From Russia with love

  • Da es entsprechende Fragen gegeben hat, möchte ich hier mal ein paar Bezugsquellen für russische Militär- und Einsatzmesser sowie Gebrauchsmesser ansprechen, die sich bei mir bewährt haben:


    Von den westeuropäischen Händlern kann man vor allem neben Filofiel.com (A&R und Kizlyar) hier Lamnia.com hervorheben und empfehlen.
    Die finnische Firma mit einigen russischstämmigen Mitarbeitern hat eine sehr gute Auswahl an Kizlyar und A&R - Modellen und liefert zudem ab 100 Euro frachtkostenfrei, schnell und sicher. Man ist dort auch aufgeschlossen für Wünsche,und ich denke, ein breiter geäußertes Interesse z.B. auch an Modellen anderer russicher Hersteller würde da ein noch breiteres Engagement ermöglichen.


    Man muß halt sehen, daß Messer-Exporte aus Russland eine mühsame Sache sind (JA, es gibt Länder mit noch mehr und umständlicherer Bürokratie als in Deutschland :) ), und ohne entsprechende Nachfrage wird da sich da keiner engagieren wollen, vor allem auch bei dem heftig komplizierten und wohl auch kostenaufwendigen Export d e r Messer aus Russland, die dort als Waffen klassifziert sind.


    Einige russische Händler reagieren nicht auf westliche Kundenanfragen, oder es ist technisch keine Kommunikation möglich.
    Zudem höre ich im Dialog mit anderen Interessierten immer wieder Vorbehalte, dort etwas zu bestellen: Man fürchtet unkorrekte Methoden, Nichtlieferung, Lieferung fehlerhafter Ware usw. und schätzt dann auch weitere Geltendmachung von Ansprüchen "drüben" von hier aus - wohl nicht ganz unrealistisch - als wenig aussichtsreich und jedenfalls recht schwierig ein...


    Nun habe ich allerdings mittlerweile mehrere Messer von dortigen Firmen oder auch von Verkäufern aus der "Bucht" bekommen - in keinem Fall ist das im Ergebnis ein Totalverlust oder auch nur ein Problem geworden. Im Vergleich erinnere ich mich an mittlerweile einige Fälle mit Beanstandungen bei US-Bestellungen - dort bin ich regelmäßig auf wenig Verständnis gestoßen und konnte Probleme zwar klären, aber stets nur mit dem Druck eines PayPal-Konfliktmanagements.


    Egal bei wem ich in Russland bestellt habe - die Kommunikation war bislang wirklich IMMER schnell und höflich.
    In einem Fall wurde aufgrund eines Kommunikations-Irrtums für mich ein falsches Messer besorgt, das Geschäft wurde aber - ohne PayPal-Einschaltung - sofort anstandslos storniert, als der Fehler erkannt wurde, und der Preis wurde rest- und anstandslos erstattet.


    Was dann ankam, war in Ordnung und - wiederum typisch russisch - fast immer schmucklos aber funktional und sicher verpackt.
    Ohnehin ist man meist froh, wenns dann endlich (bei Bagetellwerten direkt, sonst eben über die Postzollstele....) hier aufschlägt - denn für den Postlauf braucht man bei Russland-Bestellungen allerdings Geduld, das kann dann insgesamt auch schon mal 4-5 Wochen dauern....


    Grund ist ein kompliziertes Ausfuhr-Prüfverfahren und entsprechender Postlauf zwischen einigen russischen Stationen, und das Land ist eben ein wenig größer als Liechtenstein oder Andorra.


    Kann man aber alles tracken bei den meisten Sendungen, und sich dabei romantisch-malerisch den Kurier des Zaren vorstellen oder einen reitenden Kosaken-Boten mit dem begehrten Messer in der Satteltasche, der emsig von Wischniwaschniwomsk via Omsk, Bratsk und Irkutsk dann irgendwann in Moskau ankommt, von wo es dann nach Frankfurt luft-hüpft..


    https://www.pochta.ru/tracking


    Da endet allerdings dann das Tracking, was nicht so schön ist, weil das vergleichsweise lächerlich kurze Stückchen vom IPZ Frankfurt zur Klötenkötter-Postzollstelle dann auch mal unglaubliche zweieinhalb Wochen dauern kann. Nicht mal die "Service"-Hotline von DHL kann das dann tracken bei Einschreibe-Päckchen, während im russischen Gewahrsam vorher selbst Maschenka und Daschenka im hintersten sibirischen Dörflein brav vom virtuellen Postmeister Iwan über jede Bewegung der Ware informiert werden konnten....


