URBAN bug out bag

Zitat von nacht

Mein Gedanke zu "Frau und Kindern":
Ich habe zwei erwachsene Familienmitglieder und einen Hund hier im Haus, auch schon oft mit ihnen über Survival gesprochen. Aber da es sie keine Spur interessiert und die mir nie den Hund mitgeben würden... Ich sage mal so: Klar ist es hart, vielleicht auch unwahrscheinlich. Aber sobald ich die Überlebenschancen im nahen Wald oder auf dem Weg zu einem Evakuierungspunkt größer einschätze als hier zuhause, finde ich dass ich egoistisch sein darf was das überleben angeht. Wenn sie sich entscheiden mit dem Zweimannzelt, nem Gaskocher und Konservendosen losziehen zu wollen kann ich es dann leider nicht mehr ändern, dass sie sich nie Gedanken gemacht haben.

Das halte ich aus deiner Perspektive für durchaus legitim. Wenn meine Kinder in deinem Alter wären, würde ich sie auch alleine ziehen lassen, wenn das ihre Chancen erhöht. Andersherum niemals! Mein Überleben wäre mir nichts wert wenn ich dafür meine Kinder zurücklassen müsste.

Gruß

hey Leute! ich weiß, dass das Thema "Leute mitnehmen" ein wichtiges ist, aber lasst uns bitte bei der Ausrüstung bleiben, ich werd immer recht traurig, wenn ich daran denke im X-Fall meine Freundin nicht retten zu können....
aber wir können ja einen Familien-BOB zusammenstellen

lg conni

"aber wir können ja einen Familien-BOB zusammenstellen" - und ein Wohnmobil (bzw noch mehr Esel) einkalkulieren. Is nicht böse gemeint.....

also das mit Familien Bob bezog sich eigentlich darauf, dass ich meinte: was nehmen die Kinder mit, da wir uns hier ja vorallem mit der Frage, was ich selber mitnehme beschäftigen....

Leute, jetzt macht euch nicht wg. der Familiegeschichte heiß. Ich meinte ja, dass ich es interessant finde aber für mich halt andere Überlegungen Priorität haben

Also ich würde dann ja sowas hier vorschlagen:

http://www.autobild.de/artikel…ionsfahrzeuge_804320.html

2400l trinkwasser, playstation, waschmaschine, .... da hält man s gut aus... noch so ein bis drei aufgepflanzte MG's mit Panzerglaskuppel und fertig ist das BOM (Bug Out Mobil)

Eine Faltmatte ala BW werd ich mir auch genehmigen.

wenn ich ohne nen Kredit bis zum august meinen kram zusammenhätte wär ich auch für ein meeting noch in diesem jahr... heute sind erst mal neue stiefel fürs edc, ein poncho und dump pouches fürs airsoft gekommen

... wenn man in richtung familie überlegt könnte man fast eher darüber nachdenken, für echte extremfälle einen bunker einzurichten. wäre mir mit kleinen Kindern fast lieber als dann versuchen, mit allen abzuhauen. nuja, wir sollten wieder back to topic kommen :nailbite:

okay, dann mal (mit Gebrüll) zurück in die Zukunft.

im August könnte es bei mir auch klappen. die nächste Ausrüstung die bei mir aufschlagen wird, ist ein GEK, eine Fenix-Lampe und vll ein Maxpedition Jumbo fürs EDC. Im September bekomme ich dann ein Swisstool geschenkt (versucht bitte nicht mir eine andere Marke einzureden, ich mag Vic)

ein Bunker ist natürlich schon cool...(wenn man einen Haufen Geld im wahrsten Sinne des Wortes vergraben will) Am besten mit MG-Stellung und Flak. (wenn ich mir irgendwann ein eigenes Haus baue, kommt da so ein "Gerätekeller" drunter wie bei Mr&mrs. Smiss...)
ich finde es viel realistischer möglichst viele (so ungefähr 10-15) Leute in Deutschland zu kennen, zu denen man sich im X-Fall flüchten kann und mit denen man dann abhauen kann. Darum finde ich auch das Treffen recht wichtig, da wir darüber ja gut neue Kontakte knüpfen können.

lg conni

Zitat von xMAJORxTHREATx

wenn die abgearbeitet ist (spätestens ende des jahres) mach ich n foto hehe:D bei gelegenheit auch mal nen zwischenstand.

an die profis und nicht-messer-affinen: da ich n messer geek bin werden mehr klingen als unbedingt notwendig dabei sein.

jau, ein Foto wirds von mir auch geben, obwohl es nicht so spektakulär werden wird.

also bei mir sind vorraussichtlich 6-7 Messer dabei (GEK, Tool, Opninel, Vic Trailmaster, Vic mini, Gemüsemesser (Selbstbau), evtl noch ein 3. Fixed (wenn, dann mein Helle Fjellbekk). Ich verzichte extra auf Dinge wie, z.B. Wechselkleidung, damit noch mehr Messer (vom Gewicht her) reinpassen....

