Mein Bugout-Bag, bitte um kontruktive Kritik

  • ich würde diese "Jagdgeschichte" ganz vergessen. Ich stelle mir diese Ausnahmesituationen sehr dynamisch vor was den Ablauf angeht, für Jagd sehe ich da irgendwie keine Zeit.



    Was das Schieißen mit Bogen oder Armbrust auf Wild betrifft, ich will die Szenen gar nicht sehen wo das Wild nicht direkt tödlich getroffen wurde sondern mit einem Pfeil oder einer Pfeilwunde langsam irgendwo verendete, auf yt werden auch nur die "sauberen Ergebnisse" gezeigt. Zudem, ich hoffe dass jeder der so etwas vorhat auch schon einmal ein Wildtier aufgebrochen hat, da kann es schnell passieren dass unserem wackeren "Endzeitüberlebenden" schlagartig der Appetit vergeht. Genau diesen Appetit muss er nämlich bewahren, wie soll ansonst z. B. ein Reh verbraucht werden?
    Sagen wir einmal 10 kg Fleisch, frisch erlegt und ohne entsprechendes Vorgehen total kontaminiert mit Erregern aller Arten, da bleibt nur noch die Pygmäenmethode übrig, alles braten und soviel essen wie geht. Und dann ist ja frisch erlegtes oder geschlachtetes Fleisch auch nicht jedermanns Geschmack, sobald Fleisch nämlich nicht aus dem eingeschweißten Päckchen im Supermarkt kommt hat es die Eigenschaft ziemlich zäh zu sein, daran ändert auch grillen nichts.
    Und vergesst die Maden nicht, überall wo ein paar Spritzer Blut sind, da befinden sich in der warmen Jahreszeit innerhalb eines Tages Maden, aber es gibt ja Leute die so etwas für Proteinnahrung halten. Pökeln fällt auch aus wenn man unterwegs ist, man braucht dafür blitzsaubere Gefäße und mit frisch geschlachtetem Fleisch wäre das ohnehin eine sehr wacklige Methode was das Ergebnis betrifft. Zudem muss man von der Haltbarmachung durch Salz Ahnung von der Materie haben, Wildfleisch pökeln setzt Erfahrung voraus.


    Ich bleibe nach wie vor dabei, soviel hochkonzentrierte Nahrung mitnehmen wie geht, für trocken und warm schlafen sorgen (es ist einfach Mist morgens in einem nassen Schlafsack wachzuwerden, aber das ist ja Theorie, meist wird man mitten in der Nacht in einem nassen Schlafsack wach).


    Aber es ist ohnehin alles müßig, was ist wenn die eigene Nahrung aufgebraucht ist, der letzte Kaffee getrunken und die letze Kippe gequalmt ist, der letzte Pfeil der Armbrust irgendwo nicht auffindbar in der Pampa steckt? Immer noch alles lösbar mit theoretischen Lösungen? Aber solche Situationen haben auch keine Probleme damit uns vor noch größere Aufgaben zu stellen, man wächst ja mit diesen wie uns das moderne Management immer mitteilt.


    Wie wäre es mit leichtem Schneefall und Zahnschmerzen, fünf Tage nichts gegessen und kein Toilettenpapier. Sich allein monatelang durchschlagen, für so etwas braucht man etwas was man nicht kaufen und in den Rucksack packen kann.........Glück.


    Viele Grüße
    Roman

    panta rhei

  • Gut, ich hätte vielleicht vorher erwähnen sollen das ich Familie habe die am Land wohnt, mit 10 das erste mal beim Hühner schlachten dabei war, mit 12 Traktor gefahren bin, und mit 16 öfters mit dem Jäger mit marschiert bin. Eben dort hin würde ich in solch einem Falle auch gehen - in dieses abgelegene 200 Einwohner dörflein mitten im Nichts, wo wir ein paar Felder und Wälder besitzen.


    Dort wäre so einiges kein Problem, was "allein" unterwegs ziemlich hart wäre. Angefangen bei dem warmen Schlafplatz.


