Ich habe auch schon nach dem Programm von Herrn Lauren trainiert. Leider ist das Programm mir nicht genau genug. Man soll ja bei den Leitern so viel wie möglisch schaffen ohne während der Übung auszubrennen etc. Das war mir dann irgendwie zu ungenau. Und ich brauche es leider recht genau. Ansosnten ist es glaube ich toll, abwechslungsreich, schnell und anpassbar. Vielleicht versuche ich es nochmal.
Leider ist wie bei vielen anderen Mainstream Sachen das Problem das es quasi keinen Cardio Bereich gibt.
Mark Verstegen hat entweder wenig laufen mit drin bei CP und bei der Ausdauersport Variante wird dann jeden Tag gelaufen.
Steward Smith hat ja nur diese Navy Seals Programme die immer ein MÖRDER Pensum verlangen aber was wo man nur mal einen Tag trainieren und einen ne Stunde laufen will gibt es irgendwie nicht.
Das Ultimate Fitness Buch von Stew Smith hat bei mir übrigens die meisten Erfolge gebracht, in etwa 10 Wochen bin ich von 4x15 auf 30x10 Liegestütz gekommen, zum Warmmachen waren es dann gerne mal eben 100 in 5 Minuten extra. Da war ich mit vorangeganener Halbmarathon Vorbereitung schon sehr fit. Allerdings ging das in den 10 Wochen schon wirklich auf den Körper. (Magenprobleme, Schlafprobleme) Aber es war schon krass zu sehen wie man am Anfang 3 Tage Muskelkater hatte und dann nach ein paar Wochen abends Die Arme nichtmehr hoch bekam und am nächsten Tag dann wieder einen drauf gelegt hat.
Davon ist nach Studienende leider nichts mehr über. Darüber bin ich wirklich traurig. Ist jetzt 5 Jahre her.
Gibt es hier jemand der freeletics trainiert?
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Ja, genau das meinte ich mit der Selbsteinschätzung und der Wohlfühlzone, gerade bei den "Leitern". Man muss die 7:30 Minuten pro Übung halt irgendwie angemessen rumbekommen ohne sich kaputt zu machen, alle 4 Übungen durchhalten und trotzdem anstreben, beim nächsten Mal nen Zahn zuzulegen.
Das klappte bei mir nach den ersten beiden Tagen eigentlich ganz gut, obwohl ich nicht so der regelmäßige Sportler bin und seit Dienstzeitende ein paar unnötige Kilo zugelegt habe. Wer noch nie Liegestütz und Situps auf Befehl gemacht hat, tut sich vielleicht Anfangs schwerer mit der Einschätzung was man "können sollen müsste", trotzdem halte ich das Programm recht gut geeignet für Anfänger. Vielleicht ist es für manch einen aus Gesundheitsgründen auch nicht so schlecht, dass wenig Cardio dabei ist. Besser als gar nichts zu tun ist es allemal und wenn man erst mal wieder Gefallen an der Bewegung gefunden hat, kommt der entsprechende Anteil dann noch durch Laufen oder Radfahren dazu. Oder durch Schwimmen, Walking, etc...
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Hi !
Hat jemand einen Tipp, wie ich es schaffe, den inneren Schweinehund zu überwinden und jeden Tag routinemäßig ein paar Übungen zu machen ? Ich würde zB gern jeden Morgen, bevor es zur Arbeit geht, ein paar Liegestützen, Rumpfbeugen oder so machen....ein kleines Programm, dass intuitiv und ohne große Planung und überall funktioniert...
ich habe auch schonmal überlegt, einfach in der Mittagspause auf der Arbeit ein paar Übungen zu machen....aber das käme bestimmt doof an bei den Kollegen....
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Power Yoga - Sonnegruß jeweils auf Ein- und Ausatmen einen Bewegungswechsel, je nach persönlicher Fittness die Anzahl der Durchgänge erhöhen .. perfekter Start in den Tag und du hast zeitgleich ein Ganzkörper - Workout.
Jeden Tag Freelethics GEHT nicht .. Regeneration gehört zum Training.
LG, T.
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Die von mir vorher erwähnte App bietet auch eine Option "Quick Workouts" an, die man in 4 Schwierigkeitsgrade und die Dauer von 2-20 Minuten in 2-Minuten-Schritten einstellen kann. Hab diese Option selbst noch nicht ausprobiert, aber es schaut Aufm Bildschirm so aus, als könnte man damit den Kreislauf ganz gut ankurbeln Auf Screenshots verzichte ich hier aus urheberrechtlichen Gründen. Den Hintern hochkriegen muss man jedenfalls trotzdem noch selbst
Und was die Kollegen angeht, sollen sie doch weiter zur Raucherpause und wegen ihres Rückens wöchentlich zur Krankengymnastik gehen. Sich fit zu halten sollte einem nicht peinlich sein müssen
PS: Wie auch schon angemerkt wurde, sollte man eher ein bisschen mehr Wert auf die korrekre Ausführung der Übungen als auf die Stoppuhr achten, auch um Verletzungen zu vermeiden.
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Hy
Freeletics kann ich empfehlen...und wem 20-30 min zu wenig sind der macht einfach eine Runde mehr.
Den Coach habe ich nicht aber die alte APP welche dir die Übungen erklärt hab ich mir mal runtergeladen - glaub vier Euro hab ich dafür bezahlt.
