Review Spartan Blades Harsey Difensa

  • Kurz Review: Spartan Blades Harsey Difensa


    Ich hatte schon immer einen riesen Gefallen an den Chris Reeve Modellen gefressen, die Bill Harsey designed hat. Das Green Beret, Pacific und Neil Roberts Knife. Allesamt liegen sie wunderbar in der Hand. Doch haben sie für meinen Geschmack einen immensen Nachteil. Einen Wellenschliff in dem Bereich, in dem der Druckschnitt mit dem Daumen angesetzt wird, vor dem Parierelement richtung Griff Unterseite. Im Falle des Neil Roberts Modell ist es eine Recurve, die ich nicht so mag. Dazu kommt, dass ich eine hohe Schnitthaltigkeit der guten Nachschärfbarkeit vorziehe.
    Mit dem Spartan Difensa ergab sich nun die Möglichkeit ein „Harsey Messer“ zu bekommen, welches meine Anforderungen trifft.
    Hier mal die Rahmendaten wie von Spartan selber angegeben:
    Details:
    SPARTAN HARSEY DIFENSA- The Difensa (named for the famous battle fought by the Canadian / US First Special Service Force during WWII in Italy) is an excellent choice for all around field or battlefield use. We and William Harsey were asked to make a knife for a Canadian special operations force that would serve them well in the north woods of their homeland and on worldwide deployments alike. We believe we have met and exceeded their goals, by creating a combat knife that does everything it should. The spear point profile is flat ground with a tapered top edge that provides for an excellent cutting edge with good tip strength and penetration balance. The Difensa's full tang and handle provide for neutral balance in the users hand. The ergonomic and textured canvas Micarta handle was modified from our Model II (no rear jimping), and provides for a comfortable confident grip when wet or dry.
    Specifications:
    Knife Name: Spartan Harsey Difensa
    Designer: William Harsey
    Overall Length: 11 5/8"
    Blade Length: 6 1/4"
    Blade Thickness: 3/16"
    Blade Steel: CPM S35VN
    Blade Hardness: 59-60 HRC
    Blade Style: Spear Point - Flat ground main bevel with tapered top edge.
    Coating: SpartaCoat - PVD - Tungsten DLC (Black) or ZrN (Flat Dark Earth)
    Handle Material: 3D Contoured CE Canvas Micarta® Black or Green
    Weight: 0.710 LBS