    Der Fortschritt westlicher Hightech-Servicegesellschaft begrenzt sich da im Vergleich darauf, dem verzweifelten Anfragenden eine Geduld zu vermitteln, die jedem Zen-Meister gut zu Gesicht stünde. Wer die Warteschleifen und unverbindlichen Hilflosigkeiten ohne Abgleiten in den Wahn übersteht, kann dann problemlos auch 2 Jahre am Stück auf einer Felsplatte meditieren oder eine Stunde Tine Wittler ohne Flucht, Irrsinn, Alkohl oder Gewalt überleben...


    Also lieber nicht anrufen, nicht fragen...der Himmel ist hoch, der Zar ist weit, lange ist auch das Päckchen weit (weg) - aber dann isses da...und gut is!!


    Von Firmen hat sich bei mir bislang bei Direktbestellungen Knives-Russia.com bewährt.


    Seit einiger Zeit gibt es aber auch einige gewerbliche Anbieter in der "Bucht", die insbesondere auch NOKS und MELITA-K anbieten, die man, wie gesagt, sonst hier so gar nicht bekommt. Auch hier bin ich, toitoitoi, bislang noch n i e reingefallen!


    Bewährt haben sich in der Vergangenheit hier z.B. die Anbieter


    "ivanbukan"


    "mironotorono" (das ist der Account von Knives-Russia) und


    "militaryfan"



    Sehr spannend finde ich momentan den Anbieter "good4040", von dem das "Sapsan" gekommen ist und bei dem ich auch aktuell noch mal etwas bestellt habe.
    Die Kommunikation war/ist klasse, und die Ware ist einwandfrei angekommen, auch die Preise sind wirklich interessant.


    Bei allen genannten Anbietern kann man sicher über PayPal bezahlen.


    Was über die "Bucht" angeboten wird, ist fast ausnahmslos nach russischem Recht Gebrauchsmesser ohne Waffeneigenschaft.
    Bei den Militärmessern gibt es aus diesem Grund zunehmend "Zivilversionen" entweder mit einer dünnen Klinge (unter 3 mm) oder ohne Guard bei voller Original-Klingenstärke, die Zivilversionen haben auch oft keine Rückenschneide, sondern eine allerdings problemlos schärfbare obere Schor (z.B. beim A&R Oprichnik). Das "Sapsan" kam allerdings auch oben "scharrrrrf" an :)


    Dieser Sammlungsbereich hat also immer noch eine - durchaus reizvolle - gewisse Exotik, aber es ist kein Hexenwerk mehr, spannende russische Messer dieser Art zu bekommen, eben keine Customs wie hier in wunderschönen Beispielen gezeigt, sondern robust-rustikale Serienmesser.


    Also traut Euch! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Und weils so schön war, hier noch eins für russische Piloten, diesmal ein nostalgischer Folder:


    (ach ja, hier mal zur Untermalung der passende russische Luftwaffen-Marsch :)


    https://www.youtube.com/watch?v=igZ_Ie9U1aQ )


    NOKS Aviator


    90 mm Klinge mit Backlock, Zweihandausführung; Säge als Slipjoint


    http://www.noksknives.ru/catal…on/multifunction/aviator/








    Nachdem mir das "Bootsmann" von NOKS schon gute Dienste leistet, obwohl ich kein Schiff habe, hab ich mir gedacht, ich kann sicher das 42a-konforme "Aviator" auch gut gebrauchen, obwohl ich auch kein Flugzeug besitze :)
    Wenns Flugzeug-Plexischeiben sägen soll, schaffts sicher auch Baguette :)


    Weitere Bilder noch in der Folder-Galerie und bei den Neuerwerbungen....


    Klappmesser-Galerie


    Was habt ihr heute bekommen, was morgen? Nr. 12

  • Ich durfte ja bei Micha seine neuesten Messer begrabbeln; das "Sapsan" von Melita-K gefiel mir besonders gut,sowohl von der Optik als auch von der Handlage.
    Ein A&R "Oprichnik" hab ich ja selber,das ist ein sehr gut gemachtes Messer,meckern kann man da wirklich nicht. Für die Kizlyar - Messer,die ich bisher in der Hand hatte,gilt dasselbe.