    Meine Armbrust verschießt die Pfeile mit 417 kmh. Die nicht-satten Treffer stammen vor allem aus falschem Abschätzen der Entfernung bzw. des Windes. Mit ner guten Optik (evtl. 'nem Entfernungsmesser) und Windfahnen sehe ich aber diesem Problem eher gelassen entgegen. Gut, das ist alles nur theoretisches gefasel, und ein Ziel zu treffen welches sich nicht bewegt geht auch bis zu 85 Meter noch mit ner Armbrust, aber praktisch sieht es dann wieder anders aus. Das ist mir klar. Möglichkeiten in Ö mit einer Armbrust zu jagen gibt es nicht, daher ist das alles nur theoretischer Natur.


    Mein "Bob" ist eher eine Art Reisegepäck, ausgelegt für eine Mountainbike-Tour zu eben diesem Ort (falls der Weg mit dem Auto nicht möglich sein sollte). Auch die Armbrust und der Bogen können dank etwas Improvisation darauf geschnallt werden.
    Sprich: eine 3 Tage Tour auf dem Rad.


    PS: Die übliche Jagd Distanz mit Bogenwaffen ist den Videos zufolge 20-30 Meter. Daher sind Futterquellen als Köder in der Nähe des Jagdstandes wichtig.

    Einmal editiert, zuletzt von mks ()

  • Frag mal einen Jäger wie oft er raus gehen muss, um ein Rehwild zu erlegen.


    Jetzt triffst du mit deinem Pfeil dass Wild so, dass es nicht im "Feuer" liegt.
    Viel Spaß bei der Nachsuche.

  • mks, meine Antwort war nicht an Dich gerichtet, das war genereller Natur.



    Natürlich gibt es Leute vom Land die mit den Gegebenheiten draußen vertraut sind, genauso wie es auch solche Verteter in Städten gibt. Ich habe nur den allgemeinen Eindruck dass sich viele Menschen es sich leichter draußen vorstellen als es wirklich ist und für viele ein böses Erwachen wäre. Die meisten haben vergessen dass nur eine Hauswand und die Heizung uns vor dem "Draußen" bewahren und haben sich daran gewöhnt.



    Viele Grüße
    Roman

    panta rhei

  • Frag mal einen Jäger wie oft er raus gehen muss, um ein Rehwild zu erlegen.


    Jetzt triffst du mit deinem Pfeil dass Wild so, dass es nicht im "Feuer" liegt.
    Viel Spaß bei der Nachsuche.

    Mit ~163 NM, Jagdspitzen (die in ballistische Gelatine gewindeförmige Löcher schießen), und dem Grundsatz das jeder ein Tierquäler ist der auch abdrückt wenn er sich nicht zu 100% sicher ist das der Schuss sitzt, mache ich mir darüber eher weniger Sorgen. Vor allem weil ich stehend angelegt ca. Faustgroße Gruppen auf 60 Meter schieße. (Laut Hersteller ist sie bis 120 Meter Zielgenau)

    Wollte es nur klar stellen. Ich weiß das es viele Leute gibt die sich das ganze so einfach vorstellen. Für diese Leute habe ich folgende Aufgabe: Geht mit 'nem Fotoapparat in den Wald, und versucht ein Reh aus unter 30 Metern Entfernung zu fotografieren. Wenn ihr es schafft könnt ihr ans jagen denken. Wenn ihr den halben Tag im Wald verschwendet und außer Eichhörnchen und Vögel nichts findet, vergesst es. ( Grundlegende Kenntnisse über das Verhalten der Tiere wird hier vorausgesetzt, Grundlegendes Fährten lesen ebenfalls)

  • Im Wienerwald schaff ich es sogar das ich Rehe auf der Straße bei uns um 1200 sehe bzw. einfach so in der Früh
    ..EASY, auch nur weil eine Wildschonung bzw. Wildzucht bei uns herrscht.


    Von dem mal abgesehen, dann richtig ich mich gleich auf eine größere Lage ein. Also Blockhütte und den ganzen krampf. Ich glaub jedoch nicht das es so schnell so bergab geht das gleich NIX mehr zur Verfügung stehen wird.