  • Etwas Kohle beisammen gehalten und die Bestellung bei G-Gear getätigt. Umgehend traf das gute Stück bei mir ein.
    Ich hatte das letzte lagernde Modell mit Klinge in tan und grünem Griff ergattert. Live sieht das Messer wesentlich besser aus als auf Bildern.
    Ich habe das Messer dann letztes Wochenende bei unserem Basis Seminar ordentlich testen können.
    Die Handlage des Griffes ist der Hammer. Ich hatte mittlerweile wirklich eine Menge Messer in der Hand. Aber nach wie vor halte ich die Griffe von Harsey für die größten Handschmeichler. Dazu kommt die Funktionalität. Das Griffende ist so ausgeprägt, dass man es mit nur drei oder zwei Fignern und dem Daumen so sicher halten kann, dass ein Hacken mit verlängerter Klinge ohne Gefahr möglich ist. Ein Fangriemen macht diese Arbeit natürlich noch sicherer. Es stehen keine Kanten hervor, die Druckstellen erzeugen könnten. Das untere Parierelement ist so gut ausgeprägt, dass ein Abrutschen in die Klinge unmöglich ist. Die obere Daumenrampe ist schön flach und bietet aufgrund der Riffelung ordentlich Grip. Ebenso das Micarta. Es ist bei geschlossener Oberfläche angeraut, so dass keinerlei Rutschgefahr besteht. Für meine Hand rundum perfekt.
    Die Spear Point Klinge ist in einem ¾ Flaschschliff gehalten. Der obere Anschliff ist jedoch nicht scharf. Die Spitze ist von der Unterseite her nach vorne auf 0 geschliffen.
    In der Theorie bestanden hier meine Zweifel, ob es als Messer für mich taugt. Hebelarbeiten in Holz kommen immer wieder vor. Zudem auch Stiche durch harte Materialien wie Dosen. Da wir in unseren Seminaren fast jedes Wochenende diesen eigentlich seltenen Ernstfall mit den Leuten durchspielen, wird das Messer auf diese Art und Weise untypisch oft belastet. Wenn man schon die ein oder andere Spitze (auch an hochwertigen Messern) hat abbrechen sehen, so wird man vorsichtig. Aufgrund des Finishs und der Schönheit des Messers hatte ich es bereits ins Herz geschlossen. Auch wenn Georg Geismar von G-Gear mir versicherte, dass die Garantieabwicklung sehr schnell und unkompliziert funktioniert und mir versichert hat, dass ich ruhig mit dem Messer arbeiten soll, wie ich es von meinen Stridern gewohnt bin, so hatte ich ein mulmiges Gefühl.
    Der verwendete S35VN scheint viel Know How beim Härten zu fordern. Hier und da findet man immer wieder mal unzufriedene Stimmen. Im „Beipackzettel“ des Messers wird der Härteprozess beschrieben. Da wird nicht nur erhitzt und abgekühlt, sondern auch mit Kryotechnik gearbeitet. Dieser Aufwand scheint mit ein Grund für den recht hohen Preis des Messers zu sein.
    Wird es mit meinen BOS gehärteten Stridern mithalten können?
    Auf in den Test:
    Ich habe am Freitagabend erstmal eine Dose ravioli geöffnet. Keine Schwierige Aufgabe für das Messer. Wie zu erwarten drang das Teil ein wie Butter. Was man dann aber recht oft auch bei guten Messern findet sind Probleme in der Schärfe und Abnutzungen an der Spitze.
    Hier keine Spur. Die anderen Leute, die am Vortag des Seminars angereist waren, hatten ihre Freude ebenso wie ich.
    Das Messer hat dazu sogar einen Flaschenöffner ;)
    Am gleichen Tag hatte es eine Menge Hanfseil schneiden müssen. Wir haben 2 h lang das Tipi nachgerichtet. Der Aufbau erfolgte im Februar bei niedrigen Temperaturen im Schnee. Nun hatte sich alles etwas gesetzt und wir mussten alles wieder zurecht rücken. Da gabs ne Menge Schnur und Seil zu kappen. Alles absolut kein Problem.
    Am Tag drauf begann das Seminar. Das Sammeln von Birkenrindeund anderem feinen Zunder ist absolut easy. Die Spitze lässt sich aufgrund der Kompaktheit des Messers super führen. Eine richtig schöne Armverlängerung das Baby. Je größer und Kopflastiger ein Messer wird, umso mehr Übung gehört dazu schnell und präzise zu sein. Hiermit ging es sehr bequem und leicht. Hatte zuletzt viel mit dem thick stock MK1A gemacht. Entsprechend war es wie wenn ich von meinem Pick up in den Golf meiner Freundin steige.
