Jedenfalls bin ich in diesen Dingen ein absoluter Minimalist. Die Unterschiede der Zielsetzungen, das jeweilige Land u. dessen Eigenheiten, Zivilisation od. nur Wildnis, rechtsfreie Raüme od. genormter Anstand und Rechtssicherheit usw. beeinflussen meine Ausrüstungskonstellation gewaltig. In sofern wäre jede Ausrüstungspauschalisierung reine Phantasterei u. realitätsfern.
    In einer KRISENSITUATION käme ich nie auf den Gedanken ein Seil ( besitze alle mögl. Varianten) mitzuschleppen, wenn ich unterwegs etwas derartiges benötigen sollte, hilft mir ein gekapptes Kabel aus der Umgebung und wenn es nicht die gewünschte Traglast hat, dann nehme ich es doppelt aber ich kann unterwegs somit wesentlich freier agieren. Das nur als Beispiel.
    Das gleiche Verzichtsverfahren gilt für Zelt od. Tarp, falls es regnet, hagelt oder schneit, stehen überall Viehschuppen auf den ländlichen Wiesen u. viele komfortabele Futterstellen in den Wäldern.

  • Mein Gedanke zu Supermärkten:
    Wenn ich so weit bin, da hin zu müssen um zu plündern, wie viele vor mir mussten das dann schon und ist dann noch etwas vernünftiges übrig?


    Mein Gedanke zu "Frau und Kindern":
    Ich habe zwei erwachsene Familienmitglieder und einen Hund hier im Haus, auch schon oft mit ihnen über Survival gesprochen. Aber da es sie keine Spur interessiert und die mir nie den Hund mitgeben würden... Ich sage mal so: Klar ist es hart, vielleicht auch unwahrscheinlich. Aber sobald ich die Überlebenschancen im nahen Wald oder auf dem Weg zu einem Evakuierungspunkt größer einschätze als hier zuhause, finde ich dass ich egoistisch sein darf was das überleben angeht. Wenn sie sich entscheiden mit dem Zweimannzelt, nem Gaskocher und Konservendosen losziehen zu wollen kann ich es dann leider nicht mehr ändern, dass sie sich nie Gedanken gemacht haben.


    Mein Gedanke zu Tony:
    Toll, dich hier unter uns Zombienauten zu haben ;)
    Das habe ich insgeheim schon eine Weile gehofft, und deinen Forumsspitznamen auch schon mal gleich auf den Guide gesetzt. Ich bin mir sicher, du hast noch eine Menge konstruktiver Tipps für uns :rolleyes:


    Auf jeden Fall habe ich grade ein neues Kapitel eröffnet. Trägt den schmucken Titel: "Plündern, Planen oder das Plündern planen?" ^^

  • Zitat

    "Plündern, Planen oder das Plündern planen?"


    ...wenn ich was vorschlagen drüfte....


    "Planen und Plündern oder das Plündern planen!" :rolleyes: ...so als vorschlag..wenns gefällt


    Tony, wahre Worte


    dann kann ich ja schlicht bei meinem Standard Loadout bleiben das sie mir beim Heer verpasst haben
    ....die Fähigkeiten und Ideen hol ich mir von dir :thumbup:



    vom Hund zum Wolf :knueppel:

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • nabend Leute!


    hab mich grad (mal wieder) mit den Ergebnissen von gestern und heute an eine Planungsliste gesetzt. dieses mal habe ich die Liste mehr in Gruppen eingeteilt, um einen besseren Überblick über das ganze zu behalten.


    Werkzeug: Großes Messer (Tony, du kriegst bald ne Bestellung rein :) , freu mich schon), Swisstool (evtl +Bits), Vic Trailmaster (ja, doppelt gemoppelt, aber ich mag halt beides gern), Taschenlampe (Mini Mag AA), 4 AA Batterien, Feuerzeug+ Streichhölzer (als Backup),( Opinel zählt nicht....)
    Nahrung/ Küche: Wasserflasche, Micropur, 1-2 Schoko-ka-kola, ein paar Pakete (ungefähr 5-7) Panzerplatten, 2 Travellunch o.ä., 3 Supermarkt- Fertigzeug (heiße Tasse, o.ä.), 3-5 Multivitamin und Magnesiumtabletten (der Körper muss sich erst auf das draußen-sein einstellen, braucht Vitamine), 1Becher (einwandig, Edelstahl), 1 (vll. 2) Notkocher 71, Spork, Bonschen (Ricola, Wic Energy), Traubenzucker, ein paar Teebeutel)
    Schlafen/ Kleidung: entweder Sommerschlafsack+ Inlet oder Decke (Wolle oder Fleece; ziehe Decke vor, da vielseitiger), lange Unterwäsche+ Kniestrümpfe; bei Platz Isomatte
    Sonstiges/ Hygiene: FAK (inklusive mini SAK), Klopapier, mini Waschzeugs (Zahnbürste+Zahnpasta+Seife), kl Rolle Klebeband, Notnähzeugs, Angelhaken+ Schnur (wiegt nix, kann aber helfen), Paracord (kann nie schaden), 1oder 2 kleine Karabinerhaken, wenn vorhanden: 1 Kurz und eine Langwaffe