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Zum Thema Bogen/Armbrustjagd: das Ziel, das Tier sofort liegen zu haben wird damit eben nihct zuverlässig erreicht. Die Amis haben, wie oben schon angedeutet, teils wahnsinnig lange Nachsuchen. Ein Tier rennt mit "gutem" Treffer verblutend noch sehr sehr weit! Und dann steht man ohne Fährtenhund sehr blöd da. Es ist nicht so einfach! Und wer wirklich auf so eine geringe ENtfernung von 20m an ein Tier rankommt, hat es einfach drauf. Das kommt aber durch lange Übung.

  • hanomag, ein guter Treffer ist ein Herztreffer. Mehr als 20 Meter schafft dann kaum noch ein Tier ... ein Huhn ohne Kopf schafft oftmals die Hälfte ... aber gut, lassen wir das Thema Bogenjagd hier, es geht hier ja Primär um ein BOB.


    Ich habe in einem wasserdichten Beutel 6 Wasserfeste Streichhölzer, 1 Pkg. normale Streichhölzer, 2 OB's + 5 Wattepads, 5 Meter reißfester Schnur (bis 200 kg), 1 Ferrocium-Stab (Feuerstarter), 1 Ersatzlandkarte, mehrere Litzen eines 3 Meter Kupferkabels - bereits verdrillt, & einen Notizblock mit Anleitungen zum Unterkunft-Bau, Fallen-Bau, und nützlichen Info's als kleines Nachschlagwerk.
    Grundlegend habe ich mir dieses Kit von Bear Grylls zum Vorbild genommen und stetig erweitert:
    http://www.beargryllsstore.de/…vival-basic-kit-1112.html



    Ein Erste-Hilfe-Kit ist in einem anderen wasserdichten Beutel.


    Was haltet ihr davon, bzw. was könnte ich da noch reinpacken? Platz hätte ich noch ...

  • Das kannst Du mal der 60 kg Sau erzählen die ohne Pumpe -weil quasi komplett rausgeschossen -noch 100 Meter hangaufwärts gerannt ist(bei einem Jagdfreund) oder dem Bock den ich vor ein paar Jahren geschossen habe der ebenfalls noch 60 Meter ohne Herz in den Wald geflüchtet ist oder,oder..
    Die Wirkungweise von Pfeilen ist komplett unterschiedich zu der von Gewehrgeschossen --
    wenn es um Sofortwirkung geht ist aber ein gutes Langwaffengeschoss dem Pfeil ganz klar überlegen.
    Wenn auch Bogen und Armbrustjagd mit dem notwendigen Können erfolgreich--und imho auch durchaus waidgerecht- durchgeführt wird ist die Wahl Armbrust vor der Schrotflinte für ein WC als Jagdwaffe imho sorry -totaler Blödsinn und kann nur von jemanden kommen der weder Jäger ist noch ernsthaft mit Schusswaffen vertraut ist.
    Wie viele Deiner "Carbonpfeile" hast du denn schon so in Wildtiere versenkt?
    Abgesehen davon ist die Flinte ein wirklich gutes Mittel zur SV -- Wenn man das denn braucht.
    Ansonsten sehe ich aber die Thematik wie Juchten- lieber was zu futtern mitnehmen-- wenn ich das Gewicht der Armbrust mit Pfeilen etc sehe kann ich dafür einen Wochenvorrat an Nahrung und mehr mitschleppen..
    Gerade bei einer BOB die nur ein paar Tage überbrücken soll imho überflüssig.

    3 Mal editiert, zuletzt von nymikel64 ()

  • (es ist einfach Mist morgens in einem nassen Schlafsack wachzuwerden, aber das ist ja Theorie, meist wird man mitten in der Nacht in einem nassen Schlafsack wach).


    Wenn nicht gerade warmer Sommer ist, passiert das spätestens um 3 Uhr Früh (im Winter wohl eher noch weit vor Mitternacht) und dann ist es AUS mit Schlaf!
    Man bleibt zitternd und bibbernd liegen und wenn man den Morgen halbwegs erlebt, steht man mit schmerzenden Gelenken und steifen Glieder auf.
    Mit etwas Glück erholt man sich bis Mittag halbwegs, aber die Müdigkeit lässt einen sinnvollen Tagesablauf mit guten Vorbereitungen auf die nächste Nacht zum echten Kampf werden.


