Gibt es hier jemand der freeletics trainiert?

  • Hallo Leute,


    da ich beruflich leider nicht mehr zum boxen komme habe ich mir überlegt mal ein paar workouts von freeletics zu machen, ist sehr ähnlich zu den box workouts.


    Macht das einer von euch? Also geht speziell um freeletics, nicht um irgend was anderes.


    Hätte ein paar fragen und vielleicht kommt ja sogar jemand aus der Nähe und man könnte mal was zusammen machen. Komme aus Marbach a. N.


    Vg

  • Ich trainiere immer wieder mal "Freelethics", insbesondere "Zeus" und "Aphrodite" .. geniale Workouts zum richtig auspowern in kurzer Zeit ...


    Leider komme ich nicht aus deiner Nähe.


    LG, T.

    Kämpfen – aber mit Freuden! Dreinhauen – aber mit Lachen!
    Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

  • @ real
    Trainierst du mit der APP und dokumentierst das in der APP oder nimmst nur die Pläne her?


    @balin
    Paar Einträge in dem thread hab ich gelesen, dachte aber das es doch nichts taktischeres, Weltuntergangs mäßiges gibt als seinen Körper mit sich selbst zu trainieren und das es hier bestimmt Leute gibt die das machen, aber mal hier einer probiert, mal da einer ne Einheit... Kann doch nicht alles sein! :S


    Also Leute! Raus mit eure. Postings, wer hat sich damit scchonmal beschäftigt?!

  • Also Freeletics hab ich persönlich noch nicht trainiert aber was bei mir zum Training neben Fitnessstudio immer dazugehört sind Intervalltrainings-Übungen. 2-3 mal die Woche jeweils zwei Übungen á ca. 10 min. Ich wechsle da immer wieder die Muskelgruppen, mal Beine mal Bauch mal....
    Mir persönlich macht das Spaß, das Gefühl nachher richtig ausgepowert zu sein ist aber natürlich Geschmacksache.
    Auf Youtube gibt's da unzählige Videos und Kanäle zu ("Intervall Training" "cardio workout" "fat burner workout" "HIIT" ...).
    Sixpackshortcuts kann ich echt empfehlen, da hab ich meine meiste Inspiration her. Das ist auch das gute an Intervall Training, man kann die Übungen und Intensität beliebig anpassen.


    Gruß Leon

  • Ich trainiere u.a. auch mit Freeletics - meine Favoriten sind Hyperion und Zeus sowie ab und an Aphrodite.
    Ansonsten mache ich Intervall- bzw. Zirkeltraining mit dem eigenen Körpergewicht. Das ein oder andere Crossfit-"Workout" schiebe ich nach Bedarf ein.
    Ergänzend verwende ich einen Schlingentrainer (Jungle Gym), Bulgarian Bag und Kettlebells.

  • Ich habe mich ebenfalls mit freeletics beschäftigt, hauptsächlich um "unabhängig" vom Studio zu werden und ich Training mit dem eigenen Körpergewicht angenehmer finde als das Trainieren an Geräten/Gewichten.


    Aphrodite und Hades sind meine beiden Lieblinge.


    Ich finde das Konzept dahinter auf jeden Fall sehr gelungen!

  • hi, ich habe letztes jahr im spätsommer knapp 3 monate nach freeletics trainiert. den coach hatte ich nicht, hab die workouts vom coach eines kumpels mit durchgezogen.
    über den winter werde ich immer so träge, da bekommt man mich schlecht für sport raus. aber wolte mir jetzt den coach holen ( TIPP !! gibt grad rabatt, bis 31.01. mit dem code NOEXCUSES ;) )
    einheiten pro woche, so wie ich es mitbekommen habe immer so 4, außer an helldays und hellweeks. man kann den coach einstellen auf nur kraft, nur cardio, oder von beidem etwas.

  • Also wie geschrieben war ich boxen, vorher 10 Jahre Studio, von BB bis fitness alles dabei... Glaubst du das m . Mit freeletics wirklich was reißen kann? Ich mein 20-30minuten training pro Tag scheint mir wenig.