    EDIT: ich habe natürlich noch der Jahreszeit entsprechende Kleidung und immer eine Regenjacke an... ;)



    den Rest würde ich mir erplündern, obwohl das immer das letzte Mittel bleiben muss, da man damit auch schnell Ärger am Hals haben kann. Also werde ich versuchen so lange wie es geht mit dem Zeugs, das ich dabei habe zu überleben und mir erst danach Sachen zu erplündern (wenn dann noch was da sein sollte)
    das ganze Zeugs passt in eine Umhängetaschen (bis auf Schlafsack/Isomatte) rein. das Essen hat vor allem eine psychologische Wirkung und wird mit frisch gesammelten Sachen ergänzt.


    lg conni


    jetzt hat bestimmt (mal wieder) jemand vor mir gepostet..... :P 8)

    "You can do anything with bayonets... except sit on them." -Napoleon Bonaparte

    Einmal editiert, zuletzt von tarzahn ()

  • @ Tarzahn,
    die Mini Mag AA würde ich nicht nehmen. Um sie ein - und auszuschalten benötigst Du deine 2. Hand, dabei ist es aufgrund der jeweiligen Situation vllt. erforderlich, dass Du dich gerade in dem Moment mit der 2. Hand festhalten möchtest oder die Hand anderweitig benötigst. Die heutige Technik ermöglicht Dir auch gleich leistungsstarke Lampen für die Einhandbedienung. Zudem würde ich keine schwarze Lampe nehmen, wenn man sie benötigt ist es meistens dunkel und sie ist unter Umständen schwer zu finden. Ich nehme metallfarbene Gehäuse oder umwickele das Gehäuse mit einem Ring aus gelbem Klebeband, damit sehe ich sie auch bei schlechtem Licht wesentlich besser.
    Eine klassische Wasserflasche a la Markill, Sigg usw. lehne ich ab, seit PET - Flaschen im Handel sind. Diese sind viel leichter als Alu - Flaschen, ich sehe immer den Inhalt und kann sie beinahe überall besorgen, sogar aus dem Müll. Ich empfehle allerdings Die 0,5 L - Flaschen, da diese sich günstiger verstauen und handhaben lassen als die grossen 1,5 L - Flaschen.
    Einen Edelstahlbecher akzeptiere ich nur, wenn ein Henkel vorhanden ist, also eine Tasse. Damit kann ich das Gefäß auch im sehr heissen Zustand anfassen. Ein klassischer Becher hat keinen Henkel.
    Wenn die Isomatte Platz-oder Stauraumprobleme erzeugt, so rate ich zur Faltmatte Bw, damit reise ich seit 2003 ohne zu klagen.

  • plündern:


    wenn die scheiße brennt, also echt alles rechtsfreier raum wird, ist das erste was ich mach mir alles waffenfähige was ich bekommen kann schnappen, also auch nen baumarkt plündern, mir ggf auch amoniumnitratdünger besorgen. wer i am legend gesehen hat hat gesehen wie viel sinn sprengstoff machen kann.
    des weiteren würde ich mir ein fahrzeug besorgen und jede menge lebensmittel.
    meine rechtfertigung wieso ich mir das alles nehme? mein leben ist bedroht. sorry da werd ich zum egoisten.


    familie:


    wenn der z fall eintrifft werd ich den teufel tun und nur meinen arsch retten. was bringt mir mein leben wenn ichs nicht mit menschen die ich liebe teilen kann bzw im zweifelsfall mir sogar noch den rest meines langweiligen lebens vorwerfen muss daß ich meine geliebten menschen im stich gelassen hab?



    zum thema getränk werd ich demnächst noch nen thread starten, da gehen mir paar sachen durch den kopf...


    und ich hoffe daß ich irgendwann zwischen freitag und der woche drauf sonntag mal dazu komm bißchen was auszuprobieren...

  • hi Tony!
    ich habe einen BOB mit Dingen die ich in meinem Zimmer liegen hatte erstellt. Diese Mag ist auch meiner Meinug nach nicht die 1. Wahl, aber sie tut ihren Dienst zuverlässig. Außerdem ist es die einzige Taschenlampe die ich im Moment besitze (neben einer kleinen Led lampe von Filmann für 3 Scheine).Meine Mag ist dunkelsilber, die sehe ich auch gut im Dunkeln.
    die Wasserflasche wird irgendwann eine Nalgene Loop Top werden, aber im Moment beutze ich Flaschen in denen "Regionalsprudel" abgefüllt ist, ähnlich den CocaCola Flaschen. Diese Teile sind äußerst robust.
    Der Becher ist im Moment noch ein doppelwandiger Alu-Becher, ein Werbegeschenk. Er ist leider nur 0,2l groß, darum wollte ich mir den Tatonka Handle Mug kaufen, der mehr als genug Griff hat und übrigens genau um die Nalgene-Flasche passt, also keinen Platz wegnimmt.
    Mein Isomatten-Problem ist, das der ganze BOB in ein sog. Daypack reinpasst, das allerdings keine Schlaufen für die Matte hat. Werde mir welche annähen sobald ich Zeit habe. Ansonsten Danke für den Tipp mit der Bw-Matte.


    plündern muss ich jetzt nicht umbedingt im Baumarkt (owohl, gut Idee....) wenn ich diese besagten ersten 15km fliehe (übrigens zu meiner Liebsten um mit ihr dann Land zu gewinnen), komme ich an einer Mülldeponie vorbei an der es dann auch irgendwelche Behelfswaffen gibt.


    das mit 2011 ist eher langfristig geplant, Major, dann haben nacht und ich unsere Ausrüstung zusammengespart.


    lg conni

    "You can do anything with bayonets... except sit on them." -Napoleon Bonaparte

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