    Die Klappmesser sind aber auch auch gut,wenn man nicht gerade feuerfeste Türen aufhebeln will - das kann ein Opinel oder Mercator aber auch nicht.Für ihr Geld sind das rustikale,aber brauchbare Teile.
    Der Begriff "urig" passt da ganz gut. :)

  • Und ein weiteres Familienmitglied ist gestern nach 2 Monaten Postlaufzeit hinzugekommen, davon unfassbare 6 Wochen (!!) im IPZ in Frankfurt, wo man dann zu dem klugen Schluß kam, das Messer unterfiele dem 42a...was für den Postversand nicht die geringste Rolle spielt, für Import-Beschränkungen bei der zollrechtlichen Überwachung auch nicht...Was sich die Beteiligten bei Auslands-Postsendungen derzeit leisten, möchte ich im Hinblick auf die eigene Profession lieber nicht weiter kommentieren...



    Melita-K "Murena", ein Tauchermesser, nach den spärlichen erhältlichen Infos so gemacht für die Taucher russischer Spezialeinheiten als verkleinerte Version des ansonsten bei den "normalen" Kampftauchern verwendeten Modell "Nadel"....


    http://melitak.com/iuni.html/iunimurena.html


    Das Messer ist mordsstabil und taugt als robustes Tool ganz sicher auch an Land. Daher hatte ich es mit einer Lederscheide geordert.
    Der Verkäufer, "good4040" aus der Bucht, hat von sich aus netterweise noch eine zweite Scheide mit anderer Gürtelschlaufe als Geschenk beigepackt.


    Außerdem hatte er kurz vor dem "Wiederfinden" der Sendung sogar angeboten, den Kaufpreis zu erstatten - das hätte mich aber nicht zufrieden gemacht, da ich sicher war, daß ein Verlust nicht seine Schuld gewesen wäre. Daher habe ich das abgelehnt und vorgeschlagen, den Verlust zu teilen. Glücklicherweise kam dann aber gestern die Info von "meinem" freundlichen Postzoll :)
    Jedenfalls kann ich den Verkäufer natürlich nun erst recht als vertrauenswürdig und zuverlässig überzeugt empfehlen!


    Das Messer ist ganz offensichtlich das üppigere Schwestermodell des Pilotenmessers "Sapsan", das ich seit einiger Zeit im Bestand habe und das mich sehr zufrieden macht. Beide Klingen haben 5 Zoll, der Unterschied - neben der Camo-Ausführung und dem Zentimetermaß für Zündschnur usw. natürlich - liegt im viel üppigeren Griff des "Murena", der selbst in dicken Tauchhandschuhen noch definiert liegen wird. Jedenfalls hätte da selbst die gefürchtete "Pranke des Trolls" noch hinreichend Platz :)


    Hier mal Vergleichsbilder der beiden Messer:




    Ein hier seltenes und für mich sehr interessantes Messer, eine schöne Erweiterung und Bereicherung für meinen Bestand - und sicher sehr praktisch, wenn man grad mal was von der Stabilität eines Panzerkreuzers oder eines T34 braucht :)


    Weitere Bilder bei den Neuerwerbungen und im Fixed-Album...


    Was habt ihr heute bekommen, was morgen? Nr. 12


    Feststehende Messer Galerie


    ...

  • Glückwunsch !


    Diesmal sogar ein "Ivan" in Streifenhörnchen - Optik. :D
    Die beiden Klingen scheinen ja bis auf ein paar wenige Details identisch zu sein...


    Ich hoffe ja,das Teil mal irgendwann begrabbeln zu können. ( Aber "Die Pranke des Trolls" - gute Güte,das klingt wie der Titel eines schlechten asiatischen Kampfkunst - Films der Kategorie C-Movies ) :crazy:

  • Da gestern bei dem bedeckten Himmel das Camo der Klinge nicht wirklich gut erkennbar war, hier noch mal ein paar Bilder, auf denen man das besser erkennt :)





    Das "Sapsan" - Pilotenmesser ist von den beiden für den Alltagsgebrauch angenehmer und führiger, das bullige "Murena" - Tauchermesser trägt mehr auf und liegt (nicht wegen des Gewichts, sondern eher wegen des großen Griffs) gefühlt groß und massiv in der Hand....Leuten wie mir entlockt es jedesmal ein gewisses Lächeln :)