    Wie waren deine Erfahrungen und Ergebnisse?


    Ich halte 80€ pro Jahr für zu viel, als Einmalzahlung vielleicht, aber pro Jahr?


    Ich werds erstmal mit den freien Trainings probieren ob ichs durchziehen kann.

  • ich war echt überrascht! ich war vorher nicht so der mega fitness-typ von daher ging bei mir einiges. waren nicht ganz 3 monate, aber was sich da bei mir körperlich getan hat ist echt spitze.
    freeletics ist durchaus eine alternative zum fitnessstudio (natürlich nicht im bodybuildingbereich etc ). von daher ist auch der preis nicht zu viel. was zahlt man denn im jahr ans studio?! mit dem rabatt bis ende des monats sowieso nicht!

  • Ja da hast du recht, anderer seits gehört ne MEGA portion Disziplinen dazu alleine zu trainieren, im Studio zahlst viel mehr das ist klar, hast mmn aber auch ne andere Motivation!


    Daher nochmal die Frage, jemand aus Marbach zufällig hier der fl macht?


    Werde es auch alleine testen, dann aber erst die free Variante.

  • Hi !


    Ich wiege so ca. 110 kg (kräftig, nicht dick) und hab mir sowohl bei Liegestütze als auch bei Klimmzügen die Ellbogen überlastet...nach kurzer Zeit hatte ich sowas wie eine Schleimbeutelentzündung.


    Ich bin kein Vereinsmensch und möchte (kann) deswegen nur zH trainieren. Um also langsam den Körper an das Training zu gewöhnen, halte ich aufgrund meiner schlechten Erfahrungen ein Training mit Gewichten für die bessere Wahl....das dürfte wohl schohnender sein...

    Einmal editiert, zuletzt von MaxRock ()

  • MaxRock


    mit sowas wäre ich vorsichtig. Gewichte sind sicher nicht besser. Du musst auch mit dem eigenen Körpergewicht darauf achten das du dich nicht überlastest. Dazu sind dann Variationen der Übungen gut. und da gibt es gerade bei den von dir genannten hunderte.


    weiterhin kann ich für mich sagen das Körpergewicht Übungen bei mir eine total andere Wirkung haben als Muckibude. Mir erscheint das doch einiges intensiver und vor allem funktioneller. Das einzige Problem ist das Zugübungen zuhause schwer zu machen sind, ich nutze inzwischen einen Schlingentrainer.
    Vorsicht ist trotzdem geboten, soviel ist klar. Ist es aber auch wenn du nur zum laufen raus gehst, und das obwohl unser Körper im Prinzip zu nichts anderem gemacht ist als zu laufen.

  • MaxRock


    Gewichte bedeuten Bewegung einer Masse an einem Hebel. Korrekte Ausführung ist NOCH VIEL wichtiger als bei Eigengewichtsübungen.
    GUT ausgeführtes und korrekt isoliert durchgeführtes Freihanteltraining ist wahrscheinlich das effizienteste was du einzelnen Muskelgruppen "antun" kannst, schlecht ausgeführtes Freihanteltraining ist allerdings auch der perfekte Weg zum Orthopäden deiner Wahl.


    Wenn du bei Liegestützen und Klimmzügen schon überlastet wirst musst du wirklich vorsichtig anfangen und grundsätzlich ist "anfängern" eine gewisse Betreuung anzuraten, sei es durch einen Coach oder einen Freund der Ahnung hat (kein halbstarkes Gelaber). Ich bin auch kein Vereinsmensch, aber eine Gruppe/ein Tagteam bei freeletics, oder auch im Kraftbereich ist sehr zu empfehlen und beugt Spätfolgen vor.

