Hallo Leute,
hat jemand von euch Erfahrungen mit der Kulanz bei der Firma Eickhorn?
Mir ist heute beim toben im Wald die Spitze von meinem GEK (5mm 
) abgebrochen. Ich habs Messer in nen Stamm gehauen und dann hab ich nen Knack gehört. DAS WARS DANN..
Das ganze war eher zärtlich also unnormal instabil die Spitze.
Danke schonmal für die Antworten!
Grüß Dich Potsdamerjäger,
Erfahrung bezüglich der Kulanz der Firma Eickhorn besitze ich keine. Jedoch könnte ich mir gut vorstellen dass Du auf diese hoffen kannst. Das Messer wird auf deren HP schließlich auch als Steighilfe, Klemmkeil, Brecheisen, Speerspitze, Wurfanker und Meißel beworben. Schon merkwürdig wenn "nur" Holz die Spitze brechen lässt...
Ich würd mich an Deiner Stelle an Eickhorn wenden.
Viel Glück und beste Grüße,
Moto
Ich hatte an meinem eine Woche alten GEK2000 Rost ( kein Flugrost sondern richtiger Rost)
Meine Anfrage wurde mit einer nicht sehr freundlichen eMail abgewürgt mit dem Hinweis auf
unsachgemäße Behandlung!! Schon geil bei einem " Expeditionsmesser"
Mir wurde angeboten das Messer für einen Kostenbeitrag von 25€ neu zu Strahlen.
Das wiederum empfand ich als Frechheit
Selbst der Einsatz von Tony Lennartz bei der Geschäftsleitung hat und nix gebracht, letztendlich habe ich das Messer verschenkt, da ich es nicht mehr sehen konnte 
Soviel zu meinen Service Erfahrungen
Ich bin gespannt was bei dir rauskommt , hoffe du hast mehr Glück
Ich möchte dir den Hinweis geben, den Tastenverschleiß deiner Tastatur in Form einer Email an Eickhorn zu sparen. Ich warte seit 2009 und seit März diesen Jahres auf die Antwort unterschiedlicher Mails. Abgebrochene Spitze beim GEK habe ich schonmal gehört. Da schlägt halt irgendwann diese teuflische Naturwissenschaft zu von der keiner was hören will, wenn man einen spröden hochlegierten verschleißoptimierten Stahl für ein Allround "Missbrauchs" Werkzeug verwendet.
Dir wünsche ich viel Erfolg auf eine angemessene Lösung des Vorfalls.
Gruß
Stefan
Werde morgen früh mal dort anrufen, mal sehen was bei rumkommt.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass ein Anruf nur selten etwas bringt. Bestenfalls sagt dir irgendjemand, dass du das Messer zur Prüfung einschicken sollst. Ich würde das Messer fotografieren, das Foto mit einer Beschreibung des Herganges mailen und um eine Stellungnahme bitten. Dann hast du etwas "in der Hand". Ganz nebenbei vermute ich, dass ein Foto des Schadens auch hier auf Interesse stossen dürfte.
Viel Erfolg!
Manix
Nachtrag zu Post # 5 (eben erst gesehen): Oh, das ist gar nicht gut. So etwas geht überhaupt nicht, aber gut zu wissen.
Wenn man sich den Preis und das Geschwaffel auf der Homepage anschaut, müsste dieses Messer ja unkaputtbar sein. Und dann noch die optimale Materialwahl (D2)...
Ist immer gefährlich so grosse Töne zu spucken und hinterher dem Kunden eine Fahrkarte zu verpassen. Dafür, dass das Messer hier im Forum so gehypt wurde muss ich sagen, dass mir drei Leute mit Negativerfahrung schon zuviel sind um so viel Geld für ein Missbrauchsmesser auszugeben, das nicht hält was es verspricht!
Ich wünsche euch trotzdem viel Glück und Eickhorn wünsche ich für die Zukunft ein Wenig mehr Einsicht und Wahrnehmung für die Bedürfnisse des Kunden.
Gruß
AccuBond
Nachtrag zu Post # 5 (eben erst gesehen): Oh, das ist gar nicht gut. So etwas geht überhaupt nicht, aber gut zu wissen.
