SOG Twitch XL Tanto > http://www.sogknives.com/tacti…l-tanto-black-handle.html
Guckst Du hier > http://www.youtube.com/watch?v=ZYjNlyfyZfU
Garnich mal so doof.
Jo, danke. Hatte ich schon gesehen.
SOG Twitch XL Tanto > http://www.sogknives.com/tacti…l-tanto-black-handle.html
Guckst Du hier > http://www.youtube.com/watch?v=ZYjNlyfyZfU
Garnich mal so doof.
Jo, danke. Hatte ich schon gesehen.
Dann will ich auch mal:
Modemesser, also Messer oder Messerfirmen die gerade "hip" sind. Das nervt genauso wie der Großstadthipster mit seinem Supadupa Handy/Tablet
Moderne Rambomesser. Also so mit Rückensäge, Feuerbohrgedöns im Griff etc. pp....
Messer mit Namen drauf. Am besten von irgendeinem unqualifizierten Survivaljupp. Ich kauf auch keinen VW Golf für x Euro mehr weil Bon Jovi draufsteht. Und Messerdesigner wie z.b. Pohl oder sowas. Juhu, Haute Couture für Messermaniacs. Brauch ich nicht.
Und überhaupt jedes Messer ohne realen Anwendungszweck. Ich häng mir auch kein Klingonending an die Wand.
Prestigemesser
Ersatzphalli
Ach mir fällt noch soviel mehr ein
Hallo,
für mich ganz persönlich:
Friction Folder :kotz:
Grüße
Michael a.k.a. mikio
Hier haben mehrere Pohl Force angeführt. Was habt ihr gegen die Firma? Die Frage ist komplett neutral gemeint! Gefällt euch das Design oder die Qualität nicht etc.
Ich kann mich einfach nicht mit Horngriffen sowie mit knallfarbigen Griffschalen (wie bei z.B. Wilkins und Cuscadi) anfreunden .
Noch mehr auf den Zeiger gehen mir unnötige Zusatzsicherungen wie CRKTs Auto-Lawks und die potthässlichen Sicherungsschieber bei Extrema Ratio. Entweder ist es ein Fixed oder ein Folder mit gescheiter Sicherung - alles andere sind Slipjoints.
Und so unsäglicher Kram wie die - bereits genannten - abgerundeten "Kindermesser" von Victorinox & Co. Was soll der Schwachsinn?
-Griffe die zu klein sind und nicht gut in der Hand liegen, mit "grooves" schon gar nicht;
-kleine Klingen wenn ich nur ein Messer dabei habe; dieses mittlerweile "missionarische Schönreden von kleinen Messern geht mir auch nicht rein, wer "Stumpimesser" mag soll einfach damit glücklich werden und nicht versuchen die ganzen anderen Leute zu bekehren",
-Klingen die nach ein paar Mal schärfen aussehen wie ein Model auf dem Laufsteg, weil sie ihre ganze Form verloren haben;
-rutschige Griffe, also solche die beim Arbeiten hin und her schlittern; Griffmaterial ist mir schnuppe, Hauptsache er fasst sich gut an;
-fette Klingenbeschriftungen;
-unbrauchbare Anschliffe, vor allem solche die beim zweiten Schliff ein komplett neues Einrichten der Schneide brauchen; einseitiger Anschliff ist auch nicht meine Sache;
-wenn ich total vorurteilsbelastet optisch schon den Eindruck habe dass das Messer für mich nicht taugt, egal wie es aussieht, ich kann das auch nicht näher beschreiben;
-und wenn ich sehe wenn Messerfirmen die immer ordentliche Sachen produziert haben auf einmal Mandelaugen bekommen und nur noch Mist verkaufen;
Sonst fällt mir eigentlich nichts ein, hört sich schlimm an, aber eigentlich mag ich alle Messer sofern sie funktionieren.
Viele Grüße
Roman
PS: Karhu, sag mir mal wie die alten "Rambomesser" ausgesehen haben, ich kann mich nämlich an gar keine erinnern zwischen dem Ende des Vietnamkriegs und Erscheinen des Films, vielleicht hatte Herr Rambo ja schon einen genauso streitbaren Opa
Zum Thema Kindermesser...so ein rundgelutschtes Opinel dient mir hervorragend als Jausenmesser Brote streichen funktioniert super und man bekommt es so scharf wie jedes andere Opinel.
Ich habe eigentlich kein kategorisches No-Go, außer ewnn etwas extrem offensichtlich billig (im wirklich negativen Sinne des Wortes) gemacht ist. Damit meine ich keine günstigen Mora, die nunmal preisgünstig sind, sondern billige Asia Messer die gefühlt aus Blechdosen sind und mit Wasserfarbe angemalt wurden, Hohlgriffmesser bei denen alles an 2 mm billig-Blech hängt und dann noch bekannte Designs kopiert wurden.