  • Was das Geld angeht, so ist man generell über das Internet verwöhnt was kostenlose Informationen angeht. In der Fitnessbude, Crossfit-Box oder Muckibude kostet der Jahresbeitrag ja auch Geld. Von daher finde ich das jetzt nicht der Rede wert. Und den Betrag, den die verlangen, ist jetzt nicht die Welt. Manch ein Spielzeug, was man sich kauft und in die Vitrine legt, hat mehr verschlungen.


    Ich hab mir den Coach jetzt mal für 3 Monate gegönnt. Dann habe ich einen Eindruck davon, wie das Trainingspensum geplant ist und wie das Konzept aussieht. Danach kann man das prinzipiell auch ohne Coach, denke ich, also frei planen. Wenn man gezielt einzelne Übungen auf MAX-Pensum macht und hier sieht, wo man Defizite hat, kann man gezielt (nach-)arbeiten. Ich werde bei Zeiten berichten.

  • Hallo,


    also ich habe freeletics im Sommer 2014 gemacht. Habe es bis zur 1. Hellweek durchgezogen und mich an den Trainingsplan gehalten.


    Für mich war positiv das ich trainieren konnte wo und wann ich mochte. Dann fand ich an und für sich die Trainingspläne ausgewogen und nachvollziehbar. Auch der Ansporn ist groß wenn man seine Zeiten verbessert und mit Freunden und bekannten Bestleistungen vergleichen kann. Man verbessert sich von Woche zu Woche.


    Negativ fand ich das die Zeit die mitgestoppt wird einen ins hetzen bringen kann, was sehr unförderlich für die korrekte Durchführung der Übungen ist. Oft gab es eine Auswahl an Trainings die nicht unbedingt eine ausreichende Ruhephase für ein Muskelgruppe vorsah die man im vorhergehenden Training stark beansprucht hat.


    Der Punkt an dem es für mich zu weit ging war eben in der Hellweek. Der Coach hat mir 3 Trainings vorgeschrieben bei denen insgesamt 250 Kniebeugen, 200 Ausfallschritte zusammenkamen. Dies habe ich auch versucht zu erreichen. Wieder mit dem Gedanken an Bestzeiten und hoher Frequenz der Übungen. Danach hatte ich Knieschmerzen an denen ich sicher 3 Tage litt. Danach hatte ich kein Vertrauen mehr in diese "wissenschaftlich" erstellten Trainings und habe freeletics für mich abgesetzt. Hier wäre Wohl ein Training mit Gewichten und moderater Wiederholungszahl sinnvoller.


    Wie gesagt diese Erfahrung habe ICH gemacht und vielleicht ist ja auch die App schon angepasst worden.

  • Hallo nochmal.
    Training mit dem Körpergewicht geht oftmals in Richtung Muskelausdauer, daher sind dann auch mal viele Wiederholungen nötig, allein schon um ein wenig gefordert zu werden.


    Die Beschriebenen Wiederholungen halte ich noch nichtmal für schlimm, auch die kurzen Pausen zwischen den Trainings nicht.
    Was mir eher bei den gratis Workouts auffält ist das Sie einfach zu schwer anfangen. Der körper keine Zeit hat sich anzupassen.


    Möglicherweise bist du auch etwas zu schwer für diese Umfänge???



    Das Problem bei Zusatzgewichten ist einfach das du um eine schnelle Muskelermüdung zu erzielen höhere Gewichte nimmst, die wen was falsch läuft mehr kapuut machen als dein eigenes Gewicht, und oftmals sind die Winkel und Hebel auch noch ungünstiger.
    Also sicherer ist das sicher nicht.

  • Bei Freeletics bin ich noch nicht angelangt, aber ich hatte letztes Jahr mit dem Programm "You Are Your Own Gym" (YAYOG) von Mark Lauren angefangen. Dann leider nicht drangeblieben und jetzt vor zwei Wochen wieder eingestiegen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Eigengewichts-Übungen, jedoch ist der Ansatz ein wenig anders als bei freeletics, soweit ich das beurteilen kann. Der Zeitdruck bei den Übungen ist erst mal zweitrangig, wichtiger ist die korrekte Ausführung der Übungen. Die Leistungsfähigkeit steigert sich trotzdem merklich, jedoch ist der "Cardio"-Anteil erst mal recht niedrig, es gehören keine Laufeinheiten dazu. Später kommen natürlich auch die üblichen Schweinereien wie Burpees dazu.


