In diesem Sinne, danke und weiter so ferret!
Sehe ich auch so. Weitermachen - ich bin gespannt, wie das weiter geht.
In diesem Sinne, danke und weiter so ferret!
Sehe ich auch so. Weitermachen - ich bin gespannt, wie das weiter geht.
Gibt es eigentlich schon einen neuen Status vom Onkel Greg aus Phoenix?
Die ca. 30 Monate sollten ja bald vorbei sein und ich bin gespannt wie es weitergeht.
Medford-Update:
Rund 1,5 Jahre hat mit das Praetorian D2 nun mehr oder weniger täglich begleitet, es leistet nach wie vor treue Dienste und ist DAS zuverlässige EDA schlechthin.
Da mit der D2-Version bisher alles so wunderbar glatt geklappt hat, ist mein custom-S30V nach wie vor in Sammelfunktion ungebraucht in der Kiste.
Was soll ich sagen... es ist das Messer was ich bisher gesucht habe, es ist das Messer das mich (bisher) überlebt hat und das sagt doch so einiges aus!
Mittlerweile hat sich das Messer sogar bei meinen Stammkunden als kleines Markenzeichenm etabliert
"warte, jetzt holt er sein Monstermesser....
Man erinnert sich gerne mal an Crocodile Dundee: "DAS ist ein Messer"
"KLACK" das martialische Geräusch vom Öffnen erinnert mich immer daran, dass der Onkel Medford wirklich gute Arbeit leistet, auch wenn er zu Beginn richtige Hemmungen hatte die Kommunikation aufrecht zu erhalten, geschweige dann in Produktion zu gehen.
Ach ja, da ist noch was: mit der Zeit und den vielen Ausbrüchen in der Klinge wird man, oder zumindest ich sehr nachlässig beim Schleifen, das ist wohl unübersehbar *gröhl*.
Irgendwann habe ich mich dazu entschieden, dass ich nur noch EDA-Practical-grind mache, relativ steil und gut ist. Bei Ausbrüchen kann ich so rascher Material abtragen.
Ich glaube ich muss es mal Robert für eine kleinere Schleifüberholung zusenden, das wäre dann die Gelegenheit mal das S30V endlich zur Hand zu nehmen. Obwohl ich mir jetzt schon sicher bin dass D2 für meinen Gebrauch die beste Stahloption ist, das haben schon frühere Gebrauchsmesser (PF Bravo) gezeigt.
Bis jetzt gibt es absolut keine Beanstandungen an dem Ding, nichts zu bemängeln, alles funktioniert. Einzig muss ich mal die Daumenauflagerillen mit dem Dremel und etwas Politur mal entschärfen, die haben ein Bisschen gelitten und sind durch die Verformung nun etwas scharfkantig geworden.
Noch nicht einmal Klingenspiel ist festzustellen, rein gar nichts. Durch den Gebrauch haben sich die Schrauben des Locks auf ein angenehmes Level eingespielt, die Klinge lässt sich problemlos einhändig mit etwas Schwung öffnen, was die Anwendung sehr praktisch macht.
Dazu natürlich noch ein paar Bilder.
Direkt dazu an Robert von SARtools die Frage: kriegst Du noch was brauchbares an Schliff aus dieser Klinge heraus?
PS edit: und noch Bilder vom neuen das noch jungfräulich auf Einsätze wartet
(Das Vergleichsbild altes und neues Praetorian ist allerdings schon älter).
Wow, das nenne ich mal eine User. Mal eine Frage, steht der Lock immer noch so früh, oder ist er gewandert? Ich vermute mal eher das Letzte.
Hast Du Onkel medford Bilder geschickt?
WoW - das Ding hat sichtlich gerockt!
Da ich persönlich ausgeprägte Hemmungen habe Messer dieser Preisklasse derart ranzunehmen, bedanke ich mich herzlich für den Bericht und die Bilder. Beruhigt es mich doch, keinen halblebigen Schrott gekauft zu haben!
Tach auch,
also für die genannte Nutzung und den Zeitraum finde ich das jetzt nicht so wild.
Ich hatte auch User die mit der Zeit noch wilder aussahen, einziger Unterschied ist halt der Kaufpreis der Messer.
Ich nehme lieber günstige Messer für harte Anforderungen, und Teurere für normale Schneidaufgaben.
So what, ferret hat sich entschieden ein teures und damit hoffentlich hochwertiges Messer für den harten
Einsatz anzuschaffen.