Ansonsten ob großer oder kleiner Griff, das ist mir egal, beides kann seinen Charme und seine Berechtigung haben - Messer sind unterschiedlich, ebenso Menschen die sie benutzen. Wenn es darum geht ein Messer zu kaufen, dann muss natürlich die Handlage stimmen, die Verarbeitung. Horngriffe stehen auch nicht auf meiner "haben will"-Liste, dennoch gibt es da sehr schöne Exemplare, die objektiv gesehen gut gemacht sind. Ansonsten finde ich es eher das Spannende, dass sich der "Messer-Geschmack" über die Zeit immer mal ändert und das man da für Neues offen ist.
Arretierende Flipper und Einhandfolder, da aufgrund der Tragebeschränkung für mich nutzlose Investitionen.
Karambit Messer und Messer die designed sind als reines "Kampfmesser" unter dem Deckmantel SV... Was soll das? Warum kauft man so was? Hier gibts mit ziemlicher Sicherheit nicht einen member der jemals mit so einem Kampfmesser verteidigt oder angegriffen hat...
Soldaten nehmen sowas sicher nicht mit
Profi-Gutmensch, da malen wir doch mal beide ein dickes Kreuz auf den Kalender für einen Tag völliger Harmonie in der Sache
Bis auf irgendwelchen ersichtlichen "Schrott" fällt mir ebenfalls kaum noch ein kategorisches No-Go ein.
Früher war ich absolut auf Tactical-Hardcore eingeschworen, Ledergriffe wären mir da schon nicht "ins Haus" gekommen, von Horn oder Knochen mal ganz zu schweigen....Heute genieße ich wunderschöne Old-School-Modelle, z.B. von Al Mar und SOG, insbesondere habe ich aber durch "Juchtens" Messer den Zauber von Old-School-Gestaltung nicht nur objektiv schätzen, sondern auch subjektiv lieben gelernt. Meinetwegen bewertet den zunehmenden Reiz nostalgischer Modelle gern als Vergreisungs-Beweis
Sheepfoot und Wharncliffe habe ich früher nicht geschätzt, besitze aber heute auch Messer mit dieser Klingenform und weiß ihre Feinschneideigenschaften bis in die Spitze durchaus zu schätzen.
Insbesondere stilistisch hat sich mein Messergeschmack mit den Jahren wirklich verändert.
ZU schöne, mit Dekor überladene Messer sind für mich aber zumindest derzeit noch ein No-Go, ebenso Messer mit für mich unpassenden Farbgebungen (Zombiegrün oder "Mülllmann" z.B.) ebenso wie ZU modisch-poppige Gestaltungen. Wird ein Serienmesser mit einer unpraktischen Scheide angeboten und die Beistellung einer Custom-Scheide würde das "Gesamtpaket" unangemessen teuer machen, war das für mich auch schon häufiger ein Kaufausschlußgrund. Ersichtlich ZUVIEL für den Hype um bestimmte Markennamen draufzuzahlen, schließt für mich auch regelmäßig den Kauf aus, ein gewisses "Handgeld" für die innovative Gesamtleistung eines Labels zahl ich dann aber im Einzelfall auch mal drauf.
Ansonsten muß das Messer mich konzeptionell interessieren, und - lacht ruhig! - es muß in der Hand "zu mir sprechen". Gedankliches Nachvollziehen ist wichtig - aber vor allem muß sich ein Messer in der eigenen Hand "richtig" anfühlen, es muß individuell "Sinn machen", das muß kein maximaler mechanischer Allround-Alltagsnutzen sein. Überzeugt es mich konzeptionell nicht, kommt es nicht, "spricht" es dann nicht zu mir, bleibt es nicht - egal, ob Old School oder ultramodernes Tactical.
Was geblieben ist, hat Bandbreiten zwischen hochwertigen Customs bis zu "Chinakrachern" (ja, auch mal einem Fake, wenn es ordentlich gemacht ist....), von Feilenstahl oder Ex-Lkw-Federn bis zu PM-Klingen, von DLC-Beschichtung und G10-Schalen bis zu polierter Klinge und Horngriff.
Messer die designed sind als reines "Kampfmesser" unter dem Deckmantel SV... Was soll das? Warum kauft man so was?
Weil man Freude daran hat.
Für mich gibt es keine richtigen Ausschlusskriterien bei Messern.
Einzig würd ich mir keinen billigen Blechmüll kaufen, mache ich bei anderem Werkzeug ja auch nicht.
Und bei Customs kann ich mich beherrschen, wenn mir der Macher nicht sympathisch ist.
Heut ist wohl mein Harmonietag, Chris.
Zustimmung in allen Punkten
Übrigens habe ich durch nichts anderes soviel über Messer als Gebrauchsgegenstand und über das Wechselspiel zwischen bestimmten Detailgestaltungen und ihren technischen und ergonomischen Auswirkungen lernen können wie durch meine intensive Befassung mit Messern als HuS-Waffe.
Was sind so eure persönlichen No-Go's (Ist ein Deppen-Apostroph eigentlich auch bei Anglizismen eins?) bei Messern?