    Ich hatte bereits vor dem Seminar eine Damhirsch Decke im Garten zur Trockengerbung fertig gemacht und war da schon beeindruckt, dass das Messer trotz vieler Schnitte durch das Fell die Schärfe ohne Blessuren hielt. Die Jäger unter uns wissen wie Schwarte und Haare an der Schärfe nagen können :D
    Im Camp habe ich dann eine Ziege versorgt. Beim Skinnen bestätigte sich wieder die saubere Führigkeit der Klinge. Die Hiebwirkung reicht um mit dem gefederten Hieb das Schloss und auch das Genick zu knacken. Diese Decke habe ich dann auch noch flott sauber gemacht. Alles in allem war das Messer da etwas mehr als eine halbe Stunde am Stück in der Hand und ich wollte es nicht ablegen.
    Weiter ging es mit der Zubereitung von Holz für den Grill. Da wird teils schweres Zeug verwendet und auch feinere Sachen müssen geschnitzt werden. Da das Essen über das feuer kommt wird hier frisches Holz verwendet. Eine stumpfer werdende Klinge bemerkt man hier sofort, wenn das Holz ausfranst anstatt dem Schnitt sauber zu erliegen ;) Kein Probelm. Das Messer war noch immer bis in die Spitze rasier scharf!
    Im weiteren Verlauf habe ich dann noch einen Wasserfilter aus einer dünnen PET Flasche gebaut. Irgendwelche stumpfe Punkte in der Klinge bemerkt man dabei sofort, da die Klinge dann im Kunststoff hakt und man die Pulle einfach nur zusammendrückt anstatt zu durchtrennen. Gute Bestätigung für meinen Eindruck vor Ort ;)
    Am Abend diente das Messer noch mehrere Male zum Schnitzen von Kleinkram, sowie als Dönermesser beim Verzehr des Tiers.
    Bei der Demonstration einiger Fallentypen wurde unter anderem Unterarm dickes, totes und äußerst hartes Holz gechoppt. Hier merkte ich nun, warum ich eigentlich auf Messer mit einem Inch mehr Klinge stehe. Dennoch funktionierte es und zwei bis drei Hiebe mehr machten bei der tollen Handlage kein Problem. Spatel und Pfeilspitzen konnten danach noch sauber hergestellt werden.
    Bei einem Fallentyp wird das Messer mittels Schlagholz in einen Stamm getrieben, zu den Seiten gehebelt und 3mm neben dieser Stelle nochmals eingetrieben um einen Spalt zu schaffen. Dies war der Teil vor dem ich mich gefürchtet hatte. Das Messer muss diese Aufgabe erfüllen können. Also ab mit dem schlagholz hinten drauf. Der Griff macht am Ende Platz für einen Fangriemen, so dass hier das blanke Metall frei liegt und der Griff nicht belastet wird. Eine Hammerfläche ist da nen Hauch einfacher zu bedienen, jedoch hat hier bei dieser Arbeit lediglich das schlagholz etwas mehr gelitten als bei Messern mit geradem Griffende. Der Griff bietet genug Grip, dass hier nichts verdreht oder verläuft.
    Beim Hebeln merkte ich dann, dass bei relativ hohem Kraftaufwand eine leichte Verwindung stattfand. Man stelle sich vor, man möchte etwas mit einem schraubendreher hebeln. Irgendwann merkt man wie dieser elastisch (nicht plastisch) etwas durchbiegt. Das ist der Moment in dem man die Kraft nur noch minimal erhöht. Genauso bei diesem Messer. Ein angenehmes Indiz. Bringt viel Gefühl in die Hand zurück und man weiss besser wo man dran ist. Ich habe dennoch die Kraft weiter erhöht . Die Klinge kam aus dem Stamm wieder raus, als wäre nichts gewesen. Aufatmen!!!! ïŠ
    Die Kerbe mit der Spitze frei zu kratzen und auszupulen war dann auch kein Problem.
    Erleichterung und vor allem Freude pur. Dieses Messer hat alles bestanden!!!
    Nach der Heimkehr habe ich das gute Stück erstmal flott sauber gemacht. Auch wenn ich in den Griffwicklungen da keine Probleme sehe, so war es doch angenehm schnell erledigt dieses Teil sauber zu kriegen.
    Ergebnis: Keinerlei Spuren auf der Beschichtung. Rasurschärfe war auf der Schneide bis in den bauchigen Teil richtung Spitze erhalten. Dort hatte es dann noch eine satte Gebrauchsschärfe, die die Haare vom Arm aber nur noch grob zupfte.
    Einmal über die Keramiksteine vom Sharpmaker gezogen war das Teil wieder bis in die feine Spitze scharf.

