From Russia with love

  • Heja Jewgeni


    Messer "Städtischen Indianer "
    , und etwas besonderes von A&R.


    Das Messer unter dem Knifefoto.com, erinnert mich an den Fairbairn–Sykes Doch. Die russische Interpretation gefällt mir gut. :thumbup:



    LG


    Sacha

    „Wenn du Frieden willst, redest du nicht mit deinen Freunden. Du redest mit deinen Feinden.“

  • Ist ein sehr schönes Modell, sehr stimmig zwischen solchen Modellen wie Fairbairn Sykes, Kershaw Trooper und Kizlyar KO-2.....


    Höhö, sowas für einen Staatlichen Finanzüberwachungs-Dienst :)
    Ich hab Buchhalter wohl doch immer unterschätzt :)

  • Heute einmal ein ganz anderer Beitrag, nachdem wir uns hier ja regelmäßig sehr darüber ärgern, daß diese wunderbaren Messer aufgrund russischer Exportvorschriften von uns nicht direkt von den Herstellern oder auch von Online-Händlern bezogen werden können.
    Falls mein Anschreiben auch Eurer Interessenlage entspricht, seid Ihr natürlich "eingeladen", ebenfalls eine Mail abzusenden. Je mehr potentielle Kaufinteressenten sich melden, umso eher wird man die wirtschaftliche Bedeutung erkennen und Interesse für eine entsprechende Änderung aufbringen. Aber lest erst mal....Über den Fortgang werde ich dann berichten :)


    Micha M
    xxxxx
    xxxxx


    Per Mail


    Botschaft der Russischen Föderation
    in der Bundesrepublik Deutschland
    info@russische-botschaft.de



    und


    Handels- und Wirtschaftsbüro
    bei der Russischen Botschaft
    (HWB)
    rfhwb@rfhwb.de




    Handelshemmnisse durch Exportvorschriften für Messer aus Russland;
    Vorschlag einer Kleinfall-Ausnahmeregelung für Genehmigungspflichten




    Sehr geehrter Herr Botschafter Grinin, sehr geehrter Herr Zverev, sehr geehrte Damen und Herren!


    Bitte gestatten Sie mir, Herr Botschafter, vor meinem eigentlichen Anliegen Ihnen und den Menschen Ihres Landes in dieser schwierigen Zeit viel Kraft und Weisheit zu wünschen.


    Als langjähriger Messersammler und Fachmann für militärische und polizeiliche Einsatzmesser sowie dienstlicher Ausbilder zu diesem Themenkreis wende ich mich mit folgender Anregung an Sie:


    Militärische und polizeiliche Einsatzmesser russischer Hersteller (z.B. A&R, NOKS, Kizlyar u.a.) erfreuen sich in europäischen Sammlerkreisen einigen Interesses. In Ihrem Land selbst ist man auf manche dieser Produkte nach meiner Kenntnis so stolz, daß sie z.B. auch als Ehrengeschenke überreicht werden.


    Solche Messer würden mit Sicherheit auch direkt bei den Herstellern oder russischen Handelsunternehmen viel stärker nachgefragt, sind aber hier aufgrund der sehr restriktiven russischen Exportbeschränkungen (Genehmigungspflicht mit zu erteilender schriftlicher Waffen-Exportgenehmigung auch für Ausfuhren einzelner Messer) nicht direkt erhältlich. Die Hersteller in Russland können diese Messer derzeit nur an eine kleine Zahl europäischer Zwischenhändler zu einem für sie deutlich weniger profitablen Großhandelspreis absetzen. Die Auswahl dieser Messer in Europa ist klein, der Aufwand erhöht auch die hiesigen Verbraucherpreise zuweilen verkaufshemmend.


    Russischen Handelsunternehmen ist der europäische Absatzmarkt faktisch durch die russischen Vorschriften verschlossen, da der Aufwand der Genehmigungsbeantragung für ein einzelnes Messer preislich nicht umsetzbar ist.


    Die restriktiven Vorschriften für den Export in Kleinfällen (z.B. Export von bis zu 5 Stück oder z.B. bis zu einem Exportwert von 20.000 Rubel) schaffen derzeit ausschließlich Kosten und bürokratischen Aufwand für Unternehmen und Verwaltung, erzielen aber keinerlei bedeutsame Sicherheitswirkung:


    Die Messer werden aus dem Staatsgebiet Ihres Landes verbracht und tangieren nicht mehr Ihre Innere Sicherheit, rechtliche Erwägungen oder pragmatische Überlegungen der Kriminalitätsprävention. Andererseits sind derartige Messer aus der Produktion anderer Staaten (z.B. aus den USA oder Deutschland) in den Bestimmungsländern entweder ohnehin ohne jede Genehmigung in jeder Menge verfügbar, oder die Bestimmungsländer regeln ihre waffenrechtlichen und kriminalitätspräventiven Bedürfnisse durch eigene Importvorschriften (wie z.B. waffenrechtliche Vorschriften für bestimmte Messertypen in Deutschland).


    Daher ersuche ich Sie, den Vorschlag einer Kleinfall-Ausnahmeregelung für den Export von Messern (die nach russischem Recht aufgrund ihrer Gestaltung als Waffen eingestuft werden) zu prüfen bzw. Ihren zuständigen Fachbehörden in Russland zur fachlichen Prüfung zuzuleiten.


    Falls erwünscht, stehe ich Ihnen zu einer weiteren Erläuterung meines Vorschlags selbstverständlich jederzeit gern zur Verfügung und würde mich zudem sehr darüber freuen, eine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung zu erhalten.


    Derzeit kann ich leider die entsprechenden Händlerseiten Ihres Landes immer nur wehmütig betrachten, komme immer auf umfangreiche Bestellwünsche, kann diese aber aus den angesprochenen Gründen nicht verwirklichen – und die entsprechenden Umsätze gehen, wie sicher auch bei vielen anderen Sammlern/Fachleuten in diesem Interessengebiet, der Wirtschaft Ihres Landes derzeit verloren.


    Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit, stehe Ihnen gern zur Verfügung und verbleibe


    Hochachtungsvoll

  • Heja Micha M.


    Coole Idee, je mehr desto besser. :thumbup: Weiss gar nicht wie es sich hier in der Schweiz verhält. Drücke dir (euch) die Daumen. :)



    LG


    Sacha

    „Wenn du Frieden willst, redest du nicht mit deinen Freunden. Du redest mit deinen Feinden.“

  • Ich hoffe alle verwenden die Standard-Mail von Micha ohne Anpassung;-)

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