    TROCKEN und warm halten, ausreichend verpflegen und darauf achten, dass man sich möglichst nicht verletzt, dann übersteht man schon so einige Tage!


    P.S.: selbst normales schwitzen bei Anstrengung kann schon dafür sorgen, dass man nicht mehr trocken wird, also sich so gut es geht schonen und Energie sparen

  • Zitat

    A bug-out bag[1][2] is a portable kit that contains the items one would require to survive for seventy-two hours[3][4] when evacuating from a disaster. The focus is on evacuation, rather than long-term survival, distinguishing the bug-out bag from a survival kit, a boating or aviation emergency kit, or a fixed-site disaster supplies kit. The kits are also popular in the survivalism subculture.[5]


    Quelle:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Bug-out_bag


    So hier mal wieder die Erklärung was überhaupt ein BOB ist ;)

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Zitat

    hanomag, ein guter Treffer ist ein Herztreffer. Mehr als 20 Meter
    schafft dann kaum noch ein Tier ... ein Huhn ohne Kopf schafft oftmals
    die Hälfte ... aber gut, lassen wir das Thema Bogenjagd hier, es geht
    hier ja Primär um ein BOB.

    Jo, woher beziehst Du Deine Info ?


    Den Rekord hält bis dato ein 6er Bock, den ich 2010 in der Nähe von Rethem in der Allermarsch schoss. Ich lag auf dem Deich, meine Sauer mit Zweibein aufgelegt, 30/06 mit Sierra Gameking Geschoss, Enfernung gut 200m, Kugel fliegen gelassen, deutlich den Blattschuss im ZF vernommen. Der Bock startete durch wie eine Pershing, habe mit meinem Fernglas die wilde Todesflucht verfolgt, war zum Glück freie Marschwiese, ohne Hecken und Knicks.


    Nach etwas über 550m ist er vor dem Wasser des Allerarms erst umgekippt, schlegelte und ende !


    Beim Aufbrechen stellte ich einen komplett zerschossenen Herzmuskel und eine pürierte Lunge fest ;)


    Samstag schoss ich eine Ricke, Blattschuss mit .270 Win , 130 grain Hornady Supper Performance GMX auf knapp 100 Metern.
    Die Ricke drechte um, strich ab in den Wald, gute 60 Schritt, beim Aufbrechen wieder Herzmuskel weg und Lunge platt.


    In meinem Abschussbuch sind sämtliche Abschüsse aufgezeichnet, die Wenigsten lagen im Knall, trotz korekt angetragenem Blattschuss.


    Ein Vollschaufler hatte ich mal mit 30/06 erlegt, Blattschuss, gefunden haben wir ihn 1km weiter im Feld. Ist schon ein paar Jahre her. Gerade Damwild ist sehr schusshart und zeichnet kaum.

    Ehre und Robustheit !

    Einmal editiert, zuletzt von geronimo ()

  • Ich lese mir gerade die Beiträge durch und komme zum Schluss, zu einer Frage. Wozu soll ich für drei Tage aus der Stadt verschwinden und hoffen daß nach drei Tagen alles wieder gut wird und ich wieder zurück kann? Also, wenn mich etwas zwingt meine Wohnung, zusammen mit meiner Familie, zu verlassen da wird dann sicher in drei Tagen gar nichts wieder gut, nicht einmal in drei Wochen.


