Fixed Kampfmesser gesucht

  • Custom Messer gehen zB bei Bladesystems schon bei knapp oberhalb von 200 Euro los. ABER dazu kann man Dir noch nicht raten. Gründe wie vom Majorthreat dargelegt.


    Schicksers MEsserscheune hat derzeit ein Böker Colubris im Angebot, damit machst Du mMn nichts falsch erstmal.
    Im Marktplatz ist ein GEK-EDC im Angebot, auch sehr gut.
    Wenns ein Gebrauchsmesser werden soll, kann man mit einem Gebrauchtkauf viel sparen!


    Das Motto you get what you pay for ist sehr wichtig, aber bei keinem anderen Bereich kommt das so raus wie bei den Klappmessern, habe ich festgestellt. Ich habe anfangs immer gedacht: Mensch so viel Geld nur für ein Taschenmesser. Und dann habe ich mal Höherpreisige gekauft: eine Offenbarung. Da lohnt es sich auch, 180 Euro und mehr in die Hand zu nehmen.

  • Moin
    Eigendlich Wollte ich ja erst nichts Schreiben,aber nachdem du ja jetzt schon etwas Eingelenkt hast ;) Bevor Du Dir ein Custom Messer bauen Läßt,solltest Du Natürlich schon Wissen was Du Brauchst und was Nicht. Als Feld-Wald-Wiesen-Camping Messer würde ich Dir das Gerber Prodigy Empfehlen. Schau dazu mal bei den Video Rewievs die 2 Videos von Black Forest Ghost und Bilde Dir deine Meinung.


    Gruß Wulfher

    Lieber im Sumpf Übernachten,als über Nacht Versumpfen :D

  • Vergiss die Idee mit dem Custom ohne eine Vielzahl an Messern besessen oder WENIGSTENS in der Hand gehabt zu haben, da dachten schon einige die würden das Rad neu erfinden und haben sich n Riesen Griff in's Klo erlaubt !!!


    Hör auf die Tips der Althasen hier mit am besten +1000 Posts, die wissen wo von sie reden ;)


    Wenn ich die TFDE's aussen vor lasse, war eines meiner besten ( aus heutiger Sicht ) LowBuget Messer das "Kevin Willkins - HTE" !!!


    Legal, schneidet wie Sau, liegt Traumhaft in der Hand und kann richtig was ab !!!


    Derzeit 35% OFF Sale auf das HTE ;)


    http://wilkins-knives.com/knives-stocklist

  • Hallöle,


    da kamen ja wieder einige Vorschläge. Wie gesagt ich überlege im Moment. Ich bin auf dem Weg zu einem Messerladen, da ich heute und morgen Urlaub habe. Mir geht es bei dem Besuch von dem Geschäft nicht um kaufen sondern um das anprobieren :) Ich werde mal ein paar unterschiedliche Messer in die Hand nehmen, gucken wie mir der Griff am besten gefällt, wie sich die Messer dann letzten Endes wirklich anfühlen etc. Eventuell beeinflusst das meine Entscheidung nochmal etwas. Ich halte es aber für Sinnvoll, da ich jetzt schon öfters gesagt bekommen habe, ich solle lieber erst einmal schauen welches Messer sich für mich gut anfühlt. Entscheidend wird da wohl die Gewichtsverteilung und der Griff sein.


    Danke für eure Hilfe. Super Community in dem Forum hier! :)

  • Zunächst: Wenn Du etwas suchst, mit dem Du beim Camping und sonstigen Outdoor-Aktivitäten möglichst sinnvoll und effektiv arbeiten kannst, suchst Du kein "Kampfmesser". Auch ein Outdoormesser oder meinetwegen ein Feldmesser können in der Vitrine beim Warten auf den nächsten "Außeneinsatz" ansehnlich ausschauen - sind aber keine "Kampfmesser".


    Mit einem spezialisierten "Kampfmesser" wirst Du - gerade auch als Einsteiger und allenfalls durchschnittlich geübter Anwender - bei Alltagsarbeiten nicht so glücklich wie mit einem auf Vielseitigkeit und primär auf Werkzeuganwendungen ausgelegten Messer.


