Welche Gore Tex vom ÖBH? Ich vermute mal die Kaz03 Ausführung.
Hier gibt es wohl 2 offizielle Modelle und die vom Steinadler.
Diese zwei Modelle sind (meines wissens nach):
Das Gebirgsmodell löste damals die Nässeschutzjacke Alpin vom Dienstanzug 75 ab. Dieses Modell habe ich etwas dunkler als die normale in Erinnerung. Die damaligen Unterschiede waren außer der Farbe nur die Unterarmreißverschlüsse.
Und dann war da noch die normale mit der ich mich doch gut zwei Jahre befassen konnte....
Viele beschwerten sich über nicht dichte Jacken. Meine hielt immer, dafür aber wie ein Plastiksackerl. Wenn du damit unterwegs bist und ein wenig schwitzt merkst du das sofort. Da geht nichts raus. Eine Nacht bei Regen unterwegs und dann am Ziel - außen schön abgeperlt und trocken - innen, naja im eigenen Saft durch nass geworden.
Merkt man auch im Sommer. Schnell mal rüber geworfen bei kurzen Ärmlen, zum Speisesaal und an den Unterarmen klebts dann ziemlich schnell. Beschlägt innen. Da merkt man halt das die nicht wirklich gut atmen kann.
Die Kapuze kannst du zusammen rollen und wird über Druckknöpfe zum Kragen. Vorne ist sie beim Kinn ein wenig hoch. Deswegen mussten wir sie immer nach innen rollen da sonst der Reißverschluss störte.
Also bei wenig Bewegung war sie ganz gut, wenns aber mehr wird, naja.
So weit meine Erfahrungen dazu. Es kann sein das mittlerweile bei den neueren Modellen auch ein Unterarmreißverschluss verbaut ist aber ich weiß es nicht.
Somit haben wir noch die Steinadler Modelle:
Mittlerweile mit Gen3 am Start. Dieses Modell verfügt über die Unterarmreißverschlüsse. Habe ich so noch nie in der Hand gehabt aber einige der Steinadler Nachbauten sind nicht schlecht. Bei einigen (oder allen?) Nachbauten produzierte die Firma MFH Tac Gear.
Wenn du noch was wissen willst oder etwas unklar ist frag einfach nach.
Goretex Regenjacke aka Leichte Feldjacke
schwitz du wie Sau und bist von Außen und Innen nass, das kann ich leider bestätigen. 
Nässeschutzjacke aka KAZ03 Regenjacke 
Bestes Teil und auch relativ Billig, wenn man sie Dienstlich verwenden kann
OtteGear bzw. Arcteryx gibts dann auch, jedoch is billig was anderes 
Wenn die Jacken wirklich alle jetzt von MFH kommen 
Die Softshell baute damals Tacgear, und waren ganz ok
Sind natürlich von Tacgear, hab ich nur auf die schnelle verwechselt. Oben bereits korrigiert.
Ernsthaft: Wenn du was sehr Aktives betreibst, dann ist auch Goretex irgendwann am Ende seiner Künste, gerade wenn der Temperaturunterschied von innen und außen nicht so groß ist. Dann ist nur noch die Frage: Von innen oder außen nass 
Aber wenn es darum geht, bei normaler Bewegung (Spazierengehen, etc.) von außen trocken zu bleiben, dann habe ich schon gute Erfahrungen mit Jack Wolfskins Texapore, Schöffels Venturi, Goretex aber bis jetzt am besten mit The North Face Hyvent gemacht. Aber auch hier muss man immer auch schauen, mit welchem dieser hauseigenen Systeme die Jacke ausgestattet ist. Ergo würde ich sagen, dass du evtl. dein Einsatzspektrum ein wenig spezialisierst. Manchmal reicht es ja auch schon, wenn eine stark wasserabweisende Softshell getragen wird
Nur Goretex des Namenswillen macht evtl. wenig Sinn (auch wenn ich mir gerade eine Jacke der Pro-Linie nur deswegen für den Alltag gekauft habe).
Cheers,
Andi
An dieser Stelle kann ich Andi nur zustimmen. Falls der Temperaturunterschied zu gering ist kommen die ganzen Materialien an ihre Grenzen. Und ob es nun wirklich Gore sein muss ist die andere Frage. Meiner Meinung hat Gore einfach nur das beste Marketing seit Jahren.
Hab von den ersten Toray Textilien in Burton Jacken vor fast 30 Jahren, Mammut, LaFuma, Millet bis zu GoreTex XCR in einer Haglöfs Jacke fast alles durch.
Inzwischen hab ich eine Bergans Jacke mit Dermizax. Das geniale an dieser Textilie ist dass man nicht extra Waschpulver wie bei Gore braucht um sie zu waschen da hier keine Poren, welche für die Atmungsaktivität verantwortlich sind, verstopfen können . Des Weiteren müssen auch die Nähte nicht verklebt werden wie bei Gore. Und on Top ist Dermizax auch noch mit Stretchanteil ähnlich GoreTex Pro.
Eine ausreichende Wassersäule dass man nicht nass wird haben alle diese Jacken und wieviel Geld man ausgeben will und was für ein Etikett drauf ist, ist nun mal die andere Frage. Hab mir vor Jahren eine günstige Hardshell bei Decathlon gekauft mit welcher ich schön öfters in den Bergen unterwegs war obwohl ich eine Haglöfs Gore XCR dabei hatte. Das Teil hat keine 60 € gekostet und trotzdem ging noch kein Tropfen durch, ich hatte nicht geschwitzt und last but not least das Ding lebt immer noch ohne nenneswerte Abnutzung. Als sie dreckig war hab ich sie einfach zur normalen Wäsche dazu. Und sie ist immer noch wasserdicht. Was ich damit sagen will ist dass hier viel Marketing TamTam gemacht wird um uns am Schluss zu überzeugen jede menge Geld für beispielsweise eine Arcteryx Jacke rauszuballern.
Seit 2010 hab ich diese Jacke von Arktis
http://www.arktisltd.co.uk/products/b310/
Für körperlich anstrengen Sachen sicher nix, jedoch für Stadt und Land sehr ok
Unterarmzips fehlen, leider sonst wäre sie wohl perfekt.
Winddicht und Wasserabweisend, Baumwoll Kunststoffoberstoff mit Lining.
Die Dienstliche KAZ03 Nässeschutzjacke ist sehr leicht, auf modernstem Stand(im Verhältnis zu anderen) und die Kaputze kann man schön regulieren. Jedoch keine Unterarmzips!
Qualität der Steinadler Jacke kann ich nicht beurteilen, jedoch hat die eben die Zips.
Wenn du laufen gehst reicht eine Jacke mit Unterarmzips aus, meist ist einem sogar im Winter bei -5 oder -10 Grad so heiß das es wohl eine Fleece Jacke auch tun würd. Wobei Windstopperfunktion ist auf jeden Fall ein Muss meiner Meinung nach.
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