Derzeit besitze ich u.a. den Rucksack Radix von BE-X. Zu einer Tour im Sommer (etwa 4 Tage in den Alpen) könnten sich die 55l nun erstmals als zu klein erweisen. Ich stehe nun vor der Frage, ob ich nun einen größeren kaufe (allerdings nicht weiss, wann ich den dann nochmal brauche) oder den jetzigen erweitere. Bei einer Erweiterung stellt sich die Frage: Womit ? Bisher habe ich an den TT Medic Assault ins Auge gefasst, wobei der dann teurer wäre als der "Hauptrucksack".
Gibt es weitere Vorschläge ?
Rucksack erweitern oder Neukauf ?
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Nach hinten erweitern durch aufschnallen eines weiteren Packs halte ich für die schlechtere Variante. Das zieht einen am Berg nur unnötig nach hinten und kostet Kraft. Nach oben oder in die Breite (z.B. für Wasserflaschen) wäre sinnvoller, aber je nach Rucksackmodell auch schwieriger. 55 Liter sind ja eigentlich schon nicht klein, was nimmst du den für gerade mal 4 Tage (im Sommer) alles mit?
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Das ganze hat "einen leichten MilSim-Touch" wird daher wohl ein haufen Gerödel. Bei Project Gecko oder Ripperkon findet man ein bisschen über die Alpentour vom letzten Jahr. Ich bin aber unsicher, ob ich die Links hier posten darf.
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Borgen oder kaufen!
Lass das rum basteln! Am Berg gewinnt der Berg, IMMER!
Darum gut vorbereiten, die wichtigsten Sachen kommen mit...
Wenn du Erfahrung hast mit der Gegend gut, wenn nicht lass dich beratenDie Bergretter sind dankbar wenn sie nicht ausrücken müssen.
Ich weiß is total OT, jedoch sollte sicher der im Klaren sein das je nach Tour und Aufgabe auch das Material sich ändert.
Wenns nur eine Wandertour ist von Hütte zu Hütte…wird’s wohl jeder tutn. Je länger du mit dem Rucksack zututn hattest desto besser kennst du ihn und dich. Das macht einfacher, jedoch zu groß schleppst du zuviel mit zu wenig is am Berg jedoch fatal.Seitentaschen sind OK und sogar das bestes was es gibt => Regencover sollte jedoch schon dabei sein, oder zu gekauft werden.
Hinten drauf kommt nur was was leichter wie 1kg ist. Kraft mal Abstand = Hebelsarm => es is Orsch!!!
Glaubs mir oder finds selber raus -
Danke für die Rückmeldungen. Da nach hinten basteln wohl keine so gute Idee ist, wird es wohl eine Neuanschaffung.
Hab mich ein bisschen im Netz umgeschaut und eine Vorauswahl getroffen (TAD, ARC'Teryx und Eberlestock passen nicht in mein Budget, Karrimor ist die oberste Schmerzgrenze). Hat bereits jemand Erfahrungen mit einem der Rucksäcke sammeln können ?TASMANIAN TIGER Field Pack Khaki 280 €
Gewicht: 3,1 kg
Maße: 75 x 40 x 22 cm
Volumen: 100 L
Warrior Elite Ops X300 Pack 230
Maße: ca. 40 x 20 x 75 cm
Gewicht: ca. 3400 g.
Volumen: 75LBerghaus
Rucksack Crusader 90+20 Liter 249,95€
Gewicht: ca. 2,9 kg,
Maße: 57x88x33 cm H/B/T,Karrimor Predator 80-130 L 299€
Höhe: 80 cm, Breite: 35 cm, Tiefe: 35 cm,
Gewicht 3700 gKarrimor Sabre 80-130 Liter,
Gewicht 4000 g.Berghaus Cyclops Atlas II gebraucht ab 99€
Abmessungen: ca. 72 x 34 x 28 cm
Volumen: 100 Liter (80 Liter plus jeweils 10 Liter-Seitentaschen)
Gewicht: ca. 2,9 kg -
Thema erledigt. Ist der Berghaus Cyclops Atlas II aus 'nem Forendeal geworden.
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Borgen oder kaufen!
Lass das rum basteln! Am Berg gewinnt der Berg, IMMER!
Darum gut vorbereiten, die wichtigsten Sachen kommen mit...
Wenn du Erfahrung hast mit der Gegend gut, wenn nicht lass dich beratenDie Bergretter sind dankbar wenn sie nicht ausrücken müssen.
Ich weiß is total OT, jedoch sollte sicher der im Klaren sein das je nach Tour und Aufgabe auch das Material sich ändert.