Manix deine Vorgehensweise ist die einzig korrekte und vernünftige. So kann jeder an einer Problemlösung teilnehmen. Ich bekam von Victorinox oder Böker und diversen US Herstellern wie Gerber, Benchmade und Kershaw immer binnen 24Std antwort auf alle Fragen. Nur bisher halt eben bei Eickhorn nicht...
Gruß
Stefan
@ centurio
Ich habe mit dem werksneuen Messer ein Wildschwein aufgebrochen, sofort danach mit klarem Wasser abgespült, mit einem Handtuch trocken gemacht .
3 Tage später das Messer angeschaut und den Rost gesehen 
Das darf meiner Meinung nach bei einem " expeditions Messer" nicht vorkommen
Ich habe danach mit 5 verschiedenen Messern aus D2 gejagd und NIE dieses Problem gehabt
D2 ist nicht wirklich korrosionsfest, tatsächlich reagiert auch nach meiner Erfahrung das Material dieser Messer empfindlich auf das Eiweiß bei der "roten Arbeit"...
Andererseits kann man jetzt auch nicht auf einmal so tun, als sei das Material hinsichtlich seiner Belastbarkeit gänzlich ungeeignet für ein robustes Arbeitstier. Waltan hat auf seinem schon gestanden, vor allem erinner ich mich aber auch an Geschichten über das Zerlegen von Autotüren, bei denen die GEKs wirklich SEHR gut ausgesehen haben - viel besser als der eine oder andere hochpreisige "Mitbewerber"....
Die Solinger WB - gerade bei D2 und 440C - hat zurecht einen sehr guten Ruf.
Das Problem ist im hiesigen Thread daher imo weniger die "Eignung" von D2 (...also ein erneutes Aufflackern dieses "Glaubenskriegs" 
), sondern eher die folgende notwendige Kommunikation mit der Herstellerfirma und das dortige "Krisenmanagement"...Ich sag jetzt mal weiter nix
Also MIR geht es ausschließlich um die Kundenbetreuung
Wer in der Werbung auf den Putz haut muss sich im Problemfall auch mal dem Kunden stellen
Dieses ist in meinem Fall leider nicht geschehen und ich hoffe das Potsdamerjäger da mehr Erfolg hat
Das würde ich dann zu einem der üblichen verdächtigen schicken bei meinem GEK ist sie auch abgebrochen.. Aber ich hab sie mir selbst gerichtet wieder dank Markus seiner alten Maschine die ich habe ging das gut und Ruck zuck aber nur mit Wasserstein wirste da lang schleifen...bin gespannt was rauskommt viel Erfolg!
Gruß Chris
Hallo,
kannst du mal ein Foto von der abgebrochenen Spitze einstellen?
Gruß
Frank
Hallo
Mich würde sehr interessieren von welcher Serie das GEK war?
(Die alten Serien haben eine deutlich dickere Spitze und sind dadurch auch robuster.)
Gruß
Schweppo
Ich würde an deiner Stelle besser anrufen. Klappt meistens besser!
Welche sind denn die "alten Serien"? Mir persönlich war bisher nur bekannt, dass es eine Änderung bezüglich der Beschichtung der GEKs gab, besser gesagt dass darauf verzichtet wurde. Dass auch die Geometrie der Klinge verändert wurde ist mir neu, das interessiert mich jetzt...
(Habe ich noch die kräftigere Spitze...?)
Hallo bagheera
Ab wann genau die Änderung vorgenommen wurde kann ich nicht sagen.
Schätze so ab mitte E Serie... habe aber auch schon GEK´s der C Serie in der Hand gehabt welche die dünnere Spitze hatten.
Hier der Link(recht weit unten zeigt Tony ein Bild wo es deutlich wird):
GERMAN EXPEDITION KNIFE 2000
Wenn gewünscht kann ich noch ein Bild hochladen wo man es sieht.
Gruß
Schweppo
Meinst Du das Bild mit dem verlängerten "Rückenschliff"? Da muss ich mir mein GEK mal genau anschauen und versuchen, zu vergleichen.
Falls Du ein verdeutlichendes Bild hochladen könntest, wäre ich Dir dankbar. Ist aber auch nicht unbedingt notwendig. 
Ja genau das.
Dadurch wurde die Spitze deutlich dünner.
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