    Das war jetzt nur so eine Bemerkung nebenbei.

    vae victis

    Einmal editiert, zuletzt von Kibo ()

  • Und bei welchem der drei Sezenarien wärst du dann gerne exponiert in Wald und Wiese anstatt im Haus mit geschlossenen Fenster vor der Witterung und (Chemie-)Niederschlägen geschützt?
    Bei Hochwasser mag das ja noch notwendig sein- aber da will ich auch schnell an Höhe gewinnen und mich vom Wasser entfernen- und das geht ja nunmal am schnellsten mit dem Auto- und wenn du mit dem Auto nicht mehr wegkommst dann auch kaum zu Fuss, zudem deine Mobilität dann eben extrem eingeschränkt ist- mit dem Auto fährt man halt mal 50 km- aber zu Fuss, mit Rucksack, älteren untrainierten Menschen, bei jeder Witterung, reduzierter Kalorienzufuhr... und das nur um eine Option zu testen sich vom Ort des Geschehens zu entfernen.
    Schaut euch doch die (Natur-)Katasatrophen der letzten Jahre an, da hat niemand überlebt weil er sich im stillen aus der Stadt in den Wald schlägt und nach 3 Tagen zurückkommt.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

    Einmal editiert, zuletzt von semaphore ()

  • Und bei welchem der drei Sezenarien wärst du dann gerne exponiert in Wald und Wiese anstatt im Haus mit geschlossenen Fenster vor der Witterung und (Chemie-)Niederschlägen geschützt?


    Wer redet denn von "gerne"? Und wieso soll ich mich unbedingt draußen aufhalten? Es gibt in den meisten Fällen noch genug Häuser, Gemeindehallen, etc. um mal für ein paar Nächte auszuweichen. Ich kann auch bei Freunden/Verwandten unterkommen. Es muss ja nicht gleich die Zivilisation untergehen oder eine ganze Region absaufen. Aber wenn man nun mal am Bach wohnt, der ab und zu mal ins Erdgeschoss schwappt oder "Fenster und Türen geschlossen halten" über ein paar Tage vielleicht doch ungesünder/unbequemer ist, als grad mal ins Auto zu hüpfen und ein, zwei Landkreise weiter zu fahren, dann ist das halt so. Manchmal ist "nur" eine Hauswand instabil. der Keller voll oder ein Teil vom Dach abgedeckt, was mir reicht um mal eben eine zweitunterkunft aufzusuchen. Nicht bei jedem Szenario geht es gleich um Leben und Tod. Vermutlich nicht mal bei den meisten.


    Schaut euch doch die (Natur-)Katasatrophen der letzten Jahre an, da hat niemand überlebt weil er sich im stillen aus der Stadt in den Wald schlägt und nach 3 Tagen zurückkommt.


    Nö, aber vielleicht, weil die Feuerwehr, das THW, die Rettungsdienste, Nachbarn, Freunde, Verwandte oder eine Dorfgemeinschaft aus unerfindlichen gründen eine soziale Ader an sich entdeckt haben. So geschehen vor wenigen Wochen ein paar Km entfernt von meinem Wohnort, als in kürzester Zeit gut 70 l/m² Regen gefallen sind und das Flüßchen mal eben 2m Hoch durch die Hauptstraßen mehrerer Dörfer gerauscht ist, so dass das Kirmeskarussell gegen den Kirchtum gespült wurde. Also für ein spontanes und vernünftiges "wir müssen hier mal ein paar Tage raus" reicht mir so was. Ohne gleich zu sterben wenn ich es nicht tue.


    Jetzt sucht bitte nicht in den Krümeln oder nach dieser oder jener Abwandlung von "Unwetter".


    P.S. @ Semaphore falls es weiter oben nicht durchgedrungen ist: Ich befürworte eher ein an realen oder sagen wir den wahrscheinlichsten Bedrohungen ausgerichtetes, nicht so überladenes BOB. Eben Tasche schnappen und ins Auto/Boot/Feuerwehrauto oder was auch immer mich abholt und zur Notunterkunft fährt. Darüber hinaus kann jeder so lange und oft in die Wälder ziehen. wie er will. aber da sehe ich schnell die Grenze zu der Art Leute überschritten, die sich Hüte aus Alufolie basteln ;)

  • Evtl mal "Blackout" lesen. Oder die entsprechenden Bundestags-Berichte zum Thema langandauernder Stromausfall.

    "The man should calm his mind and look into the depths of others. Doing so is likely the best of the martial arts." Yoshimasa

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