Das Freeletics Training kannst du nach belieben ausweiten und immer mehr dazu kombinieren.
Mache min. 4 Einheiten in der Woche (2x auf der Arbeit in der Mittagspause).Bei mir kommt halt noch CrossFit dazu ...dies mache ich auch nicht in einer BOX sondern mit Freunden im Freien oder in meiner Garage.
Erfolge durch Freeletics CrossFit und einer Ernährungsumstellung habe ich auch. 12 Monate 22Kg weniger auf den Hüften-Fitter den je und auch kräftiger.Also raus ins Freie...Freeletics lässt sich auch mit Bushcraften verbinden
Gruss conan1106 -
Ich selbst habe noch nicht nach Freeletics trainiert. Da ich aber wieder mit dem Training anfangen möchte, und keine Lust mehr auf studio habe, habe ich mich ausgiebig informiert, und mal das Buch von Mark Lauren gekauft, sowie alle möglichen Videos zu den "In-Methoden" angesehen.
Was mir bei den Freeletics-Videos immer etwas sauer aufstößt, sind die Klimmzüge. Dieses reißen ist das genaue Gegenteil dessen, wie es mir bislang alle Trainer gezeigt haben. -
Ich bin inzwischen in der 4. Woche bei Freeletics. Von einem Endresultat kann ich noch nicht berichten, aber ich kann ein ganz gutes Zwischenfazit berichten.
Bevor ich allerdings berichte erzähle ich vielleicht noch ein paar Hintergrundinfos zu mir.
Ich bin jetzt 30 Jahre alt, ca.2m groß und habe eigentlich immer Sport gemacht.
Unter anderem Fußball, Baseball, Fitnesstudio, Laufen.
Zwischendurch musste ich immer wieder mal pausieren aufgrund von Gesundheitlichen Problemen. Knieprobleme wegen einer Schleimbeutelentzündung (verursacht durch einen Sturz), Rückenprobleme (wegen falschem Schreibtischarbeitsplatz) und jetzt im Dezember Schulter ausgekugelt.
Zusätzlich wurde festgestellt das meine Kniescheiben etwas schief sind und ich einen Hüftschiefstand habe.Da mir die Ärzte immer wieder gesagt haben das ich besonders Beine und Rücken trainieren muss, habe ich immer darauf geachtet Sport zu machen.
Bis auf das letzt Jahr. Da habe ich mich ziemlich gehen lassen. Und zur Krönung halt im Dezember noch die Schulter ausgekugelt. Von 110kg Sportlicher Figur habe ich mich zu 125kg unsportlicher Figur gewandelt.
Knie und Rücken hat wieder angefangen Probleme zu bereiten. Daher musste ich dringend wieder etwas machen.Leider hatte ich keine Bekannten mehr in meiner nähe die ins Fitnessstudio gehen. Daher ist das für mich nicht in frage gekommen.
Ein Freund von mir wollte aber mit Freeletics wieder anfangen. Er hatte die 15 Wochen schon einmal durchgezogen und auch weiter gemacht hat es aber irgendwann damit aufgehört.
Er meinte ich sollte mit ihm zusammen anfangen, und hat mir zugesichert das es zwar hart, aber auch für jeden machbar ist.Wie gesagt ich bin jetzt in der 4. Woche dabei. Wir sind immer zwischen 3 und 6 Leuten und treffen uns auch wirklich 4 mal die Woche und machen gemeinsam den Strenth Guide.
Die erste Woche war für mich fast die schlimmste in meinem Leben. Ich habe nichteinmal auf den Knien vernünftige Liegestütz bis auf den Boden hinbekommen. Klimmzüge nicht ansatzweise.
Inzwischen schaffe ich wieder Liegestütze auf den Füßen. Nicht alle vorgegebenen aber so ca. die hälfte vom Workout.
Klimmzüge schaffe ich 3 Stk. mit kurzen Pausen dazwischen.Man merkt sehr schnell das man Erfolge erzielt was die Leistung angeht. Sichtbarer unterschied ist nur da wen ich mir Bilder vom Start und der aktuellen Woche ansehe. So direkt sieht man noch nicht viel.
Gewicht habe ich ca. 2kg verloren, ohne die ernährung umzustellen und obwohl wir ja größtenteils Krafttraining machen.
Neben dem Freeletics Training versuche ich zusätzlich noch 1x in der Woche laufen zu gehen. Hierzu suche ich mir immer einen Tag aus an dem ich vorher und nacher möglichst wenig training für die Beine habe.
Momentan schaffe ich es wieder 3km am Stück ohne Pause zu laufen.
Probleme mit Knie und Rücken haben auch nicht mehr.Mein Zwischenfazit ist daher folgendes:
Freeletics ist anstrengend aber wirklich für jeden schaffbar. Wir haben auch 2 Frauen in der Gruppe, wobei die momentan auch noch mehr leisten können als ich
Meine Gelenkprobleme sind durch das Training besser geworden.
Man merkt schnelle Erfolge und Leistungszuwachs.
In der Gruppe ist man motiviert und hat spaß beim Training. --- Hier ist für mich auch das "Problem". Alleine könnte ich mich nicht auf Dauer für ein solches doch anstrengedes Training motivieren.
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