  • Zur Scheide:
    Diese ist so simpel wie eine Nylon Sheath nur sein kann. Sauber angepasster, gefütterter Kydexliner. Molle Schlaufen außen für die, die doch eine tasche brauchen. Ich habe mir darin den Flint eingesteckt. Die Gürtelschlaufe ist geklettet und schließst absolut sicher. Das Messer wird zusätzlich mit einem Druckknopf gesichert.
    Da wir beim Seminar Dauerregen hatten, wurde ein Müllsackponcho imporvisiert. Dieser geht fast bist auf die Knie. Deshalb habe ich das Messer an einem Stück Paracord Tip down auf der linken Seite getragen. Schön dezent und kein unnötiges Gewicht an dem Paket. Habe am unteren Ende der scheide einen kleinen Karabiner installiert, der dann entsprechend an die Ringöse vom Rucksack geclipt wurde, wenn ich diesen tragen musste. So hing das Messer dann Tip up vor der Brust. Auch hier trägt die scheide über dem Schulterriemen nicht auf und liegt kompakt und dezent an.


    Fazit:
    Mir war durch die Erfahrung mit den Chris Reeve Messern klar, dass mir der Griff mehr als nur gefallen würde. Für mich persönlich ist es eine perfekt passende Erhabenheit. Ich weiss nicht wie es bei sehr großen oder kleinen Händen aussieht, aber für die gängigen Handgrößen sollte das Teil passen.
    Die Klingenform ist bewährt und auch an anderen Messern die ich viel genutzt habe vorhanden. Besonders hervor zu heben ist der doch recht lange und nicht abrupt anhebende Klingenbogen. Perfekt zum Skinnen und schön zum Hacken.
    Was mich an dem Messer wirklich überrascht hat ist die Qualität des Stahls, bzw. die gelungene Wärmebehandlung. Schnitthaltigkeit, Flexibilität und Stabilität in absoluter Perfektion. Dazu war es daheim mit zweimal abziehen nur auf der Keramik wieder scharf.
    Mein heiliger Grahl waren bisher meine BOS gehärteten Strider aus BG 42 oder ATS 34. Da merkte ich einen Unterschied zu den neuen Messern aus S30V. Zwar sind die Unterschiede minimal, aber sie sind definitiv da.
    Das Spartan steht diesen in nichts nach. Ich werfe mal in den Topf, dass die Eigenschaften in der Schnitthaltigkeit absolut dem BG 42 meines MK1A entsprechen.
    Diese Flexibilität und Stabilität habe ich jedoch bei noch keinem anderen Meiner Messer so gefühlt und erlebt. Grandios


    Das Spartan Difensa ist meine neue Nr 1 !! Bin nach anfänglicher Skepsis absolut hin und weg.
    Habe mir dann gestern abend das Phrike bestellt. Werde dann entsprechend berichten.
    Wenn wer Fragen hat immer her damit. Werde den Bericht hier mit und mit ergänzen und weiter mit Fotos bestücken. Erstmal gibt’s leider nur die Snapshots vom Wochenende und ein paar Portraits von daheim ;)



    Mein Dank gilt in diesem Fall Bill Harsey, weil er so herrliche Messer und vor allem Griffe designed, sowie wiedermal Georg von G-Gear für die freundliche Beratung und schnelle Zusendung!
    Besten Gruß!
    AJAX

  • Ein wirklich sehr schönes und sehr ausführliches Review...
    Und nicht nur schöne Bilder vom Messer selbst, sondern auch ne Menge "Action-Bilder".
    Bilder vom Messer in Aktion.


    Danke für die Mühe und das Teilen...


    Beste Grüße
    Andy

    Member of the "outer Bunch..."

  • "Kurz Review" ist gut - Danke für die umfangreiche Vorstellung :thumbup:


    Auch sehr aufschlußreich die Vergleichsbilder mit GEK und MT.

    Gruß jokerman

  • AJAX,
    wie immer ein sehr gutes, aussagekräftiges Review; unterfüttert mit aufschlussreichen Bilder.


    Jeder von uns hat ein Bild im Kopf wenn jemand "Messer" sagt. Das Difensa entspricht am ehestem dem was ich dabei im Kopf habe.
    Ich besaß vor Jahren ein CRK Pacific. Das schönste und perfekteste Fixed welches ich bisher besessen habe. Allerdings ging es aufgrund des Mankos, welches Du treffend angesprochen hast - der Wellenschliff im Hauptarbeitsbereich. Ansosnten war das Messer ein feuchter Traum, insbesondere die von Dir angesprochene perfekte Handlage.


    Das Difensa scheint mir ein Pacific ohne Manko zu sein. Ich kann bestätigen, dass es in natura deutlich ansprechender und wertiger aussieht als auf den Fotos. Anmerken möchte ich noch, dass die Zeigefingermulde perfekt ausgespart ist. Nicht zu gross und nicht zu klein. Viele Messermacher - so auch STRIDER - verschenken bei der Fingermulde recht viel Schneide. Das gefällt mir hier etwas besser.


    Hätte ich nicht mit dem STRIDER MK1, Thick Stock, FFG schon meinen Frieden gefunden, wäre das Difensa mein heiliger Gral.
    Im Vergleich ist das Difensa weniger kopflastig und dadurch führiger. Allerdings hatte ich mir auch einen cm mehr Klinge gewünscht.