    Du weißt noch nicht wirklich genau, WAS Du möchtest, hast auch wenig Vergleichserfahrung - das ist vielleicht noch ein wenig früh für ein Custom-Messer. Du würdest Dich wundern, wie lange man über bestimmte Details in der jeweiligen Gestaltung nachgrübeln kann und welche Unterschiede sich - je nach Anwender, Stil, Anwendungsbereich usw. auch ganz individuell - schon aus kleinen Änderungen solcher Gestaltungsdetails ergeben können. Ich habe für andere Anwender und mich oder als Entwurf für Custom-Macher sicher mehr als zwei Dutzend Modelle mitgestaltet und lern noch immer dazu :)


    Anderseits solltest Du auch keinen "Schrott" kaufen, irgendwelche Dosenblech-Billigmesser, die Dich dann nur enttäuschen.


    Du solltest Dir ein gescheites Allround-Messer kaufen, es sind hier schon einige Beispiele genannt worden. Man kann hier über Messer wie ein RAT-4, ein Fällkniven F1, ein Bark River Gunny oder Bravo 1, ein Peltonen Sissipuukko M07 oder M95 oder auch ein Eickhorn / Lennartz GEK EDC nachdenken. Soll es wirklich sehr "tactical" ausschauen, wäre z.B. auch ein Extrema Ratio Task C keine schlechte Wahl - aber kein Pugio. Das ist kein Arbeitsmesser und wird Dir bei der Outdoor-Anwendung vermutlich weniger gut dienen als ein Task!


    Bis auf die beiden Peltonen-Modelle sind das alles Messer unter 12 cm Klingenlänge. Du wirst als Einsteiger im Kontrollfall kaum so differenziert argumentieren können, daß das wirklich stressfrei ausgeht. Außerdem kann es selbst für einen erfahrenen Anwender lästig werden, der hysterisch besorgten Umwelt immer erst mal was erklären zu müssen. Vor allem aber hast Du mit einem auch im Alltag immer gut mitführbaren Messer den Vorteil, daß Du es immer dabeihaben und entsprechend schnell Anwendungserfahrung sammeln kannst. Der tollste Achtzöller - und ich LIEBE große Messer! - nützt Dir nix, wenn er in der Vitrine liegt und Du ihn draußen nicht zur Hand hast! Und Du wirst voraussichtlich ja nicht ausziehen und Bäume fällen oder ein Fort bauen wollen.


    Bleiben noch ein paar Euro übrig im Etat, kauf Dir zusätzlich noch ein Mora und vergleiche immer wieder mal, welche Aufgaben Du mit einem leichten, dünnen und welche besser mit einem etwas stärkeren Messer persönlich besser erledigen kannst.


    Deiner Haut wirst Du Dich im Notfall mit jedem dieser Messer erwehren können, ohne daß sie als "böse" Fighter abgestempelt sind.


    Soll es ein Einsatzmesser sein - auch die sind fast immer eher ein Werkzeug, gottseidank...- und primär nicht für mißbräuchliche Anwendungen, sondern zum Schneiden eingesetzt werden, emfpehle ich ebenfalls, wie auch schon Vorredner, das Bastinelli RED. Das Messer erträgt nicht soviel Mißbrauch wie ein viertelzöliges ER Task, aber es schneidet sehr gut, liegt sehr schlank und sicher in der Hand, läßt sich ausgezeichnet mitführen und macht sich wirklich in vielfältigem Einsatz gut: vom "Küchendienst" über alle möglichen sonstigen Werkzeug - Schneidarbeiten bis hin zur Möglichkeit, sich im schlimmsten Fall damit auch seiner Haut zu erwehren....


    Das alles sind Messer, die man auch nicht wegschmeißt, wenn sich dank gewachsener Erfahrung vielleicht die Vorlieben ein wenig ändern oder man dann doch mal ein Custom-Modell in Angriff nimmt. Also kein auf längere Sicht verschwendetes Geld.

  • Falls es unter 12 cm bleiben soll, würde ich ein BRKT Bravo I nehmen oder falls das zu teuer ist, ein Fällkniven F1. Falls das zu teuer ist, ein Mora mit 11 cm Klinge. Kostet 20€, ist bewährt und gibts auch in taktischen Farben.