Also hier fehlt eigentlich noch das meiste von dem was in den bob sollte

• Signalkrams
• Kocher
• Feldspaten
• Schlafsack (naja im Sommer kann zur Not auch ein alter in schickem lila-camo herhalten)
• Filter
• Kompass (eventuell könnte man für das Treffen ja vom entsprechenden Gelände noch Geländekarten organisieren)
• Trinkblase (hab ich auch noch ne alte)
• Taschenlampe (die alte Mini Mag geht zur Not auch)
• Kochgeschirr incl. Spork (da fliegt auch noch n altes aus Edelstahl mit Übergewicht irgendwo rum)
• Tarp

Grade ausgerechnet, dass ich das bis 1.8. budgetmäßig schaffen kann und sogar 2010 ;-D
Wenn ich mich nicht zurückhalte, verballer ich sonst zu viel kohle für den krams. x_x
Besonders weil ich momentan überlege noch weiter zu studieren muss ich den gürtel eh eng schnallen denke ich

solange das TFDE nicht bis dahin draußen ist, werden s bei mir n swisstool, ka-bar heavy bowie short, und ein s&w HRT Messer sein. ansonsten sind s mit dem tfde zusammen dann vier.

naja wenn alles, aber wirklich alles dann irgendwann da ist, gibts bestimmt ein paar youtube-videos. aber das dauert noch ne weng

also wenn du dich richtig anstellst, kannst du das ganze Zeug (bis auf den Filter) für ungefähr 50 Euro bekommen:
Signalzeug: fürs erste reicht ne Kfz-Signalweste und ne Pfeife (je 2 Euro)
Kocher: einen Spirituskocher+ Windschutz kann man sich aus einer (leeren ) Getränkedose bauen. Such einfach mal "Dosenkocher" bei Google.
Feldspaten kannst du für 10-15 Euro in Armyshops kriegen. ich würde dir allerdings zu einer kleinen Faltschaufel (->bei Globetrotter, etc) raten. sie reicht für die meisten Dinge aus, kostet nur 8 Euro und ist leichter als nen Spaten.
Kompass kostet ungefähr 5 Euro
Trinkblase: nimm die Alte! oder benutze Pet-Flaschen
ich kann dir das Kochgeschirr "Classic Mini" von Primus empfehlen. Es ist aus Alu, kostet gerade mal 13 Euro und es stand mal eine Nacht lang im Feuer und überlebte! den Spork kriegst du für 2 Euro im Outdoorhandel. Ansonsten würd ich dir noch zu einem Metallbecher raten, is nie schlecht. Geschirr brauchst du nicht, wenn du ausm Topf futterst.
Als Tarp reicht fürs erste eine grüne Plane ausm Baumarkt. Kostet ungefähr 5 Euro

Achja, ich habe ausreichendes Kartenmaterial für den Wald und Umgebung, mal davon abgesehen, dass ich mich auch nur mit nem Kompass dort zurechtfinden würde.... (Süden: Stadt, Osten+Westen-> Wald; Norden Wallachei.... )

lg conni

Ich geh immer nach der Devise: 1x kaufen, dafür richtig. Nicht 3x was billiges

Allein wegen dem Gewicht. Beispiel Yeti Passion Five.
Wenn ich einen Schlafsack mit gleicher Leistung für die Hälfte des Geldes kaufen würde, würde der das doppelte wiegen etc. Und das Gewicht was ich durch einen besseren (teureren) Schlafsack einspare kann ich anderweitig nutzen. Für Sachen die ihr bestimmt wieder abwegig findet, ich aber sinnvoll Z.B. Signalfackeln.

Ich betreibe hier "Gewicht sparen, um mehr mitnehmen zu können" im Gegensatz zu "Weniger mitnehmen um Gewicht zu sparen".