    Insgesamt machen mir die Melita-K-Modelle viel Freude, und ich warte gespannt auf das neue Folder-Modell "SpezNas" mit 4.5-Zoll-Klinge in der seltenen Version mit Camo-Klinge. Evtl. gibts auch die Chance, an die kurzen Smersh-2- Modelle zu kommen. Das versuche ich seit Jahren vergebens. Ich hab den russischen Händler jedenfalls gebeten, da am Ball zu bleiben - und er hat sich bislang als so zuverlässig erwiesen, daß ich da wirklich hoffnungsfroh bin!

  • Familienzuwachs in der Familie meiner Russen-Messer, diesmal nach mehreren NOKS- und Melita-K - Modellen wieder mal ein Kizlyar, auf das ich schon seit Jahren scharf war:


    Phoenix Combat U8




    Hier mal Specs:


    http://kizlyarknifestore.com.a…=118_1_3&products_id=1380


    https://www.lamnia.com/de/p/43…%D0%B1%D0%B0%D1%82-messer



    Nun das Phoenix Combat im Kreise seiner Kizlyar-Geschwisterchen:



    Links das sehr praktische Strazh (oben) und darunter das schlanke und sehr stabile Strela, rechts vom Phoenix mein erstes Kizlyar, das Stalker 2, das als Einsatzmesser eine ausgezeichnete Figur macht und und für einen Dolch erstaunlich vielseitig ist...



    Und hier Messer dreier Mitbewerber auf dem russischen Markt für Tacticals, Einsatzmesser, Militärmesser usw....


    Melita-K "Murena", bulliges Tauchermesser mit viel Nutzwert auch zu Lande; Kizlyar "Phoenix Combat", auch als Saufänger nicht zu verachten; A&R "Oprichnik" mit geschärftem Rücken nun ziemlich deckungsgleich mit dem Melita-K "Karatel", einem Einsatzmesser militärischer SEen des FSB....



    Ich schätze meine russischen Messer sehr und bin sehr froh, daß man mittlerweile besser welche bekommen kann - das bringt viel Nutzwert und bereichert meinen Bestand (umgekehrt proportional zum Kontostand :) ).


    Mehr Bilder im Album und bei den Neuerwerbungen...


    Was habt ihr heute bekommen, was morgen? Nr. 12


    Feststehende Messer Galerie

  • Kann ich verstehen.
    Acht Zoll sind natürlich eine Ansage, aber das Messer ist in der Hand deutlich schlanker und führiger, als es auf manchen Bildern ausschaut.
    Und die Klinge ist so penetrationsstark, daß ein paar Kollegen im "Kindergarten" sofort meinten, das Ding wolle ich doch nun sicher durch eine Westeneinlage jagen.
    Waren welche aus meinem Team, die schreckt so etwas nicht mehr :)


    Die etwas geringere Klingenstärke bringt übrigens ca. 50 g Gewichtsersparnis, das Messer wirkt aber weiterhin wirklich mordsstabil und vertrauenerweckend. Die Scheide ist nicht mehr so wertig wie zwischendurch mal bei Kizlyar, etwa zu den Zeiten, als ich meinen Stalker 2 bekommen habe....
    Sie ist aber durchaus funktional..

  • Dann gern hier noch mal was für Dich :)



    Ein "Finka" ist für die Russen ein aus der nordischen Messer-Tradition entlehntes Messer, abgewandelt aus der klassisch-finnischen Puukko-From schon zu einer Zeit, in der Finnland noch als "Karelien" zum Russischen Reich gehörte. Damals trieben dort Banden ihr Unwesen, manche Landstriche dort waren ähnlich verrufen wie heutzutage die eine oder andere Ost-Provinz.


    Und in der russischen Unterwelt erfreuten sich "Finka"-Messer (auch "Finskiy" oder in ähnlichen Schreibweisen) tatsächlich trotz ihrer Herkunft aus dem Gebrauchsmesser-Bereich und wichtigstes Werkzeug nordischer Hirten zu Beginn des 20. Jahrhunderts so großer Beliebtheit als schlanke Todbringer, daß der Besitz bestimmter Formen Privatpersonen lange verboten war: vor allem eben Abwandlungen mit ausgeprägtem Handschutz und größerer Klingenstärke.


