Winterjacke-Input-

  • Hi Leute


    Ich brauch mal ein bißchen Input von Euch.
    Ich suche eine Wasser und winddichte Winterjacke.
    Muß nicht zwingend taktisch sein Hauptsache warm und "rucksacktauglich".
    Ich persöhnlich mag den Fjällrävenstyle, bloß keine bonbonbunten Kindergärtnerinnenstyle Wolfstatzen Jäckchen.
    Ich selbst bin 2m groß und benötige etwas mit großer Armlänge. Ausgeben würd ich zwischen 250 und 300 Euro.


    Was tragt Ihr denn so?


    Danke für den Input
    Gruß aus´m Sauerland


    Butch

    Es sind schon viele Dünne gestorben,aber noch kein Dicker geplatzt!

  • Ich trage seit letztem Winter ein "Wolfstatzen-Jäckchen", allerdings mit ausschließlich guten Erfahrungen ...


    http://www.jack-wolfskin.at/ic…-men/1105741-6000002.html



    Für den Winter im Großraum Wien reicht sie allemal, und auch Waldarbeiten im Winter hat sie gut überstanden. Rucksacktauglich ist sie allemal, bequemer Tragekomfort und nicht zu schwer.
    Einzeln verwende ich die Weste/Jacke nicht. Hat aber keinen besonderen Grund.

  • ....Carinthia HIG, die gibts auch in LONG.


    Das muß neu sein. Wie ich meine HIG 2.0 vor zwei Jahren gekauft habe, war LONG noch nicht verfügbar. Schade, ein paar Zentimeter an Länge würden mir gefallen.

    MfG, Joachim
    Nachrichten bitte per E-Mail.

  • Hallo Butch. Guck dir von Fjällräven mal die Montt 3 in 1 an. Liegt im Laden leicht über deinem Limit. Im Internet dürfte das gerade passen. Ich habe die Jacke gestern im Geschäft an gehabt und war begeistert. Gibt es in neutralen Farben. Schwarz, Oliv, Blau, Braun. Ist ne G1000 Faser und innen zum Wärmen Fleece.

  • ....Ja, die Carinthia hatte ich auch mal auf´m Radar.
    Sind die taktischen Jacken nicht alle ein bißchen kurz geschnitten? Also nur bis zur Gürtellinie?


    Die Montt 3 in 1 find ich auch Klasse.

    Es sind schon viele Dünne gestorben,aber noch kein Dicker geplatzt!

    Einmal editiert, zuletzt von BadBoyButch ()

  • Nabend Butch,


    ich steh auch auf Fjällräven sowie Mammut. Da kannst Du eigentlich nix falsch machen. Ich würde generell statt einer dickgefütterten Jacke lieber nach dem Zwiebelprinzip gehen und eine mitteldicke Fleecejacke, eine robuste und wasserabweisende Außenjacke (Softshell oder G1000) und für den richtigen Schauer eine wasserdichte, aber leider nie richtig atmungsaktive Regenjacke (Goretex) anschaffen. Da bist Du flexibler. Wenn man sich die Sauerländer Berge hoch und runter bewegt, muss man sich auch bei Kälte nicht zu dick verpacken, sonst läuft Dir der Schweiß innen runter. Bei Schnee oder Nieselregen reicht auch immer eine atmungsaktivere Softshell. Eine richtige Regenjacke brauchst Du nur bei richtigem Regen. Aber manche schwitzen ja weniger als andere und frieren dafür mehr......


    Gruß


    Olaf

  • Ich sehe das wie mein Vorredner (Jeremiah). Ich habe zwei Hardshells, darunter ziehe ich je nach Kältegrad nur einen Merino Hoodie, oder noch eine Coreloft Jacke. Da finde ich von Arcteyx die Atom Serie sehr gut vom Preisleistungsverhältnis.
    Ich konnte zwar die Atom LT noch nicht ausgiebig testen, bin aber sehr zuversichtlich,dass sie mir für den Berliner Stadtwinter recht.
    Zu sagen ist hier noch, dass man im Notfall die Atom SV über die LT ziehen kann und sich noch sehr gut bewegen kann.

  • Kann von UfPro die "OL 2.0" um 249.- wärmstens empfehlen!! Zwar hält die keinen Marsch von 8std im Wasserfall stand aber kurze Schauer von ner Std ist nie das Problem! Aber ich denke so: wenn ich die auspacke da hat's an die 0 grad oder darunter, da regnets nimmer sondern es schneit! Von daher alles top bei ufpro und du wirst nie frieren!!


    Mfg

    ktm superduke r

  • Blaser Calgary (Daune).


    Eine der besten, schlanksten und dennoch
    wärmsten Winterjacken die ich je hatte. Wasserdicht und unglaublich
    geräuscharm. Relativ (!) kleines Packmaß für Daune. Der Braunton ist lässig und kann problemlos taktisch,
    modisch oder jagdlich interpretiert werden, ohne in irgend einer
    Richtung zu eindeutig zu wirken.


    Im direkten Vergleich zur Daune von Woolrich (Nahtprobleme) und Belstaff (zu schwer) hat die Blaser die Nase ganz weit vorne.

  • ...Hi Leute


    Danke vorab für Eure Beiträge.


    Die Jacken die Ihr mir vorgeschlagen habt, find ich alle super, bzw machen auf mich einen super Eindruck. Allerdings sind mir die taktischen Jacken von Helikon oder UfPro doch ein wenig zu taktisch und zu kurz geschnitten.
    Das Problem was ich mit den 3in1 Jacken hab ist der, daß die Jacken im Winter oftmals seht dick auftragen und nach dem Entfernen der Innenjacke zu groß und an mir runterschlabbern.
    Ich denk ich werd auf das bewährte Zwiebelprinzip hinarbeiten.

    Mein Favorit für die Aussenjacke ist die FR Keb:
    http://www.pm-outdoorshop.de/s…Jacket-Men.html&counter=7


    Dafür brauch ich noch ne´Innenjacke wenn´s richtig kalt wird


    Fleece? oder Thermal a´la Atom?

    Es sind schon viele Dünne gestorben,aber noch kein Dicker geplatzt!

  • Die Carinthia kann ich dir uneingeschränkt empfehlen. Insbesondere die MIG. LIG wird zu dünns ein und HIG zu dick.
    Ich habe sie selbst. Zwischen 15 grad + und 5 grad minus brauchst lediglich ein T Shirst drunter tragen. Du spürst die Kälte einfach nicht.
    Bei Kälte ist Wind dein schlimmster Feind und diese Jacke lässt nix durch...Benutze ich sogar beim Motorradfahren im Winter nur mit Hemd drunter wenns in die Arbeit geht.


    Wenns Kälter wird kannst ja noch nen Pulli oder so anziehn. Aber du hast in jedem Fall genug Möglichkeiten gegen die Kälte auf zu rüsten wenn nötig sein sollte.

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