    Ein wirklich tolles Messer das Du da hast!!!
    Von einem wirklich fähigem Messerdesigner, zwei sehr netten Veteranen und einen sehr kundenorientierten Händler.
    Ich beneide Dich um das Messer ohne es Dir nicht zu gönnen! Viel Spass damit.


    P.S.: Du hattest mich spätestens als ich vom eingebauten Flaschenöffner las :D

    TYRSON

    2 Mal editiert, zuletzt von Skoll ()

  • Hallo Raoul,
    ein sehr ausführliches und informatives Review zu einem augenscheinlich sehr brauchbaren Messer!
    Danke dass du uns so umfangreich an deinen Erfahrungen mit dem Messer teilhaben lässt, ich hoffe ich kann es dieses Jahr noch in die Hand nehmen und selbst urteilen;)
    Gruss Eiserner

    SEX, KNIVES AND ROCK'N'ROLL

    Einmal editiert, zuletzt von Eiserner ()

  • Danke Leute!!!


    Skol - Jepp. Die Fingermulde hatte ich vergessen. Passt perfekt!


    Eiserner - bekommen wir hin. Ist in Arbeit! ;)


    Nach Ostern berichte ich weiter!

    Plan - Prepare - Execute

  • Sehr interessantes Review! :thumbup:


    Harsey bürgt ja eigentlich ohnehin für sehr gute Haptik und Ergonomie, spannend daher vor allem die Ausführungen zum Material und seiner Praxisbewährung.


    Macht Spaß, das zu lesen - Aufgaben mitten aus dem Leben, sachkundig bewertet :thumbup:

  • Das Etikett "Harsey" ist in der Tat eine Kaufempfehlung per se. Bessere Griffe macht meiner Erfahrung nach niemand so schnell. Und das Difensa steht auch auf meiner Einkaufsliste.

  • Grüß euch,
    AJAX : DANKE für die tolle Vorstellung eines Messer das es durch dein Review auf meine Wunschliste geschafft hat!
    Beste grüße
    Emil

    In Funken versunken!

  • So... jetzt hatte ich auch einmal Zeit, das Review in aller Ruhe zu lesen.


    Kann dir in Punkto Schnitthaltigkeit und Wärmebehandlung nur zustimmen. Mark und Curtis schicken ihre Messer da zu einer der besten Firmen in den USA. Was den Preis der Harsey Messer anbelangt, so resultiert er auch daraus, dass Herr Harsey persönlich Hand anlegt. Damit sich das für beide Parteien auszahlt, wird der Preis natürlich dementsprechend angepasst - dass die Messer das Geld wert sind, muss man wohl an dieser Stelle nicht mehr erwähnen.


    Wie schon von allen hier gesagt wurde. Ein tolles Review, das vor allem aus der Praxis spricht. Ich habe nur einen einzigen Kritikpunkt - wenn du dir soviel Zeit für ein Review nimmst (und ich weiß wieviel Zeit das ist), dann nimm dir noch 5 Minuten mehr Zeit und formatiere den Text ein wenig. Die Leser werden es dir danken.

  • Leider legt Harsey lediglich beim Modell Hunter selber Hand an. Dennoch denke ich auch - es ist jeden cent wert.


    Danke für die Blumen.
    Das Review sollte kürzer werden und ich hatte genau 30 min. Mittagspause... Gehe die Formatierung nochmal durch. War mir bereits selber aufgefallen ;)


    Frohe Feiertage wünsche ich allen!
    AJAX

    Plan - Prepare - Execute

  • Jepp. Auch geil. Hatte ein Kumpel mit dabei. Der ist leider nicht hier im Forum. Diese Finne mit Schärfe hat ihren Reiz. Dahinter ist satt Platz für Batoning und co.
    Aus dem derzeitigen Programm bei Spartan halt ;)
    Das mod1 - herrlich.
    Die Dinger lösen in mir gerade was aus, wie zuletzt vor 10 Jahren Strider...

    Plan - Prepare - Execute

  • Heja Ajax


    Sehr schönes Review über ein interessantes Messer. :thumbup:



    Wünsche dir auch schöne Ostern.



    Gruss


    Sacha

    „Wenn du Frieden willst, redest du nicht mit deinen Freunden. Du redest mit deinen Feinden.“

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