Stromversorgung im Krisenfall

  • Wichtiges Thema mit dem ich mich leider noch nicht wirklich befassen konnte :- (


    Wenns am Geld nicht scheitern würde dann ein Haus mit Solarzellen, wenn möglich auch mit Wind und Wasser arbeiten.
    Aber leider fehlts am nötigen Kleingeld.
    Gruss conan1106

    "Amicus certus in re incerta cernitur."
    In der Not erkennt man den wahren Freund.

  • Das mit dem Kocher ist nur dann interessant wenn du einen gasbefüllten Kocher hast. Gas ist nicht so einfach zu lagern, ich würde davon abraten, da tut man sich mit DKF (Dieselkraftstoff) viel leichter. Diesel brennt nicht so leicht, hat kaum Dämpfe darum explodiert es nicht, so wie Benzin und viel leichter im Umgang als Gas.


    Aus Erfahrung kann ich sagen daß ein guter Platz zum DKF bunkern unter der Erde liegt. Unsere Tanks, mit mehreren tausend Liter DKF oder Benzin waren alle in Kesseln mit Doppelummantelung gelagert.


    Ach so, ja, ich war jahrelang Tankwart, darum weiß ich wovon ich spreche bzw. schreibe. ;)


    Das beste System zur Energiegewinnung ist das Erdwärmesystem zu dem man zusätzlich noch Sollarzellen und Wind hinzufügen kann. Trotzdem braucht auch dieses System eine Pumpe, die mit elektrischer Energie läuft, für diese müsst eines kleines DKF Agreggat reichen. Im Prinzip hat man dann alles was man so braucht, ausgenommen lange Fernsehnacht oder Games am PC zocken. Wichtig ist daß man die Energie sinnvoll nutzt.

    vae victis

  • Also, wenn ich das Geld und Haus hätte mir über Notstromversorgung Gedanken zu machen, dann würde ich es, wie von den meisten hier vorgeschlagen machen und primär auf einen Dieselstromerzeuger zurückgreifen.


    10.000 Liter Heizöl in doppelwandigen Tanks sind zumindest in Baden-Württemberg kein Problem, sofern man die nicht direkt in einem Wasserschutzgebiet aufstellen möchte. Die 10.000 Liter würde ich auf 5 Tanks á 2.000 Liter aufteilen, jeweils ne Pulle Grotamar 82 rein, und dann bei der Entnahme für die Heizung durchrotieren. Der Sprit speist dann im Notfall ein dauerbetriebsfähiges Dieselaggregat z.B. von Güde.


    Will man das ganze noch etwas weitertreiben könnte man sich eine Solarbatterie mit 20kwh Kapazität daneben stellen, diese wird dann durch Solarzellen und/oder das Dieselaggregat geladen. Hat den Vorteil das man einerseits auf Sonnenenergie zurückgreifen und andererseits der Dieselgenerator immer im effizientesten Drehzahlbereich arbeiten kann und auch nicht dauernd aktiv sein muss.


    CU
    Denis

    Alles Gute im Leben ist entweder ungesetzlich, unmoralisch, oder es macht dick.

    Einmal editiert, zuletzt von Denis ()

  • Als Inspiration zum Thema gibts hier eine Lektüre, die der Truppendienst-Verlag als ein Sonderheft online gestellt hat.
    TRUPPENDIENST, Spezialthema Blackout (ziemlich großer download)


    Wie wichtig die Notversorgung mit Strom ist, sieht man schon dran, dass man Ohne diese Publikation gar nicht lesen kann. :)
    Stellenweise ist sie wirklich ganz interessant.


    http://www.bmlv.gv.at/truppendienst/pdf/blackout1.pdf

    2 Mal editiert, zuletzt von roms ()

  • Ich hab hier mal ein bischen aufgeräumt. hier noch mal die Ausgangsfrage: Strom im Haus und in einer Hütte


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