    Falls länger als 12 cm, würde ich ein Ka-Bar Extreme Fighting in D2 Stahl nehmen. Guter Allrounder für Camping und auch als Kampfmesser tauglich. Außerdem ein Klassiker.

    Ernest Hemingway once wrote, "The world is a fine place and worth fighting for." I agree with the second part.

  • Hey Dome, auch ich habe - nach meinem lapidaren Kommentar zu Dolchen von gestern - dennoch ein paar Empfehlungen für dich, wobei ich eigentlich nur dabei helfen möchte, einen hier zu erkennenden Trend weiter herauszukristallisieren ;)


    Denn auch meine Empfehlungen sind:


    1. Legales "tactical" Camp-Knife: Extrema Ratio Task C OHNE Wellenschliff. Meines Wissens werden die ohnehin nicht mehr mit Wellenschliff produziert. Unser Forenpartner Robert / SARTOOLS macht dir dazu auf Anfrage sicher auch einen guten Preis! Ich habe meines mittlerweile schon auf unzähligen Tagestouren und diversen mehrtägigen Ausflügen dabei gehabt und intensiv benutzt. Ob es jetzt um die Wurst ging oder den Käse - oder ums zurechtmachen von Feuerholz: Es macht immer eine gute Figur.


    2. Legales "tactical" EDC-Messer: Bastinelli Creations RED. Ein sehr großes Messer für EDC - aber schön flach und dadurch sehr gut "low profile" unterm Shirt zu tragen. Und alltägliche Schneidaufgaben meistert das RED dank der geringeren Klingendicke deutlich gekonnter als das TASK C - keine Frage.


    3. Geheimtipp - als guten Kompromiss zwischen den beiden genannten: Fantoni C.U.T. Fixed. Tolles Messer, das viel zu wenig beachtet wird, wie ich finde. Leider auch recht teuer - dafür ist es aus CPM S30V mit G10-Griffschalen. Hab es damals sehr sehr günstig im Ausverkauf ergattern können. Im Moment hängt es bei mir am Gürtel :)


    Beide Messer kosten weniger als 180 €. Und: Einfach mal Forenpartner wie Robert oder Bastian anschreiben - beide können dir individuelle Angebote machen.


    Eine vierte Empfehlung, falls bei dir dann noch Geld übrig ist, habe ich aber auch noch: Custom-Messerscheiden. Die mitgelieferten Scheiden und Tragesysteme sind häufig in mancherlei Hinsicht unpraktikabel - wobei keineswegs schlecht. Die ER-Kunststoff-Scheide ist für professionelle Anwender großartig, aber für den Normalbürger und Liebhaber eher zu klobig (Stichwort "Staubsaugerdüse"). Dazu gibt es tolle Alternativen: Hier bspw. eine Lederscheide von Siegfried Raschke (ziehe ich das Polo aus dem Hosenbund raus, hängt es komplett drüber) und die großartige ERC-Scheide von SARTOOLS (hier am Rucksackriemen). Auch die originale Kydex von Bastinelli fand ich etwas suboptimal und habe mir von Martin / BladeSystems eine neue und durchaus perfekte Pancake-Kydex machen lassen.
    2013-07-18 - Siegfried Raschke Lederscheide für Extrema Ratio TASK C am Gürtel.jpg 2014-05-05 - SARTOOLS ERC - Rucksackriemen.jpg DSC01029.JPG

    "Having a suitable light is analogous to being able to change the weather."
    --- Andy Stanford, Fight at Night

    2 Mal editiert, zuletzt von derLichtschalter ()

  • Wenn es ein taktisches Messer mit Klingenlänge unter 12 cm sein soll, kann ich das hier empfehlen http://www.outdoormesser.de/Zero-Tolerance-Strider-Military Ich habe eines und es ist auch eines meiner liebsten "kleinen" Messer. Ein richtiges, verdammt gutes Kampfmesser ist das hier http://www.boker.de/fahrtenmes…per-tecnocut/02VP042.html habe schon selbst über den Kauf nachgedacht aber ich stecke in einem Custom Projekt fest. Ein kleineres tactical http://www.boker.de/fahrtenmes…per-tecnocut/02VP027.html was es auch immer wird, du musst mit dem Leben können.