Dankenswerterweise lässt er uns an seiner Erfahrung teilhaben, und zeigt das Ergebnis von monatelangem
Einsatz dessen. Und ich finde dafür sieht das Messer noch recht gut aus, nichts was man mit ein wenig
Erfahrung und Zeit an der Fase wieder instandsetzten kann.
Und wenn der Rest der Kling ein paar Macken hat, tut das der Funktion noch keinen Abbruch.
Klar Vitrinen-Sammler bekommen da einen Herzinfarkt und reden von Wertverlust.
Für ferret steht der Wert des Messers halt im Einsatz und der Nutzung.
MfG, IronDice
Danke für Deinem Erfahrungsbericht und die eindrucksvollen Bilder.
Wenn man einen Folder als grundsolide bezeichnen kann, ist das für ein Medford noch eine dreiste Untertreibung. Die Dinger sind wirklich nicht kaputt zu bekommen, wenn es nicht mal Ferret schafft. Solid as a rock! :cool:
Ich hoffe Du schickst Greg ein paar Bilder, der flippt sicherlich vor Freude aus. Er schätzt es sehr wenn man seine Messer hart rannimmt und einen besseren Beleg als bei Dir wird man kaum finden.
Medford rules!
Der Grund weshalb das Messer nicht "schlimmer" ausschaut ist ganz simpel: Es steckt einfach alles weg und lässt sich nichts anmerken.
Daher bin ich auch dermassen begeistert von dem Teil, selbst nach 2 1/2 Jahren zeigt es nicht die geringsten Gebrauchsspuren oder Abnützung (gemessen am Einsatz), es erfüllt meine Anforderungen zu 100%.
Eine rundum lohnenswerte Investition, sogar finanziell, wenn ich den sonstigen "Verbrauch" hochrechne, mir ausmale wie lange mich das Messer noch begleiten wird, dann ist es so betrachtet einfach nur enorm preiswert.
Ich kann mir auch 10 Jahre lang, jedes Jahr ein Messer für 120 Euronen kaufen, dann lande ich bei derselben Investition und erhöhe aber das Unfallrisiko aufgrund möglichen Messerversagens erheblich.
Es ist natürlich kontrovers, auf der anderen Seite habe ich noch einen neuen ungebrauchten Praetorian T, der ist dann eher für Sammelzwecke.
Aber eine Erfahrung ist für mich besonders wichtig:
D2 - thats my steel.
Rückblickend ist dies das Fazit für mich auch für die Zukunft, D2 erfüllt meine Anforderungen weitaus am besten, das habe ich schon beim PF Bravo festgestellt.
Danke für den Bericht.
Falls ich mein T mal rannehmen muß brauche ich keine Angst zu haben das es mich im Stich lässt.
Da mach Dir mal keine Sorgen, das Praetorian T hat vielmehr Angst dass DU es im Stich lässt
@ ferret
Wie hast du das Messer immer geschärft?
Mit Steinen, je nach dem und Anforderungen von 800 - 8000 hoch, aber mit der Zeit habe ich stark nachgelassen
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mit den Steinen sehr, sehr ungeübt bin, aber ich denke die Klinge schreit das förmlich heraus :nailbite:
Heute war mal wieder ein highlight in der Medford-Story, ich habe jetzt noch Bauchschmerzen vor lachen
Am Sonntag habe ich rein zufällig das Messer befummelt und hatte den Eindruck dass der glassbreaker irgenwie locker ist und wackelt.
Nichts was man nicht mit einem Sechskantschlüsselchen und evtl. einem Tropfen loctite fixen könnte ...
Sechskant rein und mal gedreht - irgendwie fühlte sich das Ganze komisch an und unwuchtig...
Als ich dann die erste der beiden Schrauben mit etwas Mühe rausgefummelt hatte war die Situation ziemlich logisch.
Kleine Anekdote vorab:
Vor ca. 3-4 Wochen habe ich nochmals ein Praetorian D2 geordert und dabei Amy Medford nach zwei Jahren intensiver Bearbeitung soweit gebracht, dass sie mir mit dem neuen Messer dann endlich ein Schraubentool schickt damit ich feinjustierungen vornehmen kann und bei Bedarf auch mal zerlegen und reinigen kann. (Das war schon eine Kunst an sich das zu erreichen ...).
Dann wollte ich noch 1-2 Ersatzklingen für meinen alten D2 damit ich die mal auswechseln könnte, das kriegte ich aber nicht hin, ist die Entscheidung des Herstellers und die akzeptiere isch (grummelnd).
