Hallo Ajax!
Dein sehr gutes und aufschlussreiches Review sorgt (sicher bei Einigen) für einen starken HABENWOLLEN Reflex!!
Klasse gemacht, vielen Dank dafür!
Und frohe Ostern!
Hallo Ajax!
Dein sehr gutes und aufschlussreiches Review sorgt (sicher bei Einigen) für einen starken HABENWOLLEN Reflex!!
Klasse gemacht, vielen Dank dafür!
Und frohe Ostern!
Ich werde mich wohl mit dem Difensa und den anderen großen SB Fixed eingehender befassen müssen ...
Am Wochenende hat es 6 trockene und gefrorene Stämme für ein Tipi entastet, wiedermal eine Menge Seil geschnitten und dazu noch hier und da frisches Holz gehackt.
Es hatte im vorderen Teil noch rasiert. Nach kurzem Abziehen über die Keramik Stäbe vom Sharpmaker war dann auch der Rest wieder absolut scharf. Davor hatte es eine seeehr gute Gebrauchsschärfe.
Die Freude lässt nicht nach - sogar die Küchenmesser geraten ins Hintertreffen
Noch ein paar Bilder vom Arbeitsplatz
Edit: bekomme das obere Bild mit dem smartphone nicht gedreht. Richte ich morgen am Rechner!
Moin Ajax,
ziehst du das Harsey dem GEK2000 vor?
Ich wollte mir ein GEK2000 zulegen, aber noch bis nächstes Jahr auf die N690er Bökerversion warten.
Da ich ein kleiner S35VNfan bin hat mich jetzt dein Bericht etwas in meiner Entscheidung "gebremst".
Nur der Preis schreckt noch etwas ab.
überzeuge mich mal....
mfg Denny
Es sind beides Messer einer Kategorie mit unterschiedlichen Vorteilen. Das GEK hat keine Fingernotch, dafür mehr Klinge. Der Griff ist zu den Seiten hin flach und hat ein Ende, welches im 90 Grad Winkel zur Klingenachse steht. Weniger ergonomisch, dafür einfacher an einen Speer/Harpune zu befestigen.
Die Stahl-Vorliebe ist eine persönliche Sache. Zudem ist das GEK günstiger und Made in Germany, worauf viele Wert legen.
Du musst nun einfach für dich abwägen, in wie weit du gewisse Mermale als Vor- oder Nachteile für dich persönlich siehs. In dieser Preiskategorie muss auch der Spirit stimmen. Ich habe nie einen Hehl draus gemacht, dass ich amerikanische Firmen mit militärischem Background mag. Alles in allem hat das Spartan für mich persönlich alles erfüllt was ich mir wünsche und entsprechend habe ich mich gefreut, nachdem es in der Praxis so gute Dienste geleistet hat
Mal ein kurzes Update:
Das Messer hat nun "ein paar Meter" gesehen Die Beschichtung hat bislang keine Spuren von Kratzern oder Abrieb. Hatte es zudem mal drei Tage feucht in die Sheath gepackt. Auch an der Schneide - keine Spur von Korrosion.
Bin nach wie vor sehr zufrieden!
Gruß,
AJAX
Zum Difensa eine kleine Ergänzung:
Das Messer hat nun einige Seminare mitgemacht und meine Begeisterung lässt nicht nach. Habe am Wochenende damit einen Bogen aus Birke geschlagen. Dieser hatte leider nachher Astlöcher an den falschen Stellen, jedoch war es eine Menge Arbeit. Weder Klinge noch Hand hatten irgendwelche Probleme dabei.
Ich habe das Messer nicht geschont und zwei Kunden die ebenfalls ein Difensa dabei hatten gingen ebenso wenig zimperlich mit ihrem Tool um.
Auf den Bildern sieht man das zurecht schneiden einer Ziegendecke, das Schneiden von trockener 2 bis 2,5 mm Rohhaut, sowie das zurechtmachen eines ausgekochten Oberschenkelknochens.
Das Messer habe ich zuhause gereinigt, mit dem Keramik Steinen des Spyderco Sharpmakers abgezogen und dann mit ein wenig Brunox behandelt. Die Klinge hat keine sichtbaren Spuren der Abnutzung oder sowas. Echt geil!