    Ich selbst habe viele große taktische Messer, natürlich auch Kampfmesser, aber sie liegen meistens in der Vitrine, manchmal geht es raus in den Wald damit, geht in Österreich ohne Probleme, aber auch da kommt man mit einem kleineren Messer gut, oder sogar besser zurecht. Ich muss aber sagen, es ist schon ein unvergleichbares Gefühl wenn man so ein richtig großes Messer in die Hand nimmt, aber, wie gesagt, sie liegen meistens in der Vitrine herum, nicht weil ich es so will oder weil sie mir zu schade sind, um sie zu benützen, sondern weil sie einen sehr begrenzten Aufgabenbereich haben.


    Eines ist klar, es wird nicht dein letzes Messer bleiben, das sehe ich schon jetzt. :)


    Was Customs angeht, lass lieber die Finger davon, wenn du mal viele, viele Messer angehäuft hast und auch eine Menge über Messer gelernt hast, dann kannst du über so etwas nachdenken.

    vae victis

    2 Mal editiert, zuletzt von Kibo ()

  • Bastinelli baut schöne Messer, das RED mit 3 mm starken Klinge würde ich nicht unbedingt zum Holz hacken empfehlen. Und einen Folder schon gar nicht.


    Ich würde mal abwarten, wie sich Dome bezürglich Klingenlänge usw. entscheidet und dann weitere Vorschläge machen. FKMD hätte noch so einiges in Richtung taktische Messer/Kampfmesser zu bieten.

    vae victis

  • Stimmt, Kibo....Aber Du weißt ja, wie es ist...Da steigt einer in das Thema ein, orientiert sich natürlich auch meinetwegen an Videos. Da zersemmeln sie erst mal nen Stamm. Schlagholz-Einsatz MUSS auch unbedingt sein :)


    Und dann haben sie ein Messer, das ihnen eigentlich für das wirkliche tägliche Mitführen dann doch zu groß und zu schwer ist....und lassen es meist zu Hause.


    Mal eben ne Rute schneiden und beschnitzen, Späne schaben usw. - geht alles auch mit dem RED, wissen wir beide...Und als fixes EDC in der für die meisten von uns üblichen urbanen Umgebung ist - bei all meiner Liebe zu viertelzölligen großen Messern - für die allermeisten Anwender sowas Schlankes wie ein RED die bessere Wahl als ein Marine Raider. So war das gemeint.

  • Micha du hast schon Recht, ich habe ja auch bezüglich großer Messer meine Meinung geäußert. Große Messer sind schön, geil usw. aber im Alltag kaum zu gebrauchen, deswegen sollte man sich gut überlegen wenn man so etwas kauft.


    Video hin, Video her, ein RED ist ein gutes Alltagsmesser, aber wenn Dome schreibt, er möchte beim campen damit Holz hacken, dann würde ich mir einfach etwas stabilres suchen, das ist halt meine Meinung. Du hast dieses Messer und wirst natürlich besser wissen was man mit ihm alles machen kann.


    Ich habe schon geschrieben, er soll mal nachdenken was er wirklich mit dem Messer machen will und dann können wir ihm ja weitere Vorschläge machen. Es hat keinen Sinn den Mann mit Informationen zu überhäufen, so daß er dann selber nicht mehr weiß was es werden soll.


    Ich merke nur wir entfernen uns jetzt schon ziemlich weit von dem Thema Kampfmesser. Wenn der gute Mann so etwas haben will, dann soll er sich doch eines kaufen, natürlich ist es gut wenn er dann weiß was er vom Gesetz aus damit machen kann, ob und wann er es führen darf aber irgendwie habe ich das Gefühl es geht Richtung EDC Messer, was mit einem reinem Kampfmesser nicht mehr viel gemeinsam hat.