    Aus meinem Blickwinkel hat gerade die dann künstlich herbeigeführte rechtliche Differenzierung zwischen dem "guten" Werkzeug-Finka und der "bösen" HuS-Waffe bleibend das russische Messerrecht geprägt: Noch immer wird die Unterscheidung für alle Messer dort primär nach ausgeprägtem Handschutz in Verbindung entweder mit beiseitigem Klingen-Anschliff oder mit größerer Klingenstärke gemacht. Das kann man z.B. gut auf den Produktseiten von Melita-K nachvollziehen, wo Waffen-Formen von den Gebrauchsmesser-Formen getrennt aufgeführt sind.


    http://www.melitak.com/


    (Gruppen "Fighting" und "Universal")


    Noch immer ist es sehr schwierig und mit teuren Einzel-Genehmigungen verbunden, dort als HuS-Waffen klassifizierte Messer hierher zu bekommen, leider! :)


    Natürlich war und ist diese ganze Unterscheidung dort ebenso unsinnig wie hier, und man kann ebenso gut mit einem SOG-Pentagon Baguette schneiden wie Gurgeln - und andererseits eben auch mit einem "friedlichen" Küchenmesser meucheln (nich nur Morcheln..), statistisch kommt das eh so am häufigsten vor. Derartige Narreteien sind aber leider weit und international verbreitet...


    Das hier gezeigte A&R Finka ist eines mit gutem Handschutz und vor allem auch stärkerer Klinge als bei vielen anderen Modellen: Es hat 4 mm Klingenstärke statt der 2 - 2,5 anderer Modelle.


    https://www.lamnia.com/de/p/47…finka-nkvd-messer-leather


    Eingerahmt wird es von zwei "Smersh"-Modellen von NOKS, den Modellen 3 und 4 mit fünf und sechs Zoll Klingenlänge und einer Stärke von 5,6 - 6 mm statt der 3,6 der "entschärften" Versionen.


    http://www.melitak.com/iuni.html/iunisme15.html


    Hier ist die Abkunft von den Puukko-Messern ganz offensichtlich, das sind sozusagen Finnenmesser in taktischer Formgebung, Materialstärke und eben auch mit taktisch geprägter Materialwahl.
    Natürlich ist so etwas als Gebrauchsmesser sehr interessant und nützlich, insbesondere das kleinere 3er ist hier oft im ganz friedlichen Werkzeug-Einsatz...




    Aber die Messer wurden/werden - so sagt man - wegen ihrer schlanken, führigen Form (sehr geeignet für Systema-Techniken) auch von russischen SEen gern verwendet, daher auch ihr Name, der vom russischen "Tod den Spionen!" abgeleitet ist und auf eine zumindest frühere Verwendung bei NKWD bzw. KGB hinweist.
    Glücklicherweise kann man die Dreier und Vierer mittlerweile auch über den russischen Handel bekommen, sie gelten - ohne PE - nicht als Waffe.
    Nach einem Zweier mit ca. vier Zoll Klinge suche ich hingegen erfolglos schon seit Jahren :)

  • Du meintest so eins?







    Kommt Zeit, kommt Finka....:)


    Wenn der Antrieb allein nicht reicht, sprich darüber mit dem Troll, spätestens nach 10 min. zuckt Dein Finger auf dem Bestell-Button...


    Achte aber darauf, daß es eines mit der größeren Klingenstärke ist, insbesondere in der Bucht bekommt man ja auch viele, die sind aber meist dünner ("Finka 2"! Auch die von Ataka bei Lamnia sind alle dünn.
    Richtig schön, aber etwas groß und vor allem zu teuer, ist dieses hier:


    https://www.lamnia.com/de/p/19…nives-finskiy-nkvd-messer


    Mehr in die Richtung eines Gebrauchs-"Smersh", also eines Finskiy ohne Handschutz, geht übrigens dieses hier von Kizlyar, das man sogar gerade bei Lamnia bekommen kann :)


    https://www.lamnia.com/de/p/37…%D0%BA%D0%B8%D0%B9-messer


    Das hab ich auch schon länger im Visier..


    Üüüübrigens:


    https://empire-knives.de/Finka-NKVD-Karelische-Birke


    https://empire-knives.de/Finka-NKVD-Kork


    Aber ich gebs zu: Ich finde das mit Lederscheibengriff auch schöner :)

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