    Ich trainiere per App, die im Google Playstore recht günstig ist (plus herunterladbare Videoanleitungen zur Ausführung der Übungen als extra-Download), würde aber auch das Buch "Fit ohne Geräte", ebenfalls von Mark Lauren dazu empfehlen. Erstens, um das Programm und die Denkweise dahinter zu verstehen, und zweitens, um die Übungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden kennenzulernen, die man an seine Leistungsfähigkeit anpassen kann oder um die Gelenke zu schonen. Zum Beispiel Liegestütze an der Wand, am Esstisch, am Wohnzimmertisch oder Stuhl hin zu den normalen am Boden, dann mit erhöht aufgelegten Füßen bis hin zu einarmigen Liegestützen. Man kann auch komplett nach Buch trainieren - inklusive Ernährungsplan ist da alles drin. Die App dagegen bietet mir vier unterschiedlich schwere 10-Wochen-Programme oder die Möglichkeit zu kurz-Workouts sowie einen Workout-Builder, mit dem man sein Programm selbst zusammenstellen kann. Immer schön mit Aufwärmtraining, Cool-Down. Kann da eigentlich nicht meckern.


    Ein Problem sehe ich halt darin, dass einen keiner Antreibt. Man trainiert alleine zu Hause und muss schon selbst den Hintern hochkriegen, was bei mir letztes Jahr leider nicht regelmäßig genug geklappt hat. Im Studio erinnrn einen wenigstens die Beitragskosten oder andere Mitglieder daran, dass man mal wieder hin sollte. Ich mag aber keine Studios. Das Zweite Problem ist, dass man damit vielleicht zum abnehmen anfängt, aber entweder nicht seine Ernährung anpasst oder dadurch enttäuscht wird, dass die Gewichtsabnahme erst mal sehr gering ausfällt, obwohl man doch gefühlt fitter und straffer wird. Außer acht gelassen wird eben oft der Muskelaufbau, der den Fettabbau etwas relativieren kann. Außerdem muss man seine Leistungsfähigkeit erst mal selbst einschätzen lernen. Also nicht immer nur unterhalb der Muskelkater-Gefahr in der Wohlfühlzone trainieren, aber auch nicht gleich ultrahart übertreiben.


    Beim Einsteiger-Programm geht es jedenfalls die ersten 2 Wochen mit 4 Tagen pro Woche los. Jeweils unter einer Stunde, immer abwechselnd ein Tag Push/Pull und ein Tag Beine/unterer Rücken mit je 4 Übungen in "Leitern". Nennt sich dann "Muscular Endurance-Block". Dann gehts in Woche 3 und 4 mit Intervallen weiter im sogenannten "Strength Block" und was danach kommt, darauf bin ich selbst mal gespannt...lese da was von "Power Block", "Supersets", "Tabatas" usw., wird also noch spannend.


    Körperliche Fortschritte bemerke ich zwar jetzt schon, und zwar hauptsächlich dadurch, dass ich mich morgens nicht immer wie gerädert fühle, bis auf einen leichten Muskelkater (die ersten 3-4 Tage wars nicht nur leicht *hust*) und natürlich durch die bloßen Zahlen der geschafften Wiederholungen, die in der App-History gespeichert werden. Irgendwas tut sich also.


    Tut mir leid, wenn das jetzt nicht direkt zu "freeletics" gehört (musste auch erst mal feststellen, dass das eine Marke und nicht nur eine Art zu trainieren ist), aber vielleicht mag ja jemand erst mal mit YAYOG anfangen um damit fit genug für freeletics zu werden. Diesen Weg schließe ich für mich selbst jedenfalls nicht aus, solange die Motivation anhält.

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