Dann schickte ich ihr heute Bilder, schilderte ihr, dass es ohnehin niemals ein Garantiefall wäre und ich gerne ca. 6 von den SChrauben als Reserve hätte, sie möge mir doch bitte eine Rechnung inkl. Versandgebühren zukommen lassen.
Als ich ihre Antwort sah bin ich wortwörtlich fast vom Hocker gefallen und krümmte mich vor Lachen:
"Why
don’t you just send us the knife and have us put a new blade on it? It
definitely needs it!! "
Vielleicht ist ihr nun mein Anliegen etwas klarer, aber verständlicherweise möchten sie das Messer im eigenen Haus überarbeiten, und ich brauche nur nach Bedarf ein Schräubchen oder mal evtl. eine neue Klinge oder Anschliff. Aber die Antwort war wirklich genial :tellem:
Mal schauen wie die story weitergeht...
Ich habe Amy angeboten, dass wenn ich meinen neuen folder habe, sende ich ihnen den aktuellen für eine eingehende pathologische Untersuchung zu, dann könnten sie sich vielleicht, aber auch nur annähernd ein Bild davon machen was ihr Messer so aushält.
Wirklich klasse wie du das Messer ran nimmst.
Das mit den Schrauben finde ich allerdings sehr bemerkenswert. Da müssen ja, warum auch immer, enorme Kräfte gewirkt haben, um den Schrauben so einen mitzugeben.
Bin mal gespannt wie sich die Sache bei Medford weiter entwickelt. Das man die Folder nicht demontieren darf, ohne die Garantie zu verwirken, halte ich btw. für ne ziemlich linke Nummer.
Also, vielen Dank für die geilen Bilder. Schön zu sehen wie ein richtiger "User" aussehen kann.
Grüße,
Elric
Bei meinem Gebrauch würde es mir nie im Traum in den Sinn kommen irgendwen für Gewährleistungsansprüche anzubetteln...
Das habe ich Amy aber auch ausdrücklich mitgeteilt.
Wenn ich ein Messer neu erhalte und irgenwas ohne Benützung auseinanderfällt, fehlt oder nicht geht ist das natürlich etwas anderes, sobald ein Messer bei mir den Status USER hat und das erste Mal die Klinge aufgeht ist das für mich logischerweise kein Thema.
Ich bin mir sicher dass die einfach nur neugierig sind und den Knebel bei sich haben wollen
Das Messer könnten Amy & Greg mal in den Youtube Video zeigen
Ein besseres Feedback gibt es doch kaum, so sehen einige Medford Besitzer was das Messer aushält.
Ein Rebuild Video wäre cool :gaah:
Sind die Schrauben aus Titan?
Ich würde meinen dass die Schrauben aus titan sind ja, ich muss sie mal reinigen und das loctite entfernen.
Obwohl ich zugestehen muss, dass ich wohl das Wort "-breaker" gut verstanden und umgesetzt habe, dabei ist mir offentlichtlich entgangen, dass "-breaker" nur in Kombination mit "glass-breaker" gemeint ist
Es ist nichts, was sich nicht wieder korrigieren lässt, aber das Ding ist einfach nur beeindruckend.
Ich hatte heute den G10 Praetorian zur Not ausgepackt ... irgendwie fühlte ich mich "undergeared" und nackt.
Die 4,5mm Klinge am Rücken wirkte einfach nur abgemagert :pray:
Hier noch Bilder von einem der vorletzen Einsätze und meiner ausgehungerten Alternative nach einem Arbeitstag. Da noch zwei Nägel aus einem Brett raus mussten konnte ich gleich den Lock etwas "nachstellen".
Ich muss hier immer grinsen wenn ich die Bilder sehe und jetzt noch die letzte Geschichte dazu, einfach herrlich! Ich glaube im Hause Medford war man auch sichtlich geschockt und die Gesichter hätte ich gerne live gesehen. Zwischen dem beworbenen "nimm es ran, das kann es ab" und deinen Bildern liegen - für meinen Geschmack - Welten. Ich kann - nein - ich will mir gar nicht vorstellen welche Kräfte gewirkt haben müssen, um eine derartige Verformung der Schrauben herbei zu führen. Aber wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, gute Werbung für Medford und das Produkt! Mich hast Du mit dieser Lanzeiterfahrung jedenfalls sehr beeindruckt.
Wieviel mm hat die Klinge in Länge und Höhe mittlerweile eingebüßt?
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