Wenns nur eine Wandertour ist von Hütte zu Hütte…wird’s wohl jeder tutn. Je länger du mit dem Rucksack zututn hattest desto besser kennst du ihn und dich. Das macht einfacher, jedoch zu groß schleppst du zuviel mit zu wenig is am Berg jedoch fatal.Seitentaschen sind OK und sogar das bestes was es gibt => Regencover sollte jedoch schon dabei sein, oder zu gekauft werden.
Hinten drauf kommt nur was was leichter wie 1kg ist. Kraft mal Abstand = Hebelsarm => es is Orsch!!!
Glaubs mir oder finds selber rausGehört zwar nicht mehr zum Rucksackthema, aber ich hab es selbst rausgefunden. Der Berg hat mich gebrochen und ich bin froh, dass ich noch lebe. Ich fasse nun mal einen längeren Bericht zusammen, über eine sehr chaotische Bergtour, mit (was alpines Gelände angeht) unerfahrenen/inkompetentem "Führer", der völlig verantwortungslos mehrere Menschenleben aufs Spiel gesetzt hat.
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Da bin ich gespannt, weil ich auch die Aktionen von Projekt Gecko auf FB verfolge.
Klingt jetzt nicht nach Empfehlung.
Den Berghaus hab ich auch, aber noch nie Alpin eingesetzt, da schwitz ich schon bei der Vorstellung -
Uiii da hätten wir jetzt gerne einen Erfahrungsbericht!
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Eieiei, auf den Bericht bin ich auch gespannt. Ich war ja bei "55 Liter womöglich zu klein" und dem "Mil-Sim im Gebirge" schon mehr als skeptisch, aber das hört sich schon schlimm an. Ein sachlicher Bericht, mit etwas Abstand zum Ereignis geschrieben wäre für viele hier wohl sehr aufschlussreich, die vielleicht mit ähnlichen Unternehmungen liebäugeln.
Ich habe selbst auch einen Cyclops II Atlas. Den habe ich mangels Alternative ein Mal ohne die Seitentaschen und mit minimalem Inhalt (Wasser, Jacke, BW-Isomatte, Handtuch, Verbandmaterial) und so weit wie möglich komprimiert als Daypack bei einer Bergwanderung im Kleinwalsertal benutzt.
Ansonsten bei einigen dienstlichen Leistungsmärschen (15 Kilo Pflichtgepäck nach aktueller Regelung, die ich durch meine Wechseluniform/Duschzeug für hinterher und einige PET-Wasserflaschen erreicht habe) und ein Mal als Reisegepäck für ISAF.Erkenntnise:
1. Ein großer Rucksack, dessen Volumen nicht einigermaßen ausgefüllt ist, trägt sich unkomfortabel, schlackert rum, sitzt nicht gut
2. Ein großer Rucksack verführt dazu, mehr Kram mitzunehmen als man in der Situation eigentlich braucht; Punkt 1 spielt dabei auch eine Rolle - Stichwort "ausstopfen".
3. Richtiges Packen lernt man leider oft nur durch Versuch und Irrtum, allen lesenswerten Ratgebern zum Trotz
5. Als Reisegepäck mit kurzen Fußwegen ist er super, also Auto -> Flughafen -> Auto -> Unterkunft und umgekehrt. Reicht. Da sind auch 20 Kilo und mehr kein Problem.
6. Als Marschgepäck dank des Hüftgurtes besser als der dienstlich gelieferte Rucksack (manche hatten gar noch die alten Steingrauen, sonst aber auch den in Flecktarn), aber eben auch gut doppelt so groß. Sagen wir mal so: Die menschliche Silhouette wird schon gut aufgelöst, aber damit im Manöver eine geeignete Deckung zu finden ist eine eigene Disziplin
7. Ein allzu hoher Aufbau wie beim Atlas mit seiner geräumigen Deckeltasche nervt am Berg, da diese ab einem gewissen Steigungsgrad und ständigem Blick nach oben immer im Nacken/am Hinterkopf hängt, scheuert, wackelt - einfach stört Deswegen habe ich die Deckeltasche bei meiner Bergtour auch irgendwann provisorisch ins Hauptfach gestopft. -
Geht es bei diesem Project Gecko nur darum das man als Laie Soldat spielt, oder wie habe ich das zu lesen? Lese da was von Alpin Tour, Eod Course. Sie bieten gegen Geld Kurse an, haben aber keinerlei/kaum Ausbildung oder Erfahrung in dem Bereich? Auch net schlecht. Bitte schreib aber mal eine ausführlichere Review. Das würde mich schon mal interessieren.
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