Extrema Ratio Golem II - ReviewAnfrage

  • Hallo liebe TFler


    ersteinmal hoffe ich, dass ich mit meinenm "Fred" im richtigen Unterforum gelandet bin.


    Falls ich doch im Falschen gelandet bin, bitte ich um Verschieben meines Threads.


    Nun zum eigentlichen Anliegen:


    Ich spiele mit dem Gedanken mir das Golem II von Extrema Ratio zu kaufen.


    Bestimmung: Grober(!) Outdooreinsatz = dickere Äste "verarbeiten", Äste spalten eventuell mal etwas schneiden, hauptsächlich jedoch grobe Arbeit verrichten. (bitte nicht um Sinn und Unsinn von Beil vs. Messer diskutieren)


    Da ich allerdings im Internet keinen Testbericht über das Messer finden konnte, frage ich nun höflich an ob ein Besitzer und/oder Nutzer dieses Messers mir bitte einen kleinen Bericht schreiben könnte.
    Ich lasse mich auch gerne von einem anderen "Arbeits"-Messer überzeugen, dies dann aber bitte per PM, gehört ja nicht hier rein.


    Vielen Dank im Voraus


    Azrael-II


    P.S: Hab die gleiche Anfrage auch schon im Messerforum stehen aber irgendwie schreibt niemand.
    Muss kein richtiges Review sein mir reichts auch , wenn jemand so nett wäre und einfach schreibt ob er das Golem II für so etwas empfehlen kann.

  • Von mir ein ganz grosses Plus fürs Golem II. Leider gibts die F Variante mit Säge nicht mehr. Dass Extrema Ratio sehr stabil sind, ist eh bekannt, aber das Golem II ist ziemlich kopflastig, was beim Hacken sehr angenehm ist. Der Anschliffwinkel ist relativ gross, was natürlich die Stabilität erhöht und auch für eine gewisse Spaltwirkung sorgt. Die Spitze ist auch sehr auf Stabilität ausgelegt., also weder stech- noch schneidfreudig.


    Details folgen.

  • Ich habe zwar das Fulcrum, aber die beschriebenen Tätigkeiten löst dieses Messer problemlos und wenn das Fulcrum das schon sehr gut meistert wird es mit Golem noch etwas leichter gehen. Da wie Widhalmt schrieb, das Messer sehr kopflastig und so mit guten zum Hacken geeignet ist.


    Also mit dem Messer macht man bestimmt nichts falsch! :thumbup:

    Gruß Michael www.sartools.de powered by S&RT

  • Dass Extrema Ratio sehr stabil sind, ist eh bekannt, aber das Golem II ist ziemlich kopflastig, was beim Hacken sehr angenehm ist. Der Anschliffwinkel ist relativ gross, was natürlich die Stabilität erhöht und auch für eine gewisse Spaltwirkung sorgt. Die Spitze ist auch sehr auf Stabilität ausgelegt., also weder stech- noch schneidfreudig.


    Dieses kann ich auch nur bestätigen ich hatte mal das Extrema Ratio knife Golem F II Testudo.




    Die NR 2 :biggrin:


    wie widhalmt schon schrieb stabil ist es aber stech und schneidefreudig war meines wahrhaftig nicht.


    Mein ganz persönlicher Eindruck war für meine Zwecke brauche ich was anderes.


    Gruß
    Frank

    Gruß Frank

  • Naja bei der Nr1 könnte man doch die Stecheigenschaften erhöhen, wenn man doch den vorderen Klingenrücken schärft oder nicht?

    Gruß Michael www.sartools.de powered by S&RT

  • Klar geht das - nur dann hast ein zweischneidiges Messer gemacht - Dolch - Waffe. Und dann kommt wieder dieses Blah Blah...




    Es gibt auch die EI Versionen vom Fulcrum zB. die haben auch einen scharfen Klingenrücken - aber von Werk aus!

  • Aber auch wenn mans anschleifen würde, wäre da immer noch die recht dicke Klinge, die sehr schnell ihre maximale Stärke erreicht. Wer stechen will, sollte sich einfach kein Golem mitnehmen. :biggrin:

  • Selbst wenn man nur den vorderen Teil des Rücken schärft geht das Teil dann als Dolch durch?


    Naja das Golem ist ja auch ein Feldmesser und kein Fighter wie das Dobermann III oder das Col Moschin.
    Ich merke es ja selber wenn ich die Stecheigenschaften von meinem Fulcrum und meinem Col Moschin vergleiche.
    Das Fulcrum kommt halt schnell wieder auf 6,3mm dicke und bei dem Col Moschin kommt die max. dicke erst kurz vor Klingenrückenende.

    Gruß Michael www.sartools.de powered by S&RT

  • Da reichen ein paar Millimeter...
    Somit sind dann beide Seiten des Messers scharf --> Dolch

  • So einfach ist es ja nun aber auch nicht :rolleyes:


    Ein sehr schönen Bericht findet man zum Thema auf der IMSW Seite ( 2.3 Hieb- und Stoßwaffen (Waffen im Sinne des Waffengesetzes) )

  • Ja eben,


    Eine Zweckbestimmung als Hieb- und Stoßwaffe ist z.B. gegeben bei:
    Degen, Dolchen, Bajonetten, Säbeln und Schwertern.


    Andersherum bleibt ein Dolch immer eine Waffe im Sinne des WaffG, auch wenn der Hersteller ihn als Brotzeitmesser anbieten würde. Und ein Besteckmesser bleibt ein Besteckmesser, auch wenn es als Kampfmesser angeboten wird.

  • Ich weiss nur, wie es in Italien gehandelt wird. Wenn da die Rückseite der Spitze eines Fulcrum (auch nicht viel mehr als beim Golem II) angeschliffen wird, gilts als doppelseitig angeschliffen, damit als Waffe und unter die viel herberen Bestimmungen. Für Deutschland kann ichs nicht sagen, würde es aber nicht unbedingt darauf ankommen lassen - vor allem auch weil es eben beim Golem einfach nicht viel bringen wird.

  • Naja was das angeht kann ich euch sagen, dass das Golem sol lang ist, dass du es in D eh nicht Mitführen darfst - da spielt es dann keine Rolle, dass es beidseitig angeschliffen ist!

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