@botsman
Natürlich darf man alles... Ich hab auch einiges daheim was ich nicht brauche
Geht ja nur um MEINE Meinung
@micha
Da hat sich genau der richtige angsprochen gefühlt, genau auf deine Vorstellung wars bezogen
Ohne dich genauer zu kennen, bin ich mir trotzder Sicher das du nie die Dinger dafür benutzt für was sie konzipiert sind.
Und in meinen zarten 34 Jahren ist noch nie (TEU TEU TEU) mit so Nen Messer auf mich los gegangen, und das bleibt hoffentlich auch so...
Das sind andere Klientel die solche Designer ansprechen... Glaube nicht das der standart tfler da drunter fällt
Selbst wenn ich "nur" dazu unterrichten würde, hättest Du Unrecht
Aber es geht hier ja um persönliche, individuelle "No-Gos", und so ist das hier - neben dem Charakter als öffentliche Netz-Plauderei - ja auch inhaltlich nicht der Ort, um das zu vertiefen.
Jedem eben nach seinem Geschmack
Was ich auf den Tod nicht leiden kann sind unsymetrische Schneidfasen! Nichts gegen einen leichten Versatz, aber wenn dieser gegen 10° geht zuckt mir das Auge. Ebenso bei Schneidfasen die aussehen, als wären sie mit 'ner Feile Hieb 1 gefinisht worden und einen Grat stehen haben den man als Anschlagwinkel nutzen könnte.
Sonst sind mir Klingenform, Farbe und Bauart egal so lange es mich optisch anspricht und haptisch zusagt.
Mahlzeit,
Was ich überhaupt nicht brauche, sind dicke Klingenbeschichtungen welche so rauh sind, das man meint, man hätte Sandpapier auf der Klingenflanke.
Und Öffnungen oder Löcher in der Klinge, Rinnen oder Rillen oder was auch immer. Einzige Ausnahme hier - Spyderhole und Nagelhieb...
Aber "Zierlöcher" find ich furchtbar. Und das Spyderhole bei den Spydie-Fixed nur als Markenzeichen sind in meinen Augen auch schon wieder ein Schwachpunkt.
Oder noch ein Beispiel: Das unsägliche Kooperationsmodell von Spyderco und Benchmade. Oder war es Kershaw? Ein toller guter Folder und dann versaubeutelt mit einer Reihe ungleich großer Löcher in der Klinge. Oder diese seltsame Öffnung bei Rockstead....oder, oder, oder...
Danke und schöner Sonndach noch,
Andy
Was ich nicht mag,sind:
-Löcher in Klingen
-Cordurascheiden sowie diese neuen GFK-Scheiden von ER; sowas ist für mich inzwischen ein Grund,etwas nicht zu kaufen
-Messer,die aufgrund unpraktischer Form nur als Sammlerobjekte taugen
Ansonsten sind Form und Material nicht wichtig - wenn mir ein Messer gefällt,kaufe ich es.Wobei ich mittlerweile auch mal welche kaufe,die ich vor Jahren (meist aufgrund von Materialien wie z.B. Horn ) noch "altmodisch" fand.
Jaja,nun könnte man sagen,ich werde alt; ich seh´ das eher so: Je länger man sich mit einer Sache befasst,umso grösser wird der Blickwinkel.
Zum Thema "Kindermesser"!
Leute leute, die Klingen haben natürlich keine Spitze, weil das einfach viel zu gefährlich ist. Jeder der Kinder hat weiß das die kleinen die Gefahr überhaupt nicht abschätzen können. Gleichzeitig haben viele Kinder aber sehr viel Spaß daran mit einem Taschenmesser etwas zu schnitzen. Also was tun? Durch die abgerundete Spitze nimmt man zumindest die große Gefahr einer unabsichtlich zugefügten schweren Stichverletzung aus dem aus dem Spiel!
Das muss man nicht mögen, aber hier steht ganz klar der Sicherheitsaspekt im Vordergrund!
Gruß
Bastian
Zitat von XpeditionDas muss man nicht mögen, aber hier steht ganz klar der Sicherheitsaspekt im Vordergrund!
Also für die Kinder. Eines der 3 KO-Kriterien, die jeden Blödsinn rechtfertigen: a) Für die Kinder, b) für die Umwelt, c) gegen Terrorismus...
Sicherlich eine Entscheidung, die die Eltern treffen müssen. Bei mir hat sie damals mein Opa getroffen. Siehe Beitrag #21.
Ich lebe noch und die damaligen Nachbarskinder ebenfalls. Alle Augen, Extremitäten und die Funktionsfähigkeit derselben blieben während der Kindheit und Jugend erhalten. Es wurde durch Ungeschicklichkeit bzw. eigene Blödheit hin und wieder eigenes Blut vergossen. Na und? Man lernt!
Fazit: Ich stimme Xpedition explizit NICHT zu.
Bis denne!
Frank
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