Gruß,
AJAX
Hier noch ein paar weitere Schnappschüsse und auch ein Farbvergleich!
Selbst nach einem Tag Arbeit schnitzt man abends am Lagerfeuer noch damit rum!
Moin Leute!
Wiedermal ein kleines Update...
Wir haben in den letzten Monaten jedes Wochenende Seminare gehabt. Jedes Wochenende hieß es für das Difensa und auch für das Phrike - Dosen zerschneiden, Felle machen, jede Menge Holz trocken wie frisch: Hacken, schnitzen und und und. Dazu kommen Knochen, Rohleder, Seil, diverse Schnur und Paracord. Hin und wieder werden Heringe mit der Breitseite in die Erde geklopft.
Im Grunde ist das Meiste davon etwas, was ein Messer hin und wieder oder gar nur im Notfall abkönnen muss. Dieser wird aber schließlich jedes Wochenende simuliert und entsprechend hoch ist die Frequenz, in der das Baby grenzwertige Anwendungen aushalten muss.
Wie bereits eingangs erwähnt war ich Anfangs vor allem bezüglich der Stabilität der Spitze sehr skeptisch. Aber mittlerweile freue ich mich sehr darüber, dass es hier eine falsche Sorge war.
Worüber ich aber nochmal berichten wollte ist die Beschichtung. Nach dem Zerschneiden von Dosen hat man natürlich erstmal das Gefühl, diese wäre verkratzt. Das ist dann der Abrieb des Blechs. Er lässt sich schnell entfernen. Mein Messer hat bislang nach aller Belastung keinerlei Gebrauchsspuren in der Beschichtung. Ich denke dieser schöne Abrieb von Primärschliff zur vollen Stärke wird noch ein wenig auf sich warten lassen.
Ein Freund hatte mal recherschiert:
"Hab noch mal gesucht.
Die helle Beschichtung ist eine Zirkoniumnitrit Beschichtung. Das sind sehr harte Kristalle die eine besonders harte Oberfläche bilden.
Das schwarze ist eine DLC Beschichtung. Das ist Kohlenstoff. Auch hart ! Aber kommt nicht an das Zirkoniumnitrit heran."
Im Anhang noch ein paar Bilder. Das mit dem Feuerzeug eines Kunden ist nach dem Reinigen am Sonntag aufgenommen worden.
Werde bei Neuigkeiten updaten!
Gruß,
AJAX
EDIT: Weitere Bilder hinzu gefügt!
Sehr interessant! Danke!
Höhr bitte auf so zu schreiben.
Es wird für mich sonst zu teuer. Habe gestern ein Difensa bestellt, obwohl ich mir ursprünglich vorgenommen habe kein Messer mehr zu kaufen .
@ Ajax -> Vielen Dank für deinen Bericht sowie die Bilder. Da langsam aber sicher auch bei mir der "Haben will" Effekt auftritt, bitte ich dich um die Beantwortung folgender Fragen:
- Weshalb fiel deine Wahl auf die Nylon anstelle der Kydex-Sheat?
- Auf einigen der Bildern trägst du das Messer analog einer Handtasche / Man Purse umgehängt. Wie verhält sich diese Trageweise in Kombination mit einem Rucksack?
Grüsse
Lukas
Moin Moin!
Ich trage relativ oft einen Poncho oder Parka ähnliche Jacken. So kommt das Messer selten an den Gürtel. Man muss immer wieder die Jacke wegkramen wenn man dran will. Im Handtaschenmodus kommt man immer dran.
Am Rucksack habe ich an der linken Schulter im D Riemen immer einen S Biner. Wenn ich Rucksack trage, kommt das Messer Tip up an den Gurt indem die untere Schlaufe in den S Biner eingehangen wird. So wird der Beckengurt nicht gestört und das Messer schränkt nichs in der Bewegung ein. Ich habe doppelt gelegtes Paracord als Schlaufe, so dass nichts drückt oder verdrehen kann.
Ich werde nachher nochmal versuchen Bilder zu machen.