    vae victis

    2 Mal editiert, zuletzt von Kibo ()

  • Hallo ich bin zurück von meinem Ausflug und hatte heute ca. 50 Messer in der Hand :D Sowohl klappbar als auch fixed. Geriffelter Plastikgriff und Holz. Mit Fingermulden und ohne. Dabei bin ich auf mein 1. Messer gestoßen. Ich hab es mir noch nicht geholt, werde ich erst Anfang nächsten Monats aber ich hatte einfach dieses Wow das fühlt sich gut an Gefühl. Auch die Extrema Ratio Messer hatte ich teilweise in der Hand und sie waren auch gut, aber das Messer hatte einfach den Wow Effekt. Das soll es also werden. Da ich aber zur schneidekraft und Haltbarkeit nicht viel sagen kann, benötige ich eure Meinung. Wenn ihr sagt das ist okay reicht mir das. Es muss nicht perfekt sein aber auch nicht auseinander fallen. Mir ist dabei die Schärfe wichtig und wie ich da am besten selbst ggf. Nachbessere. Hier mal der Link zu dem Messer von einem unserer Forenpartner:


    http://outdoor-treasure.shopgate.com/item/363332



    Der Verkäufer hat mir auch gesagt, dass ich nicht direkt mit so einer super Marke wie Extrema Ratio anfangen sollte, da sonst recht schnell die Luft aus dem Hobby raus sei.


    Das wars meiner Seits. Gebt mir Feedback zu dem Messer und verratet mir gerne wie ich so ein Messer gut schärfe/pflege :)



    Viele Grüße und noch mal vielen vielen Dank
    Dome

  • Ob die Luft rausgeht, ist eher eine Frage davon, ob dich so ein Messer faszinieren kann - oder eben nicht. Ich hatte das Rampage auch schonmal im Auge - schönes Messer, tolles Design, alles keine Frage. Aber als Camp-Knife? Wäre nicht meine erste Wahl.

    "Having a suitable light is analogous to being able to change the weather."
    --- Andy Stanford, Fight at Night

  • Hm.. Ich glaube ihr geht zu sehr davon aus, dass es hauptsächlich als Camp knife dienen soll habe das wohl etwas blöd formuliert... Ich würde sagen, das Messer ist zu 70% in der Vitrine... Und für den harten Gebrauch beim campen werde ich mir wohl ein anders holen. Habe aber das Gefühl, dass das das richtige Messer ist. Es ist einfach total mein Geschmack. Hoffe halt nur das es gut scharf ist oder sich gut schärfen lässt. Die Frage, wie ich sowas schärfe/Pflege stände noch offen und ob das Messer oder allgemein die Messer von Böker denn auch haltbar und scharf sind.


    Viele Grüße
    Dome

  • Das IST allerdings ein Kampfmesser :) Das mit dem Führen würde ich mir vor diesem Hintergrund überlegen, 4 von 5 Polizisten werden es Dir nach meiner Einschätzung im Antreffensfall erst einmal abnehmen.


    Das Material ist 440C, ungemein pflegeleicht und korrosionsbeständig. Pflegen - außer vielleicht mal abwischen, wenn es schmutzig wird - mußt Du da nichts. Nachschärfen läßt sich 440C auch - aber mein Rat: Wenn Du wirklich nur 1 oder 2 Messer scharfhalten mußt, gönn Dir ein fachmännisches Nachschärfen. Nicht bei nem Schuh- und Schlüsseldienst um die Ecken, sondern von einem Fachmann.
    Wenn das "Anwendungsprofil" so ist, wie es sich nun abzeichnet, wird es eh nicht so schnell an Schärfe verlieren. "Die Messer allgemein von Böker" haben hinsichtlich Material - und damit auch Schnitthaltigkeit - eine große Bandbreite, 440C gilt aber für ein Gebrauchsmesser als gut schnitthaltig und ist bei guter Wärmebehandlung beim Herstellen des Messers ein gutes, seit vielen Jahren bewährtes Material.


    Für Outdoor-Arbeiten ist so ein Messer eher nix, von der rechtlichen Seite ganz abgesehen. Da müßte also dann noch was her. Aber wenn Du Freude an Messern hast, wird das eh kommen :)

  • Ich hatte das Rampage auch schonmal im Auge - schönes Messer, tolles Design, alles keine Frage. Aber als Camp-Knife? Wäre nicht meine erste Wahl.


    Mir gefällt es auch, ich sehe es aber auch eher als Fighter, denn als Camp Knife.

    MfG, Joachim
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