XM18 3" Haarriss der Klinge am Stop-Pin - *Upate: repariert!*

So ein Schaß. Das ist ärgerlich.
Ich hoffe stark, daß das Problem zu Deiner Zufriedenheit gelöst werden kann.
Das Problem ist leider immer der Komtinent. Versand in die USA und wieder zurück. Apropos, vergiß ja nicht die Ausfuhr beim Zoll zu deklarieren, somst wollen die auch noch Kohle wenn's zurückkommt.
Bitte sag an dieser Stelle Bescheid, wenn Du Nachricht erhältst.

Solche Risse können durch Probleme bei der Wärmebehandlung entstehen. Zunächst unbemerkt kann es durchaus eine Zeit dauern bis er sichtbar wird, es gäbe natürlich auch die Möglichkeit das, die Halbzeuge schon kleinere Walzfehler aufgewiesen haben. (Bei der Qualitätssicherung werden i.d R. Nur Stichproben über prüft) Da dich als Eigentümer natürlich keine Schuld trifft hoffe ich auf "Kulanz" in Form eines kompletten Tausch der Klinge.

Hatte vor ein paar Jahren das gleiche Problem bei meinem 3,5", hatte danach Kontakt mit Rob, habe ihm erst Bilder und schließlich das Messer in die Staaten geschickt.
Hab nur den "Hinflug" bezahlt und die Klinge wurde anstandslos gewechselt.
Ist zwar nervig bei einem Messer dieser Preiskategorie, aber der Kundenservice stimmt !!

Zumal du dir die Frage stellen solltest, ob du dir das alles überhaupt antun willst bzw. musst.

Habe so einen Riss in meinem Strider SNG (mit Bos Härtung) und seit Jahren kein Problem damit.

Also für den Preis eines solchen Messers kaufen sich manche Menschen eine Couch auf der Sie 10 Jahre lang TV schauen oder einen ganzen Messerblock für die Küche in einer nicht verachtenswerten Qualität.

Ich könnte so einen Riss in der Klinge bei einem Messer dieser Preisklasse absolut nicht tolerieren.
Bruch durch Missbrauch, Ausbrüche in der Schneide durch Beschaffenheit/Härte des Schneidguts etc alles kein Problem aber das ist wirklich ein Mangel..
Erinnert mich an mein ZT301 das man wie ein Victorinox auf und zuklappen konnte ohne den Framelock zu berühren.

Ich hoffe dass Du das Messer getauscht bekommst, alles andere wäre eine Frechheit.

Das ist natürlich wirklich ärgerlich

Damit du nicht lange suchen musst, hier der Link zur passiven Veredelung.

Viel Erfolg

Denke Rob wird es in Ordnung bringen, hast du Ihn nur in Forum angeschrieben oder ne Mail geschickt
falls nicht rob@rickhindererknives.com

Das sind ja gute Nachrichten. Freut mich sehr für Dich.
LG

Die Ausfuhranmeldung ist eine Qual. Wenn man sich mit dem Thema einmal eingehend beschäftigt hat, gibt man irgendwann auf.

Es besteht auch immer die Möglichkeit der nachträglichen Anmeldung der Ausfuhr wenn man die Ware abholt. Da ist man trotz der entsprechenden Paragrafen wie auf hoher See in Gottes Hand.

Das Thema wird gern und gut immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt, aber gemacht hat es wohl noch keiner und wer es gemacht hat, von dem hört man nichts, weil der noch in der 8ten Aufgabe aus Asterix feststeckt.

In diesem Sinne, alles schön dokumentieren und dann auf dem Hauptzollamt auf Wohlwollen hoffen.

Selbst eine Neuverzollung kommt Dich schlußendlich günstiger als der Besuch beim Therapeuten.

Viel Erfolg.

Freut mich für dich das Alles sehr schnell und reibungslos in die Gänge gekommen ist für die Reparatur!

Und die paar Wochen gehen auch ratz fatz rum!

Gute Lösung.
Vielleicht wäre es möglich, die Klinge allein zu versenden, ist leichter kostet weniger und läßt sich evtl. leichter als Ersatzteil deklarieren?

Ja ist klar, Klinge und Lockbar sollten schon harmonieren.

Ich bin zwar aus Ö, aber das Prinzip sollte ähnlich sein.
Bei mir, als ich mal einen internationalen Versand und Rückversand hatte, wollten sie alle Rechnungen und Korrespondenzen haben.
Also ursprüngliche Rechnung des Messers, Reperaturrechnung, Mails an den Hersteller darüber, daß ich das Messer einschicken muß und deren Antwort,...
Ich wußte damals nicht, daß man die Ausfuhr melden muß. Es ging aber auch im Nachhinein alles gut.
LG

Ich hatte den Fall auch einmal. Allerdings ging das Messer nach Russland als Reklamation/ zum Tausch, bzw. Reparatur.

Hab die Ware beim Zollamt vor Zeugen verpackt, Paket wurde durch den Zoll verplombt und ging danach in die Post. Die Einfuhrabgaben wurden mir zurückerstattet und ich musste bei Erhalt der neuen / reparierten Ware erneut verzollen.

Hat mich zwar gewundert damals aber blieb sich ja gleich