Ich habe in der Scheide ein Stück Fahrradschlauch, OBs und nen Flint in die Molle Schlaufen gesteckt. Da es mein größeres Outdoormesser ist und ich es nicht in der Stadt trage, habe ich die Nylon Sheath gewählt. Diese ist im übrigen sehr spartanisch Keine großen Taschen, Clips, Schnallen und schlaufen. Einfach leicht und für den der´s will modular durch Molle Schlaufen
Beim Phrike habe ich die Kydex dabei, da ich es täglich und vor allem fast immer verdeckt trage. Habe mir dazu die Sheath sogar gekürzt und abgerundet
Wie gesagt - ich reiche ein paar Bilder nach!
Wenn noch weitere Fragen sind - immer her damit!
Ihr werdet den Kauf nicht bereuen!
Ist irgendetwas über eine 7" Version bekannt ?
Gruß Tom
Steht in den Sternen.
Hab mich da mal etwas für eingebracht, jedoch müsste eine Auflage von 100 Stk. geordert werden, so dass die Kosten da nicht völlig explodieren...
Die bekommt man so schnell nicht zusammen. Zumal ja gerne eine unbekannter Teil der Leute die ordern dann irgendwann abspringen..
Aber mal abwarten
Paul Watzlawick, Autor des berühmten Buches „Anleitung zum Unglücklichsein“ hat folgendes gesagt:
Es gibt zwei Tragödien im Leben eines Menschen. Die erste ist die Nicht Erfüllung eines Wunsches. Die zweite, noch viel schlimmere, ist die Erfüllung eines Wunsches. Der Grund: die Reise ist immer spannender als das Ziel.
So gesehen ist eine Tragödie vorprogrammiert. Wenn die Suche nach dem perfekten Messer zu Ende ist, weil es so etwas tatsächlich gibt, gilt der Schäuble Spruch: „dann isch over“. Wenn es nicht der Fall sein sollte geht die Reise weiter.
Es wird also so oder so tragisch. Aber wie sagt man so schön in Österreich: „Die Lage ist hoffnungslos aber nicht ernst.“
Ein erstklassiges Review, Raoul!
Auch wenn da schon wieder ein Messer auf die lange "haben wollen" Liste kommt -> Vielen Dank dafür!
Bergmann: du hast absolut recht.
Ich wurde in letzter Zeit hier und da angemacht - "Jetzt hast du nach Strider zum ersten mal ein vernünftiges Messer, warte mal ab da kommen noch mehr!" oder "Du hypst immer irgendwelche Messer die du hast."
Ich habe auch in diesem Review schon geschrieben, dass ich nunmal auf taktische Ami Messer stehe. Das ist eine persönliche Geschmackssache. Strider hat mich enttäuscht und das nicht nur einmal kurz. Insbesondere die alten Modelle halte ich für sehr sehr gute Werkzeuge im einsatz draußen.
Jedoch hatte ich ne Menge Messer in der Hand und mit Sicherheit mehr Gelegenheit damit ausgiebig zu probieren als mancher Besitzer.
Messer hypen? Nö. ich teile meinen Stand der Dinge mit. Manch einer legt Wert auf meine Meinung, andere nicht. Geht mir mit anderen genau so.
Um auf den Punkt zurück zu kommen: Ich habe selber noch ne Menge anderer Messer und hatte noch viel mehr. Jedesmal wenn ich eines neu hatte, kam nach einer Weile wieder dieses Suchen. Das Abklappern der Messerscheune, Ebay, der eingefleischten Händler usw. Das was dein Zitat "Reise" nennt und was hier denke ich jeder liebt.
Ich habe aber dieses Gefühl verloren und es suckt. Ich weiss nicht wonach ich suchen soll. Hab mir zwischendurch mal ein paar Bowies angeschaut, die immer einen gewissen Reiz hatten und sammle mir momentan die James Williams Messer zusammen. Aber es gibt einem nie das Feeling wieder, wenn man auf ein neues Tool wartet.
Ich hab mal ein paar Bilder von den Seminaren rein gepackt, die verdeutlichen, dass ich schon Vergleichsmöglichkeiten hatte und dann noch eines von der letzten Tea Time bei Kerzenschein mit meinen beiden Liebsten
Danke D-fender!
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