1x richtig ist mir auch lieber als 3x billig.
allerdings finde ich die von mir aufgezählten Sachen gar nicht so schlecht... wenn du umbedingt auf etwas hinsparen möchtest, dann kauf dir einen Trangia Spirituskocher, der hält ungefähr 3 Leben lang....

wow... hab mir grade den Yeti Passion Five bei Amazon angeschaut.... 550 Euro für nen Schlafsack, der nur so groß ist wie 2 Granatäpfel... ein Traum, aber für den Preis???? da schleppe ich doch lieber etwas mehr und kann mich bei jedem Schritt, den ich mich vorwärts schleppe, freuen, dass ich so viel Geld gespart habe... (und dieses gesparte Geld natürlich in Form von Messern mit mir herunmtrage.... )

Also ich gehöre eher zu der "weniger mitnehmen um Gewicht zu sparen"-Fraktion. Alles andere kann entweder improvisiert oder im Falle des kompletten Chaossses (ja sogar die Grammatik geht da den Bach runter, so schlimm isses) mir die Sachen mithilfe einer, ich nenne es Überedungskünste, der Rest der Menschen allerdings Pumpgun :uzi:(mist, kein Pugun-Smiley gefunden) besorgt werden.... :knueppel:
ja, ich vertrete mittlerweile die Meinung vom Major, dass man manchmal plündern muss....

lg conni

Yeti Passion Five sehr geil!

was machst du mit dem schlafsack wenn er nass wird??
daune mit kunstoffstoff is für die fisch....
am feuer trocknen kannst ihn nämlich nicht

tja, das lass mal sein Problem sein... (mal davon abgesehen, dass er wahrscheinlich kein Feuer mehr machen kann, da kein Geld mehr für ein Bic drin war nachdem er sich den Schlafsack gekauft hat...)

okay, jetzt aber *sarkasmus off*

wofür hat man einen poncho und ein tarp? o_o

hast mich falsch verstanden, ich find den schon sehr gut den s-sack...

aber für survival muss ich etwas belastbareres her oder ich weis mir ohne auch zu helfen.

naja, trotzdem....
ich würde sowas in der Richtung: http://venatus.de/main/index.php?produkte&beitrag_id=49
, da eine Decke imo am universellsten ist und im Schlafsack die Möglichkeit besteht ausgeraubt zu werden, nachdem man sich fest in den Sack "reingekuschelt" hat. (nur die 180 Euro für die Decke sind ein wenig happig... kennt einer von euch was günstigeres???)

@ Tarzahn,
wieso 180,00 € ausgeben? Für rund 100,- € werden sehr geeignete Schlafsäcke angeboten. Einen Schlafsack zu nutzen muß ja nicht gleich heißen, dass Du da hineinkriechst und damit wertvolle Sekunden riskierst um aus dem "Gefängnis" hinauszukommen. Ich benutze meinen Schlafsack aus gleicher Intention immer als "Decke", dabei ist seine Isolierfähigkeit wesentlich höher als die einer normale Decke u. i.d.R. nicht so gewichtig.
Dabei gehe ich folgendermaßen vor:
Ich öffne den Reissverschluß soweit, bis nur ein ca. 40 cm - langer Fußsack übrigbleibt. Darin versenke ich meine Füße bis etwa zu den Knieen. Dadurch strampele ich mich während des Schlafes nicht frei. Mit dem Rest des Schlafsacks decke ich mich zu u. rolle mich ggf. ein aber wenn die "Alarmglocke" bimmelt, bin ich in Nullkommanix raus.
Ich verpacke meinen Schlafsack auch nie in die vorgesehene Hülle, das kostet mir zuviel Zeit und ist an sich unnötig oder unsinnig. Abends ziehe ich den Schlafsack aus dem Rucksack u. morgens stopfe ich ihn wieder rein. Dadurch erspare ich mir dann ca. 10 - 15- Min. lästige u. unnötige Packarbeit. Bin dadurch schneller u. flexibler.

Mein Problem war halt was einigermaßen leichtes zu finden womit man auch noch ein paar Minusgrade aushält. Der Yeti geht im Komfortbereich bis -7°C Und wenn ich Sack, Poncho und Tarp zusammenzähle lande ich bei (mit zugegeben relativ schwerem Tarp) 1830g. Poncho würde ich sowieso mitnehmen, bleiben für den Rest 1470g.

Gibts da ne gute Alternative? Bin ja nicht so der Survival-Freak, vielleicht kennt ihr was besseres für den Einsatzbereich(?)