hallo tacticals,
bin derzeit begeistert vom wildsteer messer:
dort wird eine klingenlänge von 11,5 cm angegeben, jedoch auf händlerseiten 14 cm.
ist das messer nun 42a-konform oder nicht, was meint ihr?
hallo tacticals,
bin derzeit begeistert vom wildsteer messer:
dort wird eine klingenlänge von 11,5 cm angegeben, jedoch auf händlerseiten 14 cm.
ist das messer nun 42a-konform oder nicht, was meint ihr?
Hallo vandebrake,
Schreib den Händler doch einfach mal an oder besser Ruf an das geht vermutlich am schnellsten.
Ich vermute, dass der Hersteller das Ricasso nicht zur Klingenlänge dazugerechnet hat.
Die zählt aber in Deutschland mit, somit erklärt sich der Unterschied auch.
Das ist bei Wildsteer ein echtes Problem. Meine Messungen ergaben genau die oben aufgeführten Maße und genau diesen Grund. Es wird in einem Fall nur bis Klingenende gemessen. Danach kommt ja die Aussparung für die Werkzeugaufnahme. Damit könnte man ggf argumentieren, aber will man sich darauf (in D) verlassen?! Andererseits, wenn ich Bogensport betreibe und ein Messer mit entsprechendem Werkzeug (Pfeilspitzenzieher) dabei habe, sollte eigentlich der adequate Grund gegeben sein. Identisch sehe ich das outdoor, wenn man den Bohrer/Sägesatz oder den Korkenzieher (ganz wichtig )dabei hat!
Ich nütze meines übrigens gerne zur Jagd. Aufbrechen von Wild geht ganz ausgezeichnet. Wenn man die Meißelspitze auf das Schloss aufsetzt und auf den Knauf schlägt, geht das auch sehr gut durch. Für das Skinnen ist die Klinge natürlich nicht geeignet. Insgesamt kann ich die Begeisterung von vandebrake nachvollziehen.
besten dank für eure ausführungen. kritisch betrachtet schliesse ich daraus, dass es eher nicht als 42a-konform betrachtet werden kann, es sei denn es würde irgend wo zwsichen werkzeugaufnahme und ricasso unterschieden werden.
KastorDJT: ist das messer tatsächlich so robust wie angepriesen? interessant finde ich die gestaltung der messerspitze, die offensichtlich einiges an hebelkräfte überstehen kann. das macht das messer dann wirklich zu einem arbeitstier.
Moin!
Persönlich halte ich das Teil für sehr robust! Man hat da ja praktisch eine Meisselspitze, welche dazu ausgelegt ist zu hebeln. Ich selbst bin damit noch nicht an die Belastungsgrenze gekommen, aber kaputt kriegt man natürlich alles. Was mir an dem Messer gefällt ist einerseits das etwas ausgefallenen Design, andererseits die Schärfe und Schnitthaltigkeit. Ich habe damit hintereinander weg ein Schmaltier und einen Überläufer aufgebrochen und es wäre noch scharf genug für ein drittes Stück gewesen. Üblicher weise verwende ich Säge oder Zange zum Schloss aufbrechen. Bei diesem Messer setzte ich die Spitze auf die Schlossnaht, haue mit der anderen Hand auf den Knauf und durch ist die Naht. Man muss die "Tanto" -Form natürlich mögen und zum Skinnen ist es nichts, aber ansonsten fühle ich mich mit dem Teil immer sehr gut angezogen. Meins ist übrigens die polierte Version mit schwarzem Griff. Das hätte ich mir nicht so ausgesucht, aber ich habe es auf dem Marktplatz erstanden und es war im nach hinein die richtige Kombination. Auf dem schwarzen Leder sind Flecken praktisch nicht zu sehen. Der Ledergriff ist übrigens auch bei Feuchtigkeit und Kälte sehr angenehm!
Insgesamt, für mich, ein empfehlenswertes Messer, wenn man auf eine feine Spitze verzichten kann und mit der Tantoform klar kommt. Aber die kann man ja an seinem 2. Messer mitnehmen oder am 3. oder 4.
Was das Führen betrifft, in die Stadt nehme ich es nicht mit und würde das auch keinem raten, aber outdoors, warum nicht?!
danke für deinen bericht, das teil ist nun auf meinem weihnachtswunschzettel gelandet
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